Rechtsvielfalt vor Gericht: Rechtsanwendung und Partikularrecht im Alten Reich (Rechtsprechung - Materialien und Studien)
8 Angebote vergleichen
Preise | 2013 | 2014 | 2015 | 2019 |
---|---|---|---|---|
Schnitt | € 168,46 | € 128,00 | € 128,00 | € 128,88 |
Nachfrage |
1
Rechtsvielfalt vor Gericht (2002)
DE NW
ISBN: 9783465032151 bzw. 3465032152, in Deutsch, Klostermann, Frankfurt am Main, Deutschland, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Next Day, Versandkostenfrei.
Erscheinungsdatum: 01/2002, Medium: Buch, Einband: Leinen (Buchleinen), Titel: Rechtsvielfalt vor Gericht, Titelzusatz: Rechtsanwendung und Partikularrecht im Alten Reich, Auflage: 1. Auflage von 1920 // 1. Aufl, Autor: Oestmann, Peter, Verlag: Klostermann Vittorio GmbH // Klostermann, Vittorio, GmbH, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Europa // Geschichte // Kulturgeschichte // Gericht // juristisch // Gerichtsvollzieher // Justiz // Recht // Römisches Recht // Frankfurt // Main // Rechtsgeschichte // Frankfurt am Main // 16. Jahrhundert // 1500 bis 1599 n. Chr // 17. Jahrhundert // 1600 bis 1699 n. Chr // Rechtssysteme: Gerichte und Prozessordnung // Primäre Rechtsquellen // Europäische Geschichte, Rubrik: Recht // Allgemeines, Lexika, Geschichte, Seiten: 728, Reihe: Rechtsprechung. Materialien und Studien (Nr. 18), Gewicht: 1120 gr, Verkäufer: averdo.
Erscheinungsdatum: 01/2002, Medium: Buch, Einband: Leinen (Buchleinen), Titel: Rechtsvielfalt vor Gericht, Titelzusatz: Rechtsanwendung und Partikularrecht im Alten Reich, Auflage: 1. Auflage von 1920 // 1. Aufl, Autor: Oestmann, Peter, Verlag: Klostermann Vittorio GmbH // Klostermann, Vittorio, GmbH, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Europa // Geschichte // Kulturgeschichte // Gericht // juristisch // Gerichtsvollzieher // Justiz // Recht // Römisches Recht // Frankfurt // Main // Rechtsgeschichte // Frankfurt am Main // 16. Jahrhundert // 1500 bis 1599 n. Chr // 17. Jahrhundert // 1600 bis 1699 n. Chr // Rechtssysteme: Gerichte und Prozessordnung // Primäre Rechtsquellen // Europäische Geschichte, Rubrik: Recht // Allgemeines, Lexika, Geschichte, Seiten: 728, Reihe: Rechtsprechung. Materialien und Studien (Nr. 18), Gewicht: 1120 gr, Verkäufer: averdo.
2
Rechtsvielfalt vor Gericht - Rechtsanwendung und Partikularrecht im Alten Reich
DE HC NW
ISBN: 9783465032151 bzw. 3465032152, in Deutsch, Klostermann Vittorio Gmbh, gebundenes Buch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Rechtsvielfalt vor Gericht: Die Frage nach dem vor Gericht anwendbaren und angewendeten Recht gilt seit langem als ein zentrales Problem der frühneuzeitlichen Rechtsgeschichte. Nach verbreiteter Auffassung soll die Rezeption des römischen Rechts eine nachhaltige Zurückdrängung der einheimischen Rechtsgewohnheiten durch die mit gelehrten Juristen besetzten Gerichte bewirkt haben. Der Grund hierfür wird darin gesehen, dass zum einen eine Geltungsvermutung zugunsten des gelehrten römischen Rechts bestanden habe und außerdem die örtlichen Rechtsquellen wie beweisbedürftige Tatsachen behandelt worden seien.Diese sog. Rechtsanwendungslehre wurde bisher nur anhand der zeitgenössischen juristischen Literatur rekonstruiert. Aussagen darüber, ob die Rechtspraxis den Maßgaben der wissenschaftlichen Literatur entsprach, besaßen daher keine Quellengrundlage. Die vorliegende Arbeit wertet Prozessakten des Reichskammergerichts aus und klärt auf diese Weise, wie sich das Rechtsanwendungsproblem in der frühen Neuzeit vor Gerich ten der ersten sowie der zweiten Instanz darstellte. Die Argumentation der Parteien, Einzelheiten der Beweisführungen sowie die Frage nach der Rechtsanwendung des Gerichts stehen im Mittelpunkt der Untersuchung. Mit Frankfurt am Main und Lübeck werden bewusst zwei Reichsstädte mit unterschiedlichen Rechtskulturen behandelt, die gerade im hier wichtigen Punkt, der Anlehnung an das gelehrte römisch-kanonische Recht, stark voneinander abweichen. Im Ergebnis zeigen sich Ansätze eines neuen Gesamtbildes, das auf der zeitgenössischen Rechtsvielfalt, der anwaltlichen Prozessführung unter Unsicherheitsbedingungen sowie der richterlichen Entscheidungsfreiheit und Begr?ndungsvielfalt aufbaut. Buch.
