Quellenkritische Untersuchungen zum Spätwerk Thomas Manns
6 Angebote vergleichen
Preise | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2022 |
---|---|---|---|---|---|
Schnitt | € 41,35 | € 24,08 | € 20,36 | € 31,00 | € 29,00 |
Nachfrage |
1
Quellenkritische Untersuchungen zum Spätwerk Thomas Manns
DE NW
ISBN: 9783465029373 bzw. 3465029372, in Deutsch, Klostermann, Vittorio, neu.
Im Bannkreis des großen Josephsromans stehen auf recht unterschiedliche Weise zwei vermeintliche Nebenwerke Thomas Manns: als alttestamentarisches Satyrspiel folgt die Moses- Novelle 'Das Gesetz' unmittelbar auf die Josephs- Tetralogie. Deren künstlerische Prinzipien, das märchenhafte Handlungsmuster und das großangelegte Spiel mit der Sprache, greift Thomas Mann nach dem Doktor Faustus erneut auf und transponiert sie in das legendenhafte Mittelalter des 'Erwählten'. Beide Werke werden unter Verwendung von Thomas Manns Nachlaß auf breiter quellenkritischer Basis analysiert. Thomas Manns Arbeitsnotizen zum 'Gesetz' werden hier erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Auf der Grundlage dieser Edition ist die Novelle nunmehr genauer interpretierbar als gewagte Verschmelzung von Künstlerproblematik und politischer Parabel: Thomas Manns Mose ist zugleich ein diktatorischer Visionär und ein Bildhauer mit Zügen Michelangelos. Die Formung der marmornen Gesetzestafeln zum einzigartigen Kunstwerk dient als Metapher des durchaus ambivalent gesehenen Zivilisationsprozesses seines auserwählten Volkes. Dagegen ist Papst Gregor, der 'Erwählte', wieder ein märchenhaft guter Diktator wie Joseph. Thomas Mann erzählt Hartmanns von Aue Epos vom 'guten Sünder' Gregorius auf dem Hintergrund eines sprachlich evozierten christlichen Mittelalters humoristisch als Ödipus-Geschichte, indem er das inzestuöse Paar Gregor/Sibylla zwischen Ödipus/Jokaste und Christus/Madonna changieren läßt. Wie weitreichend der Ödipus-Horizont des Romans einerseits bis in sprachlich feinste Nuancen die Kulturpsychologie Sigmund Freuds einschließt, andererseits aber auch der Tragödie des Sophokles verpflichtet ist, deckt erstmals diese Untersuchung auf. Klaus Makoschey, 23.9 x 16.7 x 2.2 cm, Buch.
2
K: Quellenkritische Unters.
DE NW
ISBN: 9783465029373 bzw. 3465029372, in Deutsch, Klostermann, neu.
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten, Versandfertig in 2 - 3 Wochen.
'Joseph, der Ernährer', 'Das Gesetz', 'Der Erwählte', Im Bannkreis des großen Josephsromans stehen auf recht unterschiedliche Weise zwei vermeintliche Nebenwerke Thomas Manns: als alttestamentarisches Satyrspiel folgt die Moses- Novelle "Das Gesetz" unmittelbar auf die Josephs- Tetralogie. Deren künstlerische Prinzipien, das märchenhafte Handlungsmuster und das großangelegte Spiel mit der Sprache, greift Thomas Mann nach dem Doktor Faustus erneut auf und transponiert sie in das legendenhafte Mittelalter des "Erwählten". Beide Werke werden unter Verwendung von Thomas Manns Nachlaß auf breiter quellenkritischer Basis analysiert. Thomas Manns Arbeitsnotizen zum "Gesetz" werden hier erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Auf der Grundlage dieser Edition ist die Novelle nunmehr genauer interpretierbar als gewagte Verschmelzung von Künstlerproblematik und politischer Parabel: Thomas Manns Mose ist zugleich ein diktatorischer Visionär und ein Bildhauer mit Zügen Michelangelos. Die Formung der marmornen Gesetzestafeln zum einzigartigen Kunstwerk dient als Metapher des durchaus ambivalent gesehenen Zivilisationsprozesses seines auserwählten Volkes. Dagegen ist Papst Gregor, der "Erwählte", wieder ein märchenhaft guter Diktator wie Joseph. Thomas Mann erzählt Hartmanns von Aue Epos vom "guten Sünder" Gregorius auf dem Hintergrund eines sprachlich evozierten christlichen Mittelalters humoristisch als Ödipus-Geschichte, indem er das inzestuöse Paar Gregor/Sibylla zwischen Ödipus/Jokaste und Christus/Madonna changieren läßt. Wie weitreichend der Ödipus-Horizont des Romans einerseits bis in sprachlich feinste Nuancen die Kulturpsychologie Sigmund Freuds einschließt, andererseits aber auch der Tragödie des Sophokles verpflichtet ist, deckt erstmals diese Untersuchung auf.
