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Gedichte an die Nacht (2016)
DE NW
ISBN: 9783458176947 bzw. 3458176942, in Deutsch, Insel Verlag, neu.
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»Nacht« ist das nach »Leben« häufigste Substantiv in Rilkes lyrischem Sprachschatz. Schon die Anfänge seiner Dichtung schöpfen aus dem Fundus abendländischer Lyrik, die das Motiv in seiner zwischen Naturbild und Seelensymbol schillernden Vieldeutigkeit seit je umspielt. Doch erst unter dem Eindruck der Spanienreise von 1913 erschließt Rilke dem Thema bis dahin unerhörte Bereiche, und er stellt es als Leitwort über das neben den Duineser Elegien wichtigste Vorhaben der späten Jahre: den Zyklus der Gedichte an die Nacht. Auf sie greift er zurück, als er zweifelt, die Elegien je abschließen zu können, und trägt im Spätjahr 1916, gleichsam als Akt der Selbstbestätigung, zweiundzwanzig von ihnen in ein Schreibbuch für Rudolf Kassner ein, den »einzigen Mann«, mit dem er »etwas anzufangen weiß«, wie er Lou Andreas-Salomé einst bekannt hatte. In dieser für den Freund bestimmten Gestalt werden die Gedichte an die Nacht hier zum erstenmal vorgelegt; sie gewähren damit Einblick in den Aufbauplan eines Projektes, das Rilke erst aufgibt, als die Elegien vollendet sind. Der vorliegende Band bietet zudem eine Auswahl themenverwandter Gedichte aus allen Schaffenszeiten Rilkes, die es erlaubt, die Entfaltung des Nachtmotivs im Gesamtwerk zu verfolgen. gebundene Ausgabe, 11.09.2016.
»Nacht« ist das nach »Leben« häufigste Substantiv in Rilkes lyrischem Sprachschatz. Schon die Anfänge seiner Dichtung schöpfen aus dem Fundus abendländischer Lyrik, die das Motiv in seiner zwischen Naturbild und Seelensymbol schillernden Vieldeutigkeit seit je umspielt. Doch erst unter dem Eindruck der Spanienreise von 1913 erschließt Rilke dem Thema bis dahin unerhörte Bereiche, und er stellt es als Leitwort über das neben den Duineser Elegien wichtigste Vorhaben der späten Jahre: den Zyklus der Gedichte an die Nacht. Auf sie greift er zurück, als er zweifelt, die Elegien je abschließen zu können, und trägt im Spätjahr 1916, gleichsam als Akt der Selbstbestätigung, zweiundzwanzig von ihnen in ein Schreibbuch für Rudolf Kassner ein, den »einzigen Mann«, mit dem er »etwas anzufangen weiß«, wie er Lou Andreas-Salomé einst bekannt hatte. In dieser für den Freund bestimmten Gestalt werden die Gedichte an die Nacht hier zum erstenmal vorgelegt; sie gewähren damit Einblick in den Aufbauplan eines Projektes, das Rilke erst aufgibt, als die Elegien vollendet sind. Der vorliegende Band bietet zudem eine Auswahl themenverwandter Gedichte aus allen Schaffenszeiten Rilkes, die es erlaubt, die Entfaltung des Nachtmotivs im Gesamtwerk zu verfolgen. gebundene Ausgabe, 11.09.2016.
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Gedichte an die Nacht. Herausgegeben von Insel-Bücherei - IB 1261. (2016)
DE HC US SI FE
ISBN: 3458176942 bzw. 9783458176947, in Deutsch, Berlin, Insel Verlag, gebundenes Buch, gebraucht, signiert, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, Bührnheims Literatursalon GmbH, 04107 Leipzig.