Rechtsvielfalt vor Gericht: Die Frage nach dem vor Gericht anwendbaren und angewendeten Recht gilt seit langem als ein zentrales Problem der frühneuzeitlichen Rechtsgeschichte. Nach verbreiteter Auffassung soll die Rezeption des römischen Rechts eine nachhaltige Zurückdrängung der einheimischen Rechtsgewohnheiten durch die mit gelehrten Juristen besetzten Gerichte bewirkt haben. Der Grund hierfür wird darin gesehen, dass zum einen eine Geltungsvermutung zugunsten des gelehrten römischen Rechts bestanden habe und außerdem die örtlichen Rechtsquellen wie beweisbedürftige Tatsachen behandelt worden seien.Diese sog. Rechtsanwendungslehre wurde bisher nur anhand der zeitgenössischen juristischen Literatur rekonstruiert. Aussagen darüber, ob die Rechtspraxis den Maßgaben der wissenschaftlichen Literatur entsprach, besaßen daher keine Quellengrundlage. Die vorliegende Arbeit wertet Prozessakten des Reichskammergerichts aus und klärt auf diese Weise, wie sich das Rechtsanwendungsproblem in der frühen Neuzeit vor Gerich ten der ersten sowie der zweiten Instanz darstellte. Die Argumentation der Parteien, Einzelheiten der Beweisführungen sowie die Frage nach der Rechtsanwendung des Gerichts stehen im Mittelpunkt der Untersuchung. Mit Frankfurt am Main und Lübeck werden bewusst zwei Reichsstädte mit unterschiedlichen Rechtskulturen behandelt, die gerade im hier wichtigen Punkt, der Anlehnung an das gelehrte römisch-kanonische Recht, stark voneinander abweichen. Im Ergebnis zeigen sich Ansätze eines neuen Gesamtbildes, das auf der zeitgenössischen Rechtsvielfalt, der anwaltlichen Prozessführung unter Unsicherheitsbedingungen sowie der richterlichen Entscheidungsfreiheit und Begr?ndungsvielfalt aufbaut. Buch.
3
Symbolbild
SLIA Rechtsvielfalt vor Gericht Rechtsanwendung und Partikularrecht im Alten Reich (2002)
DE HC FE
ISBN: 9783465032151 bzw. 3465032152, in Deutsch, Vittorio Klostermann Verlag 0, gebundenes Buch, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat-Versandbuchhandel Löb [1368562], Heppenheim, Germany.
