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Die Vorreden zur Metaphysik (1762)
ISBN: 9783465028772 bzw. 3465028775, in Deutsch, 3. Ausgabe, Klostermann, Vittorio, neu.
Die Vorreden zur Metaphysik (1762)
ISBN: 9783465027881 bzw. 3465027884, in Deutsch, 3. Ausgabe, Klostermann, Vittorio, neu.
A: Vorreden z. Metaphysik
ISBN: 9783465028772 bzw. 3465028775, in Deutsch, Klostermann, Frankfurt am Main, Deutschland, neu.
Hrsg., übers. u. komment. v. Ursula Niggli, Mit Alexander Gottlieb Baumgartens (1714-1762) Vorreden zur "Metaphysica", die hier erstmals aus dem Lateinischen in eine moderne Sprache übertragen wurden, legt Ursula Niggli einen Text des "subtilissimus metaphysicus" (Kant) vor, der vor allem als Begründer der philosophischen Ästhetik berühmt wurde. In den Vorreden gibt Baumgarten Aufschluß über den Skopos seines ersten Hauptwerks und weist auf die maßgeblichen Veränderungen in der 2. und 3. Auflage. In der Einleitung wird zum einen der Werdegang Baumgartens im Spannungsfeld zwischen Pietismus und Wolffianismus geschildert. Zum anderen weist die Herausgeberin anhand des Textes der "Metaphysica" nach, daß sich Baumgarten bis zur 3. Auflage zunehmend als "Wiederhersteller Leibnizscher Metaphysik" profilierte. Dem Band ist eine kommentierte und mit Inhaltsangaben versehene Bibliographie zum gesamten Schrifttum Baumgartens und einem Großteil der Sekundärliteratur beigegeben. Diese Bibliographie bietet die Grundlage für eine zukünftige Erschließung des Baumgartenschen Denkens, die nicht zuletzt im Blick auf Kant wichtig wäre, da Kant diesen Autor, den er in einer Anmerkung in der "Kritik der reinen Vernunft" einen "vortrefflichen Analysten" nannte und dessen "Metaphysica" er als das "nützlichste und gründlichste unter allen Handbüchern seiner Art" bezeichnete, wie keinen anderen schätzte. Sein Leben lang las Kant Kolleg über die Handbücher A.G. Baumgartens und seines Meisterschülers Georg Friedrich Meier. Ernst Cassirer über Baumgarten: "Baumgarten bleibt kein bloßer 'Vernunftkünstler'; sondern in ihm erfüllt sich jenes Ideal der Philosophie, das Kant als das Ideal der 'Selbsterkenntnis der Vernunft' bezeichnet hat. Er ist und bleibt Meister der Analyse. Diese Meisterschaft verleitet ihn zu einer ... klaren Bestimmung und zu einer sicheren Unterscheidung ihrer Mittel und Ziele. Eben die höchste Durchbildung der Analyse läßt sie wieder produktiv werden; sie führt sie bis zu einem Punkt, an dem ... ein neuer Ansatz herausspringt, an dem eine neue geistige Synthese sich anbahnt.".
A: Vorreden z. Metaphysik
ISBN: 9783465027881 bzw. 3465027884, in Deutsch, Klostermann, Frankfurt am Main, Deutschland, neu.
