Gelächter vor dem Aus Die besten Aphorismen und Epigramme. Mit einem Vorwort Diester Hildebrandt. Schutzumschlag eingerissen und mit sichtbaren Läsuren; Kanten leicht bestossen; Vorsatzblatt leicht eselsohrig; sonst noch gut erhaltenes Exemplar! 2.
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Von Händler/Antiquariat, GEBRAUCHT UND SELTEN, [1779].
"Gelächter vor dem Aus" vereint eine Auswahl aus den Taschenbüchern "Empfehlung der einfachen Schläge", "Die Vermeidung von Rückschlägen" und "Vom Nachlassen der Schlagkraft" mit neuen Texten. (Anmerkung des Autors). Leichte Gebrauchs- oder Lagerspuren: SU berieben mit kleineren Läsuren. Kopfschnitt mit 3 kleinen Flecken. Insgesamt gutes Exemplar, 2.Aufl. 254 S., ganzs. s/w Ill. im Text. 8°, 19cm, Pp., gebundene Ausgabe, roter Ln.Bd, mit SU.

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Von Händler/Antiquariat, asamedien, [3394487].
Mensch, Freund und Partner Werner Schneyder, dem die blonden Kurzhaare zum Zeichen seiner gestörten Beziehung zur Umwelt zu Berge stehen, wobei er seinen Frisör hin und wieder um Mithilfe bittet, hätte es nicht nötig, einem Vorwortschreiber die erste Seite zu überlassen. Meiner Ansicht nach stellt ein Vorwort nichts anderes dar als eine Beeinflussung des Lesers, eine Spekulation des Verlegers, der tatsächlich zu glauben scheint, dass der Käufer eines Buches sich durch die Ankündigung mit einem Vorwort von . . . blenden oder verführen lässt. Schneyders Ansicht zu Vorworten kenne ich nicht, erwarte aber, dass er sich ein Nachwort zum Vorwort einfallen lässt, was mich zu der Bitte an den Verlag bewegen könnte, ein Schlusswort zum Nachwort des Vorworts schreiben zu dürfen. Das wiederum dürfte Schneyder nicht ruhen lassen, ein abschliessendes Wort zum Schlusswort des Vorwortnachworts zu schreiben. Wie schön wäre es jetzt, wenn dem Verleger die Idee käme, einem Dritten die Gelegenheit zu geben, zu diesem Vorwortwechsel ein einführendes und ein abführendes Vor-vorwort beziehungsweise Nach-nachwort beizusteuem. Werner Schneyder, neben seinen vielen Aktivitäten auch Kabarettist aus moralischem Antrieb, könnte, dem Beispiel der Buchhersteller folgend, auf den Einfall kommen, Kabarettprogramme in ähnlicher Weise einzurahmen: mit einem Eröffnungs-Opening zum Opening sowie einer jeweiligen Einführung zur nachfolgenden Ausführung des Ensembles. Wie erhellend für ein Publikum, wenn sich namhafte Theoretiker bereit erklären würden, Wesentliches zur Kunst der Pointe, Informatives zur Technik des satirischen Wortgefechts, oder gar Vor-Urteile zur folgenden Szene beizusteuem. Ganz anders würde man die Botschaft des Auftretenden empfangen, hätte man zuvor die Versicherung eines aussenstehenden Freundes vernommen, dass der nun kommende Interpret es absolut ehrlich meinte, dass seine verbale Schlagkraft im Wesentlichen wurzele, seine Könnerschaft eben auf seiner Fähigkeit beruhe, einen langen Denkvorgang in zwei knappen Sätzen auszudrücken. Die tatsächliche Vorstellung der beschriebenen Arbeit könnte nach Belieben hinausgezögert werden, indem man einen weniger befreundeten Kollegen auffordert, zu dem Vorgesagten etwas zu sagen, beziehungsweise dem Autor Schneyder nachzusagen, dass er in fahrlässiger Weise sich selbst als Satiriker und Aphoristiker unterlaufe, indem er geradezu emstzunehmende Gedichte dazwischen streue - vermutlich in der Absicht, den Leser zu verwirren, ihn zu einem ganz neuen Leseansatz zu zwingen. Das würde gewiss eine Reihe von Freunden nicht ruhen lassen, sie würden aufspringen und den Nachweis zu erbringen versuchen, dass S. in Wirklichkeit nie etwas anderes tun wollte, als Gedichte schreiben: Zuerst war der Lyriker S. da, dann wuchs aus ihm der verstörte verletzte, in Notwehr zuschlagende Satiriker, wenn ich den Autor einmal selbst zitieren darf . . . Nein, der tut hier gar nichts zur Sache, denn Satire ist . . . Daraufhin müsste sich spontane Bereitschaft zur sofortigen Diskussion dieser unhaltbaren Theorie ergeben. Das Werk selbst, zu dem in dieser Weise Stellung genommen wird, könnte im Verlaufe des Abends leicht in Vergessenheit geraten. Werner Schneyder hat kein Vorwort nötig. Er erklärt sich in allem, was er geschrieben hat, selbst. Dieter Hildebrandt, 1980, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, 360g, 256, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal.

Wimbauer Buchversand, [3083598].
254 S. : Ill. 20 cm Pp.folienkaschiertes exBibliothek***emplar mit den üblichen Stempeln/Signaturen, Kanten leicht bestossen, Eselsöhrchen, wenige Fleckchen // interner vermerk - - - BITTE BEACHTEN: Dieser Titel befindet sich nicht hier im Hause, sondern in meinem auswärtigen Nebenlager. Der Versand von dort erfolgt 1-2mal wöchentlich - - - HAA-7081 ISBN 3463007924.

Sibylles Bücherkiste, [3249537].
256 S. HardcoverWerner Schneyder, dieser schwer einzuordnende, multimedial arbeitende Kabarettist, Schriftsteller und Entertainer, legt einen Sammelband seiner besten Aphorismen und Epigramme vor, eine Auswahl aus den bisher erschienenen drei Paperbacks, durch neue Texte ergänzt. Mit einem Vorowort von Dieter Hildebrandt und Illustrationen von Luis Murschetz. Zustand: leichte Gebrauchsspuren.

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Von Händler/Antiquariat, stefanamdeich.
Schneyder, Werner: Gelächter vor dem Aus, Die besten Aphorismen und Epigramme, Vorwort: Dieter Hildebrandt, Mit Illustrationen von Luis Murschetz, München, Kindler 1980, 254 S., OPbd. Schutzumschlag fehlt, gut erhalten, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 2. Label: Kindler, Kindler, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1980, Studio: Kindler, Verkaufsrang: 781255.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat EJAY [54314289], Köln, NRW, Germany.
254 Seiten g051d-13 Sprache: de Gewicht in Gramm: 320 18,6 x 12,0 x 3,6 cm, Gebundene Ausgabe.