Gesamtausgabe III. Abteilung Unveröffentliche Abhandlungen Band 67 Metaphysik und Nihilismus, 1. Die Überwindung der Metaphysik, 2. Das Wesen des Nihilismus
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9783465027874 - Heidegger, Martin: Gesamtausgabe Abt. 3 Unveröffentliche Abhandlungen Bd. 67. Metaphysik und Nihilismus
Heidegger, Martin

Gesamtausgabe Abt. 3 Unveröffentliche Abhandlungen Bd. 67. Metaphysik und Nihilismus

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Der Titel dieser ersten Abhandlung nennt den entscheidenden geschichtlichen Augenblick, in dem die Metaphysik als Geschichte der Seinsverlassenheit erfahren und zugleich überwunden wird. Die Seinsverlassenheit offenbart sich in der letzten und äußersten Steigerung der Metaphysik als alles beherrschende Machbarkeit des Seienden, das in seinem Sein als Herstellung begriffen wird, wobei das Sein selbst ungedacht bleibt. In der Abhandlung ´´Das Wesen des Nihilismus´´ geht es um den Versuch, durch Der Titel dieser ersten Abhandlung nennt den entscheidenden geschichtlichen Augenblick, in dem die Metaphysik als Geschichte der Seinsverlassenheit erfahren und zugleich überwunden wird. Die Seinsverlassenheit offenbart sich in der letzten und äußersten Steigerung der Metaphysik als alles beherrschende Machbarkeit des Seienden, das in seinem Sein als Herstellung begriffen wird, wobei das Sein selbst ungedacht bleibt. In der Abhandlung ´´Das Wesen des Nihilismus´´ geht es um den Versuch, durch Nietzsches Wort ´´Gott ist tot´´ auf das Wesen des Nihilismus hinzuweisen. Die Tötung Gottes entspringt dem Willen zur Macht als der äußersten Gestalt der Machenschaft (Metaphysik), die das Sein des Seienden als Wert setzt und es selbst dabei ungedacht lässt. Die Metaphysik als solche ist somit der eigentliche Nihilismus. Lieferzeit 1-2 Werktage.
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3465027876 - HEIDEGGER Martin: Gesamtausgabe III. Abteilung Unveröffentliche Abhandlungen Band 67 Metaphysik und Nihilismus, 1. Die Überwindung der Metaphysik, 2. Das Wesen des Nihilismus
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Gesamtausgabe III. Abteilung Unveröffentliche Abhandlungen Band 67 Metaphysik und Nihilismus, 1. Die Überwindung der Metaphysik, 2. Das Wesen des Nihilismus (1999)

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15 x 21 cm Hardcover Sehr guter Umschlag Heidegger Martin Gesamtausgabe III. Abteilung Unveröffentliche Abhandlungen Band 67 Metaphysik und Nihilismus, 1. Die Überwindung der Metaphysik, 2. Das Wesen des Nihilismus HC mit SU - 15 x 21 cm - Verlag: Vittorio Klostermann, Frankfurt - 1999 - ISBN: 3465027876 - 273 Seiten Klappentext: Die beiden Abhandlungen "Die Sehr gut Versand D: 8,00 EUR Martin Heidegger (* 26. September 1889 in Meßkirch; † 26. Mai 1976 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Philosoph. Er stand in der Tradition der Phänomenologie vornehmlich Edmund Husserls, der Lebensphilosophie insbesondere Wilhelm Diltheys sowie der Existenzdeutung Søren Kierkegaards, die er in einer neuen Ontologie überwinden wollte. Die wichtigsten Ziele Heideggers waren die Kritik der abendländischen Philosophie und die denkerische Grundlegung für ein neues Weltverständnis. Ab Mitte 1930 begann Heidegger mit einer Gesamtinterpretation der abendländischen Philosophiegeschichte. Dazu untersuchte er die Werke bedeutender Philosophen unter