DIE VERKANNTE SCHWESTER - # UNGELESENES EXEMPLAR # GEBUNDENE AUSGABE # - Die späte Entdeckung der Komponistin Fanny Mendelssohn Bartholdy - .
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--- ..... " Das Leben der Fanny Mendelssohn Bartholdy, der Schwester des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy, steht für viele Schicksale hochbegabter Künstlerinnen des 18. und 19. Jahrhunderts. Es macht beispielhaft bewußt, welche hervorragenden Talente sich den Normen einer von Männern geprägten Gesellschaft beugen mußten. Doch diese Biographie bezeugt gleichzeitig, mit welchem Elan, welcher Phantasie, welcher Diplomatie und persönlichen Disziplin es Frauen dennoch fertigbrachten, sich über Konventionen hinwegzusetzen. -Die Musik wird für [Deinen Bruder Felix] viel- leicht zum Beruf, während sie für Dich stets nur Zierde, niemals Grundbass Deines Seins und Thuns werden kann und soll. .. -, schrieb Abraham Mendelssohn im Sommer 1820 aus Paris an seine vierzehnjährige Tochter Fanny, deren Bestimmung er nicht in der Kunst, sondern in der Rolle einer pflichtbewußten Hausfrau und Mutter sah. Er stellte damit die Weichen für ein Schicksal, wie es vielen Frauen in dieser und früheren Zeiten beschie- den war. Doch Fanny Mendelssohn, die Enkelin des berühmten jüdischen Philosophen Moses Mendelssohn, war viel zu intelligent und begabt, um sich mit dieser Rolle zufriedenzugeben. Obwohl es ihr versagt war, ihre dem Bruder absolut ebenbürtigen Talente als Berufsmusikerin zu entfalten und in den europäischen Konzertsälen unter Beweis zu stellen, fand sie einen Weg, sich zumindest in kleinem Rahmen künstlerisch zu betätigen. Ganz erheblich trug dazu ihr Mann, der Hofmaler Wilhelm Hensel bei, der seine Frau auch als Künstlerin achtete und verehrte und sich außerstande fühlte zu malen, wenn sie nicht am Klavier saß oder komponierte. Mit großem Sachverstand und Liebe zu ihrem Thema schildert Francoise Tillard das Leben dieser Künstlerin: ihre behütete Kindheit und Jugend in der Villa der hochkultivierten jüdisch-protestantischen Bankiersfamilie in Berlin, wo Fanny eine hervorragende musikalische Ausbildung genoß, und vor allem ihr Leben mit Wilhelm Hensel im bescheidenen Gartenhaus der Mendelssohnschen Villa. Als großartige Veranstalterin halböffentlicher Konzerte schuf sich Fanny im Hause ihrer Eltern einen eigenen musikalischen Kosmos. Ihre Sonntagsmatineen, bei denen sich Denker, Dichter und Musiker trafen, wurden in Berlin zu gesellschaftlichen Ereignissen ersten Ranges. Erst ein Jahr vor ihrem frühen Tod faßte Fanny den Mut, Kompositionen unter ihrem eigenen Namen zu veröffentlichen und sich damit endlich über die gesellschaftlichen Vorgaben ihrer Zeit hinwegzusetzen. " ################################################### ##### ACHTUNG!! ##### VERSANDKOSTEN SPAREN!!! ##### ### BITTE SCHAUEN SIE BEI INTERESSE GERNE AUCH NACH ZAHLREICHEN WEITEREN VERSCHIEDENSTEN UND BESONDEREN WERKEN IN MEINEM GESAMTEN ANGEBOT!! ### ###################################################, 1994, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, 950g, 400, Internationaler Versand, Banküberweisung.

