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Goethes Mutter100%: Gersdorff, Dagmar von: Goethes Mutter (ISBN: 9783458346258) in Deutsch, Taschenbuch.
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Goethes Mutter : eine Biographie.61%: Gersdorff, Dagmar von: Goethes Mutter : eine Biographie. (ISBN: 9783458170655) Erstausgabe, in Deutsch, Broschiert.
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9783458170655 - Gersdorff, Dagmar von: Goethes Mutter. Eine Biographie.
Gersdorff, Dagmar von

Goethes Mutter. Eine Biographie. (2001)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE HC US FE

ISBN: 9783458170655 bzw. 3458170650, vermutlich in Deutsch, Frankfurt am Main, Leipzig: Insel, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe, mit Einband.

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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß [8335842], Berlin, Germany.
460 S. Mit Widmung der Autorin für Iris Schnebel-Kaschnitz.Umschlag leicht berieben, sonst gutes Exemplar. - Ein schöner Mann. Der Heiratskandidat Johann Caspar Goethe. 1748 -- Sie sind einander wert. Die Hochzeit von Catharina Elisabeth Textor. 1748 -- Rätin, er lebt! Wolfgang, Cornelia, Hermann Jacob. 1749/1750/1753 -- Ein wohleingerichtetes Haus. Kinderreichtum, Kindertod. 1753-1760 -- Mein Vater war lehrhafter Natur. Ehefrau, Hausfrau, Schülerin und Mutter. 1756-1760 -- Beim Widerwillen des Vaters. Einquartierung und gestörter Frieden. 1759-1763 -- Grüß mir die Mutter, sprich, sie soll verzeihn Konflikte im Hause Goethe. 1764/1765 -- Wie dich dein Sohn verehrt. Wolfgangs Krankheit, Cornelias Unglück. 1765-1770 -- Schreibpapier, Tinte, Porto und Band. Ein Schriftsteller in der Familie. 1771-1773 -- Bleich wie der Tod. Cornelias Heirat. 1773 -- Das war kein Mondschein im Kasten. Der Ruhm und seine Folgen. 1774 -- Fast eine Schwiegertochter. Die schöne Lili Schönemann. 1775 -- Beyde Kinder weit entfernt. Abschied des Sohnes, Tod der Tochter. 1776-1777 -- Ich bin eine glückliche Frau! Weimar im Hirschgraben. 1778-1780 -- Die Tage, die nun kommen, gefallen mir nicht. Der Tod des Ehemannes. 1780-1783 -- Das war meine glücklichste Zeit! Der Schauspieler Carl Wilhelm Unzelmann. 1784-1788 -- Alles was ich dir zu Gefallen tun kann. Charlotte von Stein und Christiane Vulpius. 1789-1793 -- Der Mensch muß sich den besten Platz erwählen. Der Verkauf des Hirschgrabenhauses. 1795 -- Damit ich nicht am Fenster mich bald blind gucke. Der letzte Besuch des Sohnes. 1797 -- Du lieber Gott! Ich und reisen! Goethes Heirat, 1798-1806 -- Von der Mutter schreib alles auf. Abend-Glückseligkeit. 1807-1808. ISBN 3458170650 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 Originalhardcover mit Schutzumschlag. Books.
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9783458170655 - Gersdorff, Dagmar von: Goethes Mutter. Eine Biographie. 1. Auflage.
Gersdorff, Dagmar von

Goethes Mutter. Eine Biographie. 1. Auflage. (2001)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE US SI

ISBN: 9783458170655 bzw. 3458170650, in Deutsch, Frankfurt am Main, Leipzig: Insel, gebraucht, guter Zustand, signiert, mit Einband.