phänomenologischen, hermeneutischen und ontologischen Gesichtspunkten und versuchte so, deren „unbedachte“ Voraussetzungen und Vorurteile freizulegen. Alle bisherigen philosophischen Entwürfe vertraten laut Heidegger eine einseitige Auffassung der Welt – eine Einseitigkeit, die er als Merkmal jeder Metaphysik ansah. Diese metaphysische Weltauffassung gipfelte aus Heideggers Sicht in der modernen Technik. Mit diesem Begriff verband er nicht allein, wie sonst üblich, ein neutrales Mittel zum Erreichen von Zwecken. Vielmehr versuchte er zu zeigen, dass mit der Technik auch eine veränderte Auffassung der Welt einhergehe. So wird nach Heidegger durch die Technik die Erde vornehmlich unter dem Gesichtspunkt der Nutzbarmachung in den Blick gebracht. Wegen ihrer globalen Verbreitung und der damit verbundenen schonungslosen „Vernutzung“ natürlicher Ressourcen sah Heidegger in der Technik eine unabweisbare Gefahr. Der Technik stellte er die Kunst gegenüber und erarbeitete ab Ende der 1930er Jahre u. A. anhand von Hölderlins Dichtungen Alternativen zu einem rein technischen Weltbezug. In späten Texten ab 1950 widmete er sich verstärkt Fragen der Sprache. Deren geschichtlich gewachsener Beziehungsreichtum soll metaphysische Einseitigkeiten vermeiden. Heidegger versuchte, den Menschen nicht mehr als Zentrum der Welt zu denken, sondern im Gesamtzusammenhang einer Welt, die er „Geviert“ nannte. Anstatt über die Erde zu herrschen, soll der Mensch in ihr als sterblicher Gast wohnen und sie schonen. Eine breite Rezeption machte Heidegger zu einem der einflussreichsten Philosophen des 20. Jahrhunderts. Gleichwohl ist sein Werk inhaltlich umstritten. Vornehmlich ist sein nationalsozialistisches Engagement bis heute Gegenstand kontroverser Debatten. Heidegger war von 1933 bis 1945 Mitglied der NSDAP und 1934 eines der Gründungsmitglieder des von Hans Frank geleiteten Ausschusses für Rechtsphilosophie der nationalsozialistischen Akademie für Deutsches Recht. Seine dortige Mitgliedschaft rief 2017 die international geführte Debatte über Martin Heidegger und Fake News hervor. Durch die Publikation der Schwarzen Hefte 2014/2015 als Teil seines Gesamtwerks wurden u. A. bisher unbekannte antisemitische Äußerungen öffentlich. Ab Februar 1925 verband Heidegger eine Liebesbeziehung mit seiner achtzehnjährigen, ebenfalls jüdischen Studentin Hannah Arendt. Briefe von ihm an sie und ihre Notizen über diese Beziehung wurden in ihrem Nachlass gefunden, während Briefe von ihr an ihn nicht erhalten sind. Aus seiner frühen Korrespondenz mit der Studentin geht hervor, welche Vorstellung er von einer universitär gebildeten Frau hatte: „Männliches Fragen lerne Ehrfurcht an schlichter Hingabe; einseitige Beschäftigung lerne Weltweite an der ursprünglichen Ganzheit fraulichen Seins.“[10] Am 24. April desselben Jahres schrieb er: „Zerrissenheit und Verzweiflung vermag nie so etwas zu zeitigen wie Deine dienende Liebe in meiner Arbeit.“ Die Beziehung war ungleichgewichtig: Da Heidegger weder seine Stellung noch seine Ehe gefährden wollte, bestimmte er Ort und Zeit ihrer Treffen; die Kontakte mussten im Geheimen ablaufen. Erst nach beider Tod wurde die Liebesbeziehung bekannt. Zum Wintersemester 1925/26 ging Arendt auf Heideggers Rat hin nach Heidelberg, um bei Karl Jaspers zu studieren. Es kam noch zu einzelnen Treffen, bis Heidegger 1928 die Beziehung beendete.[11] Die Beziehung hatte für Heidegger allerdings le.