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München, Kindler, 400, [16] S. : Ill., Noten ; 25 cm. Originalhardcover mit Schutzumschlag. Gutes Ex. - Das Leben der Fanny Mendelssohn Bartholdy, der Schwester des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy, steht für viele Schicksale hochbegabter Künstlerinnen des 18. und 19. Jahrhunderts. Es macht beispielhaft bewußt, welche hervorragenden Talente sich den Normen einer von Männern geprägten Gesellschaft beugen mußten. Doch diese Biographie bezeugt gleichzeitig, mit welchem Elan, welcher Phantasie, welcher Diplomatie und persönlichen Disziplin es Frauen dennoch fertigbrachten, sich über Konventionen hinwegzusetzen. (Verlagstext) // INHALT : Einleitung --- Moses Mendelssohn --- Fanny Mendelssohns Verwandtschaft --- Berlin --- Die Erziehung --- Zelter Die Singakademie --- Gebrochene Schwingen --- Wilhelm Hensel --- Goethe --- Die Reise in die Schweiz --- Felix und Fanny --- Die Mendelssohns und ihr Freundeskreis Die Matthäuspassion --- Felix in England --- Die erste Trennung --- Die Hochzeit --- Die Silberhochzeit der Eltern --- Junge Ehe --- Die "Sonntagsmusiken" --- Felix und die Singakademie --- Das Ende des Traums --- Fanny Hensels Musik --- Fanny Hensels Familie --- Die Abfuhr --- Berliner Leben --- GLÜCKLICHES ZWISCHENSPIEL: DAS JAHR IN ITALIEN --- Auf Goethes Spuren --- Ein Fest fürs Leben --- Rom und die Academie de France / (u.A.) ISBN 9783463402451 Musikwissenschaft [Hensel, Fanny ; Biographie, Musik] 1994.

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Buch und Schutzumschlag haben Abschürfungen, Verfärbungen, kleine Flecke und kleine Knicke Das Leben der Fanny Mendelssohn Bartholdy, der Schwester des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy, steht für viele Schicksale hochbegabter Künstlerinnen des 18. und 19. Jahrhunderts. Es macht beispielhaft bewußt, welche hervorragenden Talente sich den Normen einer von Männern geprägten Gesellschaft beugen mußten. Doch diese Biographie bezeugt gleichzeitig, mit welchem Elan, welcher Phantasie, welcher Diplomatie und persönlichen Disziplin es Frauen dennoch fertigbrachten, sich über Konventionen hinwegzusetzen. -Die Musik wird für [Deinen Bruder Felix] viel- leicht zum Beruf, während sie für Dich stets nur Zierde, niemals Grundbass Deines Seins und Thuns werden kann und soll. .. -, schrieb Abraham Mendelssohn im Sommer 1820 aus Paris an seine vierzehnjährige Tochter Fanny, deren Bestimmung er nicht in der Kunst, sondern in der Rolle einer pflichtbewußten Hausfrau und Mutter sah. Er stellte damit die Weichen für ein Schicksal, wie es vielen Frauen in dieser und früheren Zeiten beschie- den war. Doch Fanny Mendelssohn, die Enkelin des berühmten jüdischen Philosophen Moses Mendelssohn, war viel zu intelligent und begabt, um sich mit dieser Rolle zufriedenzugeben. Obwohl es ihr versagt war, ihre dem Bruder absolut ebenbürtigen Talente als Berufsmusikerin zu entfalten und in den europäischen Konzertsälen unter Beweis zu stellen, fand sie einen Weg, sich zumindest in kleinem Rahmen künstlerisch zu betätigen. Ganz erheblich trug dazu ihr Mann, der Hofmaler Wilhelm Hensel bei, der seine Frau auch als Künstlerin achtete und verehrte und sich außerstande fühlte zu malen, wenn sie nicht am Klavier saß oder komponierte. Mit großem Sachverstand und Liebe zu ihrem Thema schildert Francoise Tillard das Leben dieser Künstlerin: ihre behütete Kindheit und Jugend in der Villa der hochkultivierten jüdisch-protestantischen Bankiersfamilie in Berlin, wo Fanny eine hervorragende musikalische Ausbildung genoß, und vor allem ihr Leben mit Wilhelm Hensel im bescheidenen Gartenhaus der Mendelssohnschen Villa. Als großartige Veranstalterin halböffentlicher Konzerte schuf sich Fanny im Hause ihrer Eltern einen eigenen musikalischen Kosmos. Ihre Sonntagsmatineen, bei denen sich Denker, Dichter und Musiker trafen, wurden in Berlin zu gesellschaftlichen Ereignissen ersten Ranges. Erst ein Jahr vor ihrem frühen Tod faßte Fanny den Mut, Kompositionen unter ihrem eigenen Namen zu veröffentlichen und sich damit endlich über die gesellschaftlichen Vorgaben ihrer Zeit hinwegzusetzen. 1994, Pappe, leichte Gebrauchsspuren, 1010g, 400, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung.

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