Hrsg., übers. u. komment. v. Ursula Niggli, Mit Alexander Gottlieb Baumgartens (1714-1762) Vorreden zur "Metaphysica", die hier erstmals aus dem Lateinischen in eine moderne Sprache übertragen wurden, legt Ursula Niggli einen Text des "subtilissimus metaphysicus" (Kant) vor, der vor allem als Begründer der philosophischen Ästhetik berühmt wurde. In den Vorreden gibt Baumgarten Aufschluß über den Skopos seines ersten Hauptwerks und weist auf die maßgeblichen Veränderungen in der 2. und 3. Auflage. In der Einleitung wird zum einen der Werdegang Baumgartens im Spannungsfeld zwischen Pietismus und Wolffianismus geschildert. Zum anderen weist die Herausgeberin anhand des Textes der "Metaphysica" nach, daß sich Baumgarten bis zur 3. Auflage zunehmend als "Wiederhersteller Leibnizscher Metaphysik" profilierte. Dem Band ist eine kommentierte und mit Inhaltsangaben versehene Bibliographie zum gesamten Schrifttum Baumgartens und einem Großteil der Sekundärliteratur beigegeben. Diese Bibliographie bietet die Grundlage für eine zukünftige Erschließung des Baumgartenschen Denkens, die nicht zuletzt im Blick auf Kant wichtig wäre, da Kant diesen Autor, den er in einer Anmerkung in der "Kritik der reinen Vernunft" einen "vortrefflichen Analysten" nannte und dessen "Metaphysica" er als das "nützlichste und gründlichste unter allen Handbüchern seiner Art" bezeichnete, wie keinen anderen schätzte. Sein Leben lang las Kant Kolleg über die Handbücher A.G. Baumgartens und seines Meisterschülers Georg Friedrich Meier. Ernst Cassirer über Baumgarten: "Baumgarten bleibt kein bloßer 'Vernunftkünstler'; sondern in ihm erfüllt sich jenes Ideal der Philosophie, das Kant als das Ideal der 'Selbsterkenntnis der Vernunft' bezeichnet hat. Er ist und bleibt Meister der Analyse. Diese Meisterschaft verleitet ihn zu einer ... klaren Bestimmung und zu einer sicheren Unterscheidung ihrer Mittel und Ziele. Eben die höchste Durchbildung der Analyse läßt sie wieder produktiv werden; sie führt sie bis zu einem Punkt, an dem ... ein neuer Ansatz herausspringt, an dem eine neue geistige Synthese sich anbahnt.".
Die Vorreden zur Metaphysik / Die Vorreden zur Metaphysik (1999)
ISBN: 9783465028772 bzw. 3465028775, in Deutsch, Klostermann, Taschenbuch, neu.
Hrsg., übers. u. komment. v. Ursula Niggli Mit Alexander Gottlieb Baumgartens (1714-1762) Vorreden zur ´´Metaphysica´´, die hier erstmals aus dem Lateinischen in eine moderne Sprache übertragen wurden, legt Ursula Niggli einen Text des ´´subtilissimus metaphysicus´´ (Kant) vor, der vor allem als Begründer der philosophischen Ästhetik berühmt wurde. In den Vorreden gibt Baumgarten Aufschluß über den Skopos seines ersten Hauptwerks und weist auf die maßgeblichen Veränderungen in der 2. und 3. Auflage. In der Einleitung wird zum einen der Werdegang Baumgartens im Spannungsfeld zwischen Pietismus und Wolffianismus geschildert. Zum anderen weist die Herausgeberin anhand des Textes der ´´Metaphysica´´ nach, daß sich Baumgarten bis zur 3. Auflage zunehmend als ´´Wiederhersteller Leibnizscher Metaphysik´´ profilierte. Dem Band ist eine kommentierte und mit Inhaltsangaben versehene Bibliographie zum gesamten Schrifttum Baumgartens und einem Großteil der Sekundärliteratur beigegeben. Diese Bibliographie bietet die Grundlage für eine zukünftige Erschließung des Baumgartenschen Denkens, die nicht zuletzt im Blick auf Kant wichtig wäre, da Kant diesen Autor, den er in einer Anmerkung in der ´´Kritik der reinen Vernunft´´ einen ´´vortrefflichen Analysten´´ nannte und dessen ´´Metaphysica´´ er als das ´´nützlichste und gründlichste unter allen Handbüchern seiner Art´´ bezeichnete, wie keinen anderen schätzte. Sein Leben lang las Kant Kolleg über die Handbücher A.G. Baumgartens und seines Meisterschülers Georg Friedrich Meier. Ernst Cassirer über Baumgarten: ´´Baumgarten bleibt kein bloßer ´Vernunftkünstler´; sondern in ihm erfüllt sich jenes Ideal der Philosophie, das Kant als das Ideal der ´Selbsterkenntnis der Vernunft´ bezeichnet hat. Er ist und bleibt Meister der Analyse. Diese Meisterschaft verleitet ihn zu einer ... klaren Bestimmung und zu einer sicheren Unterscheidung ihrer Mittel und Ziele. Eben die höchste Durchbildung der Analyse läßt sie wieder produktiv werden; sie führt sie bis zu einem Punkt, an dem ... ein neuer Ansatz herausspringt, an dem eine neue geistige Synthese sich anbahnt. 1999, Taschenbuch.
A: Vorreden z. Metaphysik (1999)
ISBN: 9783465028772 bzw. 3465028775, in Deutsch, Klostermann, Taschenbuch, neu.