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3465027876 - HEIDEGGER Martin: Gesamtausgabe III. Abteilung Unveröffentliche Abhandlungen Band 67 Metaphysik und Nihilismus, 1. Die Überwindung der Metaphysik, 2. Das Wesen des Nihilismus
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Gesamtausgabe III. Abteilung Unveröffentliche Abhandlungen Band 67 Metaphysik und Nihilismus, 1. Die Überwindung der Metaphysik, 2. Das Wesen des Nihilismus (1999)

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15 x 21 cm Hardcover Sehr guter Umschlag Gebundene Ausgabe Heidegger Martin Gesamtausgabe III. Abteilung Unveröffentliche Abhandlungen Band 67 Metaphysik und Nihilismus, 1. Die Überwindung der Metaphysik, 2. Das Wesen des Nihilismus HC mit SU - 15 x 21 cm - Verlag: Vittorio Klostermann, Frankfurt - 1999 - ISBN: 3465027876 - 273 Seiten Klappentext: Die beiden Abhandlungen "Die Sehr gut Martin Heidegger (* 26. September 1889 in Meßkirch; ? 26. Mai 1976 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Philosoph. Er stand in der Tradition der Phänomenologie vornehmlich Edmund Husserls, der Lebensphilosophie insbesondere Wilhelm Diltheys sowie der Existenzdeutung Søren Kierkegaards, die er in einer neuen Ontologie überwinden wollte. Die wichtigsten Ziele Heideggers waren die Kritik der abendländischen Philosophie und die denkerische Grundlegung für ein neues Weltverständnis. Ab Mitte 1930 begann Heidegger mit einer Gesamtinterpretation der abendländischen Philosophiegeschichte. Dazu untersuchte er die Werke bedeutender Philosophen unter phänomenologischen, hermeneutischen und ontologischen Gesichtspunkten und versuchte so, deren "unbedachte" Voraussetzungen und Vorurteile freizulegen. Alle bisherigen philosophischen Entwürfe vertraten laut Heidegger eine einseitige Auffassung der Welt ? eine Einseitigkeit, die er als Merkmal jeder Metaphysik ansah. Diese metaphysische Weltauffassung gipfelte aus Heideggers Sicht in der modernen Technik. Mit diesem Begriff verband er nicht allein, wie sonst üblich, ein neutrales Mittel zum Erreichen von Zwecken. Vielmehr versuchte er zu zeigen, dass mit der Technik auch eine veränderte Auffassung der Welt einhergehe. So wird nach Heidegger durch die Technik die Erde vornehmlich unter dem Gesichtspunkt der Nutzbarmachung in den Blick gebracht. Wegen ihrer globalen Verbreitung und der damit verbundenen schonungslosen "Vernutzung" natürlicher Ressourcen sah Heidegger in der Technik eine unabweisbare Gefahr. Der Technik stellte er die Kunst gegenüber und erarbeitete ab Ende der 1930er Jahre u. A. anhand von Hölderlins Dichtungen Alternativen zu einem rein technischen Weltbezug. In späten Texten ab 1950 widmete er sich verstärkt Fragen der Sprache. Deren geschichtlich gewachsener Beziehungsreichtum soll metaphysische Einseitigkeiten vermeiden. Heidegger versuchte, den Menschen nicht mehr als Zentrum der Welt zu denken, sondern im Gesamtzusammenhang einer Welt, die er "Geviert" nannte. Anstatt über die Erde zu herrschen, soll der Mensch in ihr als sterblicher Gast wohnen und sie schonen. Eine breite Rezeption machte Heidegger zu einem der einflussreichsten Philosophen des 20. Jahrhunderts. Gleichwohl ist sein Werk inhaltlich umstritten. Vornehmlich ist sein nationalsozialistisches Engagement bis heute Gegenstand kontroverser Debatten. Heidegger war von 1933 