SOFORT LIEFERBAR - IMMEDIATELY AVAILABLE !!! Oestmann, Peter Rechtsvielfalt vor Gericht Rechtsanwendung und Partikularrecht im Alten Reich (Klostermann, Vittorio) ISBN: 978-3-465-03215-1 Leinen XVI, 728 S. Oestmann, Peter Rechtsvielfalt vor Gericht Rechtsanwendung und Partikularrecht im Alten Reich Verlag : Klostermann, Vittorio ISBN : 978-3-465-03215-1 Einband : Leinen Preisinfo : 128,00 Eur[D] / 131,60 Eur[A] Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen. Legende: UVP = unverbindliche Preisempfehlung, iVb = in Vorbereitung. Seiten/Umfang : XVI, 728 S. Erschienen : 1. Aufl. 2002 Gewicht : 1126 g Aus der Reihe : Rechtsprechung. Materialien und Studien 18 128,00 Eur[D] Die Frage nach dem vor Gericht anwendbaren und angewendeten Recht gilt seit langem als ein zentrales Problem der frühneuzeitlichen Rechtsgeschichte. Nach verbreiteter Auffassung soll die Rezeption des römischen Rechts eine nachhaltige Zurückdrängung der einheimischen Rechtsgewohnheiten durch die mit gelehrten Juristen besetzten Gerichte bewirkt haben. Der Grund hierfür wird darin gesehen, daß zum einen eine Geltungsvermutung zugunsten des gelehrten römischen Rechts bestanden habe und außerdem die örtlichen Rechtsquellen wie beweisbedürftige Tatsachen behandelt worden seien. Diese sog. Rechtsanwendungslehre wurde bisher nur anhand der zeitgenössischen juristischen Literatur rekonstruiert. Aussagen darüber, ob die Rechtspraxis den Maßgaben der wissenschaftlichen Literatur entsprach, besaßen daher keine Quellengrundlage. Die vorliegende Arbeit wertet Prozeßakten des Reichskammergerichts aus und klärt auf diese Weise, wie sich das Rechtsanwendungsproblem in der frühen Neuzeit vor Gerichten der ersten sowie der zweiten Instanz darstellte. Die Argumentation der Parteien, Einzelheiten der Beweisführungen sowie die Frage nach der Rechtsanwendung des Gerichts stehen im Mittelpunkt der Untersuchung. Mit Frankfurt am Main und Lübeck werden bewußt zwei Reichsstädte mit unterschiedlichen Rechtskulturen behandelt, die gerade im hier wichtigen Punkt, der Anlehnung an das gelehrte römisch-kanonische Recht, stark voneinander abweichen. Im Ergebnis zeigen sich Ansätze eines neuen Gesamtbildes, das auf der zeitgenössischen Rechtsvielfalt, der anwaltlichen Prozeßführung unter Unsicherheitsbedingungen sowie der richterlichen Entscheidungsfreiheit und Begründungsvielfalt aufbaut.
SOFORT LIEFERBAR - IMMEDIATELY AVAILABLE !!! Oestmann, Peter Rechtsvielfalt vor Gericht Rechtsanwendung und Partikularrecht im Alten Reich (Klostermann, Vittorio) ISBN: 978-3-465-03215-1 Leinen XVI, 728 S. Oestmann, Peter Rechtsvielfalt vor Gericht Rechtsanwendung und Partikularrecht im Alten Reich Verlag : Klostermann, Vittorio ISBN : 978-3-465-03215-1 Einband : Leinen Preisinfo : 128,00 Eur[D] / 131,60 Eur[A] Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen. Legende: UVP = unverbindliche Preisempfehlung, iVb = in Vorbereitung. Seiten/Umfang : XVI, 728 S. Erschienen : 1. Aufl. 2002 Gewicht : 1126 g Aus der Reihe : Rechtsprechung. Materialien und Studien 18 128,00 Eur[D] Die Frage nach dem vor Gericht anwendbaren und angewendeten Recht gilt seit langem als ein zentrales Problem der frühneuzeitlichen Rechtsgeschichte. Nach verbreiteter Auffassung soll die Rezeption des römischen Rechts eine nachhaltige Zurückdrängung der einheimischen Rechtsgewohnheiten durch die mit gelehrten Juristen besetzten Gerichte bewirkt haben. Der Grund hierfür wird darin gesehen, daß zum einen eine Geltungsvermutung zugunsten des gelehrten römischen Rechts bestanden habe und außerdem die örtlichen Rechtsquellen wie beweisbedürftige Tatsachen behandelt worden seien. Diese sog. Rechtsanwendungslehre wurde bisher nur anhand der zeitgenössischen juristischen Literatur rekonstruiert. Aussagen darüber, ob die Rechtspraxis den Maßgaben der wissenschaftlichen Literatur entsprach, besaßen daher keine Quellengrundlage. Die vorliegende Arbeit wertet Prozeßakten des Reichskammergerichts aus und klärt auf diese Weise, wie sich das Rechtsanwendungsproblem in der frühen Neuzeit vor Gerichten der ersten sowie der zweiten Instanz darstellte. Die Argumentation der Parteien, Einzelheiten der Beweisführungen sowie die Frage nach der Rechtsanwendung des Gerichts stehen im Mittelpunkt der Untersuchung. Mit Frankfurt am Main und Lübeck werden bewußt zwei Reichsstädte mit unterschiedlichen Rechtskulturen behandelt, die gerade im hier wichtigen Punkt, der Anlehnung an das gelehrte römisch-kanonische Recht, stark voneinander abweichen. Im Ergebnis zeigen sich Ansätze eines neuen Gesamtbildes, das auf der zeitgenössischen Rechtsvielfalt, der anwaltlichen Prozeßführung unter Unsicherheitsbedingungen sowie der richterlichen Entscheidungsfreiheit und Begründungsvielfalt aufbaut.