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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert, Schwarz, Zerfaß, 10785 Berlin.
1. Auflage. 460 S. Originalhardcover mit Schutzumschlag. Mit Widmung der Autorin für Iris Schnebel-Kaschnitz.Umschlag leicht berieben, sonst gutes Exemplar. - Ein schöner Mann. Der Heiratskandidat Johann Caspar Goethe. 1748 -- Sie sind einander wert. Die Hochzeit von Catharina Elisabeth Textor. 1748 -- Rätin, er lebt! Wolfgang, Cornelia, Hermann Jacob. 1749/1750/1753 -- Ein wohleingerichtetes Haus. Kinderreichtum, Kindertod. 1753-1760 -- Mein Vater war lehrhafter Natur. Ehefrau, Hausfrau, Schülerin und Mutter. 1756-1760 -- Beim Widerwillen des Vaters. Einquartierung und gestörter Frieden. 1759-1763 -- Grüß mir die Mutter, sprich, sie soll verzeihn Konflikte im Hause Goethe. 1764/1765 -- Wie dich dein Sohn verehrt. Wolfgangs Krankheit, Cornelias Unglück. 1765-1770 -- Schreibpapier, Tinte, Porto und Band. Ein Schriftsteller in der Familie. 1771-1773 -- Bleich wie der Tod. Cornelias Heirat. 1773 -- Das war kein Mondschein im Kasten. Der Ruhm und seine Folgen. 1774 -- Fast eine Schwiegertochter. Die schöne Lili Schönemann. 1775 -- Beyde Kinder weit entfernt. Abschied des Sohnes, Tod der Tochter. 1776-1777 -- Ich bin eine glückliche Frau! Weimar im Hirschgraben. 1778-1780 -- Die Tage, die nun kommen, gefallen mir nicht. Der Tod des Ehemannes. 1780-1783 -- Das war meine glücklichste Zeit! Der Schauspieler Carl Wilhelm Unzelmann. 1784-1788 -- Alles was ich dir zu Gefallen tun kann. Charlotte von Stein und Christiane Vulpius. 1789-1793 -- Der Mensch muß sich den besten Platz erwählen. Der Verkauf des Hirschgrabenhauses. 1795 -- Damit ich nicht am Fenster mich bald blind gucke. Der letzte Besuch des Sohnes. 1797 -- Du lieber Gott! Ich und reisen! Goethes Heirat, 1798-1806 -- Von der Mutter schreib alles auf. Abend-Glückseligkeit. 1807-1808. ISBN 3458170650 Versand D: 4,50 EUR Goethe, Katharina Elisabeth, Angelegt am: 08.11.2019.
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9783458346258 - Goethes Mutter

Goethes Mutter (1782)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783458346258 bzw. 3458346252, in Deutsch, Insel Verlag, neu.

Sie war die Tochter des Stadtschultheißen Johann Wolfgang Textor, des obersten Gerichtsherrn und mächtigsten Mannes der Freien Reichsstadt Frankfurt, der die erst siebzehnjährige Catharina Elisabeth dem Juristen und Kaiserlichen Rat Johann Caspar Goethe vermählte, einem mehr als doppelt so alten, dafür wohlhabenden Privatier. Ihm gehörte auch das Haus am Hirschgraben, in dem Johann Wolfgang Goethe geboren wurde, von seiner Mutter zärtlich „Wölfchen“; „Wolf“; „mein lieber Sohn“ genannt. An Zärtlichkeit ließ es Catharina Elisabeth, von den Freunden 'Frau Aja' betitelt, niemals fehlen. Selbst die Haushaltsbücher, in denen die Löhne von Köchin, Waschfrau und Perückenmacher, die Ausgaben für Kochseife und Kandiszucker notiert sind, vermerken zwischen nüchternen Zahlen ihre Fürsorge. Silberne Schuhschnallen erhielt der Sohn und gestickte Westen, Bouteillen vom eigenen Wein, selbstgebackene „Biskuitter“ und reichlich Geld zur Reise. Er habe Sprachgewandtheit und Formulierungskunst von der Mutter geerbt, bemerkt Goethe in Dichtung und Wahrheit. Was die Ähnlichkeit betraf, so erklärte Goethes Mutter, „ich stelle mein Licht nicht unter den Scheffel, sondern auf den Leuchter“. Vom Sohn ihrer Eigenständigkeit wegen bewundert, führte Catharina Elisabeth Goethe ein unabhängiges und selbstbestimmtes Leben. Sie gründete einen Literaturkreis, ließ sich Lektüre aus der Leihbibliothek kommen und spielte leidenschaftlich Klavier, zum Teil so heftig, daß man es bis an die Hauptwache hören konnte. Nach dem Tod des Ehemanns 1782 fing sie - damals höchst ungewöhnlich für eine Frau von fünfzig Jahren - ein neues Leben an. Ein Freund führte ihr in Gestalt des Schauspielers Karl Ferdinand Unzelmann, der später in Berlin Triumphe feierte, einen Mann zu, mit dem sie „die glücklichste Zeit“ ihres Lebens verbrachte, wie sie nach der Trennung gestand. Bitter war es für sie, daß der berühmte Sohn sie immer seltener besuchte. Doch trotz mancher Enttäuschungen behielt sie ihre Lebensheiterkeit bis zuletzt, getreu dem Grundsatz, den sie der jungen Bettine Brentano ans Herz legte: „Der Mensch muß sich den besten Platz erwählen, und den muß er behaupten sein Leben lang.“ Dagmar von Gersdorff hat das Leben dieser außergewöhnlichen Frau anhand von Quellen und Zeugnissen erforscht; auch bislang unveröffentlichte Dokumente konnten herangezogen werden, so das Stammbuch zur Hochzeit, das zahlreiche Einträge Dritter enthält (aus dem Goethe-Nationalmuseum Weimar), Briefe, die nach dem Tod der Mutter an Johann Wolfgang Goethe geschrieben wurden, insbesondere aber 30 erhaltene unbekannte Haushaltsbücher (aus dem Goethe- und Schillerarchiv Weimar). Ihre Recherchen legt Dagmar von Gersdorff in dieser Biographie vor. 19.3 x 11.8 x 2.5 cm, Buch.
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9783458346258 - Dagmar Gersdorff: Goethes Mutter
Dagmar Gersdorff

