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9783465032106 - Achim Aurnhammer: Mehr Dionysos als Apoll
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Achim Aurnhammer

Mehr Dionysos als Apoll (2002)

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ISBN: 9783465032106 bzw. 3465032101, in Deutsch, Klostermann Vittorio Gmbh Jan 2002, gebundenes Buch, neu, mit Einband.

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Neuware - Ein auffälliges Phänomen des kulturellen Umbruchs um 1900 ist der Wandel des Antikebildes in Literatur, Philosophie, Kunst und Geschichtswissenschaften. An die Stelle des klassizistischen Antikebildes, in dem Harmonie und Proportion dominieren, tritt eine gegenklassizistische Antike, die sich einerseits an der spätlateinischen Décadence, andererseits an der vorklassischen griechischen Archaik orientiert. Dieser Wandel, der verbunden ist mit den Namen Jacob Burckhardt, Friedrich Nietzsche und Sigmund Freud, aber auch mit Gustave Flaubert, Stefan George, Gottfried Benn oder Gerhart Hauptmann, geht der vorliegende Band erstmals systematisch nach. Dabei zeigt sich: Gerade auf dem Boden einer bildungsbürgerlich gesättigten Geschichtskultur entsteht das neue, kulturrevolutionäre Bild der Antike. Sie verkörpert beispielhaft den Umschlag von Historismus in Antihistorismus, der die Epochenschwelle um 1900 maßgeblich prägt. 520 pp. Deutsch.
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9783465032106 - Mehr Dionysos als Apoll

Mehr Dionysos als Apoll (2002)

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ISBN: 9783465032106 bzw. 3465032101, in Deutsch, Klostermann, Vittorio, Taschenbuch, neu.

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Ein auffälliges Phänomen des kulturellen Umbruchs um 1900 ist der Wandel des Antikebildes in Literatur, Philosophie, Kunst und Geschichtswissenschaften. An die Stelle des klassizistischen Antikebildes, in dem Harmonie und Proportion dominieren, tritt eine gegenklassizistische Antike, die sich einerseits an der spätlateinischen Décadence, andererseits an der vorklassischen griechischen Archaik orientiert. Dieser Wandel, der verbunden ist mit den Namen Jacob Burckhardt, Friedrich Nietzsche und Sigmund Freud, aber auch mit Gustave Flaubert, Stefan George, Gottfried Benn oder Gerhart Hauptmann, geht der vorliegende Band erstmals systematisch nach. Dabei zeigt sich: Gerade auf dem Boden einer bildungsbürgerlich gesättigten Geschichtskultur entsteht das neue, kulturrevolutionäre Bild der Antike. Sie verkörpert beispielhaft den Umschlag von Historismus in Antihistorismus, der die Epochenschwelle um 1900 maßgeblich prägt. Taschenbuch, 2002.
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9783465032106 - Achim Aurnhammer; Thomas Pittrof: Mehr Dionysos als Apoll
Achim Aurnhammer; Thomas Pittrof

Mehr Dionysos als Apoll (2002)