Sonderausgabe 2016. Kl.-8°, gebundene Ausgabe, illustrierter Hardcover/Pappeinband mit eingedrucktem Rücken- u. Titelschild. 115 (9) Seiten (2) Blatt Verlagswerbung Gebundene Ausgabe das Buch ungelesen und wie neu, auf dem Vortitel vom Herausgeber persönlich gewidmet, signiert und datiert (Stuttgart, Dezember 2016). Klaus E. Bohnenkamp (* 1942) ist ein bekannter deutscher Philologe und Germanist. Er war von 1996 bis 2000 Vizepräsident der Internationalen Rilke-Gesellschaft. Nacht ist das nach Leben häufigste Substantiv in Rilkes lyrischem Sprachschatz. Schon die Anfänge seiner Dichtung schöpfen aus dem Fundus abendländischer Lyrik, die das Motiv in seiner zwischen Naturbild und Seelensymbol schillernden Vieldeutigkeit seit je umspielt. Doch erst unter dem Eindruck der Spanienreise von 1913 erschließt Rilke dem Thema bis dahin unerhörte Bereiche, und er stellt es als Leitwort über das neben den Duineser Elegien wichtigste Vorhaben der späten Jahre: den Zyklus der Gedichte an die Nacht. Auf sie greift er zurück, als er zweifelt, die Elegien je abschließen zu können, und trägt im Spätjahr 1916, gleichsam als Akt der Selbstbestätigung, zweiundzwanzig von ihnen in ein Schreibbuch für Rudolf Kassner ein, den einzigen Mann , mit dem er etwas anzufangen weiß , wie er Lou Andreas-Salomé einst bekannt hatte. In dieser für den Freund bestimmten Gestalt werden die Gedichte an die Nacht hier zum erstenmal vorgelegt; sie gewähren damit Einblick in den Aufbauplan eines Projektes, das Rilke erst aufgibt, als die Elegien vollendet sind. Der vorliegende Band bietet zudem eine Auswahl themenverwandter Gedichte aus allen Schaffenszeiten Rilkes, die es erlaubt, die Entfaltung des Nachtmotivs im Gesamtwerk zu verfolgen. signiert, signed, Klaus E. Bohnenkamp, Gedichte, Lyrik, Gedichtzyklus, Insel-Bücherei, Sammlerstück; wie neu, 2016-12-14.
Sonderausgabe 2016. Kl.-8°, gebundene Ausgabe, illustrierter Hardcover/Pappeinband mit eingedrucktem Rücken- u. Titelschild. 115 (9) Seiten (2) Blatt Verlagswerbung Gebundene Ausgabe das Buch ungelesen und wie neu, auf dem Vortitel vom Herausgeber persönlich gewidmet, signiert und datiert (Stuttgart, Dezember 2016). Klaus E. Bohnenkamp (* 1942) ist ein bekannter deutscher Philologe und Germanist. Er war von 1996 bis 2000 Vizepräsident der Internationalen Rilke-Gesellschaft. Nacht ist das nach Leben häufigste Substantiv in Rilkes lyrischem Sprachschatz. Schon die Anfänge seiner Dichtung schöpfen aus dem Fundus abendländischer Lyrik, die das Motiv in seiner zwischen Naturbild und Seelensymbol schillernden Vieldeutigkeit seit je umspielt. Doch erst unter dem Eindruck der Spanienreise von 1913 erschließt Rilke dem Thema bis dahin unerhörte Bereiche, und er stellt es als Leitwort über das neben den Duineser Elegien wichtigste Vorhaben der späten Jahre: den Zyklus der Gedichte an die Nacht. Auf sie greift er zurück, als er zweifelt, die Elegien je abschließen zu können, und trägt im Spätjahr 1916, gleichsam als Akt der Selbstbestätigung, zweiundzwanzig von ihnen in ein Schreibbuch für Rudolf Kassner ein, den einzigen Mann , mit dem er etwas anzufangen weiß , wie er Lou Andreas-Salomé einst bekannt hatte. In dieser für den Freund bestimmten Gestalt werden die Gedichte an die Nacht hier zum erstenmal vorgelegt; sie gewähren damit Einblick in den Aufbauplan eines Projektes, das Rilke erst aufgibt, als die Elegien vollendet sind. Der vorliegende Band bietet zudem eine Auswahl themenverwandter Gedichte aus allen Schaffenszeiten Rilkes, die es erlaubt, die Entfaltung des Nachtmotivs im Gesamtwerk zu verfolgen. signiert, signed, Klaus E. Bohnenkamp, Gedichte, Lyrik, Gedichtzyklus, Insel-Bücherei, Sammlerstück; wie neu, 2016-12-14.