Goethes Mutter (2003)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783458346258 bzw. 3458346252, in Deutsch, Insel Verlag, Taschenbuch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Sofort lieferbar.
Sie war die Tochter des Stadtschultheißen Johann Wolfgang Textor, des obersten Gerichtsherrn und mächtigsten Mannes der Freien Reichsstadt Frankfurt, der die erst siebzehnjährige Catharina Elisabeth dem Juristen und Kaiserlichen Rat Johann Caspar Goethe vermählte, einem mehr als doppelt so alten, dafür wohlhabenden Privatier. Ihm gehörte auch das Haus am Hirschgraben, in dem Johann Wolfgang Goethe geboren wurde, von seiner Mutter zärtlich „Wölfchen“, „Wolf“, „mein lieber Sohn“ genannt. An Zärtlichkeit ließ es Catharina Elisabeth, von den Freunden 'Frau Aja' betitelt, niemals fehlen. Selbst die Haushaltsbücher, in denen die Löhne von Köchin, Waschfrau und Perückenmacher, die Ausgaben für Kochseife und Kandiszucker notiert sind, vermerken zwischen nüchternen Zahlen ihre Fürsorge. Silberne Schuhschnallen erhielt der Sohn und gestickte Westen, Bouteillen vom eigenen Wein, selbstgebackene „Biskuitter“ und reichlich Geld zur Reise. Er habe Sprachgewandtheit und Formulierungskunst von der Mutter geerbt, bemerkt Goethe in Dichtung und Wahrheit. Was die Ähnlichkeit betraf, so erklärte Goethes Mutter, „ich stelle mein Licht nicht unter den Scheffel, sondern auf den Leuchter“. Vom Sohn ihrer Eigenständigkeit wegen bewundert, führte Catharina Elisabeth Goethe ein unabhängiges und selbstbestimmtes Leben. Sie gründete einen Literaturkreis, ließ sich Lektüre aus der Leihbibliothek kommen und spielte leidenschaftlich Klavier, zum Teil so heftig, daß man es bis an die Hauptwache hören konnte. Nach dem Tod des Ehemanns 1782 fing sie - damals höchst ungewöhnlich für eine Frau von fünfzig Jahren - ein neues Leben an. Ein Freund führte ihr in Gestalt des Schauspielers Karl Ferdinand Unzelmann, der später in Berlin Triumphe feierte, einen Mann zu, mit dem sie „die glücklichste Zeit“ ihres Lebens verbrachte, wie sie nach der Trennung gestand. Bitter war es für sie, daß der berühmte Sohn sie immer seltener besuchte. Doch trotz mancher Enttäuschungen behielt sie ihre Lebensheiterkeit bis zuletzt, getreu dem Grundsatz, den sie der jungen Bettine Brentano ans Herz legte: „Der Mensch muß sich den besten Platz erwählen, und den muß er behaupten sein Leben lang.“ Dagmar von Gersdorff hat das Leben dieser außergewöhnlichen Frau anhand von Quellen und Zeugnissen erforscht; auch bislang unveröffentlichte Dokumente konnten herangezogen werden, so das Stammbuch zur Hochzeit, das zahlreiche Einträge Dritter enthält (aus dem Goethe-Nationalmuseum Weimar), Briefe, die nach dem Tod der Mutter an Johann Wolfgang Goethe geschrieben wurden, insbesondere aber 30 erhaltene unbekannte Haushaltsbücher (aus dem Goethe- und Schillerarchiv Weimar). Ihre Recherchen legt Dagmar von Gersdorff in dieser Biographie vor. Taschenbuch, 28.04.2003.
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9783458170655 - Goethes Mutter

Goethes Mutter (2001)

