Der Sieger nimmt alles. Signiert - 6 Angebote vergleichen

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9783462015867 - Wellershoff, Dieter: Der Sieger nimmt alles.
Symbolbild
Wellershoff, Dieter

Der Sieger nimmt alles. (1983)

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ISBN: 9783462015867 bzw. 3462015869, in Deutsch, Köln, Kiepenheuer & Witsch Verlag, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe, mit Einband.

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514 Seiten. Schutzumschlag von Hannes Jähn. Guter Zustand. Beiliegend Zeitungsartikel von Gisa Fuck: "Zum Leben braucht man keine Begründung", zum 80. Geburstag von Wellershoff in der SZ. - Lange Zeit waren sie ein Tabu in der deutschen Literatur: die Manager, die Unternehmer, die Leute, die unsere Wirtschaft lenken. Dieter Wellershoff war einer der ersten, die sich mit der Frage auseinandergesetzt haben: Wie sieht es eigentlich in so einem aus, der täglich mit Geld, mit viel Geld, umgeht, der ins Schicksal von anderen eingreift und über sein eigenes wenig nachdenkt. - Dieter Wellershoff (* 3. November 1925 in Neuss) ist ein deutscher Schriftsteller. Wellershoff ist ein bedeutender deutschsprachiger Essayist der Gegenwart, der sich vor allem immer wieder literaturtheoretischen Themen gewidmet hat. Daneben umfasst sein Werk Romane, Erzählungen, Drehbücher und Hörspiele. Leben: Dieter Wellershoff wuchs in Grevenbroich auf. Er wurde 1943 zum Reichsarbeitsdienst eingezogen und meldete sich im Zweiten Weltkrieg freiwillig zur Panzer Division "Hermann Göring"[1]. 1944 wurde er in Litauen verwundet und geriet 1945 in Gefangenschaft. Nach Kriegsende holte er sein Abitur nach und studierte ab 1947 an der Universität Bonn Germanistik, Kunstgeschichte und Psychologie. 1952 promovierte er über Gottfried Benn. Von 1952 bis 1955 arbeitete er als Redakteur bei der vom Verband Deutscher Studentenschaften herausgegebenen "Deutschen Studentenzeitung", danach als freier Autor und ab 1959 im Lektorat des Verlages Kiepenheuer & Witsch in Köln. Seit 1981 lebt er als freier Schriftsteller in Köln. Wellershoff nahm ab 1960 an Tagungen der Gruppe 47 teil. 1965 initiierte er einen „neuen Realismus"; die daraus hervorgegangene lockere Gruppierung wurde unter dem Namen „Kölner Schule" bekannt. Wellershoff erhielt zahlreiche Berufungen als Lektor, Gastdozent und Writer-in-Residence an in- und ausländische Hochschulen. Er ist Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz und des PEN-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland. Mit einem Beitrag für die F.A.Z. "Wofür steht die Kölner Moschee?"[2] hat Wellershoff im Juni 2007 in den Streit um die Kölner DITIB-Moschee eingegriffen und in teilweiser Abgrenzung von den kritischen Positionen Ralph Giordanos eigene Vorbehalte gegen den umstrittenen Moscheebau formuliert. Anfang Juni 2009 berichtet die Wochenzeitschrift "DIE ZEIT", Wellershoff sei vom 20. April 1944 an von der NSDAP als Mitglied geführt worden. Einen unterschriebenen Aufnahmeantrag gebe es aber nicht. Wellershoff selbst erklärt, er könne sich nicht daran erinnern, einen Mitgliedsantrag unterschrieben zu haben. . Aus: wikipedia-Dieter_Wellershoff Sprache: de Gewicht in Gramm: 760 Originalleinen mit Schutzumschlag.
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9783462015867 - Wellershoff, Dieter: Der Sieger nimmt alles
Symbolbild
Wellershoff, Dieter

Der Sieger nimmt alles (1983)

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ISBN: 9783462015867 bzw. 3462015869, in Deutsch, Kiepenheuer & Witsch 1983 Köln, gebraucht, mit Einband.