bis 1945 Mitglied der NSDAP und 1934 eines der Gründungsmitglieder des von Hans Frank geleiteten Ausschusses für Rechtsphilosophie der nationalsozialistischen Akademie für Deutsches Recht. Seine dortige Mitgliedschaft rief 2017 die international geführte Debatte über Martin Heidegger und Fake News hervor. Durch die Publikation der Schwarzen Hefte 2014/2015 als Teil seines Gesamtwerks wurden u. A. bisher unbekannte antisemitische Äußerungen öffentlich. Ab Februar 1925 verband Heidegger eine Liebesbeziehung mit seiner achtzehnjährigen, ebenfalls jüdischen Studentin Hannah Arendt. Briefe von ihm an sie und ihre Notizen über diese Beziehung wurden in ihrem Nachlass gefunden, während Briefe von ihr an ihn nicht erhalten sind. Aus seiner frühen Korrespondenz mit der Studentin geht hervor, welche Vorstellung er von einer universitär gebildeten Frau hatte: "Männliches Fragen lerne Ehrfurcht an schlichter Hingabe; einseitige Beschäftigung lerne Weltweite an der ursprünglichen Ganzheit fraulichen Seins.?[10] Am 24. April desselben Jahres schrieb er: "Zerrissenheit und Verzweiflung vermag nie so etwas zu zeitigen wie Deine dienende Liebe in meiner Arbeit.? Die Beziehung war ungleichgewichtig: Da Heidegger weder seine Stellung noch seine Ehe gefährden wollte, bestimmte er Ort und Zeit ihrer Treffen; die Kontakte mussten im Geheimen ablaufen. Erst nach beider Tod wurde die Liebesbeziehung bekannt. Zum Wintersemester 1925/26 ging Arendt auf Heideggers Rat hin nach Heidelberg, um bei Karl Jaspers zu studieren. Es kam noch zu einzelnen Treffen, bis Heidegger 1928 die Beziehung beendete.[11] Die Beziehung hatte für Heidegger allerdings le, ohne Angabe, 2019-06-17.
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3465027876 - HEIDEGGER Martin: Gesamtausgabe III. Abteilung Unveröffentliche Abhandlungen Band 67 Metaphysik und Nihilismus, 1. Die Überwindung der Metaphysik, 2. Das Wesen des Nihilismus
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Gesamtausgabe III. Abteilung Unveröffentliche Abhandlungen Band 67 Metaphysik und Nihilismus, 1. Die Überwindung der Metaphysik, 2. Das Wesen des Nihilismus (1999)

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15 x 21 cm Hardcover Sehr guter Umschlag Gebundene Ausgabe Heidegger Martin Gesamtausgabe III. Abteilung Unveröffentliche Abhandlungen Band 67 Metaphysik und Nihilismus, 1. Die Überwindung der Metaphysik, 2. Das Wesen des Nihilismus HC mit SU - 15 x 21 cm - Verlag: Vittorio Klostermann, Frankfurt - 1999 - ISBN: 3465027876 - 273 Seiten Klappentext: Die beiden Abhandlungen "Die Sehr gut Martin Heidegger (* 26. September 1889 in Meßkirch; ? 26. Mai 1976 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Philosoph. Er stand in der Tradition der Phänomenologie vornehmlich Edmund Husserls, der Lebensphilosophie insbesondere Wilhelm Diltheys sowie der Existenzdeutung Søren Kierkegaards, die er in einer neuen Ontologie überwinden wollte. Die wichtigsten Ziele Heideggers waren die Kritik der abendländischen Philosophie und die denkerische Grundlegung für ein neues Weltverständnis. Ab Mitte 1930 begann Heidegger mit einer Gesamtinterpretation der abendländischen Philosophiegeschichte. Dazu untersuchte er die Werke bedeutender Philosophen unter phänomenologischen, hermeneutischen und ontologischen Gesichtspunkten und versuchte so, deren "unbedachte" Voraussetzungen