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»Da steigt also einer in den Zug. Er heißt Müller, ein einfacher Name, aber auch den kann man so betonen, daß man nicht einfach irgendein Müller ist, sondern eben Müller.« Ist es denn nötig, daß ich mit diesem Herrn Müller mitfahre, fragt sich Peter Bichsel, und schon sind wir Leser dabei im Zug und mit dem Autor im vollen Abteil, zweite Klasse, Raucher, beobachten, notieren, denken mit ihm nach, sehen den Reisenden zu und steigen so rasch nicht mehr aus, denn das Fahren im Zug ist für Peter Bichsel etwas wirklich Wichtiges. Hier entstehen viele seiner Geschichten, Entwürfe für Kolumnen, Einmischungen, Zwischenrufe, und ganz wie nebenbei präzisiert er seine Philosophie des Reisens mit dem Zug: »Die Kunst des Eisenbahnfahrens ist die Kunst des Wartens, und darin liegt der eigentliche Zeitgewinn, daß man Zürich nicht zu erreichen hat, sondern zu erwarten.« In Eisenbahnfahren sind einige der schönsten Geschichten Peter Bichsels von unterwegs versammelt. 5. Aufl.Hrsg. u. mit e. Nachw. v. Rainer Weiss.

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»Da steigt also einer in den Zug. Er heißt Müller, ein einfacher Name, aber auch den kann man so betonen, daß man nicht einfach irgendein Müller ist, sondern eben Müller.« Ist es denn nötig, daß ich mit diesem Herrn Müller mitfahre, fragt sich Peter Bichsel, und schon sind wir Leser dabei im Zug und mit dem Autor im vollen Abteil, zweite Klasse, Raucher, beobachten, notieren, denken mit ihm nach, sehen den Reisenden zu und steigen so rasch nicht mehr aus, denn das Fahren im Zug ist für Peter Bichsel etwas wirklich Wichtiges. Hier entstehen viele seiner Geschichten, Entwürfe für Kolumnen, Einmischungen, Zwischenrufe, und ganz wie nebenbei präzisiert er seine Philosophie des Reisens mit dem Zug: »Die Kunst des Eisenbahnfahrens ist die Kunst des Wartens, und darin liegt der eigentliche Zeitgewinn, daß man Zürich nicht zu erreichen hat, sondern zu erwarten.« In Eisenbahnfahren sind einige der schönsten Geschichten Peter Bichsels von unterwegs versammelt. gebundene Ausgabe, 18.03.2002.

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´Da steigt also einer in den Zug. Er heißt Müller, ein einfacher Name, aber auch den kann man so betonen, daß man nicht einfach irgendein Müller ist, sondern eben Müller.´ Ist es denn nötig, daß ich mit diesem Herrn Müller mitfahre, fragt sich Peter Bichsel, und schon sind wir Leser dabei im Zug und mit dem Autor im vollen Abteil, zweite Klasse, Raucher, beobachten, notieren, denken mit ihm nach, sehen den Reisenden zu und steigen so rasch nicht mehr aus, denn das Fahren im Zug i »Da steigt also einer in den Zug. Er heißt Müller, ein einfacher Name, aber auch den kann man so betonen, daß man nicht einfach irgendein Müller ist, sondern eben Müller.« Ist es denn nötig, daß ich mit diesem Herrn Müller mitfahre, fragt sich Peter Bichsel, und schon sind wir Leser dabei im Zug und mit dem Autor im vollen Abteil, zweite Klasse, Raucher, beobachten, notieren, denken mit ihm nach, sehen den Reisenden zu und steigen so rasch nicht mehr aus, denn das Fahren im Zug ist für Peter Bichsel etwas wirklich Wichtiges. Hier entstehen viele seiner Geschichten, Entwürfe für Kolumnen, Einmischungen, Zwischenrufe, und ganz wie nebenbei präzisiert er seine Philosophie des Reisens mit dem Zug: »Die Kunst des Eisenbahnfahrens ist die Kunst des Wartens, und darin liegt der eigentliche Zeitgewinn, daß man Zürich nicht zu erreichen hat, sondern zu erwarten.« In Eisenbahnfahren sind einige der schönsten Geschichten Peter Bichsels von unterwegs versammelt. 18.03.2002, gebundene Ausgabe.

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Von Händler/Antiquariat, DAS BÜCHERHAUS.
Ffm., Lpz, Insel Vlg, 65 Ss., 1 Bl. Kl.8. Pp. = Insel-Bücherei Nr. 1227. - Enthält die Erzählungen 'Der Mann mit dem Gedächtnis', 'Eisenbahnfahren', 'Churchill und Onkel Jules', 'Begegnung mit einer Landschaft', 'Von der Lüge und der Wahrheit', 'Das Metzgerspiel', 'Paris ist gar nichts' und 'Die mehreren Peter von Matt oder kampanischen Nationalgesichter' von Peter Bichsel (geb. 1935 in Luzern). "'Die Kunst des Eisenbahnfahrens', sagt Peter Bichsel, 'ist die Kunst des Wartens, und darin liegt der eigentliche Zeitgewinn, daß man Zürich nicht zu erreichen hat, sondern zu erwarten.' Und: 'Wer nicht warten kann, der langweilt sich beim Eisenbahnfahren'. Es handelt sich dabei also um eine Kunst, die erlernbar und wohl auch lebenswichtig ist, denn nur im geduldigen Warten, die Schlußfolgerung sei erlaubt, erfahren wir die Zeit und gewinnen sie." (Nachwort). - Jenne 1227. - Kästner 1227. - Schrift: Linotype Sabon. - Bezugspapier: Kleisterpapier Gertrud Morawe, 1907, Deutsches Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Bücherei Leipzig Inventar-Nr. 12/2586 (Sammlung Bartsch). - Jenne 888.Insel-Bücherei [Schweizer Literatur nach 1945 Eisenbahn Bahn Reisen] 2002.

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Von Händler/Antiquariat, Leipziger Antiquariat e.K.
Frankfurt am Main und Leipzig, Insel Verlag, 1. Auflage, kl.8°. 18,4 x 12 cm. 65 Seiten, Herausgegeben von Weiss, Rainer, Insel-Bücherei, 1227,In sehr gutem Zustand. Einband etwas berieben., Literatur und Unterhaltung [Literatur und Unterhaltung, Deutsche Literatur, Literatur des 21. Jahrhunderts, Verlagsreihen, Inselbücherei] 2002.

Von Händler/Antiquariat, Book Broker Berlin Tim Berger, 12099 Berlin.
5 Gebundene Ausgabe, Größe: 18.6 x 12.1 x 1.5 cm 68 Seiten Gebundene Ausgabe Medienartikel von Book Broker Berlin sind stets in gebrauchsfähigem ordentlichen Zustand. Dieser Artikel weist folgende Merkmale auf: Helle/saubere Seiten in fester Bindung. Leichte Gebrauchsspuren. Erzählungen,Geschenkbuch,Eisenbahn,Romane, gebraucht; gut, 2018-05-08.

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Von Händler/Antiquariat, Erlbachbuch Antiquariat.
Frankfurt am Main und Leipzig, Insel, - Nachwort: Rainer Weiss (Herausgeber) - intern400-593 65 Seiten - 19 x 12 x 1 cm - OktavZustand: mit leichten Gebrauchsspuren - leichte Lagerspuren, IB - Insel-Bücherei 2002.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Schwörer, [3177159].
65 S. : 19 cm Pp. Vom Autor signiet 3458192271, 2002. gebraucht gut, 127g, 1. Aufl. Internationaler Versand, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).