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Von Händler/Antiquariat, Die Raubritter, [3124450].
Lange Zeit waren sie ein Tabu in der deutschen Literatur: die Manager, die Unternehmer, die Leute, die unsere Wirtschaft lenken. Dieter Wellershoff war einer der ersten, die sich mit der Frage auseinandergesetzt haben: Wie sieht es eigentlich in so einem aus, der täglich mit Geld, mit viel Geld, umgeht, der ins Schicksal von anderen eingreift und über sein eigenes wenig nachdenkt. Wellershoff, Dieter, *3.11.1925 Neuß. W., Sohn eines Kreisbaumeisters, verbrachte seine Jugend im Rheinland; 1943 wurde er zum Arbeitsdienst und dann zum Militär einberufen; 1944 in Litauen verwundet, 1945 Gefangenschaft; 1946 holte er das Abitur nach und studierte anschließend Germanistik, Kunstgeschichte und Psychologie in Bonn; 1952 promovierte er mit einer Arbeit über G. Benn. 1959 Verlagslektor, 1970-80 Außenlektorat. 1960 las er bei der "Gruppe 47", 1962-63 Gastdozent an der Univ. München, 1974 an der Univ. Salzburg; 1973 Writer-in-Residence an der Univ. Warwick in England. Heinrich-Böll-Preis Köln 1988. - W.s literarische Produktion ist stark geprägt durch eine kontinuierlich betriebene literaturtheoretische Reflexion, die in Essaybänden ihren Niederschlag findet. Ausgangspunkt ist W.s Konzept eines "Neuen Realismus", das er im Zusammenhang mit seiner Lektoratstätigkeit Mitte der 60er Jahre entwickelte ("Kölner Schule"); wesentliche Orientierungen bieten ihm dabei die Anthropologie Arnold Gehlens und die Autoren des nouveau roman (Sarraute, Robbe-Grillet). Literatur ist für W. "Spielfeld für ein fiktives Handeln", in dem die konventionellen Erfahrungs- und Wahrnehmungsmuster aufgebrochen werden; sozialkritisches Engagement verbindet sich bei W. mit dem Interesse an der Psychologie und Psychopathologie seiner Figuren. W. wurde zunächst mit Features und Hörspielen bekannt, z.B. Der Minotaurus oder das vieldiskutierte experimentelle Hörspiel Am ungenauen Ort, in dem am Beispiel sich in einer Bar langweilender Menschen das Sinnlose des Lebens aufgedeckt wird. Mit Wünsche wechselt W. die Perspektive und den Stil "in Richtung einer anarchischen Phantastik" und zeigt (in Form einer Montage) ein altes Ehepaar als Opfer der heutigen Konsumgesellschaft. - In seinem ersten Roman Ein schöner Tag schildert W. Durchschnittlichkeit und Isoliertheit einer Familie, die einer ungerechten Umwelt ausgesetzt ist und nur durch Pietät und Konvention zusammenhält. Sein zweiter Roman Die Schattengrenze ist - nicht mehr chronologisch, sondern aus sehr subjektiver Perspektive erzählt - das Psychogramm eines Mannes, der zum Verbrecher wird und allmählich jeden Kontakt zur Realität verliert, bis seine Persönlichkeit zerfällt. In dem Roman Einladung an alle dagegen, der auf einem authentischen Fall beruht, entwickelt W. eine neue Erzählmethode aus Tatsachenreport, Gebrauch von wissenschaftlichem Material, Imagination und theoretischen Reflexionen und will zeigen, "daß der Roman wirklichkeitsmächtiger als das Sachbuch sein kann, wenn er die Tatsachenforschung in sein eigenes vielfältiges Methodenarsenal übernimmt". Der Roman Die Schönheit des Schimpansen erzählt auf mehreren Zeitebenen, mit Hilfe von Außen- und Innenansichten des Protagonisten Klaus Jung, die allmähliche Freisetzung von destruktiver Energie bis zur kriminellen Tat und der darauf folgenden Überwindung der Todesängste im Selbstmord. W.s Die Arbeit des Lebens versucht, Autobiographisches und Zeitgeschichte zu reflektieren und einzuarbeiten in einen Text, der beides nur begrenzt in Beziehung zueinander setzen kann und etwas Disparates behält. - W.s Hörspiele stehen in engem Zusammenhang mit seinen Prosatexten; sie reichen vom realistischen Handlungshörspiel über Monologstücke bis zu kombinatorischen Spielen und Stereocollagen; in gleicher Weise nutzt W. auch die Medien Fernsehen und Film. - Der Roman und die Erfahrbarkeit der Welt enthält auf der Grundlage von Vorlesungen entstandene Essays über Romane und Autoren aus mehreren Jahrhunderten und ist zugleich so etwas wie eine Darstellung der W.schen Poetik. Autorenlexikon/Systhema Guter Zustand. Beiliegend Zeitungsartikel von Gisa Fuck: "Zum Leben braucht man keine Begründung", zum 80. Geburstag von Wellershoff in der SZ. Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag 515S. 13x21x5,5 cm Sehr Gutes Ex.Neu; 1. Auflage.
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3462015869 - Wellershoff, Dieter: Der Sieger nimmt alles
Wellershoff, Dieter

