Goethe und seine Verleger. Insel-Taschenbuch 2500. - 6 Angebote vergleichen
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Goethe und seine Verleger (insel taschenbuch) (1998)
DE PB US FE
ISBN: 9783458342007 bzw. 3458342001, in Deutsch, 790 Seiten, Insel Verlag, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.
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Unseld ging es in seinem Text nicht nur um die Klärung des Einflusses der Verleger auf den "ersten Profischriftsteller" sondern auch um den Einfluß der Goethe-Frauen und seiner Mitarbeiter auf seine Arbeit. Nie wieder hatte ein Schriftsteller so viele Mitarbeiter und Zuträger wie Goethe. Seine Verlagsgeschäfte erledigte ein Beauftragter, ein Agent, für ihn. Und: Goethe und sein letzter und langjähriger Verleger, der Schwabe Cotta, waren die Vorkämpfer für das deutsche -- international vorbildliche -- Urheberrecht. Goethes selbst unternommene editorische Arbeit an einer Werkausgabe, der Ausgabe letzter Hand war für ihn das Motiv sich ein Privileg für den Druck der Ausgabe zu sichern. Raub- und Nachdrucke waren zu Goethes Zeiten nicht nur üblich, sie wurden aus wirtschaftlichen Gründen von manchen deutschen Staaten gar gefördert. Bei allen 39 Kleinstaaten suchte Goethe einzeln um das Druckprivileg nach. Und erhielt es zum Erstaunen der Fachwelt. Eine Sensation auf der damaligen Leipziger Buchmesse. 36 Verlage hatten versucht in einer brieflichen Versteigerung an de Rechte der Goethe-Ausgabe zu kommen. Doch am Ende blieb der Dichterfürst seinem Stuttgarter Verleger Cotta treu. Anhand der Herausgabe des Briefgespräches zwischen Goethe und Schiller durch Goethe und der Arbeit an der Ausgabe letzter Hand demonstrierte Unseld die Arbeitsweise Goethes mit seinem Verleger Cotta. Goethes Ausspruch, daß es für Buchhändler eine eigene Hölle geben müsse, erkläre sich aus den vielen Unstimmigkeiten zwischen der Witwe Schillers, Goethe und Cotta, die sich an dieser Arbeit entzündet hatten. Schillers Witwe, deren Schwester und Schillers Sohn hatten Goethes Briefe zurückgehalten, aus Furcht, bei dem einträglichen Publikationsprojekt finanziell benachteiligt zu werden. Goethe bot Geld, vergeblich. Er bot mehr und ... zahlte nicht. Als er dann von einer Absprache zwischen Schiller-Witwe und Cotta hörte, tat er den obenerwähnten berühmten Ausspruch. In der anschließenden Diskussion wurde Unseld von berufener Seite widersprochen: Gleich doppelt so hoch wie von Unseld angegeben setzte Professor Klaus Oettinger den Wert des Einkommens von Goethe an. Schützenhilfe gab der emeritierte Germanistikprofessor Wolfgang Preisendanz: Der Mythos vom "armen Poeten" halte sich hartnäckig. Preisendanz konnte für zwei der "scheinbar Armen" -- Heinrich Heine und Gottfried Keller -- beträchtliche Einkommen aus der Schriftstellerei nachweisen. --Oliver Gassner, Taschenbuch, Ausgabe: 1, Label: Insel Verlag, Insel Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1998-10-26, Studio: Insel Verlag, Verkaufsrang: 1198964.
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Unseld ging es in seinem Text nicht nur um die Klärung des Einflusses der Verleger auf den "ersten Profischriftsteller" sondern auch um den Einfluß der Goethe-Frauen und seiner Mitarbeiter auf seine Arbeit. Nie wieder hatte ein Schriftsteller so viele Mitarbeiter und Zuträger wie Goethe. Seine Verlagsgeschäfte erledigte ein Beauftragter, ein Agent, für ihn. Und: Goethe und sein letzter und langjähriger Verleger, der Schwabe Cotta, waren die Vorkämpfer für das deutsche -- international vorbildliche -- Urheberrecht. Goethes selbst unternommene editorische Arbeit an einer Werkausgabe, der Ausgabe letzter Hand war für ihn das Motiv sich ein Privileg für den Druck der Ausgabe zu sichern. Raub- und Nachdrucke waren zu Goethes Zeiten nicht nur üblich, sie wurden aus wirtschaftlichen Gründen von manchen deutschen Staaten gar gefördert. Bei allen 39 Kleinstaaten suchte Goethe einzeln um das Druckprivileg nach. Und erhielt es zum Erstaunen der Fachwelt. Eine Sensation auf der damaligen Leipziger Buchmesse. 36 Verlage hatten versucht in einer brieflichen Versteigerung an de Rechte der Goethe-Ausgabe zu kommen. Doch am Ende blieb der Dichterfürst seinem Stuttgarter Verleger Cotta treu. Anhand der Herausgabe des Briefgespräches zwischen Goethe und Schiller durch Goethe und der Arbeit an der Ausgabe letzter Hand demonstrierte Unseld die Arbeitsweise Goethes mit seinem Verleger Cotta. Goethes Ausspruch, daß es für Buchhändler eine eigene Hölle geben müsse, erkläre sich aus den vielen Unstimmigkeiten zwischen der Witwe Schillers, Goethe und Cotta, die sich an dieser Arbeit entzündet hatten. Schillers Witwe, deren Schwester und Schillers Sohn hatten Goethes Briefe zurückgehalten, aus Furcht, bei dem einträglichen Publikationsprojekt finanziell benachteiligt zu werden. Goethe bot Geld, vergeblich. Er bot mehr und ... zahlte nicht. Als er dann von einer Absprache zwischen Schiller-Witwe und Cotta hörte, tat er den obenerwähnten berühmten Ausspruch. In der anschließenden Diskussion wurde Unseld von berufener Seite widersprochen: Gleich doppelt so hoch wie von Unseld angegeben setzte Professor Klaus Oettinger den Wert des Einkommens von Goethe an. Schützenhilfe gab der emeritierte Germanistikprofessor Wolfgang Preisendanz: Der Mythos vom "armen Poeten" halte sich hartnäckig. Preisendanz konnte für zwei der "scheinbar Armen" -- Heinrich Heine und Gottfried Keller -- beträchtliche Einkommen aus der Schriftstellerei nachweisen. --Oliver Gassner, Taschenbuch, Ausgabe: 1, Label: Insel Verlag, Insel Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1998-10-26, Studio: Insel Verlag, Verkaufsrang: 1198964.