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Ein auffälliges Phänomen des kulturellen Umbruchs um 1900 ist der Wandel des Antikebildes in Literatur, Philosophie, Kunst und Geschichtswissenschaften. An die Stelle des klassizistischen Antikebildes, in dem Harmonie und Proportion dominieren, tritt eine gegenklassizistische Antike, die sich einerseits an der spätlateinischen Decadence, andererseits an der vorklassischen griechischen Archaik orientiert. Dieser Wandel, der verbunden ist mit den Namen Jacob Burckhardt, Friedrich Nietzsche und, Ein auff¿iges Ph¿men des kulturellen Umbruchs um 1900 ist der Wandel des Antikebildes in Literatur, Philosophie, Kunst und Geschichtswissenschaften. An die Stelle des klassizistischen Antikebildes, in dem Harmonie und Proportion dominieren, tritt eine gegenklassizistische Antike, die sich einerseits an der sp¿ateinischen D¿dence, andererseits an der vorklassischen griechischen Archaik orientiert. Dieser Wandel, der verbunden ist mit den Namen Jacob Burckhardt, Friedrich Nietzsche und Sigmund Freud, aber auch mit Gustave Flaubert, Stefan George, Gottfried Benn oder Gerhart Hauptmann, geht der vorliegende Band erstmals systematisch nach. Dabei zeigt sich: Gerade auf dem Boden einer bildungsb¿rgerlich ges¿igten Geschichtskultur entsteht das neue, kulturrevolution¿ Bild der Antike. Sie verk¿rpert beispielhaft den Umschlag von Historismus in Antihistorismus, der die Epochenschwelle um 1900 ma¿eblich pr¿. Inhalt: Achim Aurnhammer und Thomas Pittrof: Einleitung Bildungsgeschichtliche Voraussetzungen Carola Groppe: Diskursivierungen der Antike-Rezeption im Bildungssystem des deutschen Kaiserreichs Wendelin Schmidt-Dengler: Bildungsgrundlagen der Wiener Antikerezeption Antike-Bilder in Wissenschaft, Philosophie und Kulturgeschichtsschreibung Wolf-Daniel Hartwich: K¿nstler, Arier und Mysterien: ´´Griechenland´´ im Wagner-Kreis Manfred Landfester: Nietzsches ´´Geburt der Trag¿die´´: Antihistorismus und Antiklassizismus zwischen Wissenschaft, Kunst und Philosophie Leonhard A. Burckhardt: Das Bild der Griechen in Jacob Buckhardts ´´Griechischer Culturgeschichte´´ Roland Kany: Christliche Antike. Zu einem Perpektivenwechsel bei einigen Historikern um 1900 Gregor Vogt-Spira: Erwin Rohdes ´´Psyche´´: eine verpasste Chance der Alterumswissenschaft? Renate Schlesier: Mehr Kult als Mythos: Freuds Dionysos Jacques Le Rider: Doch mehr Moses als Apoll und Dionysos? Zu Freuds Umgang mit der Altertumswissenschaft Gegenbilder der Moderne: Die Alterit¿der Antike in der Literatur Ulrich Schulz-Buschhaus: Flauberts dionysische Antike Gattungspoetische Aspekte der Antike-Evokationen Wolfgang Braungart: Hymne, Ode, Elegie. Oder: Von der Schwierigkeiten mit antiken Formen der Lyrik (M¿rike, George, George-Kreis) Achim Aurnhammer: Wiederholte Spiegelung. Zur Interdependenz gemalter und gedichteter Antikebilder bei Georg Ebers und Lawrence Alma-Tadema. Mit einem Ausblick auf Hugo von Hofmannsthal Thorsten Fitzon: Pompejanische Schatten. Die Rezeption Pompejis in der Literatur um 1900 Dieter Martin: ´´Bruder Kreon´´. Zu Hofmannsthals ´´¿ipus und die Sphinx´´ Mythisierung und Remythisierung der Antike Wilhelm K¿hlmann: Der Mythos den ganzen Lebens. Zum Pan-Kult in der Versdichtung des Fin de si¿e Peter Sprengel: Der Dionysos-Mythos im Werk Gerhart Hauptmanns: Kunstreligion, Vitalismus und Totenkult Jens Malte Fischer: Alfred Schuler - Antike als Kost¿mfest Cornelia Blasberg: Wei¿r Mythos und schwarze Feste: Karl Wolfskehls Antikerezeption Thomas Pittrof: Gottfried Benns Antikerezeption bis 1934, Taschenbuch, 2002.
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Achim Aurnhammer; Thomas Pittrof

Mehr Dionysos als Apoll (2002)

