Düsseldorfer Gemäldebriefe., [Mit einem Nachw. hrsg. von , Insel-Bücherei ; Nr. 1162
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Düsseldorfer Gemäldebriefe. Mit einem Nachw. hrsg. von Helmut Pfotenhauer. (1996)
ISBN: 3458191623 bzw. 9783458191629, in Deutsch, Insel, Berlin/Frankfurt am Main/Leipzig, Deutschland.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Frankfurt am Main ; Leipzig, Insel, 1. Aufl. 111, [16] S. farb. Abb. Fadengehefteter Originalpappband. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Dieses Buch widmet sich einer kleinen, damals jedoch vielbeachteten Schrift, der über die Gemälde der Düsseldorfer Galerie. Sie darf als eine der Zimelien der deutschen Kunstliteratur gelten. Erschienen war sie in Wielands Zeitschrift "Der teutsche Merkur" und zwar in den Jahrgängen 1776 und 1777. Die Briefe sind an Heinses Förderer Johann Wilhelm Gleim, den Lyriker und passionierten Briefschreiber gerichtet, aber nie an diesen gelangt; sie waren wohl großteils fingiert und von vornherein für die Veröffentlichung vorgesehen. Der privilegierte ästhetische Gegenstand des frühen Heinse aber ist das Bild, das Gemälde insbesondere und seine Beschreibung. In den Farben und Formen der Bilder, welche das Auge und die Imagination aufreizen, wird für Heinse das Sinnliche in noch schönerer Weise zum Ereignis als in den literarischen Stoffen. Im Gegensatz zum dezidiert farblosen, an der vermeintlich weißen Statue antiker Plastik orientierten, meist ins Un- oder Übersinnliche idealisierenden Klassizismus, macht Heinse die Gemälde und ihre sprachliche Wiedergabe zum Ort der Augenlust. Handfester Erotik wird das Wort geredet statt der sublimierten, ins Geistige gesteigerten Leidenschaft, schillernder Farbigkeit statt der Blässe im antikisierenden Geschmack, damit aber auch der Malerei vor allem statt der sonst favorisierten Plastik. Die Düssseldorfer Galerie, die Heinse besucht und be-schreibt, war damals eine der berühmtesten in Deutschland. Darin waren Bilder von Raffael, van Dyk, Guido Reni, Tizian und dessen Schule sowie Carlo Dolci zu sehen - vor allem aber von Rubens, der Heinses Zeitgenossen und schon den Generationen vorher durch die Farbigkeit und die üppigen, leidenschaftlichen Figuren seiner Bilder als der große Herausforderer des Klassizismus galt. ISBN 3458191623Kunstgeschichte [Heinse, Wilhelm: Über einige Gemälde der Düsseldorfer Galerie, Bildende Kunst] 1996.
Düsseldorfer Gemäldebriefe. Mit einem Nachw. hrsg. von Helmut Pfotenhauer. (1996)
ISBN: 9783458191629 bzw. 3458191623, in Deutsch, Frankfurt am Main ; Leipzig : Insel, gebraucht, Erstausgabe.
111, [16] S. farb. Abb. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Dieses Buch widmet sich einer kleinen, damals jedoch vielbeachteten Schrift, der über die Gemälde der Düsseldorfer Galerie. Sie darf als eine der Zimelien der deutschen Kunstliteratur gelten. Erschienen war sie in Wielands Zeitschrift "Der teutsche Merkur" und zwar in den Jahrgängen 1776 und 1777. Die Briefe sind an Heinses Förderer Johann Wilhelm Gleim, den Lyriker und passionierten Briefschreiber gerichtet, aber nie an diesen gelangt; sie waren wohl großteils fingiert und von vornherein für die Veröffentlichung vorgesehen. Der privilegierte ästhetische Gegenstand des frühen Heinse aber ist das Bild, das Gemälde insbesondere und seine Beschreibung. In den Farben und Formen der Bilder, welche das Auge und die Imagination aufreizen, wird für Heinse das Sinnliche in noch schönerer Weise zum Ereignis als in den literarischen Stoffen. Im Gegensatz zum dezidiert farblosen, an der vermeintlich weißen Statue antiker Plastik orientierten, meist ins Un- oder Übersinnliche idealisierenden Klassizismus, macht Heinse die Gemälde und ihre sprachliche Wiedergabe zum Ort der Augenlust. Handfester Erotik wird das Wort geredet statt der sublimierten, ins Geistige gesteigerten Leidenschaft, schillernder Farbigkeit statt der Blässe im antikisierenden Geschmack, damit aber auch der Malerei vor allem statt der sonst favorisierten Plastik. Die Düssseldorfer Galerie, die Heinse besucht und be-schreibt, war damals eine der berühmtesten in Deutschland. Darin waren Bilder von Raffael, van Dyk, Guido Reni, Tizian und dessen Schule sowie Carlo Dolci zu sehen - vor allem aber von Rubens, der Heinses Zeitgenossen und schon den Generationen vorher durch die Farbigkeit und die üppigen, leidenschaftlichen Figuren seiner Bilder als der große Herausforderer des Klassizismus galt. ISBN 3458191623 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 99 Fadengehefteter Originalpappband.
