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Die jüdische Literaturwissenschaftlerin und Philosophin Käte Hamburger las 1930 Thomas Manns 'Zauberberg'. Damit begann eine leidenschaftliche Auseinandersetzung mit Thomas Manns Werken, die bis zu ihrem Tod im Jahre 1992 anhielt. Diese kommentierte Briefausgabe vermittelt nun erstmals neben den philologischen Aspekten einen Eindruck von den äußerst schwierigen Zeitumständen, unter denen die beiden Exilanten - Thomas Mann überwiegend in Amerika, Käte Hamburger in Schweden - zu leiden hatten und davon, wie dem einen das Kunstschaffen, der anderen die Beschäftigung mit Kunst lebenswichtig wurde. Sie erweitert das Bild, das wir von dieser Beziehung zwischen Schriftsteller und Wissenschaftlerin haben. Der nie schwindenden Bewunderung, die Käte Hamburger der künstlerischen Leistung Thomas Manns zollte, gesellte sich nach und nach ein kritischer Mut hinzu, der zeigt, dass trotz gemeinsamer humanistischer Gesinung und Leidenserfahrung im Exil Unterschiede zwischen der analytischen Aufklärerin und dem pflichtgemäßen Demokraten nicht zu leugnen sind. Thomas Mann,Käte Hamburger, 24.2 x 16.2 x 1.6 cm, Buch.

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Erste Ausgabe. = Thomas-Mann-Studien, 20. Band. * Im Anhang: Käte Hamburgers Korrespondenz mit Ida Herz. Thomas Manns Gutachten für K. Hamburger. Käte Hamburger: Thomas Manns Faustroman. Dazu Anmerkungen, Bibliographie Käte Hamburger, Werkregister und Personenregister. Das Antiquariat ist bis zum 25.06. nicht besetzt. Eingehende Bestellungen werden am 26. bearbeitet und zur Post gebracht. , Hrsg. von Hubert Brunträger Gr. 8°. 201,3 S. OLeinen mit minimal gebrauchtem Schutzumschlag.

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Die leidenschaftliche Auseinandersetzung Käte Hamburgers mit dem Werk Thomas Manns führte zu einem Briefwechsel zwischen der jüdischen Literaturwissenschaftlerin und Philosophin und dem verehrten, doch in vielen Aufsätzen wissenschaftlich kritisch behandelten Autor. Diese kommentierte Briefausgabe zeigt, wie sich der nie schwindenden Bewunderung, die Käte Hamburger der künstlerischen Leistung Thomas Manns zollte, nach und nach ein kritischer Mut hinzugesellt, der zeigt, dass trotz Die jüdische Literaturwissenschaftlerin und Philosophin Käte Hamburger las 1930 Thomas Manns ´´Zauberberg´´. Damit begann eine leidenschaftliche Auseinandersetzung mit Thomas Manns Werken, die bis zu ihrem Tod im Jahre 1992 anhielt. Diese kommentierte Briefausgabe vermittelt nun erstmals neben den philologischen Aspekten einen Eindruck von den äußerst schwierigen Zeitumständen, unter denen die beiden Exilanten - Thomas Mann überwiegend in Amerika, Käte Hamburger in Schweden - zu leiden hatten und davon, wie dem einen das Kunstschaffen, der anderen die Beschäftigung mit Kunst lebenswichtig wurde. Sie erweitert das Bild, das wir von dieser Beziehung zwischen Schriftsteller und Wissenschaftlerin haben. Der nie schwindenden Bewunderung, die Käte Hamburger der künstlerischen Leistung Thomas Manns zollte, gesellte sich nach und nach ein kritischer Mut hinzu, der zeigt, dass trotz gemeinsamer humanistischer Gesinung und Leidenserfahrung im Exil Unterschiede zwischen der analytischen Aufklärerin und dem pflichtgemäßen Demokraten nicht zu leugnen sind. 1999, gebundene Ausgabe.

Die jüdische Literaturwissenschaftlerin und Philosophin Käte Hamburger las 1930 Thomas Manns 'Zauberberg'. Damit begann eine leidenschaftliche Auseinandersetzung mit Thomas Manns Werken, die bis zum Tod der vielfach ausgezeichneten Wissenschaftlerin 1992 anhielt. Viele Aufsätze und Rezensionen über Thomas Mann stammen aus ihrer Feder, und ihre Bücher über den verehrten, doch wissenschaftlich kritisch behandelten Autor haben Pionierstatus. Die nun in dieser Edition erstmals (mit zwei Ausnahmen) einer weiteren Öffentlichkeit zugänglich gemachten Briefe, die sich Thomas Mann und Käte Hamburger schrieben, ergänzen und erweitern das Bild, das wir von dieser Beziehung zwischen Schriftsteller und Wissenschaftlerin haben. Der nie schwindenden Bewunderung, die Käte Hamburger der künstlerischen Leistung Thomas Manns, besonders den Joseph-Romanen, zollte, gesellte sich nach und nach ein kritischer Mut hinzu, der zeigt, daß trotz gemeinsamer humanistischer Gesinnung und Leidenserfahrung im Exil Unterschiede zwischen der analytischen Aufklärerin und dem pflichtgemäßen Demokraten, der innerlich der romantischen 'Sympathie mit dem Tode' verbunden blieb, nicht zu leugnen sind. In der Kontroverse um den 'Doktor Faustus' wurden Käte Hamburger diese geheimen Vorlieben Thomas Manns, wenngleich in vielfach gebrochener Form, schmerzhaft bewußt. Die nun vorliegende kommentierte Briefausgabe vermittelt neben den philologischen Aspekten einen Eindruck von den äußerst schwierigen Zeitumständen, unter denen die beiden Exilanten - Thomas Mann überwiegend in Amerika, Käte Hamburger in Schweden - zu leiden hatten und davon, wie dem einen das Kunstschaffen, dem anderen die Beschäftigung mit Kunst lebenswichtig wurde.

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Erste Ausgabe. = Thomas-Mann-Studien, 20. Band. * Im Anhang: Käte Hamburgers Korrespondenz mit Ida Herz. Thomas Manns Gutachten für K. Hamburger. Käte Hamburger: Thomas Manns Faustroman. Dazu Anmerkungen, Bibliographie Käte Hamburger, Werkregister und Personenregister. Hrsg. von Hubert Brunträger Gr. 8°. 201,3 S. OLeinen mit minimal gebrauchtem Schutzumschlag.

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