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ISBN: 9783458170655 bzw. 3458170650, in Deutsch, Insel Verlag, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Sofort lieferbar.
Sie war die Tochter des Stadtschultheißen Johann Wolfgang Textor, des obersten Gerichtsherrn und mächtigsten Mannes der Freien Reichsstadt Frankfurt, der die erst siebzehnjährige Catharina Elisabeth dem Juristen und Kaiserlichen Rat Johann Caspar Goethe vermählte, einem mehr als doppelt so alten, dafür wohlhabenden Privatier. Ihm gehörte auch das Haus am Hirschgraben, in dem Johann Wolfgang Goethe geboren wurde, von seiner Mutter zärtlich »Wölfchen«, »Wolf«, »mein lieber Sohn« genannt. An Zärtlichkeit ließ es Catharina Elisabeth, von den Freunden »Frau Aja« betitelt, niemals fehlen. Selbst die Haushaltsbücher, in denen die Löhne von Köchin, Waschfrau und Perückenmacher, die Ausgaben für Kochseife und Kandiszucker notiert sind, vermerken zwischen nüchternen Zahlen ihre Fürsorge. Silberne Schuhschnallen erhielt der Sohn und gestickte Westen, Bouteillen vom eigenen Wein, selbstgebackene »Biskuitter« und reichlich Geld zur Reise. Er habe Phantasie, »Einbildungskraft« und Formulierungskunst von der Mutter, der »brillanten« Erzählerin, geerbt, bemerkt Goethe in Dichtung und Wahrheit, und auch die Besucher im Hirschgraben waren überrascht, den Dichter »ganz in ihr wiederzufinden«. Was die Ähnlichkeit betraf, so erklärte sie: »Ich stelle mein Licht nicht unter den Scheffel, sondern auf den Leuchter.« Vom Sohn ihrer Eigenständigkeit wegen bewundert, führte Catharina Elisabeth Goethe ein unabhängiges und selbstbestimmtes Leben. Sie gründete einen Literaturkreis, spielte Schach, ließ sich neuere Lektüre aus der Leihbibliothek kommen, spielte leidenschaftlich Klavier, zum Teil so heftig, daß man es bis an die Haupt- wache hören konnte. Nach dem Tod des Ehemanns 1782 fing sie - damals höchst ungewöhnlich für eine Frau von fünfzig Jahren - ein neues Leben an. Die Theaterleidenschaft führte ihr in Gestalt des Schauspielers Karl Ferdinand Unzelmann, der später in Berlin Triumphe feierte, einen Freund zu, mit dem sie »die glücklichste Zeit« ihres Lebens verbrachte, wie sie nach der Trennung gestand. Bitter war es für sie, daß der berühmte Sohn sie immer seltener besuchte. Doch mancher Enttäuschungen behielt sie ihre Lebensheiterkeit bis zuletzt, getreu dem Grundsatz, den sie der jungen Bettine Brentano ans Herz legte: »Der Mensch muß sich den besten Platz erwählen, und den muß er behaupten sein Leben lang.« Dagmar von Gersdorff hat das Leben der Catharina Elisabeth Goethe, dieser außergewöhnlichen Frau, anhand von Quellen und Zeugnissen erforscht; ihre Recherchen legt sie in dieser Biographie vor. Auch bislang unveröffentlichte Dokumente konnten für die Darstellung herangezogen werden, so das Stammbuch zur Hochzeit, das zahlreiche Einträge Dritter enthält (aus dem Goethe-Nationalmuseum Weimar), Briefe, die nach dem Tod der Mutter an Johann Wolfgang Goethe geschrieben wurden, insbesondere aber 30 erhaltene Haushaltsbücher (aus dem Goethe- und Schiller-Archiv Weimar). gebundene Ausgabe, 08.04.2001.
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9783458170655 - Widmungsexemplar  - Dagmar von Gersdorff - Gersdorff, Dagmar von.: Goethes Mutter. signiert, Erstausgabe Eine Biographie.
Widmungsexemplar - Dagmar von Gersdorff - Gersdorff, Dagmar von.

Goethes Mutter. signiert, Erstausgabe Eine Biographie. (2001)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC US FE

ISBN: 9783458170655 bzw. 3458170650, in Deutsch, Frankfurt am Main und Leipzig, Insel Verlag, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand, Erstausgabe, mit Einband.