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Ein auffälliges Phänomen des kulturellen Umbruchs um 1900 ist der Wandel des Antikebildes in Literatur, Philosophie, Kunst und Geschichtswissenschaften. An die Stelle des klassizistischen Antikebildes, in dem Harmonie und Proportion dominieren, tritt eine gegenklassizistische Antike, die sich einerseits an der spätlateinischen Decadence, andererseits an der vorklassischen griechischen Archaik orientiert. Dieser Wandel, der verbunden ist mit den Namen Jacob Burckhardt, Friedrich Nietzsche und Ein auff¿iges Ph¿men des kulturellen Umbruchs um 1900 ist der Wandel des Antikebildes in Literatur, Philosophie, Kunst und Geschichtswissenschaften. An die Stelle des klassizistischen Antikebildes, in dem Harmonie und Proportion dominieren, tritt eine gegenklassizistische Antike, die sich einerseits an der sp¿ateinischen D¿dence, andererseits an der vorklassischen griechischen Archaik orientiert. Dieser Wandel, der verbunden ist mit den Namen Jacob Burckhardt, Friedrich Nietzsche und Sigmund Freud, aber auch mit Gustave Flaubert, Stefan George, Gottfried Benn oder Gerhart Hauptmann, geht der vorliegende Band erstmals systematisch nach. Dabei zeigt sich: Gerade auf dem Boden einer bildungsb¿rgerlich ges¿igten Geschichtskultur entsteht das neue, kulturrevolution¿ Bild der Antike. Sie verk¿rpert beispielhaft den Umschlag von Historismus in Antihistorismus, der die Epochenschwelle um 1900 ma¿eblich pr¿. Inhalt: Achim Aurnhammer und Thomas Pittrof: Einleitung Bildungsgeschichtliche Voraussetzungen Carola Groppe: Diskursivierungen der Antike-Rezeption im Bildungssystem des deutschen Kaiserreichs Wendelin Schmidt-Dengler: Bildungsgrundlagen der Wiener Antikerezeption Antike-Bilder in Wissenschaft, Philosophie und Kulturgeschichtsschreibung Wolf-Daniel Hartwich: K¿nstler, Arier und Mysterien: ´´Griechenland´´ im Wagner-Kreis Manfred Landfester: Nietzsches ´´Geburt der Trag¿die´´: Antihistorismus und Antiklassizismus zwischen Wissenschaft, Kunst und Philosophie Leonhard A. Burckhardt: Das Bild der Griechen in Jacob Buckhardts ´´Griechischer Culturgeschichte´´ Roland Kany: Christliche Antike. Zu einem Perpektivenwechsel bei einigen Historikern um 1900 Gregor Vogt-Spira: Erwin Rohdes ´´Psyche´´: eine verpasste Chance der Alterumswissenschaft? Renate Schlesier: Mehr Kult als Mythos: Freuds Dionysos Jacques Le Rider: Doch mehr Moses als Apoll und Dionysos? Zu Freuds Umgang mit der Altertumswissenschaft Gegenbilder der Moderne: Die Alterit¿der Antike in der Literatur Ulrich Schulz-Buschhaus: Flauberts dionysische Antike Gattungspoetische Aspekte der Antike-Evokationen Wolfgang Braungart: Hymne, Ode, Elegie. Oder: Von der Schwierigkeiten mit antiken Formen der Lyrik (M¿rike, George, George-Kreis) Achim Aurnhammer: Wiederholte Spiegelung. Zur Interdependenz gemalter und gedichteter Antikebilder bei Georg Ebers und Lawrence Alma-Tadema. Mit einem Ausblick auf Hugo von Hofmannsthal Thorsten Fitzon: Pompejanische Schatten. Die Rezeption Pompejis in der Literatur um 1900 Dieter Martin: ´´Bruder Kreon´´. Zu Hofmannsthals ´´¿ipus und die Sphinx´´ Mythisierung und Remythisierung der Antike Wilhelm K¿hlmann: Der Mythos den ganzen Lebens. Zum Pan-Kult in der Versdichtung des Fin de si¿e Peter Sprengel: Der Dionysos-Mythos im Werk Gerhart Hauptmanns: Kunstreligion, Vitalismus und Totenkult Jens Malte Fischer: Alfred Schuler - Antike als Kost¿mfest Cornelia Blasberg: Wei¿r Mythos und schwarze Feste: Karl Wolfskehls Antikerezeption Thomas Pittrof: Gottfried Benns Antikerezeption bis 1934, 2002, Taschenbuch.