Düsseldorfer Gemäldebriefe. Insel-Bücherei - IB 1162. (1996)
ISBN: 9783458191629 bzw. 3458191623, in Deutsch, Frankfurt am Main und Leipzig, Insel Verlag, gebundenes Buch, gebraucht, signiert.
Von Händler/Antiquariat, Bührnheims Literatursalon GmbH, 04107 Leipzig.
1. Auflage 111 Seiten mit 16 farbigen Abbildungen. 8°, gebundene Ausgabe, illustrierter Hardcover/Pappeinband mit eingedrucktem Rücken- u. Titelschild. das Buch ungelesen und wie neu, auf dem Titel von Helmut Pfotenhauer gewidmet, signiert und datiert (Würzburg, 3.2.2015). Helmut Pfotenhauer (* 3. August 1946 in Nürnberg) ist ein deutscher Germanist. Wilhlem Heinse (1746–1803), Autor des ersten deutschen Künstlerromans, Ardinghello und die glückseligen Inseln (1787), war als Romancier, als Tagebuchautor und Kunstkritiker einer der glühendsten Italianisten des 18. Jahrhunderts. Seine Gemäldebriefe sind ein Manifest der anti-klassizistischen deutschen Kunstliteratur. Heise erweist sich in ihnen als ein psychologisch feinsinniger Bilder-Erzähler, der Gemälde von Raffael bis Rubens ausdeutet, sich voller Lust das Innenleben der dargestellten Figuren ausmalt und so allseits bekannten Bildern den Reiz des ersten Gesehen-Werdens zurückgibt. Aus Anlaß von Wilhelm Heinses 250. Geburtstag werden sechszehn von ihm betrachtete Gemälde, seinerzeit Glanzstücke der Düsseldorfer Galerie, zusammen mit Heinses Bildbetrachtungen und kunstkritischen Überlegungen vorgestellt. Versand D: 2,00 EUR.
Düsseldorfer Gemäldebriefe. Insel-Bücherei - IB 1162. (1996)
ISBN: 9783458191629 bzw. 3458191623, vermutlich in Deutsch, Frankfurt am Main und Leipzig, Insel Verlag, gebundenes Buch, signiert, Erstausgabe.
111 Seiten mit 16 farbigen Abbildungen. das Buch ungelesen und wie neu, auf dem Titel von Helmut Pfotenhauer gewidmet, signiert und datiert (Würzburg, 3.2.2015). Helmut Pfotenhauer (* 3. August 1946 in Nürnberg) ist ein deutscher Germanist. Wilhlem Heinse (1746–1803), Autor des ersten deutschen Künstlerromans, Ardinghello und die glückseligen Inseln (1787), war als Romancier, als Tagebuchautor und Kunstkritiker einer der glühendsten Italianisten des 18. Jahrhunderts. Seine Gemäldebriefe sind ein Manifest der anti-klassizistischen deutschen Kunstliteratur. Heise erweist sich in ihnen als ein psychologisch feinsinniger Bilder-Erzähler, der Gemälde von Raffael bis Rubens ausdeutet, sich voller Lust das Innenleben der dargestellten Figuren ausmalt und so allseits bekannten Bildern den Reiz des ersten Gesehen-Werdens zurückgibt. Aus Anlaß von Wilhelm Heinses 250. Geburtstag werden sechszehn von ihm betrachtete Gemälde, seinerzeit Glanzstücke der Düsseldorfer Galerie, zusammen mit Heinses Bildbetrachtungen und kunstkritischen Überlegungen vorgestellt. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 669 8°, gebundene Ausgabe, illustrierter Hardcover/Pappeinband mit eingedrucktem Rücken- u. Titelschild. Books.
Düsseldorfer Gemäldebriefe. Insel-Bücherei (1996)
ISBN: 9783458191629 bzw. 3458191623, in Deutsch, Frankfurt am Main und Leipzig, Insel Verlag, gebundenes Buch, gebraucht, signiert, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, Bührnheims Literatursalon GmbH, [3558042].