'Joseph, der Ernährer', 'Das Gesetz', 'Der Erwählte', Im Bannkreis des großen Josephsromans stehen auf recht unterschiedliche Weise zwei vermeintliche Nebenwerke Thomas Manns: als alttestamentarisches Satyrspiel folgt die Moses- Novelle "Das Gesetz" unmittelbar auf die Josephs- Tetralogie. Deren künstlerische Prinzipien, das märchenhafte Handlungsmuster und das großangelegte Spiel mit der Sprache, greift Thomas Mann nach dem Doktor Faustus erneut auf und transponiert sie in das legendenhafte Mittelalter des "Erwählten". Beide Werke werden unter Verwendung von Thomas Manns Nachlaß auf breiter quellenkritischer Basis analysiert. Thomas Manns Arbeitsnotizen zum "Gesetz" werden hier erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Auf der Grundlage dieser Edition ist die Novelle nunmehr genauer interpretierbar als gewagte Verschmelzung von Künstlerproblematik und politischer Parabel: Thomas Manns Mose ist zugleich ein diktatorischer Visionär und ein Bildhauer mit Zügen Michelangelos. Die Formung der marmornen Gesetzestafeln zum einzigartigen Kunstwerk dient als Metapher des durchaus ambivalent gesehenen Zivilisationsprozesses seines auserwählten Volkes. Dagegen ist Papst Gregor, der "Erwählte", wieder ein märchenhaft guter Diktator wie Joseph. Thomas Mann erzählt Hartmanns von Aue Epos vom "guten Sünder" Gregorius auf dem Hintergrund eines sprachlich evozierten christlichen Mittelalters humoristisch als Ödipus-Geschichte, indem er das inzestuöse Paar Gregor/Sibylla zwischen Ödipus/Jokaste und Christus/Madonna changieren läßt. Wie weitreichend der Ödipus-Horizont des Romans einerseits bis in sprachlich feinste Nuancen die Kulturpsychologie Sigmund Freuds einschließt, andererseits aber auch der Tragödie des Sophokles verpflichtet ist, deckt erstmals diese Untersuchung auf.
3
Makoschey, K: Quellenkritische Unters.
DE NW
ISBN: 9783465029373 bzw. 3465029372, in Deutsch, Klostermann, Frankfurt am Main, Deutschland, neu.
Lieferung aus: Schweiz, zzgl. Versandkosten, Versandfertig innert 3 Monaten.
'Joseph, der Ernährer', 'Das Gesetz', 'Der Erwählte', Im Bannkreis des grossen Josephsromans stehen auf recht unterschiedliche Weise zwei vermeintliche Nebenwerke Thomas Manns: als alttestamentarisches Satyrspiel folgt die Moses- Novelle "Das Gesetz" unmittelbar auf die Josephs- Tetralogie. Deren künstlerische Prinzipien, das märchenhafte Handlungsmuster und das grossangelegte Spiel mit der Sprache, greift Thomas Mann nach dem Doktor Faustus erneut auf und transponiert sie in das legendenhafte Mittelalter des "Erwählten". Beide Werke werden unter Verwendung von Thomas Manns Nachlass auf breiter quellenkritischer Basis analysiert. Thomas Manns Arbeitsnotizen zum "Gesetz" werden hier erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Auf der Grundlage dieser Edition ist die Novelle nunmehr genauer interpretierbar als gewagte Verschmelzung von Künstlerproblematik und politischer Parabel: Thomas Manns Mose ist zugleich ein diktatorischer Visionär und ein Bildhauer mit Zügen Michelangelos. Die Formung der marmornen Gesetzestafeln zum einzigartigen Kunstwerk dient als Metapher des durchaus ambivalent gesehenen Zivilisationsprozesses seines auserwählten Volkes. Dagegen ist Papst Gregor, der "Erwählte", wieder ein märchenhaft guter Diktator wie Joseph. Thomas Mann erzählt Hartmanns von Aue Epos vom "guten Sünder" Gregorius auf dem Hintergrund eines sprachlich evozierten christlichen Mittelalters humoristisch als Ödipus-Geschichte, indem er das inzestuöse Paar Gregor/Sibylla zwischen Ödipus/Jokaste und Christus/Madonna changieren lässt. Wie weitreichend der Ödipus-Horizont des Romans einerseits bis in sprachlich feinste Nuancen die Kulturpsychologie Sigmund Freuds einschliesst, andererseits aber auch der Tragödie des Sophokles verpflichtet ist, deckt erstmals diese Untersuchung auf.