Hrsg., übers. u. komment. v. Ursula Niggli Mit Alexander Gottlieb Baumgartens (1714-1762) Vorreden zur ´Metaphysica´, die hier erstmals aus dem Lateinischen in eine moderne Sprache übertragen wurden, legt Ursula Niggli einen Text des ´subtilissimus metaphysicus´ (Kant) vor, der vor allem als Begründer der philosophischen Ästhetik berühmt wurde. In den Vorreden gibt Baumgarten Aufschluß über den Skopos seines ersten Hauptwerks und weist auf die maßgeblichen Veränderungen in der 2. und 3. Auflage. In der Einleitung wird zum einen der Werdegang Baumgartens im Spannungsfeld zwischen Pietismus und Wolffianismus geschildert. Zum anderen weist die Herausgeberin anhand des Textes der ´Metaphysica´ nach, daß sich Baumgarten bis zur 3. Auflage zunehmend als ´Wiederhersteller Leibnizscher Metaphysik´ profilierte. Dem Band ist eine kommentierte und mit Inhaltsangaben versehene Bibliographie zum gesamten Schrifttum Baumgartens und einem Großteil der Sekundärliteratur beigegeben. Diese Bibliographie bietet die Grundlage für eine zukünftige Erschließung des Baumgartenschen Denkens, die nicht zuletzt im Blick auf Kant wichtig wäre, da Kant diesen Autor, den er in einer Anmerkung in der ´Kritik der reinen Vernunft´ einen ´vortrefflichen Analysten´ nannte und dessen ´Metaphysica´ er als das ´nützlichste und gründlichste unter allen Handbüchern seiner Art´ bezeichnete, wie keinen anderen schätzte. Sein Leben lang las Kant Kolleg über die Handbücher A.G. Baumgartens und seines Meisterschülers Georg Friedrich Meier. Ernst Cassirer über Baumgarten: ´Baumgarten bleibt kein bloßer ´Vernunftkünstler´; sondern in ihm erfüllt sich jenes Ideal der Philosophie, das Kant als das Ideal der ´Selbsterkenntnis der Vernunft´ bezeichnet hat. Er ist und bleibt Meister der Analyse. Diese Meisterschaft verleitet ihn zu einer ... klaren Bestimmung und zu einer sicheren Unterscheidung ihrer Mittel und Ziele. Eben die höchste Durchbildung der Analyse läßt sie wieder produktiv werden; sie führt sie bis zu einem Punkt, an dem ... ein neuer Ansatz herausspringt, an dem eine neue geistige Synthese sich anbahnt.´, 1999, Taschenbuch.
Die Vorreden zur Metaphysik / Die Vorreden zur Metaphysik (1999)
ISBN: 9783465028772 bzw. 3465028775, in Deutsch, Klostermann, Taschenbuch, neu.
Hrsg., übers. u. komment. v. Ursula Niggli, Mit Alexander Gottlieb Baumgartens (1714-1762) Vorreden zur ´´Metaphysica´´, die hier erstmals aus dem Lateinischen in eine moderne Sprache übertragen wurden, legt Ursula Niggli einen Text des ´´subtilissimus metaphysicus´´ (Kant) vor, der vor allem als Begründer der philosophischen Ästhetik berühmt wurde. In den Vorreden gibt Baumgarten Aufschluss über den Skopos seines ersten Hauptwerks und weist auf die massgeblichen Veränderungen in der 2. und 3. Auflage. In der Einleitung wird zum einen der Werdegang Baumgartens im Spannungsfeld zwischen Pietismus und Wolffianismus geschildert. Zum anderen weist die Herausgeberin anhand des Textes der ´´Metaphysica´´ nach, dass sich Baumgarten bis zur 3. Auflage zunehmend als ´´Wiederhersteller Leibnizscher Metaphysik´´ profilierte. Dem Band ist eine kommentierte und mit Inhaltsangaben versehene Bibliographie zum gesamten Schrifttum Baumgartens und einem Grossteil der Sekundärliteratur beigegeben. Diese Bibliographie bietet die Grundlage für eine zukünftige Erschliessung des Baumgartenschen Denkens, die nicht zuletzt im Blick auf Kant wichtig wäre, da Kant diesen Autor, den er in einer Anmerkung in der ´´Kritik der reinen Vernunft´´ einen ´´vortrefflichen Analysten´´ nannte und dessen ´´Metaphysica´´ er als das ´´nützlichste und gründlichste unter allen Handbüchern seiner Art´´ bezeichnete, wie keinen anderen schätzte. Sein Leben lang las Kant Kolleg über die Handbücher A.G. Baumgartens und seines Meisterschülers Georg Friedrich Meier. Ernst Cassirer über Baumgarten: ´´Baumgarten bleibt kein blosser ´Vernunftkünstler´; sondern in ihm erfüllt sich jenes Ideal der Philosophie, das Kant als das Ideal der ´Selbsterkenntnis der Vernunft´ bezeichnet hat. Er ist und bleibt Meister der Analyse. Diese Meisterschaft verleitet ihn zu einer ... klaren Bestimmung und zu einer sicheren Unterscheidung ihrer Mittel und Ziele. Eben die höchste Durchbildung der Analyse lässt sie wieder produktiv werden; sie führt sie bis zu einem Punkt, an dem ... ein neuer Ansatz herausspringt, an dem eine neue geistige Synthese sich anbahnt. Taschenbuch, 1999.
