Selbstbewußtsein und praktische Identität - 7 Angebote vergleichen
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Selbstbewusstsein und praktische Identität. Eine Untersuchung Fichtes Wissenschaftslehre nova methodo. (Philosophische Abhandlungen 84).
DE
ISBN: 9783465031420 bzw. 3465031423, in Deutsch, Klostermann, Frankfurt am Main, Deutschland.
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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Bergische Bücherstube, 51491 Overath.
194 S. Ln. *neuwertig* Schon bald nach der wirkungsmächtigen Grundlage von 1794/95 ist Fichte zu einer veränderten Theoriedarstellung übergegangen, die - nach einer Vorlesungsankündigung Fichtes - als Wissenschaftslehre "nova methodo" bezeichnet wird. In ihr wird die Absicht erkennbar, den bewusstseinsimmanenten Charakter der Theorie deutlicher als bisher herauszustellen. Dem entspricht in methodischer Hinsicht, daß die Aussagen der Wissenschaftslehre durchgängig "von innen" begründet werden, d.h. in Reflexionen, die explizit dem Standpunkt des Selbstbewusstseins und seiner Spontaneitätsannahme verpflichtet sind. Ziel der Untersuchung ist es, die Methodologie und die systematischen Grundgedanken der Darstellung Fichtes in einer Weise zu rekonstruieren, die sowohl deren Bezug zur nachkantischen Theorielage, als auch ihren systematischen Ort in den Diskussionen der neueren Philosophie des Geistes im Blick hat.Fichtes Ausführungen erweisen sich in ihrem Kern als der Versuch, das für Personen wesentliche Identitätsbewußtsein auf der Basis einer Theorie des Bewusstseins und Selbstbewusstseins zu explizieren. Dass intentionales Bewusstsein als solches und somit aller Reflexion voraus eine Ich-bewusste Perspektive besitzt, ist hierbei die Grundthese. Die vorgeschlagene Explikation dieser These erlaubt es, Fichtes Konzeption in der neueren Diskussion zu lokalisieren, ohne sie analytisch zu "transformieren" oder als obsolet einschätzen zu müssen. Wenn hieran in Fichtes Darstellung die Frage nach der Verfassung des primären Bewusstseins vom eigenen "Wollen" angeschlossen wird, dann zielt dies - so die These der Untersuchung - auf das voluntativ-praktische Identitätsbewusstsein ab, das Personen als solche auszeichnet. Der aus Kants Moralphilosophie aufgenommene Begriff des "reinen" Willens wird damit in den Kontext einer Theorie überführt, die den Bedingungen der wesentlich praktischen und je besonderen Identität von Personen gilt. Fichtes Darstellung läßt sich daher auch in den Zusammenhang der neueren Diskussion über den Personenbegriff einbringen, für die der Gedanke eines voluntativen und identitätsstiftenden Selbstbezugs wieder zentral geworden ist. Versand D: 4,00 EUR Fichte, Johann G.; Philosophie, Religionen.
