Geschichte des Schmerzes. - 8 Angebote vergleichen

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David B. Morris Geschichte des Schmerzes Insel Frankfurt & Leipzig 1994 461 Seiten, gebunden, Schutzumschlag etwa 21,3 cm hoch, 3,3 cm breit, 12,5 cm tief etwa 500 g schwer (mit Verpackung über 500 g) (sehr) guter, sauberer Zustand mit kaum merklichen Gebrauchsspuren am Schutzumschlag Preis: 12 EUR Textauszüge Inhalt Danksagungen 7 Einleitung 9 1 Das Leben des Schmerzes: Geheimnis oder Rätsel? 19 2 Schmerz und Sinn 49 3 Die unsichtbare Seuche 83 4 Schmerz und Komödie 113 5 Hysterie, Schmerz und Geschlecht 145 6 Visionärer Schmerz und die Politik des Leidens 175 7 Schmerz findet immer im Kopf statt 211 8 Schmerz als Mittel 243 9 Schmerzliche Lust: Schönheit und Krankheit 275 10 Sexualität, Schmerz und der Marquis de Sade 309 11 Tragischer Schmerz 337 12 Schmerz in der Zukunft 369 Anmerkungen 403 Personenregister 457 Klappentext Schmerz gehört, wie die Liebe, zu den grundlegenden menschlichen Erfahrungen, die uns zu dem gemacht haben, was wir sind. Schmerz durchdringt unsere Alltagswelt und unsere Kultur. Die moderne, westliche, industrielle, technokratische Gesellschaft hat uns aber mit Erfolg überzeugt, dass Schmerzen einfach und ausschließlich ein medizinisches Problem darstellen. Die Schulmedizin separiert noch immer physischen von psychischem Schmerz - die nur scheinbar gar nichts miteinander zu tun haben -, schematisiert und verwaltet unseren Schmerz. Aber dieses Modell greift zu kurz und wird in jüngster Zeit nicht zuletzt durch die wachsende Anzahl von Menschen, die unter chronischen Schmerzen leiden, zunehmend in Frage gestellt. David Morris zeigt in seiner ideen- und materialreichen Studie, dass Schmerz auch historisch zu betrachten ist: Schmerzen wurden in den verschiedenen Epochen je unterschiedlich gefühlt und vor allem unterschiedlich mit Sinn erfüllt. Schmerz ist integraler Bestandteil der Kulturgeschichte. Dies zu beweisen, konfrontiert Morris die Ergebnisse der neuesten medizinischen Forschung mit den Berichten von Nichtmedizinern - Patienten, Philosophen, Literaten und bildenden Künstlern. Auf der Suche nach dem Sinn des Schmerzes tragen gerade sie dazu bei, die Erfahrung von Schmerz aus dem verbreiteten Deutungsmodell biochemischer Prozesse herauszulösen und seine ganz anderen, weiterreichenden Bedeutungszusammenhänge, die geschlechtsspezifisch, politisch, tragisch, komisch, zuzeiten auch nützlich sein können, offenzulegen. Die Wissenschaft des ausgehenden 19. Jahrhunderts hatte den Schmerz sozusagen seiner Bedeutung beraubt, indem er vom denkenden und fühlenden Menschen abgelöst und zu einem rein medizinischen Problem erhoben wurde. Heute gilt es, diese Trennung zugunsten einer ganzheitlichen Betrachtung des Phänomens im Interesse des Menschen zu überwinden. Dabei sind sowohl die Medizin als auch der einzelne selbst gefordert. Das neue Denken, das vor uns liegt, wenn wir das lernen, was Schmerzen uns lehren können, und wenn wir die kulturellen Veränderungen berücksichtigen, könnte eine Zukunft einleiten, für die sich die Schmerzen lohnen, die zu ihrer Schaffung nötig sind ... Schmerz, so Morris, muss zu etwas werden, mit dem wir und durch das wir lernen, uns selbst zu überdenken. Biographisches David B. Morris, bis 1982 Professor für Englische Literatur an der Universität von Iowa, lebt als freier Schriftsteller in Michigan. Impressum David B. Morris Geschichte des Schmerzes Aus dem Amerikanischen von Ursula Gräfe Insel Verlag Originaltitel: The Culture of Pain. University of California Press. Copyright 1991 by The Regents of the University of California. Erste Auflage 1994. Insel Verlag, Frankfurt am Main und Leipzig 1994. Alle Rechte vorbehalten. Satz: Hümmer, Waldbüttelbrunn. Druck: Schauenburg GmbH, Schwanau. Printed in Germany. Umschlag: Hermann Michels ISBN 3-458-16615-7, 1994, Hardcover, leichte Gebrauchsspuren, etwa 21,3 cm hoch, 3,3 cm breit, 12,5 cm tief, 500g, Erstausgabe, 461, Internationaler Versand, Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung.

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Verlagstext: "David Morris zeigt in seiner ideen- und materialreichen Studie, daß Schmerz auch historisch zu betrachten ist: Schmerzen wurden in den verschiedenen Epochen je unterschiedlich gefühlt und vor allem unterschiedlich mit Sinn erfüllt." _______________________________________________________________________ Schutzumschlag minimal berieben, sonst sehr gutes Exemplar, wirkt ungelesen. 1994, Hardcover/gebunden, wie neu, 8, 519g, 1. 460, Internationaler Versand, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Sofortüberweisung, Selbstabholung und Barzahlung, Banküberweisung.

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1. Aufl. 460 S. : Ill. ; 21 cm Pp., gebundene Ausgabe EA 1994 , textsauber und gepflegt. F113 Versand D: 2,00 EUR Schmerz ; Kultur ; Geschichte, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften, Medizin, Angelegt am: 05.09.2020.

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1. Aufl. Opp., gebundene Ausgabe, SU. 460 S., Ill., 21 cm. Gebundene Ausgabe SU etwas berieben, bestoßen und stellenweise etwas eingerissen, Schnitt verschmutzt, sonst gut erhalten. ISBN: 9783458166153 Schmerz ; Kultur ; Geschichte, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften, Medizin, gebraucht; gut, 2021-03-09.

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460 S., Ill., 21 cm. SU etwas berieben, bestoßen und stellenweise etwas eingerissen, Schnitt verschmutzt, sonst gut erhalten. ISBN: 9783458166153 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 560, Books.

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460 Seiten. SU minimal geschmutzt, sonst ist das Buch in einem sehr guten Zustand. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 510, Books.

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Frankfurt A. M./Leipzig, Insel, 460 S., Ill., 21 cm. Opp., gebundene Ausgabe, SU. SU etwas berieben, bestoßen und stellenweise etwas eingerissen, Schnitt verschmutzt, sonst gut erhalten. ISBN: 9783458166153Sozialwissenschaften/ Kulturwissenschaften [Schmerz ; Kultur ; Geschichte, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften, Medizin] 1994.