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Von Händler/Antiquariat, Bührnheims Literatursalon GmbH, [3558042].
461 Seiten mit zahlreichen Textabbildungen nach historischen Vorlagen. 8°, gebundene Ausgabe, Hardcover/Pappeinband mit Schutzumschlag, sauber und frisch, mit signierter und datierter Widmung der Autorin auf dem Titel. Dagmar von Gersdorff (* 1938 in Trier/Mosel - geb. von Forell) ist Literaturwissenschaftlerin und freie Schriftstellerin. Vor ihrem Studium der Germanistik und Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin war sie als Redakteurin bei den Ruhr-Nachrichten in Dortmund und der Süddeutschen Zeitung in München tätig. Ihre Promotion schrieb sie über den Einfluß der deutschen Romantik auf Thomas Mann. Neben zahlreichen Biographien berühmter Persönlichkeiten aus der Goethe-Zeit (unter anderem »Bettina und Achim von Arnim«, »Friedrich Wilhelm III. und Königin Luise«) verfaßte sie sechs Kinderbücher, die in mehrere Sprachen übersetzt wurden, Sie war die Tochter des Stadtschultheißen Johann Wolfgang Textor, des obersten Gerichtsherrn und mächtigsten Mannes der Freien Reichsstadt Frankfurt, der die erst siebzehnjährige Catharina Elisabeth dem Juristen und Kaiserlichen Rat Johann Caspar Goethe vermählte, einem mehr als doppelt so alten, dafür wohlhabenden Privatier. Ihm gehörte auch das Haus am Hirschgraben, in dem Johann Wolfgang Goethe geboren wurde, von seiner Mutter zärtlich »Wölfchen«, »Wolf«, »mein lieber Sohn« genannt. An Zärtlichkeit ließ es Catharina Elisabeth, von den Freunden »Frau Aja« betitelt, niemals fehlen. Selbst die Haushaltsbücher, in denen die Löhne von Köchin, Waschfrau und Perückenmacher, die Ausgaben für Kochseife und Kandiszucker notiert sind, vermerken zwischen nüchternen Zahlen ihre Fürsorge. Silberne Schuhschnallen erhielt der Sohn und gestickte Westen, Bouteillen vom eigenen Wein, selbstgebackene »Biskuitter« und reichlich Geld zur Reise. Er habe Phantasie, »Einbildungskraft« und Formulierungskunst von der Mutter, der »brillanten« Erzählerin, geerbt, bemerkt Goethe in Dichtung und Wahrheit, und auch die Besucher im Hirschgraben waren überrascht, den Dichter »ganz in ihr wiederzufinden«. Was die Ähnlichkeit betraf, so erklärte sie: »Ich stelle mein Licht nicht unter den Scheffel, sondern auf den Leuchter.« Vom Sohn ihrer Eigenständigkeit wegen bewundert, führte Catharina Elisabeth Goethe ein unabhängiges und selbstbestimmtes Leben. Sie gründete einen Literaturkreis, spielte Schach, ließ sich neuere Lektüre aus der Leihbibliothek kommen, spielte leidenschaftlich Klavier, zum Teil so heftig, daß man es bis an die Haupt- wache hören konnte. Nach dem Tod des Ehemanns 1782 fing sie - damals höchst ungewöhnlich für eine Frau von fünfzig Jahren - ein neues Leben an. Die Theaterleidenschaft führte ihr in Gestalt des Schauspielers Karl Ferdinand Unzelmann, der später in Berlin Triumphe feierte, einen Freund zu, mit dem sie »die glücklichste Zeit« ihres Lebens verbrachte, wie sie nach der Trennung gestand. Bitter war es für sie, daß der berühmte Sohn sie immer seltener besuchte. Doch mancher Enttäuschungen behielt sie ihre Lebensheiterkeit bis zuletzt, getreu dem Grundsatz, den sie der jungen Bettine Brentano ans Herz legte: »Der Mensch muß sich den besten Platz erwählen, und den muß er behaupten sein Leben lang.« Dagmar von Gersdorff hat das Leben der Catharina Elisabeth Goethe, dieser außergewöhnlichen Frau, anhand von Quellen und Zeugnissen erforscht; ihre Recherchen legt sie in dieser Biographie vor. Auch bislang unveröffentlichte Dokumente konnten für die Darstellung herangezogen werden, so das Stammbuch zur Hochzeit, das zahlreiche Einträge Dritter enthält (aus dem Goethe-Nationalmuseum Weimar), Briefe, die nach dem Tod der Mutter an Johann Wolfgang Goethe geschrieben wurden, insbesondere aber 30 erhaltene Haushaltsbücher (aus dem Goethe- und Schiller-Archiv Weimar). 2001. Sammlerstück; wie neu, 696g, 1. Auflage, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung.
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3458346252 - Dagmar von Gersdorff: Goethes Mutter
Dagmar von Gersdorff

Goethes Mutter (2003)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 3458346252 bzw. 9783458346258, in Deutsch, 460 Seiten, INSEL VERLAG, Taschenbuch, neu.