4
| Rechtsvielfalt vor Gericht | Vittorio Klostermann | 2002
DE NW
ISBN: 9783465032151 bzw. 3465032152, in Deutsch, Vittorio Klostermann, neu.
Die Frage nach dem vor Gericht anwendbaren und angewendeten Recht gilt seit langem als ein zentrales Problem der frühneuzeitlichen Rechtsgeschichte. Nach verbreiteter Auffassung soll die Rezeption des römischen Rechts eine nachhaltige Zurückdrängung der einheimischen Rechtsgewohnheiten durch die mit gelehrten Juristen besetzten Gerichte bewirkt haben. Der Grund hierfür wird darin gesehen, dass zum einen eine Geltungsvermutung zugunsten des gelehrten römischen Rechts bestanden habe und außerdem die örtlichen Rechtsquellen wie beweisbedürftige Tatsachen behandelt worden seien. Diese sog. Rechtsanwendungslehre wurde bisher nur anhand der zeitgenössischen juristischen Literatur rekonstruiert. Aussagen darüber, ob die Rechtspraxis den Maßgaben der wissenschaftlichen Literatur entsprach, besaßen daher keine Quellengrundlage. Die vorliegende Arbeit wertet Prozessakten des Reichskammergerichts aus und klärt auf diese Weise, wie sich das Rechtsanwendungsproblem in der frühen Neuzeit vor Gerichten der ersten sowie der zweiten Instanz darstellte. Die Argumentation der Parteien, Einzelheiten der Beweisführungen sowie die Frage nach der Rechtsanwendung des Gerichts stehen im Mittelpunkt der Untersuchung. Mit Frankfurt am Main und Lübeck werden bewusst zwei Reichsstädte mit unterschiedlichen Rechtskulturen behandelt, die gerade im hier wichtigen Punkt, der Anlehnung an das gelehrte römisch-kanonische Recht, stark voneinander abweichen. Im Ergebnis zeigen sich Ansätze eines neuen Gesamtbildes, das auf der zeitgenössischen Rechtsvielfalt, der anwaltlichen Prozessführung unter Unsicherheitsbedingungen sowie der richterlichen Entscheidungsfreiheit und Begründungsvielfalt aufbaut.
5
Rechtsvielfalt vor Gericht
DE NW
ISBN: 9783465032151 bzw. 3465032152, in Deutsch, Klostermann, Frankfurt am Main, Deutschland, neu.
Lieferung aus: Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland, 11, zzgl. Versandkosten.