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194 S. Ln. *neuwertig* Schon bald nach der wirkungsmächtigen Grundlage von 1794/95 ist Fichte zu einer veränderten Theoriedarstellung übergegangen, die - nach einer Vorlesungsankündigung Fichtes - als Wissenschaftslehre "nova methodo" bezeichnet wird. In ihr wird die Absicht erkennbar, den bewusstseinsimmanenten Charakter der Theorie deutlicher als bisher herauszustellen. Dem entspricht in methodischer Hinsicht, daß die Aussagen der Wissenschaftslehre durchgängig "von innen" begründet werden, d.h. in Reflexionen, die explizit dem Standpunkt des Selbstbewusstseins und seiner Spontaneitätsannahme verpflichtet sind. Ziel der Untersuchung ist es, die Methodologie und die systematischen Grundgedanken der Darstellung Fichtes in einer Weise zu rekonstruieren, die sowohl deren Bezug zur nachkantischen Theorielage, als auch ihren systematischen Ort in den Diskussionen der neueren Philosophie des Geistes im Blick hat.Fichtes Ausführungen erweisen sich in ihrem Kern als der Versuch, das für Personen wesentliche Identitätsbewußtsein auf der Basis einer Theorie des Bewusstseins und Selbstbewusstseins zu explizieren. Dass intentionales Bewusstsein als solches und somit aller Reflexion voraus eine Ich-bewusste Perspektive besitzt, ist hierbei die Grundthese. Die vorgeschlagene Explikation dieser These erlaubt es, Fichtes Konzeption in der neueren Diskussion zu lokalisieren, ohne sie analytisch zu "transformieren" oder als obsolet einschätzen zu müssen. Wenn hieran in Fichtes Darstellung die Frage nach der Verfassung des primären Bewusstseins vom eigenen "Wollen" angeschlossen wird, dann zielt dies - so die These der Untersuchung - auf das voluntativ-praktische Identitätsbewusstsein ab, das Personen als solche auszeichnet. Der aus Kants Moralphilosophie aufgenommene Begriff des "reinen" Willens wird damit in den Kontext einer Theorie überführt, die den Bedingungen der wesentlich praktischen und je besonderen Identität von Personen gilt. Fichtes Darstellung läßt sich daher auch in den Zusammenhang der neueren Diskussion über den Personenbegriff einbringen, für die der Gedanke eines voluntativen und identitätsstiftenden Selbstbezugs wieder zentral geworden ist. Versand D: 4,00 EUR Fichte, Johann G.; Philosophie, Religionen.
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Selbstbewusstsein und praktische Identität. Eine Untersuchung Fichtes Wissenschaftslehre nova methodo. (Philosophische Abhandlungen 84).
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ISBN: 9783465031420 bzw. 3465031423, in Deutsch, Frankfurt/Main: Klostermann 2002. gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Bergische Bücherstube Jörg Mewes-Kaiser e.K. [1061].
Schon bald nach der wirkungsmächtigen Grundlage von 1794/95 ist Fichte zu einer veränderten Theoriedarstellung übergegangen, die - nach einer Vorlesungsankündigung Fichtes - als Wissenschaftslehre "nova methodo" bezeichnet wird. In ihr wird die Absicht erkennbar, den bewusstseinsimmanenten Charakter der Theorie deutlicher als bisher herauszustellen. Dem entspricht in methodischer Hinsicht, daß die Aussagen der Wissenschaftslehre durchgängig "von innen" begründet werden, d.h. in Reflexionen, die explizit dem Standpunkt des Selbstbewusstseins und seiner Spontaneitätsannahme verpflichtet sind. Ziel der Untersuchung ist es, die Methodologie und die systematischen Grundgedanken der Darstellung Fichtes in einer Weise zu rekonstruieren, die sowohl deren Bezug zur nachkantischen Theorielage, als auch ihren systematischen Ort in den Diskussionen der neueren Philosophie des Geistes im Blick hat.Fichtes Ausführungen erweisen sich in ihrem Kern als der Versuch, das für Personen wesentliche Identitätsbewußtsein auf der Basis einer Theorie des Bewusstseins und Selbstbewusstseins zu explizieren. Dass intentionales Bewusstsein als solches und somit aller Reflexion voraus eine Ich-bewusste Perspektive besitzt, ist hierbei die Grundthese. Die vorgeschlagene Explikation dieser These erlaubt es, Fichtes Konzeption in der neueren Diskussion zu lokalisieren, ohne sie analytisch zu "transformieren" oder als obsolet einschätzen zu müssen. Wenn hieran in Fichtes Darstellung die Frage nach der Verfassung des primären Bewusstseins vom eigenen "Wollen" angeschlossen wird, dann zielt dies - so die These der Untersuchung - auf das voluntativ-praktische Identitätsbewusstsein ab, das Personen als solche auszeichnet. Der aus Kants Moralphilosophie aufgenommene Begriff des "reinen" Willens wird damit in den Kontext einer Theorie überführt, die den Bedingungen der wesentlich praktischen und je besonderen Identität von Personen gilt. Fichtes Darstellung läßt sich daher auch in den Zusammenhang der neueren Diskussion über den Personenbegriff einbringen, für die der Gedanke eines voluntativen und identitätsstiftenden Selbstbezugs wieder zentral geworden ist. 194 S. Ln. *neuwertig*.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Bergische Bücherstube Jörg Mewes-Kaiser e.K. [1061].
