Klassizismus und Aufklärung - 6 Angebote vergleichen
Preise | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 |
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Klassizismus und Aufklärung (1813)
DE NW
ISBN: 9783465025108 bzw. 3465025105, in Deutsch, Klostermann, Vittorio, neu.
Christoph Martin Wielands (1733-1813) Briefroman 'Aristipp und einige seiner Zeitgenossen' (1800/01) verwirklicht eine Gesprächspoetik, wie sie in der deutschen Literatur sonst nirgends zu finden ist: aus dem Geist der Griechen - allen voran Xenophon, dessen 'Symposion' hier zum Kanon wird. Mündliche und schriftliche Gesprächssituationen werden von Wieland systematisch entfaltet. Unter der Textur des Briefwechsels lagern rudimentär die Schichten unterschiedlicher Romantypen: - der erotische, philosophische, humoristische, politische, historische. Dem Roman, das lehrt die Auseinandersetzung mit dem Stil des Klassizismus, wird man am ehesten gerecht, wenn man seinen originalen Klassizismus vom akademischen unterscheidet. Daraus ist eine für den Roman wie für die Ästhetik von Klassizismus und Aufklärung verblüffende Folgerung abzuleiten. Auf dem Umweg über das am Vorbild der Griechen orientierte Streben nach Eigenständigkeit schreibt Wielands originaler Klassizismus den Maßstab aller Kunst- und Weltbetrachtung seinem Leser zu. Oberstes Ziel ist dessen im 'irrenden Gang' des Gesprächs selbst zu erwirkende Aufklärung. Mit dieser Art von Leserbeteiligung gestaltet Wieland das moderne Äquivalent des sokratischen Dialogs. Klaus Manger, 21.5 x 14.5 cm, Buch.
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Klassizismus und Aufklärung
DE NW
ISBN: 9783465025108 bzw. 3465025105, in Deutsch, Klostermann, Frankfurt am Main, Deutschland, neu.
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Das Beispiel des späten Wieland, Christoph Martin Wielands (1733-1813) Briefroman "Aristipp und einige seiner Zeitgenossen" (1800/01) verwirklicht eine Gesprächspoetik, wie sie in der deutschen Literatur sonst nirgends zu finden ist: aus dem Geist der Griechen - allen voran Xenophon, dessen "Symposion" hier zum Kanon wird. Mündliche und schriftliche Gesprächssituationen werden von Wieland systematisch entfaltet. Unter der Textur des Briefwechsels lagern rudimentär die Schichten unterschiedlicher Romantypen: - der ***e, philosophische, humoristische, politische, historische. Dem Roman, das lehrt die Auseinandersetzung mit dem Stil des Klassizismus, wird man am ehesten gerecht, wenn man seinen originalen Klassizismus vom akademischen unterscheidet. Daraus ist eine für den Roman wie für die Ästhetik von Klassizismus und Aufklärung verblüffende Folgerung abzuleiten. Auf dem Umweg über das am Vorbild der Griechen orientierte Streben nach Eigenständigkeit schreibt Wielands originaler Klassizismus den Massstab aller Kunst- und Weltbetrachtung seinem Leser zu. Oberstes Ziel ist dessen im "irrenden Gang" des Gesprächs selbst zu erwirkende Aufklärung. Mit dieser Art von Leserbeteiligung gestaltet Wieland das moderne Äquivalent des sokratischen Dialogs.
Das Beispiel des späten Wieland, Christoph Martin Wielands (1733-1813) Briefroman "Aristipp und einige seiner Zeitgenossen" (1800/01) verwirklicht eine Gesprächspoetik, wie sie in der deutschen Literatur sonst nirgends zu finden ist: aus dem Geist der Griechen - allen voran Xenophon, dessen "Symposion" hier zum Kanon wird. Mündliche und schriftliche Gesprächssituationen werden von Wieland systematisch entfaltet. Unter der Textur des Briefwechsels lagern rudimentär die Schichten unterschiedlicher Romantypen: - der ***e, philosophische, humoristische, politische, historische. Dem Roman, das lehrt die Auseinandersetzung mit dem Stil des Klassizismus, wird man am ehesten gerecht, wenn man seinen originalen Klassizismus vom akademischen unterscheidet. Daraus ist eine für den Roman wie für die Ästhetik von Klassizismus und Aufklärung verblüffende Folgerung abzuleiten. Auf dem Umweg über das am Vorbild der Griechen orientierte Streben nach Eigenständigkeit schreibt Wielands originaler Klassizismus den Massstab aller Kunst- und Weltbetrachtung seinem Leser zu. Oberstes Ziel ist dessen im "irrenden Gang" des Gesprächs selbst zu erwirkende Aufklärung. Mit dieser Art von Leserbeteiligung gestaltet Wieland das moderne Äquivalent des sokratischen Dialogs.