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Sie war die Tochter des Stadtschultheißen Johann Wolfgang Textor, des obersten Gerichtsherrn und mächtigsten Mannes der Freien Reichsstadt Frankfurt, der die erst siebzehnjährige Catharina Elisabeth dem Juristen und Kaiserlichen Rat Johann Caspar Goethe vermählte, einem mehr als doppelt so alten, dafür wohlhabenden Privatier. Ihm gehörte auch das Haus am Hirschgraben, in dem Johann Wolfgang Goethe geboren wurde, von seiner Mutter zärtlich Wölfchen, Wolf, mein lieber Sohn genannt. An Zärtlichkeit ließ es Catharina Elisabeth, von den Freunden 'Frau Aja' betitelt, niemals fehlen. Selbst die Haushaltsbücher, in denen die Löhne von Köchin, Waschfrau und Perückenmacher, die Ausgaben für Kochseife und Kandiszucker notiert sind, vermerken zwischen nüchternen Zahlen ihre Fürsorge. Silberne Schuhschnallen erhielt der Sohn und gestickte Westen, Bouteillen vom eigenen Wein, selbstgebackene Biskuitter und reichlich Geld zur Reise. Er habe Sprachgewandtheit und Formulierungskunst von der Mutter geerbt, bemerkt Goethe in Dichtung und Wahrheit. Was die Ähnlichkeit betraf, so erklärte Goethes Mutter, ich stelle mein Licht nicht unter den Scheffel, sondern auf den Leuchter. Vom Sohn ihrer Eigenständigkeit wegen bewundert, führte Catharina Elisabeth Goethe ein unabhängiges und selbstbestimmtes Leben. Sie gründete einen Literaturkreis, ließ sich Lektüre aus der Leihbibliothek kommen und spielte leidenschaftlich Klavier, zum Teil so heftig, daß man es bis an die Hauptwache hören konnte. Nach dem Tod des Ehemanns 1782 fing sie - damals höchst ungewöhnlich für eine Frau von fünfzig Jahren - ein neues Leben an. Ein Freund führte ihr in Gestalt des Schauspielers Karl Ferdinand Unzelmann, der später in Berlin Triumphe feierte, einen Mann zu, mit dem sie die glücklichste Zeit ihres Lebens verbrachte, wie sie nach der Trennung gestand. Bitter war es für sie, daß der berühmte Sohn sie immer seltener besuchte. Doch trotz mancher Enttäuschungen behielt sie ihre Lebensheiterkeit bis zuletzt, getreu dem Grundsatz, den sie der jungen Bettine Brentano ans Herz legte: Der Mensch muß sich den besten Platz erwählen, und den muß er behaupten sein Leben lang. Dagmar von Gersdorff hat das Leben dieser außergewöhnlichen Frau anhand von Quellen und Zeugnissen erforscht; auch bislang unveröffentlichte Dokumente konnten herangezogen werden, so das Stammbuch zur Hochzeit, das zahlreiche Einträge Dritter enthält (aus dem Goethe-Nationalmuseum Weimar), Briefe, die nach dem Tod der Mutter an Johann Wolfgang Goethe geschrieben wurden, insbesondere aber 30 erhaltene unbekannte Haushaltsbücher (aus dem Goethe- und Schillerarchiv Weimar). Ihre Recherchen legt Dagmar von Gersdorff in dieser Biographie vor. 2003, 460 Seiten, Taschenbuch, Buch.
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9783458346258 - Goethes Mutter - Dagmar von Gersdorff, Taschenbuch

Goethes Mutter - Dagmar von Gersdorff, Taschenbuch (1782)

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ISBN: 9783458346258 bzw. 3458346252, in Deutsch, INSEL VERLAG, Taschenbuch, neu.