A: Vorreden z. Metaphysik (1999)
ISBN: 9783465028772 bzw. 3465028775, in Deutsch, Klostermann, Taschenbuch, neu.
Hrsg., übers. u. komment. v. Ursula Niggli, Mit Alexander Gottlieb Baumgartens (1714-1762) Vorreden zur ´´Metaphysica´´, die hier erstmals aus dem Lateinischen in eine moderne Sprache übertragen wurden, legt Ursula Niggli einen Text des ´´subtilissimus metaphysicus´´ (Kant) vor, der vor allem als Begründer der philosophischen Ästhetik berühmt wurde. In den Vorreden gibt Baumgarten Aufschluss über den Skopos seines ersten Hauptwerks und weist auf die massgeblichen Veränderungen in der 2. und 3. Auflage. In der Einleitung wird zum einen der Werdegang Baumgartens im Spannungsfeld zwischen Pietismus und Wolffianismus geschildert. Zum anderen weist die Herausgeberin anhand des Textes der ´´Metaphysica´´ nach, dass sich Baumgarten bis zur 3. Auflage zunehmend als ´´Wiederhersteller Leibnizscher Metaphysik´´ profilierte. Dem Band ist eine kommentierte und mit Inhaltsangaben versehene Bibliographie zum gesamten Schrifttum Baumgartens und einem Grossteil der Sekundärliteratur beigegeben. Diese Bibliographie bietet die Grundlage für eine zukünftige Erschliessung des Baumgartenschen Denkens, die nicht zuletzt im Blick auf Kant wichtig wäre, da Kant diesen Autor, den er in einer Anmerkung in der ´´Kritik der reinen Vernunft´´ einen ´´vortrefflichen Analysten´´ nannte und dessen ´´Metaphysica´´ er als das ´´nützlichste und gründlichste unter allen Handbüchern seiner Art´´ bezeichnete, wie keinen anderen schätzte. Sein Leben lang las Kant Kolleg über die Handbücher A.G. Baumgartens und seines Meisterschülers Georg Friedrich Meier. Ernst Cassirer über Baumgarten: ´´Baumgarten bleibt kein blosser ´Vernunftkünstler´; sondern in ihm erfüllt sich jenes Ideal der Philosophie, das Kant als das Ideal der ´Selbsterkenntnis der Vernunft´ bezeichnet hat. Er ist und bleibt Meister der Analyse. Diese Meisterschaft verleitet ihn zu einer ... klaren Bestimmung und zu einer sicheren Unterscheidung ihrer Mittel und Ziele. Eben die höchste Durchbildung der Analyse lässt sie wieder produktiv werden; sie führt sie bis zu einem Punkt, an dem ... ein neuer Ansatz herausspringt, an dem eine neue geistige Synthese sich anbahnt.´´, Taschenbuch, 1999.
A: Vorreden z. Metaphysik (1999)
ISBN: 9783465028772 bzw. 3465028775, vermutlich in Deutsch, Klostermann, Taschenbuch, neu.