111 Seiten mit 16 farbigen Abbildungen. 8, gebundene Ausgabe, illustrierter Hardcover/Pappeinband mit eingedrucktem Rücken- u. Titelschild. das Buch ungelesen und wie neu, auf dem Titel von Helmut Pfotenhauer gewidmet, signiert und datiert (Würzburg, 3.2.2015). Helmut Pfotenhauer (* 3. August 1946 in Nürnberg) ist ein deutscher Germanist. Wilhlem Heinse (17461803), Autor des ersten deutschen Künstlerromans, Ardinghello und die glückseligen Inseln (1787), war als Romancier, als Tagebuchautor und Kunstkritiker einer der glühendsten Italianisten des 18. Jahrhunderts. Seine Gemäldebriefe sind ein Manifest der anti-klassizistischen deutschen Kunstliteratur. Heise erweist sich in ihnen als ein psychologisch feinsinniger Bilder-Erzähler, der Gemälde von Raffael bis Rubens ausdeutet, sich voller Lust das Innenleben der dargestellten Figuren ausmalt und so allseits bekannten Bildern den Reiz des ersten Gesehen-Werdens zurückgibt. Aus Anlaß von Wilhelm Heinses 250. Geburtstag werden sechszehn von ihm betrachtete Gemälde, seinerzeit Glanzstücke der Düsseldorfer Galerie, zusammen mit Heinses Bildbetrachtungen und kunstkritischen Überlegungen vorgestellt. 1996. 669g, 1. Auflage, Internationaler Versand, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung.
Düsseldorfer Gemäldebriefe
ISBN: 9783458191629 bzw. 3458191623, in Deutsch, Insel Verlag GmbH, neu.
Von Händler/Antiquariat, Rhein-Team Lörrach, [3332481].
Neuware - Wilhlem Heinse (1746-1803), Autor des ersten deutschen Künstlerromans, Ardinghello und die glückseligen Inseln (1787), war als Romancier, als Tagebuchautor und Kunstkritiker einer der glühendsten Italianisten des 18. Jahrhunderts. Seine Gemäldebriefe sind ein Manifest der anti-klassizistischen deutschen Kunstliteratur. Heise erweist sich in ihnen als ein psychologisch feinsinniger Bilder-Erzähler, der Gemälde von Raffael bis Rubens ausdeutet, sich voller Lust das Innenleben der dargestellten Figuren ausmalt und so allseits bekannten Bildern den Reiz des ersten Gesehen-Werdens zurückgibt. Aus Anlaß von Wilhelm Heinses 250. Geburtstag werden sechszehn von ihm betrachtete Gemälde, seinerzeit Glanzstücke der Düsseldorfer Galerie, zusammen mit Heinses Bildbetrachtungen und kunstkritischen überlegungen vorgestellt. -, Buch, Neuware, 185x121x14 mm, 163g.
Düsseldorfer Gemäldebriefe
ISBN: 9783458191629 bzw. 3458191623, in Deutsch, Insel Verlag, neu.
Düsseldorfer Gemäldebriefe, Wilhlem Heinse (17461803), Autor des ersten deutschen Künstlerromans, Ardinghello und die glückseligen Inseln (1787), war als Romancier, als Tagebuchautor und Kunstkritiker einer der glühendsten Italianisten des 18. Jahrhunderts. Seine Gemäldebriefe sind ein Manifest der anti-klassizistischen deutschen Kunstliteratur. Heise erweist sich in ihnen als ein psychologisch feinsinniger Bilder-Erzähler, der Gemälde von Raffael bis Rubens ausdeutet, sich voller Lust das Innenleben der dargestellten Figuren ausmalt und so allseits bekannten Bildern den Reiz des ersten Gesehen-Werdens zurückgibt.Aus Anlaß von Wilhelm Heinses 250. Geburtstag werden sechszehn von ihm betrachtete Gemälde, seinerzeit Glanzstücke der Düsseldorfer Galerie, zusammen mit Heinses Bildbetrachtungen und kunstkritischen überlegungen vorgestellt.
Düsseldorfer Gemäldebriefe. Mit einem Nachw. hrsg. von Helmut Pfotenhauer. 1. Aufl. (1996)
ISBN: 9783458191629 bzw. 3458191623, in Deutsch, Frankfurt am Main ; Leipzig : Insel, 1996. gebraucht.
111, [16] S. farb. Abb. Fadengehefteter Originalpappband.