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Gedichte an die Nacht (2016)
~DE NW
ISBN: 9783458176947 bzw. 3458176942, vermutlich in Deutsch, Insel Verlag Gmbh Sep 2016, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - 'Nacht' ist das nach 'Leben' häufigste Substantiv in Rilkes lyrischem Sprachschatz. Schon die Anfänge seiner Dichtung schöpfen aus dem Fundus abendländischer Lyrik, die das Motiv in seiner zwischen Naturbild und Seelensymbol schillernden Vieldeutigkeit seit je umspielt. Doch erst unter dem Eindruck der Spanienreise von 1913 erschließt Rilke dem Thema bis dahin unerhörte Bereiche, und er stellt es als Leitwort über das neben den Duineser Elegien wichtigste Vorhaben der späten Jahre: den Zyklus der Gedichte an die Nacht. Auf sie greift er zurück, als er zweifelt, die Elegien je abschließen zu können, und trägt im Spätjahr 1916, gleichsam als Akt der Selbstbestätigung, zweiundzwanzig von ihnen in ein Schreibbuch für Rudolf Kassner ein, den 'einzigen Mann', mit dem er 'etwas anzufangen weiß', wie er Lou Andreas-Salomé einst bekannt hatte. In dieser für den Freund bestimmten Gestalt werden die Gedichte an die Nacht hier zum erstenmal vorgelegt; sie gewähren damit Einblick in den Aufbauplan eines Projektes, das Rilke erst aufgibt, als die Elegien vollendet sind. Der vorliegende Band bietet zudem eine Auswahl themenverwandter Gedichte aus allen Schaffenszeiten Rilkes, die es erlaubt, die Entfaltung des Nachtmotivs im Gesamtwerk zu verfolgen. 125 pp. Deutsch.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - 'Nacht' ist das nach 'Leben' häufigste Substantiv in Rilkes lyrischem Sprachschatz. Schon die Anfänge seiner Dichtung schöpfen aus dem Fundus abendländischer Lyrik, die das Motiv in seiner zwischen Naturbild und Seelensymbol schillernden Vieldeutigkeit seit je umspielt. Doch erst unter dem Eindruck der Spanienreise von 1913 erschließt Rilke dem Thema bis dahin unerhörte Bereiche, und er stellt es als Leitwort über das neben den Duineser Elegien wichtigste Vorhaben der späten Jahre: den Zyklus der Gedichte an die Nacht. Auf sie greift er zurück, als er zweifelt, die Elegien je abschließen zu können, und trägt im Spätjahr 1916, gleichsam als Akt der Selbstbestätigung, zweiundzwanzig von ihnen in ein Schreibbuch für Rudolf Kassner ein, den 'einzigen Mann', mit dem er 'etwas anzufangen weiß', wie er Lou Andreas-Salomé einst bekannt hatte. In dieser für den Freund bestimmten Gestalt werden die Gedichte an die Nacht hier zum erstenmal vorgelegt; sie gewähren damit Einblick in den Aufbauplan eines Projektes, das Rilke erst aufgibt, als die Elegien vollendet sind. Der vorliegende Band bietet zudem eine Auswahl themenverwandter Gedichte aus allen Schaffenszeiten Rilkes, die es erlaubt, die Entfaltung des Nachtmotivs im Gesamtwerk zu verfolgen. 125 pp. Deutsch.
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Gedichte an die Nacht (Insel-Bücherei) (2016)
DE US
ISBN: 9783458176947 bzw. 3458176942, in Deutsch, 125 Seiten, Insel Verlag, gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung Kisch & Co. [3338288].
Gebraucht - Wie neu ungelesen, sehr guter Zustand Rechnung mit MwSt. unused/unread, very good condition - 'Nacht' ist das nach 'Leben' häufigste Substantiv in Rilkes lyrischem Sprachschatz. Schon die Anfänge seiner Dichtung schöpfen aus dem Fundus abendländischer Lyrik, die das Motiv in seiner zwischen Naturbild und Seelensymbol schillernden Vieldeutigkeit seit je umspielt. Doch erst unter dem Eindruck der Spanienreise von 1913 erschließt Rilke dem Thema bis dahin unerhörte Bereiche, und er stellt es als Leitwort über das neben den Duineser Elegien wichtigste Vorhaben der späten Jahre: den Zyklus der Gedichte an die Nacht. Auf sie greift er zurück, als er zweifelt, die Elegien je abschließen zu können, und trägt im Spätjahr 1916, gleichsam als Akt der Selbstbestätigung, zweiundzwanzig von ihnen in ein Schreibbuch für Rudolf Kassner ein, den 'einzigen Mann', mit dem er 'etwas anzufangen weiß', wie er Lou Andreas-Salomé einst bekannt hatte. In dieser für den Freund bestimmten Gestalt werden die Gedichte an die Nacht hier zum erstenmal vorgelegt sie gewähren damit Einblick in den Aufbauplan eines Projektes, das Rilke erst aufgibt, als die Elegien vollendet sind. Der vorliegende Band bietet zudem eine Auswahl themenverwandter Gedichte aus allen Schaffenszeiten Rilkes, die es erlaubt, die Entfaltung des Nachtmotivs im Gesamtwerk zu verfolgen. 01.01.2016, Gebundene Ausgabe, wie neu, 221g, 125, Internationaler Versand, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), PayPal, Banküberweisung.