Schon bald nach der wirkungsmächtigen Grundlage von 1794/95 ist Fichte zu einer veränderten Theoriedarstellung übergegangen, die - nach einer Vorlesungsankündigung Fichtes - als Wissenschaftslehre "nova methodo" bezeichnet wird. In ihr wird die Absicht erkennbar, den bewusstseinsimmanenten Charakter der Theorie deutlicher als bisher herauszustellen. Dem entspricht in methodischer Hinsicht, daß die Aussagen der Wissenschaftslehre durchgängig "von innen" begründet werden, d.h. in Reflexionen, die explizit dem Standpunkt des Selbstbewusstseins und seiner Spontaneitätsannahme verpflichtet sind. Ziel der Untersuchung ist es, die Methodologie und die systematischen Grundgedanken der Darstellung Fichtes in einer Weise zu rekonstruieren, die sowohl deren Bezug zur nachkantischen Theorielage, als auch ihren systematischen Ort in den Diskussionen der neueren Philosophie des Geistes im Blick hat.Fichtes Ausführungen erweisen sich in ihrem Kern als der Versuch, das für Personen wesentliche Identitätsbewußtsein auf der Basis einer Theorie des Bewusstseins und Selbstbewusstseins zu explizieren. Dass intentionales Bewusstsein als solches und somit aller Reflexion voraus eine Ich-bewusste Perspektive besitzt, ist hierbei die Grundthese. Die vorgeschlagene Explikation dieser These erlaubt es, Fichtes Konzeption in der neueren Diskussion zu lokalisieren, ohne sie analytisch zu "transformieren" oder als obsolet einschätzen zu müssen. Wenn hieran in Fichtes Darstellung die Frage nach der Verfassung des primären Bewusstseins vom eigenen "Wollen" angeschlossen wird, dann zielt dies - so die These der Untersuchung - auf das voluntativ-praktische Identitätsbewusstsein ab, das Personen als solche auszeichnet. Der aus Kants Moralphilosophie aufgenommene Begriff des "reinen" Willens wird damit in den Kontext einer Theorie überführt, die den Bedingungen der wesentlich praktischen und je besonderen Identität von Personen gilt. Fichtes Darstellung läßt sich daher auch in den Zusammenhang der neueren Diskussion über den Personenbegriff einbringen, für die der Gedanke eines voluntativen und identitätsstiftenden Selbstbezugs wieder zentral geworden ist. 194 S. Ln. *neuwertig*.
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Selbstbewußtsein und praktische Identität : Eine Untersuchung Fichtes Wissenschaftslehre nova methodo (2002)
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Neuware - Schon bald nach der wirkungsmächtigen Grundlage von 1794/95 ist Fichte zu einer veränderten Theoriedarstellung übergegangen, die - nach einer Vorlesungsankündigung Fichtes - als Wissenschaftslehre 'nova methodo' bezeichnet wird. In ihr wird die Absicht erkennbar, den bewusstseinsimmanenten Charakter der Theorie deutlicher als bisher herauszustellen. Dem entspricht in methodischer Hinsicht, daß die Aussagen der Wissenschaftslehre durchgängig 'von innen' begründet werden, d.h. in Reflexionen, die explizit dem Standpunkt des Selbstbewusstseins und seiner Spontaneitätsannahme verpflichtet sind. Ziel der Untersuchung ist es, die Methodologie und die systematischen Grundgedanken der Darstellung Fichtes in einer Weise zu rekonstruieren, die sowohl deren Bezug zur nachkantischen Theorielage, als auch ihren systematischen Ort in den Diskussionen der neueren Philosophie des Geistes im Blick hat. Fichtes Ausführungen erweisen sich in ihrem Kern als der Versuch, das für Personen wesentliche Ident itätsbewußtsein auf der Basis einer Theorie des Bewusstseins und Selbstbewusstseins zu explizieren. Dass intentionales Bewusstsein als solches und somit aller Reflexion voraus eine Ich-bewusste Perspektive besitzt, ist hierbei die Grundthese. Die vorgeschlagene Explikation dieser These erlaubt es, Fichtes Konzeption in der neueren Diskussion zu lokalisieren, ohne sie analytisch zu 'transformieren' oder als obsolet einschätzen zu müssen. Wenn hieran in Fichtes Darstellung die Frage nach der Verfassung des primären Bewusstseins vom eigenen 'Wollen' angeschlossen wird, dann zielt dies - so die These der Untersuchung - auf das voluntativ-praktische Identitätsbewusstsein ab, das Personen als solche auszeichnet. Der aus Kants Moralphilosophie aufgenommene Begriff des 'reinen' Willens wird damit in den Kontext einer Theorie überführt, die den Bedingungen der wesentlich praktischen und je besonderen Identität von Personen gilt. Fichtes Darstellung läßt sich daher auch in den Zusammenhang de r neueren Diskussion über den Personenbegriff einbringen, für die der Gedanke eines voluntativen und identitätsstiftenden Selbstbezugs wieder zentral geworden ist. 194 pp. Deutsch.