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Goethes Mutter. Sie war die Tochter des Stadtschultheißen Johann Wolfgang Textor, des obersten Gerichtsherrn und mächtigsten Mannes der Freien Reichsstadt Frankfurt, der die erst siebzehnjährige Catharina Elisabeth dem Juristen und Kaiserlichen Rat Johann Caspar Goethe vermählte, einem mehr als doppelt so alten, dafür wohlhabenden Privatier. Ihm gehörte auch das Haus am Hirschgraben, in dem Johann Wolfgang Goethe geboren wurde, von seiner Mutter zärtlich Wölfchen, Wolf, mein lieber Sohn genannt. An Zärtlichkeit ließ es Catharina Elisabeth, von den Freunden 'Frau Aja' betitelt, niemals fehlen. Selbst die Haushaltsbücher, in denen die Löhne von Köchin, Waschfrau und Perückenmacher, die Ausgaben für Kochseife und Kandiszucker notiert sind, vermerken zwischen nüchternen Zahlen ihre Fürsorge. Silberne Schuhschnallen erhielt der Sohn und gestickte Westen, Bouteillen vom eigenen Wein, selbstgebackene Biskuitter und reichlich Geld zur Reise. Er habe Sprachgewandtheit und Formulierungskunst von der Mutter geerbt, bemerkt Goethe in Dichtung und Wahrheit. Was die Ähnlichkeit betraf, so erklärte Goethes Mutter, ich stelle mein Licht nicht unter den Scheffel, sondern auf den Leuchter. Vom Sohn ihrer Eigenständigkeit wegen bewundert, führte Catharina Elisabeth Goethe ein unabhängiges und selbstbestimmtes Leben. Sie gründete einen Literaturkreis, ließ sich Lektüre aus der Leihbibliothek kommen und spielte leidenschaftlich Klavier, zum Teil so heftig, daß man es bis an die Hauptwache hören konnte. Nach dem Tod des Ehemanns 1782 fing sie - damals höchst ungewöhnlich für eine Frau von fünfzig Jahren - ein neues Leben an. Ein Freund führte ihr in Gestalt des Schauspielers Karl Ferdinand Unzelmann, der später in Berlin Triumphe feierte, einen Mann zu, mit dem sie die glücklichste Zeit ihres Lebens verbrachte, wie sie nach der Trennung gestand. Bitter war es für sie, daß der berühmte Sohn sie immer seltener besuchte. Doch trotz mancher Enttäuschungen behielt sie ihre Lebensheiterkeit bis zuletzt, getreu dem Grundsatz, den sie der jungen Bettine Brentano ans Herz legte: Der Mensch muß sich den besten Platz erwählen, und den muß er behaupten sein Leben lang. Dagmar von Gersdorff hat das Leben dieser außergewöhnlichen Frau anhand von Quellen und Zeugnissen erforscht; auch bislang unveröffentlichte Dokumente konnten herangezogen werden, so das Stammbuch zur Hochzeit, das zahlreiche Einträge Dritter enthält (aus dem Goethe-Nationalmuseum Weimar), Briefe, die nach dem Tod der Mutter an Johann Wolfgang Goethe geschrieben wurden, insbesondere aber 30 erhaltene unbekannte Haushaltsbücher (aus dem Goethe- und Schillerarchiv Weimar). Ihre Recherchen legt Dagmar von Gersdorff in dieser Biographie vor.
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9783458346258 - Goethes Mutter. Dagmar von Gersdorff -

Goethes Mutter. Dagmar von Gersdorff - (1782)

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ISBN: 9783458346258 bzw. 3458346252, in Deutsch, INSEL VERLAG, neu.

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Goethes Mutter. Sie war die Tochter des Stadtschultheißen Johann Wolfgang Textor, des obersten Gerichtsherrn und mächtigsten Mannes der Freien Reichsstadt Frankfurt, der die erst siebzehnjährige Catharina Elisabeth dem Juristen und Kaiserlichen Rat Johann Caspar Goethe vermählte, einem mehr als doppelt so alten, dafür wohlhabenden Privatier. Ihm gehörte auch das Haus am Hirschgraben, in dem Johann Wolfgang Goethe geboren wurde, von seiner Mutter zärtlich Wölfchen, Wolf, mein lieber Sohn genannt. An Zärtlichkeit ließ es Catharina Elisabeth, von den Freunden 'Frau Aja' betitelt, niemals fehlen. Selbst die Haushaltsbücher, in denen die Löhne von Köchin, Waschfrau und Perückenmacher, die Ausgaben für Kochseife und Kandiszucker notiert sind, vermerken zwischen nüchternen Zahlen ihre Fürsorge. Silberne Schuhschnallen erhielt der Sohn und gestickte Westen, Bouteillen vom eigenen Wein, selbstgebackene Biskuitter und reichlich Geld zur Reise. Er habe Sprachgewandtheit und Formulierungskunst von der Mutter geerbt, bemerkt Goethe in Dichtung und Wahrheit. Was die Ähnlichkeit betraf, so erklärte Goethes Mutter, ich stelle mein Licht nicht unter den Scheffel, sondern auf den Leuchter. Vom Sohn ihrer Eigenständigkeit wegen bewundert, führte Catharina Elisabeth Goethe ein unabhängiges und selbstbestimmtes Leben. Sie gründete einen Literaturkreis, ließ sich Lektüre aus der Leihbibliothek kommen und spielte leidenschaftlich Klavier, zum Teil so heftig, daß man es bis an die Hauptwache hören konnte. Nach dem Tod des Ehemanns 1782 fing sie - damals höchst ungewöhnlich für eine Frau von fünfzig Jahren - ein neues Leben an. Ein Freund führte ihr in Gestalt des Schauspielers Karl Ferdinand Unzelmann, der später in Berlin Triumphe feierte, einen Mann zu, mit dem sie die glücklichste Zeit ihres Lebens verbrachte, wie sie nach der Trennung gestand. Bitter war es für sie, daß der berühmte Sohn sie immer seltener besuchte. Doch trotz mancher Enttäuschungen behielt sie ihre Lebensheiterkeit bis zuletzt, getreu dem Grundsatz, den sie der jungen Bettine Brentano ans Herz legte: Der Mensch muß sich den besten Platz erwählen, und den muß er behaupten sein Leben lang. Dagmar von Gersdorff hat das Leben dieser außergewöhnlichen Frau anhand von Quellen und Zeugnissen erforscht; auch bislang unveröffentlichte Dokumente konnten herangezogen werden, so das Stammbuch zur Hochzeit, das zahlreiche Einträge Dritter enthält (aus dem Goethe-Nationalmuseum Weimar), Briefe, die nach dem Tod der Mutter an Johann Wolfgang Goethe geschrieben wurden, insbesondere aber 30 erhaltene unbekannte Haushaltsbücher (aus dem Goethe- und Schillerarchiv Weimar). Ihre Recherchen legt Dagmar von Gersdorff in dieser Biographie vor.
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9783458346258 - Goethes Mutter. Dagmar von Gersdorff -