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Gebraucht - Wie neu ungelesen, sehr guter Zustand Rechnung mit MwSt. unused/unread, very good condition - 'Nacht' ist das nach 'Leben' häufigste Substantiv in Rilkes lyrischem Sprachschatz. Schon die Anfänge seiner Dichtung schöpfen aus dem Fundus abendländischer Lyrik, die das Motiv in seiner zwischen Naturbild und Seelensymbol schillernden Vieldeutigkeit seit je umspielt. Doch erst unter dem Eindruck der Spanienreise von 1913 erschließt Rilke dem Thema bis dahin unerhörte Bereiche, und er stellt es als Leitwort über das neben den Duineser Elegien wichtigste Vorhaben der späten Jahre: den Zyklus der Gedichte an die Nacht. Auf sie greift er zurück, als er zweifelt, die Elegien je abschließen zu können, und trägt im Spätjahr 1916, gleichsam als Akt der Selbstbestätigung, zweiundzwanzig von ihnen in ein Schreibbuch für Rudolf Kassner ein, den 'einzigen Mann', mit dem er 'etwas anzufangen weiß', wie er Lou Andreas-Salomé einst bekannt hatte. In dieser für den Freund bestimmten Gestalt werden die Gedichte an die Nacht hier zum erstenmal vorgelegt sie gewähren damit Einblick in den Aufbauplan eines Projektes, das Rilke erst aufgibt, als die Elegien vollendet sind. Der vorliegende Band bietet zudem eine Auswahl themenverwandter Gedichte aus allen Schaffenszeiten Rilkes, die es erlaubt, die Entfaltung des Nachtmotivs im Gesamtwerk zu verfolgen. 01.01.2016, Gebundene Ausgabe, wie neu, 221g, 125, Internationaler Versand, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), PayPal, Banküberweisung.
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Gedichte an die Nacht (1916)
~DE NW
ISBN: 9783458176947 bzw. 3458176942, vermutlich in Deutsch, Insel, Berlin/Frankfurt am Main/Leipzig, Deutschland, neu.
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»Nacht« ist das nach »Leben« häufigste Substantiv in Rilkes lyrischem Sprachschatz. Schon die Anfänge seiner Dichtung schöpfen aus dem Fundus abendländischer Lyrik, die das Motiv in seiner zwischen Naturbild und Seelensymbol schillernden Vieldeutigkeit seit je umspielt. Doch erst unter dem Eindruck der Spanienreise von 1913 erschließt Rilke dem Thema bis dahin unerhörte Bereiche, und er stellt es als Leitwort über das neben den Duineser Elegien wichtigste Vorhaben der späten Jahre: den Zyklus der Gedichte an die Nacht. Auf sie greift er zurück, als er zweifelt, die Elegien je abschließen zu können, und trägt im Spätjahr 1916, gleichsam als Akt der Selbstbestätigung, zweiundzwanzig von ihnen in ein Schreibbuch für Rudolf Kassner ein, den »einzigen Mann«, mit dem er »etwas anzufangen weiß«, wie er Lou Andreas-Salomé einst bekannt hatte. In dieser für den Freund bestimmten Gestalt werden die Gedichte an die Nacht hier zum erstenmal vorgelegt; sie gewähren damit Einblick in den Aufbauplan eines Projektes, das Rilke erst aufgibt, als die Elegien vollendet sind. Der vorliegende Band bietet zudem eine Auswahl themenverwandter Gedichte aus allen Schaffenszeiten Rilkes, die es erlaubt, die Entfaltung des Nachtmotivs im Gesamtwerk zu verfolgen. von Rilke, Rainer Maria, Neu.