Der Sieger nimmt alles (1983)

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ISBN: 3462015869 bzw. 9783462015867, in Deutsch, 528 Seiten, Kiepenheuer & Witsch, gebundenes Buch, gebraucht, akzeptabler Zustand.

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Von Händler/Antiquariat, ADRA gGmbH, [6042225].
Dieter Wellershoffs Roman handelt von einem Thema, das nicht oft in der deutschen Literatur thematisiert wird, obwohl es hoch aktuell ist: die Verflechtung des Wirtschaftslebens mit der Existenz des Einzelnen. In der Geschichte des Unternehmers Ulrich Vogtmann und seiner Familie entfaltet sich exemplarisch die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung von den Nachkriegsjahren bis zur Krisensituation der späten siebziger Jahre, in der sich der Tanz um das Goldene Kalb als Totentanz offenbarte. Ulrich Vogtmann, der Aufsteiger, geprägt durch den Zweiten Weltkrieg und den Umbruch der Werte in der Nachkriegszeit, ist fasziniert vom Allmachtstraum des großen Erfolgs. Er nimmt das Leben als Herausforderung, setzt allein auf seine Vitalität, seinen Scharfsinn, sein Glück. Geld, das universelle Antriebsmittel, das alle Menschen und Maschinen in Bewegung setzt, erscheint ihm als Möglichkeit zur totalen Wunscherfüllung. In seinem vorweggenommenen Glanz beginnt die Welt verführerisch zu leuchten: Freiheit, Autonomie, sexuelle Erfüllung, Prestige und Luxus, all das verspricht sich Ulrich Vogtmann vom so genannten Erfolg. Aber indem er dieser Verlockung rücksichtslos nachjagt, zieht er eine Spur der Zerstörung durch die Welt. Und auch er selbst leidet unter seinem Wahn, der sein Leben nach und nach von innen aushöhlt und zerstört: seine Ehe, seine Freundschaften und das Verhältnis zwischen den Generationen fallen ihm zum Opfer. Noch nicht einmal seine geschäftlichen Pläne überdauern, sondern entgleiten ihm in trickreich verschlungene Aktionen und verworrene Abhängigkeiten. Am Ende bleibt Vogtmann völlig isoliert zurück und rennt sich in der selbst geschaffenen Falle der Phantasien und Begierden zu Tode. Mit diesem Buch, dessen große erzählerische Kraft die innere und äußere Situation des Menschen im Geflecht des Wirtschaftslebens bloßlegt, ist Dieter Wellershoff ein Gesellschaftsroman von zeitloser Aktualität gelungen, dessen Held so manchem "Aufsteiger" von heute erst aunlich gleicht. "Wellershoff hat mit diesem Buch einen großen, mitreißenden Gesellschaftsroman geschrieben. Hier tritt, mit einer strahlenden, souveränen, geradezu klassischen Erzählkunst, ein neuer Wellershoff auf die Bildfläche der Gegenwartsliteratur." Mannheimer Morgen "Mit diesem Roman, einem Epos von großer Aussagekraft und sprachlicher Dichte, gelang dem zurückhaltenden Autor ein alle Grenzen sprengender Wurf." Rheinische Post "Ein moderner Abenteuerroman.", 1983, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, WST-I-I-04-10, 1010g, 528, Internationaler Versand, PayPal, Banküberweisung, Sofortüberweisung.
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9783462015867 - Dieter Wellershoff: Der Sieger nimmt alles
Dieter Wellershoff

Der Sieger nimmt alles (1988)

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3462015869 - Wellershoff, Dieter: Der Sieger Nimmt Alles
Symbolbild
Wellershoff, Dieter

Der Sieger Nimmt Alles (1983)

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3462015869 - Dieter Wellershoff: Der Sieger nimmt alles
Symbolbild
Dieter Wellershoff

Der Sieger nimmt alles (1988)

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