Goethes Mutter. Dagmar von Gersdorff - (1782)

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ISBN: 9783458346258 bzw. 3458346252, in Deutsch, INSEL VERLAG, neu.

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Goethes Mutter. Sie war die Tochter des Stadtschultheißen Johann Wolfgang Textor, des obersten Gerichtsherrn und mächtigsten Mannes der Freien Reichsstadt Frankfurt, der die erst siebzehnjährige Catharina Elisabeth dem Juristen und Kaiserlichen Rat Johann Caspar Goethe vermählte, einem mehr als doppelt so alten, dafür wohlhabenden Privatier. Ihm gehörte auch das Haus am Hirschgraben, in dem Johann Wolfgang Goethe geboren wurde, von seiner Mutter zärtlich Wölfchen, Wolf, mein lieber Sohn genannt. An Zärtlichkeit ließ es Catharina Elisabeth, von den Freunden 'Frau Aja' betitelt, niemals fehlen. Selbst die Haushaltsbücher, in denen die Löhne von Köchin, Waschfrau und Perückenmacher, die Ausgaben für Kochseife und Kandiszucker notiert sind, vermerken zwischen nüchternen Zahlen ihre Fürsorge. Silberne Schuhschnallen erhielt der Sohn und gestickte Westen, Bouteillen vom eigenen Wein, selbstgebackene Biskuitter und reichlich Geld zur Reise. Er habe Sprachgewandtheit und Formulierungskunst von der Mutter geerbt, bemerkt Goethe in Dichtung und Wahrheit. Was die Ähnlichkeit betraf, so erklärte Goethes Mutter, ich stelle mein Licht nicht unter den Scheffel, sondern auf den Leuchter. Vom Sohn ihrer Eigenständigkeit wegen bewundert, führte Catharina Elisabeth Goethe ein unabhängiges und selbstbestimmtes Leben. Sie gründete einen Literaturkreis, ließ sich Lektüre aus der Leihbibliothek kommen und spielte leidenschaftlich Klavier, zum Teil so heftig, daß man es bis an die Hauptwache hören konnte. Nach dem Tod des Ehemanns 1782 fing sie - damals höchst ungewöhnlich für eine Frau von fünfzig Jahren - ein neues Leben an. Ein Freund führte ihr in Gestalt des Schauspielers Karl Ferdinand Unzelmann, der später in Berlin Triumphe feierte, einen Mann zu, mit dem sie die glücklichste Zeit ihres Lebens verbrachte, wie sie nach der Trennung gestand. Bitter war es für sie, daß der berühmte Sohn sie immer seltener besuchte. Doch trotz mancher Enttäuschungen behielt sie ihre Lebensheiterkeit bis zuletzt, getreu dem Grundsatz, den sie der jungen Bettine Brentano ans Herz legte: Der Mensch muß sich den besten Platz erwählen, und den muß er behaupten sein Leben lang. Dagmar von Gersdorff hat das Leben dieser außergewöhnlichen Frau anhand von Quellen und Zeugnissen erforscht; auch bislang unveröffentlichte Dokumente konnten herangezogen werden, so das Stammbuch zur Hochzeit, das zahlreiche Einträge Dritter enthält (aus dem Goethe-Nationalmuseum Weimar), Briefe, die nach dem Tod der Mutter an Johann Wolfgang Goethe geschrieben wurden, insbesondere aber 30 erhaltene unbekannte Haushaltsbücher (aus dem Goethe- und Schillerarchiv Weimar). Ihre Recherchen legt Dagmar von Gersdorff in dieser Biographie vor.
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