»Nacht« ist das nach »Leben« häufigste Substantiv in Rilkes lyrischem Sprachschatz. Schon die Anfänge seiner Dichtung schöpfen aus dem Fundus abendländischer Lyrik, die das Motiv in seiner zwischen Naturbild und Seelensymbol schillernden Vieldeutigkeit seit je umspielt. Doch erst unter dem Eindruck der Spanienreise von 1913 erschließt Rilke dem Thema bis dahin unerhörte Bereiche, und er stellt es als Leitwort über das neben den Duineser Elegien wichtigste Vorhaben der späten Jahre: den Zyklus der Gedichte an die Nacht. Auf sie greift er zurück, als er zweifelt, die Elegien je abschließen zu können, und trägt im Spätjahr 1916, gleichsam als Akt der Selbstbestätigung, zweiundzwanzig von ihnen in ein Schreibbuch für Rudolf Kassner ein, den »einzigen Mann«, mit dem er »etwas anzufangen weiß«, wie er Lou Andreas-Salomé einst bekannt hatte. In dieser für den Freund bestimmten Gestalt werden die Gedichte an die Nacht hier zum erstenmal vorgelegt; sie gewähren damit Einblick in den Aufbauplan eines Projektes, das Rilke erst aufgibt, als die Elegien vollendet sind. Der vorliegende Band bietet zudem eine Auswahl themenverwandter Gedichte aus allen Schaffenszeiten Rilkes, die es erlaubt, die Entfaltung des Nachtmotivs im Gesamtwerk zu verfolgen. von Rilke, Rainer Maria, Neu.
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Gedichte an die Nacht (1916)
~DE NW
ISBN: 9783458176947 bzw. 3458176942, vermutlich in Deutsch, Insel Verlag, neu.
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"Nacht" ist das nach "Leben" häufigste Substantiv in Rilkes lyrischem Sprachschatz. Schon die Anfänge seiner Dichtung schöpfen aus dem Fundus abendländischer Lyrik, die das Motiv in seiner zwischen Naturbild und Seelensymbol schillernden Vieldeutigkeit seit je umspielt. Doch erst unter dem Eindruck der Spanienreise von 1913 erschließt Rilke dem Thema bis dahin unerhörte Bereiche, und er stellt es als Leitwort über das neben den Duineser Elegien wichtigste Vorhaben der späten Jahre: den Zyklus der Gedichte an die Nacht. Auf sie greift er zurück, als er zweifelt, die Elegien je abschließen zu können, und trägt im Spätjahr 1916, gleichsam als Akt der Selbstbestätigung, zweiundzwanzig von ihnen in ein Schreibbuch für Rudolf Kassner ein, den "einzigen Mann", mit dem er "etwas anzufangen weiß", wie er Lou Andreas-Salomé einst bekannt hatte. In dieser für den Freund bestimmten Gestalt werden die Gedichte an die Nacht hier zum erstenmal vorgelegt; sie gewähren damit Einblick in den Aufbauplan eines Projektes, das Rilke erst aufgibt, als die Elegien vollendet sind. Der vorliegende Band bietet zudem eine Auswahl themenverwandter Gedichte aus allen Schaffenszeiten Rilkes, die es erlaubt, die Entfaltung des Nachtmotivs im Gesamtwerk zu verfolgen.
"Nacht" ist das nach "Leben" häufigste Substantiv in Rilkes lyrischem Sprachschatz. Schon die Anfänge seiner Dichtung schöpfen aus dem Fundus abendländischer Lyrik, die das Motiv in seiner zwischen Naturbild und Seelensymbol schillernden Vieldeutigkeit seit je umspielt. Doch erst unter dem Eindruck der Spanienreise von 1913 erschließt Rilke dem Thema bis dahin unerhörte Bereiche, und er stellt es als Leitwort über das neben den Duineser Elegien wichtigste Vorhaben der späten Jahre: den Zyklus der Gedichte an die Nacht. Auf sie greift er zurück, als er zweifelt, die Elegien je abschließen zu können, und trägt im Spätjahr 1916, gleichsam als Akt der Selbstbestätigung, zweiundzwanzig von ihnen in ein Schreibbuch für Rudolf Kassner ein, den "einzigen Mann", mit dem er "etwas anzufangen weiß", wie er Lou Andreas-Salomé einst bekannt hatte. In dieser für den Freund bestimmten Gestalt werden die Gedichte an die Nacht hier zum erstenmal vorgelegt; sie gewähren damit Einblick in den Aufbauplan eines Projektes, das Rilke erst aufgibt, als die Elegien vollendet sind. Der vorliegende Band bietet zudem eine Auswahl themenverwandter Gedichte aus allen Schaffenszeiten Rilkes, die es erlaubt, die Entfaltung des Nachtmotivs im Gesamtwerk zu verfolgen.
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Gedichte an die Nacht (Insel-Bücherei) (2016)
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ISBN: 3458176942 bzw. 9783458176947, vermutlich in Deutsch, Insel, Berlin/Frankfurt am Main/Leipzig, Deutschland, gebraucht, guter Zustand.
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