Hrsg., übers. u. komment. v. Ursula Niggli, Mit Alexander Gottlieb Baumgartens (1714-1762) Vorreden zur ´Metaphysica´, die hier erstmals aus dem Lateinischen in eine moderne Sprache übertragen wurden, legt Ursula Niggli einen Text des ´subtilissimus metaphysicus´ (Kant) vor, der vor allem als Begründer der philosophischen Ästhetik berühmt wurde. In den Vorreden gibt Baumgarten Aufschluss über den Skopos seines ersten Hauptwerks und weist auf die massgeblichen Veränderungen in der 2. und 3. Auflage. In der Einleitung wird zum einen der Werdegang Baumgartens im Spannungsfeld zwischen Pietismus und Wolffianismus geschildert. Zum anderen weist die Herausgeberin anhand des Textes der ´Metaphysica´ nach, dass sich Baumgarten bis zur 3. Auflage zunehmend als ´Wiederhersteller Leibnizscher Metaphysik´ profilierte. Dem Band ist eine kommentierte und mit Inhaltsangaben versehene Bibliographie zum gesamten Schrifttum Baumgartens und einem Grossteil der Sekundärliteratur beigegeben. Diese Bibliographie bietet die Grundlage für eine zukünftige Erschliessung des Baumgartenschen Denkens, die nicht zuletzt im Blick auf Kant wichtig wäre, da Kant diesen Autor, den er in einer Anmerkung in der ´Kritik der reinen Vernunft´ einen ´vortrefflichen Analysten´ nannte und dessen ´Metaphysica´ er als das ´nützlichste und gründlichste unter allen Handbüchern seiner Art´ bezeichnete, wie keinen anderen schätzte. Sein Leben lang las Kant Kolleg über die Handbücher A.G. Baumgartens und seines Meisterschülers Georg Friedrich Meier. Ernst Cassirer über Baumgarten: ´Baumgarten bleibt kein blosser ´Vernunftkünstler´; sondern in ihm erfüllt sich jenes Ideal der Philosophie, das Kant als das Ideal der ´Selbsterkenntnis der Vernunft´ bezeichnet hat. Er ist und bleibt Meister der Analyse. Diese Meisterschaft verleitet ihn zu einer ... klaren Bestimmung und zu einer sicheren Unterscheidung ihrer Mittel und Ziele. Eben die höchste Durchbildung der Analyse lässt sie wieder produktiv werden; sie führt sie bis zu einem Punkt, an dem ... ein neuer Ansatz herausspringt, an dem eine neue geistige Synthese sich anbahnt.´, Taschenbuch, 1999.
Die Vorreden zur Metaphysik.
ISBN: 9783465027881 bzw. 3465027884, in Deutsch, 3. Ausgabe, Frankfurt/Main: Klostermann 1998. gebraucht.
L***, 262 S., Handschriftentaf. Ln. *neuwertig*Mit Alexander Gottlieb Baumgartens (1714-1762) Vorreden zur "Metaphysica", die hier erstmals aus dem Lateinischen in eine moderne Sprache übertragen wurden, legt Ursula Niggli einen Text des "subtilissimus metaphysicus" (Kant) vor, der vor allem als Begründer der philosophischen Ästhetik berühmt wurde. In den Vorreden gibt Baumgarten Aufschluß über den Skopos seines ersten Hauptwerks und weist auf die maßgeblichen Veränderungen in der 2. und 3. Auflage. In der Einleitung wird zum einen der Werdegang Baumgartens im Spannungsfeld zwischen Pietismus und Wolffianismus geschildert. Zum anderen weist die Herausgeberin anhand des Textes der "Metaphysica" nach, daß sich Baumgarten bis zur 3. Auflage zunehmend als "Wiederhersteller Leibnizscher Metaphysik" profilierte. Dem Band ist eine kommentierte und mit Inhaltsangaben versehene Bibliographie zum gesamten Schrifttum Baumgartens und einem Großteil der Sekundärliteratur beigegeben. Diese Bibliographie bietet die Grundlage für eine zukünftige Erschließung des Baumgartenschen Denkens, die nicht zuletzt im Blick auf Kant wichtig wäre, da Kant diesen Autor, den er in einer Anmerkung in der "Kritik der reinen Vernunft" einen "vortrefflichen Analysten" nannte und dessen "Metaphysica" er als das "nützlichste und gründlichste unter allen Handbüchern seiner Art" bezeichnete, wie keinen anderen schätzte. Sein Leben lang las Kant Kolleg über die Handbücher A.G. Baumgartens und seines Meisterschülers Georg Friedrich Meier. Ernst Cassirer über Baumgarten: "Baumgarten bleibt kein bloßer 'Vernunftkünstler' sondern in ihm erfüllt sich jenes Ideal der Philosophie, das Kant als das Ideal der 'Selbsterkenntnis der Vernunft' bezeichnet hat. Er ist und bleibt Meister der Analyse. Diese Meisterschaft verleitet ihn zu einer ... klaren Bestimmung und zu einer sicheren Unterscheidung ihrer Mittel und Ziele. Eben die höchste Durchbildung der Analyse läßt sie wieder produktiv werden sie führt sie bis zu einem Punkt, an dem ... ein neuer Ansatz herausspringt, an dem eine neue geistige Synthese sich anbahnt.".