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Goethe und seine Verleger. (1998)
DE PB
ISBN: 9783458342007 bzw. 3458342001, in Deutsch, Frankfurt am Main und Leipzig. Insel Verlag, 1998. Taschenbuch.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Leipziger Antiquariat e. K., 04109 Leipzig.
1. Auflage, mit zahlreichen teils farbigen Abbildungen, kl.8°. 17,6 x 10,8 cm. 790 Seiten, Broschur bzw. Taschenbuch, it, 2500, In befriedigendem Zustand. als Mängelexemplar gekennzeichnet, Einband etwas berieben, mit einigen Einstreichungen mit Bleistift. Versand D: 2,95 EUR Sprach- & Kulturwissenschaften, Biographien, Schriftsteller, Buchwesen, Kulturwissenschaft allgemein, Literaturwissenschaft.
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1. Auflage, mit zahlreichen teils farbigen Abbildungen, kl.8°. 17,6 x 10,8 cm. 790 Seiten, Broschur bzw. Taschenbuch, it, 2500, In befriedigendem Zustand. als Mängelexemplar gekennzeichnet, Einband etwas berieben, mit einigen Einstreichungen mit Bleistift. Versand D: 2,95 EUR Sprach- & Kulturwissenschaften, Biographien, Schriftsteller, Buchwesen, Kulturwissenschaft allgemein, Literaturwissenschaft.
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Symbolbild
Goethe und seine Verleger. Insel-Taschenbuch 2500. (1998)
DE
ISBN: 3458342001 bzw. 9783458342007, in Deutsch, Frankfurt/M und Leipzig: Insel-Verlag.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Buch-Galerie Silvia Umla, 66333 Völklingen.
1. Auflage. 790 Seiten mit Textabbildungen und Farbtafeln. 17,5 cm x 11 cm, O.Broschur. Keine nennenswerten Gbrsp. R-II.3 3458342001 Versand D: 2,00 EUR.
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1. Auflage. 790 Seiten mit Textabbildungen und Farbtafeln. 17,5 cm x 11 cm, O.Broschur. Keine nennenswerten Gbrsp. R-II.3 3458342001 Versand D: 2,00 EUR.
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Goethe und seine Verleger (insel taschenbuch)
DE PB NW
ISBN: 9783458342007 bzw. 3458342001, in Deutsch, Insel Verlag, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Goethe und seine Verleger (insel taschenbuch): Goethes Verhältnis zu seinen Verlegern, von einem heutigen Verleger betrachtet: Dieser Spannungsbogen kennzeichnet Siegfried Unselds Untersuchung. Detailliert und anschaulich beschreibt er Goethes wechselvolle Verlegergeschichte. Taschenbuch.
Goethe und seine Verleger (insel taschenbuch): Goethes Verhältnis zu seinen Verlegern, von einem heutigen Verleger betrachtet: Dieser Spannungsbogen kennzeichnet Siegfried Unselds Untersuchung. Detailliert und anschaulich beschreibt er Goethes wechselvolle Verlegergeschichte. Taschenbuch.
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Goethe und seine Verleger. (1998)
DE PB US
ISBN: 9783458342007 bzw. 3458342001, in Deutsch, Insel, Frankfurt, Taschenbuch, gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, calibris.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
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Symbolbild
Goethe und seine Verleger (insel taschenbuch) Auflage: 1
DE PB
ISBN: 9783458342007 bzw. 3458342001, in Deutsch, Insel, Berlin/Frankfurt am Main/Leipzig, Deutschland, Taschenbuch.
Von Händler/Antiquariat, AMAHOFF - Online Antiquariat.
790 Seiten 1770003584,0 x 1080002048,0 x 320000640,0 cm, Taschenbuch.
790 Seiten 1770003584,0 x 1080002048,0 x 320000640,0 cm, Taschenbuch.
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