und Vorurteile freizulegen. Alle bisherigen philosophischen Entwürfe vertraten laut Heidegger eine einseitige Auffassung der Welt ? eine Einseitigkeit, die er als Merkmal jeder Metaphysik ansah. Diese metaphysische Weltauffassung gipfelte aus Heideggers Sicht in der modernen Technik. Mit diesem Begriff verband er nicht allein, wie sonst üblich, ein neutrales Mittel zum Erreichen von Zwecken. Vielmehr versuchte er zu zeigen, dass mit der Technik auch eine veränderte Auffassung der Welt einhergehe. So wird nach Heidegger durch die Technik die Erde vornehmlich unter dem Gesichtspunkt der Nutzbarmachung in den Blick gebracht. Wegen ihrer globalen Verbreitung und der damit verbundenen schonungslosen "Vernutzung" natürlicher Ressourcen sah Heidegger in der Technik eine unabweisbare Gefahr. Der Technik stellte er die Kunst gegenüber und erarbeitete ab Ende der 1930er Jahre u. A. anhand von Hölderlins Dichtungen Alternativen zu einem rein technischen Weltbezug. In späten Texten ab 1950 widmete er sich verstärkt Fragen der Sprache. Deren geschichtlich gewachsener Beziehungsreichtum soll metaphysische Einseitigkeiten vermeiden. Heidegger versuchte, den Menschen nicht mehr als Zentrum der Welt zu denken, sondern im Gesamtzusammenhang einer Welt, die er "Geviert" nannte. Anstatt über die Erde zu herrschen, soll der Mensch in ihr als sterblicher Gast wohnen und sie schonen. Eine breite Rezeption machte Heidegger zu einem der einflussreichsten Philosophen des 20. Jahrhunderts. Gleichwohl ist sein Werk inhaltlich umstritten. Vornehmlich ist sein nationalsozialistisches Engagement bis heute Gegenstand kontroverser Debatten. Heidegger war von 1933 bis 1945 Mitglied der NSDAP und 1934 eines der Gründungsmitglieder des von Hans Frank geleiteten Ausschusses für Rechtsphilosophie der nationalsozialistischen Akademie für Deutsches Recht. Seine dortige Mitgliedschaft rief 2017 die international geführte Debatte über Martin Heidegger und Fake News hervor. Durch die Publikation der Schwarzen Hefte 2014/2015 als Teil seines Gesamtwerks wurden u. A. bisher unbekannte antisemitische Äußerungen öffentlich. Ab Februar 1925 verband Heidegger eine Liebesbeziehung mit seiner achtzehnjährigen, ebenfalls jüdischen Studentin Hannah Arendt. Briefe von ihm an sie und ihre Notizen über diese Beziehung wurden in ihrem Nachlass gefunden, während Briefe von ihr an ihn nicht erhalten sind. Aus seiner frühen Korrespondenz mit der Studentin geht hervor, welche Vorstellung er von einer universitär gebildeten Frau hatte: "Männliches Fragen lerne Ehrfurcht an schlichter Hingabe; einseitige Beschäftigung lerne Weltweite an der ursprünglichen Ganzheit fraulichen Seins.?[10] Am 24. April desselben Jahres schrieb er: "Zerrissenheit und Verzweiflung vermag nie so etwas zu zeitigen wie Deine dienende Liebe in meiner Arbeit.? Die Beziehung war ungleichgewichtig: Da Heidegger weder seine Stellung noch seine Ehe gefährden wollte, bestimmte er Ort und Zeit ihrer Treffen; die Kontakte mussten im Geheimen ablaufen. Erst nach beider Tod wurde die Liebesbeziehung bekannt. Zum Wintersemester 1925/26 ging Arendt auf Heideggers Rat hin nach Heidelberg, um bei Karl Jaspers zu studieren. Es kam noch zu einzelnen Treffen, bis Heidegger 1928 die Beziehung beendete.[11] Die Beziehung hatte für Heidegger allerdings le, ohne Angabe, 2019-06-17.