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Ein auffälliges Phänomen des kulturellen Umbruchs um 1900 ist der Wandel des Antikebildes in Literatur, Philosophie, Kunst und Geschichtswissenschaften. An die Stelle des klassizistischen Antikebildes, in dem Harmonie und Proportion dominieren, tritt eine gegenklassizistische Antike, die sich einerseits an der spätlateinischen Decadence, andererseits an der vorklassischen griechischen Archaik orientiert. Dieser Wandel, der verbunden ist mit, Ein auff¿iges Ph¿men des kulturellen Umbruchs um 1900 ist der Wandel des Antikebildes in Literatur, Philosophie, Kunst und Geschichtswissenschaften. An die Stelle des klassizistischen Antikebildes, in dem Harmonie und Proportion dominieren, tritt eine gegenklassizistische Antike, die sich einerseits an der sp¿ateinischen D¿dence, andererseits an der vorklassischen griechischen Archaik orientiert. Dieser Wandel, der verbunden ist mit den Namen Jacob Burckhardt, Friedrich Nietzsche und Sigmund Freud, aber auch mit Gustave Flaubert, Stefan George, Gottfried Benn oder Gerhart Hauptmann, geht der vorliegende Band erstmals systematisch nach. Dabei zeigt sich: Gerade auf dem Boden einer bildungsb¿rgerlich ges¿igten Geschichtskultur entsteht das neue, kulturrevolution¿ Bild der Antike. Sie verk¿rpert beispielhaft den Umschlag von Historismus in Antihistorismus, der die Epochenschwelle um 1900 ma¿eblich pr¿. Inhalt: Achim Aurnhammer und Thomas Pittrof: Einleitung Bildungsgeschichtliche Voraussetzungen Carola Groppe: Diskursivierungen der Antike-Rezeption im Bildungssystem des deutschen Kaiserreichs Wendelin Schmidt-Dengler: Bildungsgrundlagen der Wiener Antikerezeption Antike-Bilder in Wissenschaft, Philosophie und Kulturgeschichtsschreibung Wolf-Daniel Hartwich: K¿nstler, Arier und Mysterien: ´´Griechenland´´ im Wagner-Kreis Manfred Landfester: Nietzsches ´´Geburt der Trag¿die´´: Antihistorismus und Antiklassizismus zwischen Wissenschaft, Kunst und Philosophie Leonhard A. Burckhardt: Das Bild der Griechen in Jacob Buckhardts ´´Griechischer Culturgeschichte´´ Roland Kany: Christliche Antike. Zu einem Perpektivenwechsel bei einigen Historikern um 1900 Gregor Vogt-Spira: Erwin Rohdes ´´Psyche´´: eine verpasste Chance der Alterumswissenschaft? Renate Schlesier: Mehr Kult als Mythos: Freuds Dionysos Jacques Le Rider: Doch mehr Moses als Apoll und Dionysos? Zu Freuds Umgang mit der Altertumswissenschaft Gegenbilder der Moderne: Die Alterit¿der Antike in der Literatur Ulrich Schulz-Buschhaus: Flauberts dionysische Antike Gattungspoetische Aspekte der Antike-Evokationen Wolfgang Braungart: Hymne, Ode, Elegie. Oder: Von der Schwierigkeiten mit antiken Formen der Lyrik (M¿rike, George, George-Kreis) Achim Aurnhammer: Wiederholte Spiegelung. Zur Interdependenz gemalter und gedichteter Antikebilder bei Georg Ebers und Lawrence Alma-Tadema. Mit einem Ausblick auf Hugo von Hofmannsthal Thorsten Fitzon: Pompejanische Schatten. Die Rezeption Pompejis in der Literatur um 1900 Dieter Martin: ´´Bruder Kreon´´. Zu Hofmannsthals ´´¿ipus und die Sphinx´´ Mythisierung und Remythisierung der Antike Wilhelm K¿hlmann: Der Mythos den ganzen Lebens. Zum Pan-Kult in der Versdichtung des Fin de si¿e Peter Sprengel: Der Dionysos-Mythos im Werk Gerhart Hauptmanns: Kunstreligion, Vitalismus und Totenkult Jens Malte Fischer: Alfred Schuler - Antike als Kost¿mfest Cornelia Blasberg: Wei¿r Mythos und schwarze Feste: Karl Wolfskehls Antikerezeption Thomas Pittrof: Gottfried Benns Antikerezeption bis 1934, Taschenbuch, 2002.