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Neuware - Schon bald nach der wirkungsmächtigen Grundlage von 1794/95 ist Fichte zu einer veränderten Theoriedarstellung übergegangen, die - nach einer Vorlesungsankündigung Fichtes - als Wissenschaftslehre 'nova methodo' bezeichnet wird. In ihr wird die Absicht erkennbar, den bewusstseinsimmanenten Charakter der Theorie deutlicher als bisher herauszustellen. Dem entspricht in methodischer Hinsicht, daß die Aussagen der Wissenschaftslehre durchgängig 'von innen' begründet werden, d.h. in Reflexionen, die explizit dem Standpunkt des Selbstbewusstseins und seiner Spontaneitätsannahme verpflichtet sind. Ziel der Untersuchung ist es, die Methodologie und die systematischen Grundgedanken der Darstellung Fichtes in einer Weise zu rekonstruieren, die sowohl deren Bezug zur nachkantischen Theorielage, als auch ihren systematischen Ort in den Diskussionen der neueren Philosophie des Geistes im Blick hat. Fichtes Ausführungen erweisen sich in ihrem Kern als der Versuch, das für Personen wesentliche Ident itätsbewußtsein auf der Basis einer Theorie des Bewusstseins und Selbstbewusstseins zu explizieren. Dass intentionales Bewusstsein als solches und somit aller Reflexion voraus eine Ich-bewusste Perspektive besitzt, ist hierbei die Grundthese. Die vorgeschlagene Explikation dieser These erlaubt es, Fichtes Konzeption in der neueren Diskussion zu lokalisieren, ohne sie analytisch zu 'transformieren' oder als obsolet einschätzen zu müssen. Wenn hieran in Fichtes Darstellung die Frage nach der Verfassung des primären Bewusstseins vom eigenen 'Wollen' angeschlossen wird, dann zielt dies - so die These der Untersuchung - auf das voluntativ-praktische Identitätsbewusstsein ab, das Personen als solche auszeichnet. Der aus Kants Moralphilosophie aufgenommene Begriff des 'reinen' Willens wird damit in den Kontext einer Theorie überführt, die den Bedingungen der wesentlich praktischen und je besonderen Identität von Personen gilt. Fichtes Darstellung läßt sich daher auch in den Zusammenhang de r neueren Diskussion über den Personenbegriff einbringen, für die der Gedanke eines voluntativen und identitätsstiftenden Selbstbezugs wieder zentral geworden ist. 194 pp. Deutsch.
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Selbstbewußtsein und praktische Identität (2002)
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Von Händler/Antiquariat, BuchWeltWeit Inh. Ludwig Meier e.K. [57449362], Bergisch Gladbach, Germany.
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Von Händler/Antiquariat, BuchWeltWeit Inh. Ludwig Meier e.K. [57449362], Bergisch Gladbach, Germany.