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9783465027874 - Martin Heidegger, Editor: Hans-Joachim Friedrich: Metaphysik Und Nihilismus. 1. Die Uberwindung Der Metaphysik (1938/39) 2. Das Wesen Des Nihilismus (1946-48) Gesamtausgabe) (German Edition)
Martin Heidegger, Editor: Hans-Joachim Friedrich

Metaphysik Und Nihilismus. 1. Die Uberwindung Der Metaphysik (1938/39) 2. Das Wesen Des Nihilismus (1946-48) Gesamtausgabe) (German Edition) (1999)

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Die beiden Abhandlungen Die Uberwindung der Metaphysik (1938/39) und Das Wesen des Nihilismus (1946-1948) gehoren zeitlich und formal nicht zusammen. Trotzdem bot es sich an, die beiden Texte in einem Band zu vereinigen, weil sie beide von unterschiedlichen Fragestellungen aus eine gemeinsame These behandeln: die These, dass das seinsgeschichtliche Wesen der Metaphysik Nihilismus ist. Die Uberwindung der Metaphysik ist fur Heidegger der entscheidende geschichtliche Augenblick, in dem die Metaphysik als Geschichte der Seinsverlassenheit erfahren und zugleich uberwunden wird. Die Seinsverlassenheit offenbart sich in der letzten und aussersten Steigerung der Metaphysik als unbedingte Vormacht der Machenschaft. Machenschaft bedeutet hier die alles beherrschende Machbarkeit des Seienden. Durch sie wird offenbar, dass das Sein des Seienden in der Metaphysik als Herstellung aus einer obersten Ursache oder einem hochsten Grund begriffen wird. Das Sein selbst bleibt hierbei ungedacht, weil in dieser Begrundung das Seiende in seinem Sein nur wieder durch ein anderes hochstes Seiendes erklart wird. Aus dieser seinsgeschichtlichen Erfahrung heraus ubernimmt die vorliegende Abhandlung die Aufgabe, die Wahrheit des Seyns als Ab-grund und Ereignis aus der Uberwindung der metaphysischen Begrundung des Seins zu durchdenken. An diesen Grundgedanken der Uberwindung knupft, und zwar von seiner seinsgeschichtlichen Bedingung der Machenschaft her, auch die zweite Abhandlung an: Das Wesen des Nihilismus. In dieser Abhandlung geht es um den Versuch, durch Nietzsches Wort Gott ist todt auf das Wesen des Nihilismus hinzuweisen. Die Totung Gottes entspringt dem Willen zur Macht als der aussersten Gestalt der Machenschaft. Das Sein des Seienden wird hierbei begriffen als Wertsetzung aus dem Willen zur Macht. In dieser Setzung des Seins als Wert kommt offen zum Vorschein, dass das Sein selbst in der Metaphysik ungedacht geblieben ist. Die Metaphysik ist demnach die Geschichte, in der es mit dem Sein selbst nichts ist, und aus diesem Grund ist die Metaphysik als solche der eigentliche Nihilismus. Hardcover, Label: Verlag Vittorio Klostermann, Verlag Vittorio Klostermann, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1999-12-31, Studio: Verlag Vittorio Klostermann, Verkaufsrang: 4766876.