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Ein auffälliges Phänomen des kulturellen Umbruchs um 1900 ist der Wandel des Antikebildes in Literatur, Philosophie, Kunst und Geschichtswissenschaften. An die Stelle des klassizistischen Antikebildes, in dem Harmonie und Proportion dominieren, tritt eine gegenklassizistische Antike, die sich einerseits an der spätlateinischen Decadence, andererseits an der vorklassischen griechischen Archaik orientiert. Dieser Wandel, der verbunden ist mit Ein auff¿iges Ph¿men des kulturellen Umbruchs um 1900 ist der Wandel des Antikebildes in Literatur, Philosophie, Kunst und Geschichtswissenschaften. An die Stelle des klassizistischen Antikebildes, in dem Harmonie und Proportion dominieren, tritt eine gegenklassizistische Antike, die sich einerseits an der sp¿ateinischen D¿dence, andererseits an der vorklassischen griechischen Archaik orientiert. Dieser Wandel, der verbunden ist mit den Namen Jacob Burckhardt, Friedrich Nietzsche und Sigmund Freud, aber auch mit Gustave Flaubert, Stefan George, Gottfried Benn oder Gerhart Hauptmann, geht der vorliegende Band erstmals systematisch nach. Dabei zeigt sich: Gerade auf dem Boden einer bildungsb¿rgerlich ges¿igten Geschichtskultur entsteht das neue, kulturrevolution¿ Bild der Antike. Sie verk¿rpert beispielhaft den Umschlag von Historismus in Antihistorismus, der die Epochenschwelle um 1900 ma¿eblich pr¿. Inhalt: Achim Aurnhammer und Thomas Pittrof: Einleitung Bildungsgeschichtliche Voraussetzungen Carola Groppe: Diskursivierungen der Antike-Rezeption im Bildungssystem des deutschen Kaiserreichs Wendelin Schmidt-Dengler: Bildungsgrundlagen der Wiener Antikerezeption Antike-Bilder in Wissenschaft, Philosophie und Kulturgeschichtsschreibung Wolf-Daniel Hartwich: K¿nstler, Arier und Mysterien: ´´Griechenland´´ im Wagner-Kreis Manfred Landfester: Nietzsches ´´Geburt der Trag¿die´´: Antihistorismus und Antiklassizismus zwischen Wissenschaft, Kunst und Philosophie Leonhard A. Burckhardt: Das Bild der Griechen in Jacob Buckhardts ´´Griechischer Culturgeschichte´´ Roland Kany: Christliche Antike. Zu einem Perpektivenwechsel bei einigen Historikern um 1900 Gregor Vogt-Spira: Erwin Rohdes ´´Psyche´´: eine verpasste Chance der Alterumswissenschaft? Renate Schlesier: Mehr Kult als Mythos: Freuds Dionysos Jacques Le Rider: Doch mehr Moses als Apoll und Dionysos? Zu Freuds Umgang mit der Altertumswissenschaft Gegenbilder der Moderne: Die Alterit¿der Antike in der Literatur Ulrich Schulz-Buschhaus: Flauberts dionysische Antike Gattungspoetische Aspekte der Antike-Evokationen Wolfgang Braungart: Hymne, Ode, Elegie. Oder: Von der Schwierigkeiten mit antiken Formen der Lyrik (M¿rike, George, George-Kreis) Achim Aurnhammer: Wiederholte Spiegelung. Zur Interdependenz gemalter und gedichteter Antikebilder bei Georg Ebers und Lawrence Alma-Tadema. Mit einem Ausblick auf Hugo von Hofmannsthal Thorsten Fitzon: Pompejanische Schatten. Die Rezeption Pompejis in der Literatur um 1900 Dieter Martin: ´´Bruder Kreon´´. Zu Hofmannsthals ´´¿ipus und die Sphinx´´ Mythisierung und Remythisierung der Antike Wilhelm K¿hlmann: Der Mythos den ganzen Lebens. Zum Pan-Kult in der Versdichtung des Fin de si¿e Peter Sprengel: Der Dionysos-Mythos im Werk Gerhart Hauptmanns: Kunstreligion, Vitalismus und Totenkult Jens Malte Fischer: Alfred Schuler - Antike als Kost¿mfest Cornelia Blasberg: Wei¿r Mythos und schwarze Feste: Karl Wolfskehls Antikerezeption Thomas Pittrof: Gottfried Benns Antikerezeption bis 1934, 2002, Taschenbuch.
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