Neuware - Schon bald nach der wirkungsmächtigen Grundlage von 1794/95 ist Fichte zu einer veränderten Theoriedarstellung übergegangen, die - nach einer Vorlesungsankündigung Fichtes - als Wissenschaftslehre 'nova methodo' bezeichnet wird. In ihr wird die Absicht erkennbar, den bewusstseinsimmanenten Charakter der Theorie deutlicher als bisher herauszustellen. Dem entspricht in methodischer Hinsicht, daß die Aussagen der Wissenschaftslehre durchgängig 'von innen' begründet werden, d.h. in Reflexionen, die explizit dem Standpunkt des Selbstbewusstseins und seiner Spontaneitätsannahme verpflichtet sind. Ziel der Untersuchung ist es, die Methodologie und die systematischen Grundgedanken der Darstellung Fichtes in einer Weise zu rekonstruieren, die sowohl deren Bezug zur nachkantischen Theorielage, als auch ihren systematischen Ort in den Diskussionen der neueren Philosophie des Geistes im Blick hat. Fichtes Ausführungen erweisen sich in ihrem Kern als der Versuch, das für Personen wesentliche Ident itätsbewußtsein auf der Basis einer Theorie des Bewusstseins und Selbstbewusstseins zu explizieren. Dass intentionales Bewusstsein als solches und somit aller Reflexion voraus eine Ich-bewusste Perspektive besitzt, ist hierbei die Grundthese. Die vorgeschlagene Explikation dieser These erlaubt es, Fichtes Konzeption in der neueren Diskussion zu lokalisieren, ohne sie analytisch zu 'transformieren' oder als obsolet einschätzen zu müssen. Wenn hieran in Fichtes Darstellung die Frage nach der Verfassung des primären Bewusstseins vom eigenen 'Wollen' angeschlossen wird, dann zielt dies - so die These der Untersuchung - auf das voluntativ-praktische Identitätsbewusstsein ab, das Personen als solche auszeichnet. Der aus Kants Moralphilosophie aufgenommene Begriff des 'reinen' Willens wird damit in den Kontext einer Theorie überführt, die den Bedingungen der wesentlich praktischen und je besonderen Identität von Personen gilt. Fichtes Darstellung läßt sich daher auch in den Zusammenhang de r neueren Diskussion über den Personenbegriff einbringen, für die der Gedanke eines voluntativen und identitätsstiftenden Selbstbezugs wieder zentral geworden ist. 194 pp. Deutsch.
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Selbstbewusstsein und praktische Identität. Eine Untersuchung Fichtes Wissenschaftslehre nova methodo. (Philosophische Abhandlungen 84).
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ISBN: 9783465031420 bzw. 3465031423, in Deutsch, Frankfurt/Main: Klostermann 2002. gebraucht.
Bergische Bücherstube, [3116998].
194 S. Ln. *neuwertig*Schon bald nach der wirkungsmächtigen Grundlage von 1794/95 ist Fichte zu einer veränderten Theoriedarstellung übergegangen, die - nach einer Vorlesungsankündigung Fichtes - als Wissenschaftslehre "nova methodo" bezeichnet wird. In ihr wird die Absicht erkennbar, den bewusstseinsimmanenten Charakter der Theorie deutlicher als bisher herauszustellen. Dem entspricht in methodischer Hinsicht, daß die Aussagen der Wissenschaftslehre durchgängig "von innen" begründet werden, d.h. in Reflexionen, die explizit dem Standpunkt des Selbstbewusstseins und seiner Spontaneitätsannahme verpflichtet sind. Ziel der Untersuchung ist es, die Methodologie und die systematischen Grundgedanken der Darstellung Fichtes in einer Weise zu rekonstruieren, die sowohl deren Bezug zur nachkantischen Theorielage, als auch ihren systematischen Ort in den Diskussionen der neueren Philosophie des Geistes im Blick hat.Fichtes Ausführungen erweisen sich in ihrem Kern als der Versuch, das für Personen wesentliche Identitätsbewußtsein auf der Basis einer Theorie des Bewusstseins und Selbstbewusstseins zu explizieren. Dass intentionales Bewusstsein als solches und somit aller Reflexion voraus eine Ich-bewusste Perspektive besitzt, ist hierbei die Grundthese. Die vorgeschlagene Explikation dieser These erlaubt es, Fichtes Konzeption in der neueren Diskussion zu lokalisieren, ohne sie analytisch zu "transformieren" oder als obsolet einschätzen zu müssen. Wenn hieran in Fichtes Darstellung die Frage nach der Verfassung des primären Bewusstseins vom eigenen "Wollen" angeschlossen wird, dann zielt dies - so die These der Untersuchung - auf das voluntativ-praktische Identitätsbewusstsein ab, das Personen als solche auszeichnet. Der aus Kants Moralphilosophie aufgenommene Begriff des "reinen" Willens wird damit in den Kontext einer Theorie überführt, die den Bedingungen der wesentlich praktischen und je besonderen Identität von Personen gilt. Fichtes Darstellung läßt sich daher auch in den Zusammenhang der neueren Diskussion über den Personenbegriff einbringen, für die der Gedanke eines voluntativen und identitätsstiftenden Selbstbezugs wieder zentral geworden ist.