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Klassizismus und Aufklärung
DE NW
ISBN: 9783465025108 bzw. 3465025105, in Deutsch, Klostermann, Frankfurt am Main, Deutschland, neu.
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Das Beispiel des späten Wieland, Christoph Martin Wielands (1733-1813) Briefroman "Aristipp und einige seiner Zeitgenossen" (1800/01) verwirklicht eine Gesprächspoetik, wie sie in der deutschen Literatur sonst nirgends zu finden ist: aus dem Geist der Griechen - allen voran Xenophon, dessen "Symposion" hier zum Kanon wird. Mündliche und schriftliche Gesprächssituationen werden von Wieland systematisch entfaltet. Unter der Textur des Briefwechsels lagern rudimentär die Schichten unterschiedlicher Romantypen: - der erotische, philosophische, humoristische, politische, historische. Dem Roman, das lehrt die Auseinandersetzung mit dem Stil des Klassizismus, wird man am ehesten gerecht, wenn man seinen originalen Klassizismus vom akademischen unterscheidet. Daraus ist eine für den Roman wie für die Ästhetik von Klassizismus und Aufklärung verblüffende Folgerung abzuleiten. Auf dem Umweg über das am Vorbild der Griechen orientierte Streben nach Eigenständigkeit schreibt Wielands originaler Klassizismus den Maßstab aller Kunst- und Weltbetrachtung seinem Leser zu. Oberstes Ziel ist dessen im "irrenden Gang" des Gesprächs selbst zu erwirkende Aufklärung. Mit dieser Art von Leserbeteiligung gestaltet Wieland das moderne Äquivalent des sokratischen Dialogs.
Das Beispiel des späten Wieland, Christoph Martin Wielands (1733-1813) Briefroman "Aristipp und einige seiner Zeitgenossen" (1800/01) verwirklicht eine Gesprächspoetik, wie sie in der deutschen Literatur sonst nirgends zu finden ist: aus dem Geist der Griechen - allen voran Xenophon, dessen "Symposion" hier zum Kanon wird. Mündliche und schriftliche Gesprächssituationen werden von Wieland systematisch entfaltet. Unter der Textur des Briefwechsels lagern rudimentär die Schichten unterschiedlicher Romantypen: - der erotische, philosophische, humoristische, politische, historische. Dem Roman, das lehrt die Auseinandersetzung mit dem Stil des Klassizismus, wird man am ehesten gerecht, wenn man seinen originalen Klassizismus vom akademischen unterscheidet. Daraus ist eine für den Roman wie für die Ästhetik von Klassizismus und Aufklärung verblüffende Folgerung abzuleiten. Auf dem Umweg über das am Vorbild der Griechen orientierte Streben nach Eigenständigkeit schreibt Wielands originaler Klassizismus den Maßstab aller Kunst- und Weltbetrachtung seinem Leser zu. Oberstes Ziel ist dessen im "irrenden Gang" des Gesprächs selbst zu erwirkende Aufklärung. Mit dieser Art von Leserbeteiligung gestaltet Wieland das moderne Äquivalent des sokratischen Dialogs.
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Klassizismus und Aufklärung: Das Beispiel des späten Wieland (Das Abendland. Forschungen zur Geschichte europäischen Geisteslebens) (1991)
DE HC NW FE
ISBN: 9783465025108 bzw. 3465025105, in Deutsch, 306 Seiten, Klostermann, Vittorio, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.
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Von Händler/Antiquariat, Verlag Vittorio Klostermann.
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Klassizismus und Aufklärung: Das Beispiel des späten Wieland (Das Abendland. Forschungen zur Geschichte europäischen Geisteslebens) (1991)
DE HC US FE
ISBN: 9783465025108 bzw. 3465025105, in Deutsch, 306 Seiten, Klostermann, Vittorio, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe.
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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Thomas Rezek.
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Klassizismus und Aufklärung: Das Beispiel des späten Wieland (1991)
DE HC US FE
ISBN: 9783465025108 bzw. 3465025105, in Deutsch, 306 Seiten, Klostermann, Vittorio, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe.
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