'Joseph, der Ernährer', 'Das Gesetz', 'Der Erwählte', Im Bannkreis des grossen Josephsromans stehen auf recht unterschiedliche Weise zwei vermeintliche Nebenwerke Thomas Manns: als alttestamentarisches Satyrspiel folgt die Moses- Novelle "Das Gesetz" unmittelbar auf die Josephs- Tetralogie. Deren künstlerische Prinzipien, das märchenhafte Handlungsmuster und das grossangelegte Spiel mit der Sprache, greift Thomas Mann nach dem Doktor Faustus erneut auf und transponiert sie in das legendenhafte Mittelalter des "Erwählten". Beide Werke werden unter Verwendung von Thomas Manns Nachlass auf breiter quellenkritischer Basis analysiert. Thomas Manns Arbeitsnotizen zum "Gesetz" werden hier erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Auf der Grundlage dieser Edition ist die Novelle nunmehr genauer interpretierbar als gewagte Verschmelzung von Künstlerproblematik und politischer Parabel: Thomas Manns Mose ist zugleich ein diktatorischer Visionär und ein Bildhauer mit Zügen Michelangelos. Die Formung der marmornen Gesetzestafeln zum einzigartigen Kunstwerk dient als Metapher des durchaus ambivalent gesehenen Zivilisationsprozesses seines auserwählten Volkes. Dagegen ist Papst Gregor, der "Erwählte", wieder ein märchenhaft guter Diktator wie Joseph. Thomas Mann erzählt Hartmanns von Aue Epos vom "guten Sünder" Gregorius auf dem Hintergrund eines sprachlich evozierten christlichen Mittelalters humoristisch als Ödipus-Geschichte, indem er das inzestuöse Paar Gregor/Sibylla zwischen Ödipus/Jokaste und Christus/Madonna changieren lässt. Wie weitreichend der Ödipus-Horizont des Romans einerseits bis in sprachlich feinste Nuancen die Kulturpsychologie Sigmund Freuds einschliesst, andererseits aber auch der Tragödie des Sophokles verpflichtet ist, deckt erstmals diese Untersuchung auf.
4
Quellenkritische Untersuchungen zum Spätwerk Thomas Manns. "Joseph, der Ernährer", "Der Erwählte", "Das Gesetz". (=Thomas-Mann-Studien; 17).
DE US
ISBN: 3465029372 bzw. 9783465029373, in Deutsch, Klostermann Frankfurt, 1998. gebraucht, mit Einband.
Lieferung aus: Deutschland, Versandart: STD, Versand nach: DE.
Von Händler/Antiquariat, Wissenschaftliches Antiquariat Thomas Haker e.K. [2625].
Sehr guter Zustand ISBN: 3465029372 *** Wenn Sie an einem Tag mehr als einen Titel bei uns bestellen, liefern wir innerhalb Deutschlands versandkostenfrei ***, 260 S. Leinen mit Schutzumschlag.
Von Händler/Antiquariat, Wissenschaftliches Antiquariat Thomas Haker e.K. [2625].
Sehr guter Zustand ISBN: 3465029372 *** Wenn Sie an einem Tag mehr als einen Titel bei uns bestellen, liefern wir innerhalb Deutschlands versandkostenfrei ***, 260 S. Leinen mit Schutzumschlag.
5
Quellenkritische Untersuchungen zum Spätwerk Thomas Manns. "Joseph, der Ernährer", "Der Erwählte", "Das Gesetz". (= Thomas-Mann-Studien; 17). (1998)
DE US
ISBN: 3465029372 bzw. 9783465029373, in Deutsch, Frankfurt , Klostermann 1998, gebraucht, mit Einband.
Lieferung aus: Deutschland, Versandart: STD, Versand nach: DE.
Von Händler/Antiquariat, Krull GmbH - Versandantiquariat -, [2498].
260 Seiten. Gr.8° Leinen mit Schutzumschlag - Tadelloses Exemplar. *** Sonderangebot: Dieses Antiquariat bietet ZVAB-Kunden einen Rabatt von 20% auf sämtliche Preise. Preis ohne Nachlass EUR: 20,00.
Von Händler/Antiquariat, Krull GmbH - Versandantiquariat -, [2498].
260 Seiten. Gr.8° Leinen mit Schutzumschlag - Tadelloses Exemplar. *** Sonderangebot: Dieses Antiquariat bietet ZVAB-Kunden einen Rabatt von 20% auf sämtliche Preise. Preis ohne Nachlass EUR: 20,00.
6
Quellenkritische Untersuchungen zum Spätwerk Thomas Manns: "Joseph, der Ernährer", "Das Gesetz", "Der Erwählte" (1998)
DE HC NW FE
ISBN: 9783465029373 bzw. 3465029372, in Deutsch, 260 Seiten, Klostermann, Vittorio, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, Verlag Vittorio Klostermann.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Von Händler/Antiquariat, Verlag Vittorio Klostermann.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Lade…