Die Frage nach dem vor Gericht anwendbaren und angewendeten Recht gilt seit langem als ein zentrales Problem der frühneuzeitlichen Rechtsgeschichte. Nach verbreiteter Auffassung soll die Rezeption des römischen Rechts eine nachhaltige Zurückdrängung der einheimischen Rechtsgewohnheiten durch die mit gelehrten Juristen besetzten Gerichte bewirkt haben. Der Grund hierfür wird darin gesehen, dass zum einen eine Geltungsvermutung zugunsten des gelehrten römischen Rechts bestanden habe und außerdem die örtlichen Rechtsquellen wie beweisbedürftige Tatsachen behandelt worden seien.Diese sog. Rechtsanwendungslehre wurde bisher nur anhand der zeitgenössischen juristischen Literatur rekonstruiert. Aussagen darüber, ob die Rechtspraxis den Maßgaben der wissenschaftlichen Literatur entsprach, besaßen daher keine Quellengrundlage. Die vorliegende Arbeit wertet Prozessakten des Reichskammergerichts aus und klärt auf diese Weise, wie sich das Rechtsanwendungsproblem in der frühen Neuzeit vor Gerich ten der ersten sowie der zweiten Instanz darstellte. Die Argumentation der Parteien, Einzelheiten der Beweisführungen sowie die Frage nach der Rechtsanwendung des Gerichts stehen im Mittelpunkt der Untersuchung. Mit Frankfurt am Main und Lübeck werden bewusst zwei Reichsstädte mit unterschiedlichen Rechtskulturen behandelt, die gerade im hier wichtigen Punkt, der Anlehnung an das gelehrte römisch-kanonische Recht, stark voneinander abweichen. Im Ergebnis zeigen sich Ansätze eines neuen Gesamtbildes, das auf der zeitgenössischen Rechtsvielfalt, der anwaltlichen Prozessführung unter Unsicherheitsbedingungen sowie der richterlichen Entscheidungsfreiheit und Begründungsvielfalt aufbaut.
Die Frage nach dem vor Gericht anwendbaren und angewendeten Recht gilt seit langem als ein zentrales Problem der frühneuzeitlichen Rechtsgeschichte. Nach verbreiteter Auffassung soll die Rezeption des römischen Rechts eine nachhaltige Zurückdrängung der einheimischen Rechtsgewohnheiten durch die mit gelehrten Juristen besetzten Gerichte bewirkt haben. Der Grund hierfür wird darin gesehen, dass zum einen eine Geltungsvermutung zugunsten des gelehrten römischen Rechts bestanden habe und außerdem die örtlichen Rechtsquellen wie beweisbedürftige Tatsachen behandelt worden seien.Diese sog. Rechtsanwendungslehre wurde bisher nur anhand der zeitgenössischen juristischen Literatur rekonstruiert. Aussagen darüber, ob die Rechtspraxis den Maßgaben der wissenschaftlichen Literatur entsprach, besaßen daher keine Quellengrundlage. Die vorliegende Arbeit wertet Prozessakten des Reichskammergerichts aus und klärt auf diese Weise, wie sich das Rechtsanwendungsproblem in der frühen Neuzeit vor Gerich ten der ersten sowie der zweiten Instanz darstellte. Die Argumentation der Parteien, Einzelheiten der Beweisführungen sowie die Frage nach der Rechtsanwendung des Gerichts stehen im Mittelpunkt der Untersuchung. Mit Frankfurt am Main und Lübeck werden bewusst zwei Reichsstädte mit unterschiedlichen Rechtskulturen behandelt, die gerade im hier wichtigen Punkt, der Anlehnung an das gelehrte römisch-kanonische Recht, stark voneinander abweichen. Im Ergebnis zeigen sich Ansätze eines neuen Gesamtbildes, das auf der zeitgenössischen Rechtsvielfalt, der anwaltlichen Prozessführung unter Unsicherheitsbedingungen sowie der richterlichen Entscheidungsfreiheit und Begründungsvielfalt aufbaut.
7
Rechtsvielfalt vor Gericht. Rechtsanwendung und Partikularrecht im Alten Reich (2002)
DE HC NW FE
ISBN: 9783465032151 bzw. 3465032152, in Deutsch, 742 Seiten, Klostermann, Vittorio, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, Verlag Vittorio Klostermann.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Von Händler/Antiquariat, Verlag Vittorio Klostermann.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
8
Rechtsvielfalt vor Gericht. Rechtsanwendung und Partikularrecht im Alten Reich (2002)
DE HC NW FE
ISBN: 9783465032151 bzw. 3465032152, in Deutsch, 742 Seiten, Klostermann, Vittorio, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, Verlag Vittorio Klostermann.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Von Händler/Antiquariat, Verlag Vittorio Klostermann.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Lade…