194 S. Ln. *neuwertig*Schon bald nach der wirkungsmächtigen Grundlage von 1794/95 ist Fichte zu einer veränderten Theoriedarstellung übergegangen, die - nach einer Vorlesungsankündigung Fichtes - als Wissenschaftslehre "nova methodo" bezeichnet wird. In ihr wird die Absicht erkennbar, den bewusstseinsimmanenten Charakter der Theorie deutlicher als bisher herauszustellen. Dem entspricht in methodischer Hinsicht, daß die Aussagen der Wissenschaftslehre durchgängig "von innen" begründet werden, d.h. in Reflexionen, die explizit dem Standpunkt des Selbstbewusstseins und seiner Spontaneitätsannahme verpflichtet sind. Ziel der Untersuchung ist es, die Methodologie und die systematischen Grundgedanken der Darstellung Fichtes in einer Weise zu rekonstruieren, die sowohl deren Bezug zur nachkantischen Theorielage, als auch ihren systematischen Ort in den Diskussionen der neueren Philosophie des Geistes im Blick hat.Fichtes Ausführungen erweisen sich in ihrem Kern als der Versuch, das für Personen wesentliche Identitätsbewußtsein auf der Basis einer Theorie des Bewusstseins und Selbstbewusstseins zu explizieren. Dass intentionales Bewusstsein als solches und somit aller Reflexion voraus eine Ich-bewusste Perspektive besitzt, ist hierbei die Grundthese. Die vorgeschlagene Explikation dieser These erlaubt es, Fichtes Konzeption in der neueren Diskussion zu lokalisieren, ohne sie analytisch zu "transformieren" oder als obsolet einschätzen zu müssen. Wenn hieran in Fichtes Darstellung die Frage nach der Verfassung des primären Bewusstseins vom eigenen "Wollen" angeschlossen wird, dann zielt dies - so die These der Untersuchung - auf das voluntativ-praktische Identitätsbewusstsein ab, das Personen als solche auszeichnet. Der aus Kants Moralphilosophie aufgenommene Begriff des "reinen" Willens wird damit in den Kontext einer Theorie überführt, die den Bedingungen der wesentlich praktischen und je besonderen Identität von Personen gilt. Fichtes Darstellung läßt sich daher auch in den Zusammenhang der neueren Diskussion über den Personenbegriff einbringen, für die der Gedanke eines voluntativen und identitätsstiftenden Selbstbezugs wieder zentral geworden ist.
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Selbstbewußtsein und praktische Identität. Eine Untersuchung Fichtes Wissenschaftslehre nova methodo (2002)
DE HC US FE
ISBN: 9783465031420 bzw. 3465031423, in Deutsch, 194 Seiten, Klostermann, Vittorio, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe.
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Selbstbewußtsein und praktische Identität. Eine Untersuchung Fichtes Wissenschaftslehre nova methodo (2002)
DE HC US FE
ISBN: 9783465031420 bzw. 3465031423, in Deutsch, 194 Seiten, Klostermann, Vittorio, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe.
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