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9783465027874 - Martin Heidegger, Editor: Hans-Joachim Friedrich: Metaphysik Und Nihilismus. 1. Die Uberwindung Der Metaphysik (1938/39) 2. Das Wesen Des Nihilismus (1946-48) Gesamtausgabe) (German Edition)
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Die beiden Abhandlungen Die Uberwindung der Metaphysik (1938/39) und Das Wesen des Nihilismus (1946-1948) gehoren zeitlich und formal nicht zusammen. Trotzdem bot es sich an, die beiden Texte in einem Band zu vereinigen, weil sie beide von unterschiedlichen Fragestellungen aus eine gemeinsame These behandeln: die These, dass das seinsgeschichtliche Wesen der Metaphysik Nihilismus ist. Die Uberwindung der Metaphysik ist fur Heidegger der entscheidende geschichtliche Augenblick, in dem die Metaphysik als Geschichte der Seinsverlassenheit erfahren und zugleich uberwunden wird. Die Seinsverlassenheit offenbart sich in der letzten und aussersten Steigerung der Metaphysik als unbedingte Vormacht der Machenschaft. Machenschaft bedeutet hier die alles beherrschende Machbarkeit des Seienden. Durch sie wird offenbar, dass das Sein des Seienden in der Metaphysik als Herstellung aus einer obersten Ursache oder einem hochsten Grund begriffen wird. Das Sein selbst bleibt hierbei ungedacht, weil in dieser Begrundung das Seiende in seinem Sein nur wieder durch ein anderes hochstes Seiendes erklart wird. Aus dieser seinsgeschichtlichen Erfahrung heraus ubernimmt die vorliegende Abhandlung die Aufgabe, die Wahrheit des Seyns als Ab-grund und Ereignis aus der Uberwindung der metaphysischen Begrundung des Seins zu durchdenken. An diesen Grundgedanken der Uberwindung knupft, und zwar von seiner seinsgeschichtlichen Bedingung der Machenschaft her, auch die zweite Abhandlung an: Das Wesen des Nihilismus. In dieser Abhandlung geht es um den Versuch, durch Nietzsches Wort Gott ist todt auf das Wesen des Nihilismus hinzuweisen. Die Totung Gottes entspringt dem Willen zur Macht als der aussersten Gestalt der Machenschaft. Das Sein des Seienden wird hierbei begriffen als Wertsetzung aus dem Willen zur Macht. In dieser Setzung des Seins als Wert kommt offen zum Vorschein, dass das Sein selbst in der Metaphysik ungedacht geblieben ist. Die Metaphysik ist demnach die Geschichte, in der es mit dem Sein selbst nichts ist, und aus diesem Grund ist die Metaphysik als solche der eigentliche Nihilismus. Hardcover, Label: Verlag Vittorio Klostermann, Verlag Vittorio Klostermann, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1999-12-31, Studio: Verlag Vittorio Klostermann, Verkaufsrang: 1645324.
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9783465027874 - Martin Heidegger: Gesamtausgabe Abt. 3 Unveröffentliche Abhandlungen Bd. 67. Metaphysik und Nihilismus : Die Überwindung der Metaphysik(1938 - 1939). Das Wesen des Nihilismus
Martin Heidegger

Gesamtausgabe Abt. 3 Unveröffentliche Abhandlungen Bd. 67. Metaphysik und Nihilismus : Die Überwindung der Metaphysik(1938 - 1939). Das Wesen des Nihilismus (1999)

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Neuware - Die beiden Abhandlungen 'Die Überwindung der Metaphysik' (1938/39) und 'Das Wesen des Nihilismus' (1946-1948) gehören zeitlich und formal nicht zusammen. Trotzdem bot es sich an, die beiden Texte in einem Band zu vereinigen, weil sie beide von unterschiedlichen Fragestellungen aus eine gemeinsame These behandeln: die These, dass das seinsgeschichtliche Wesen der Metaphysik Nihilismus ist. Die 'Überwindung der Metaphysik' ist für Heidegger der entscheidende geschichtliche Augenblick, in dem die Metaphysik als Geschichte der Seinsverlassenheit erfahren und zugleich überwunden wird. 273 pp. Deutsch.
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9783465027874 - Martin Heidegger: Gesamtausgabe Abt. 3 Unveröffentliche Abhandlungen Bd. 67. Metaphysik und Nihilismus als von
Martin Heidegger

Gesamtausgabe Abt. 3 Unveröffentliche Abhandlungen Bd. 67. Metaphysik und Nihilismus als von (1939)

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Gesamtausgabe Abt. 3 Unveröffentliche Abhandlungen Bd. 67. Metaphysik und Nihilismus:Die Überwindung der Metaphysik(1938 - 1939). Das Wesen des Nihilismus. 1., Aufl. Martin Heidegger Gesamtausgabe Abt. 3 Unveröffentliche Abhandlungen Bd. 67. Metaphysik und Nihilismus:Die Überwindung der Metaphysik(1938 - 1939). Das Wesen des Nihilismus. 1., Aufl. Martin Heidegger.
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