Das tatbestandsmässige Verhalten des Betrugs. Ein normanalytischer Ansatz
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Das tatbestandsmäßige Verhalten des Betrugs - Ein normanalytischer Ansatz
DE PB NW
ISBN: 9783465033554 bzw. 3465033558, in Deutsch, Klostermann Vittorio Gmbh, Taschenbuch, neu.
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Das tatbestandsmäßige Verhalten des Betrugs: Eine überzeugende Bestimmung des tatbestandsmäßigen Verhaltens des Betrugs (Par. 263 StGB) fehlt bisher. Die Betrugsdogmatik schweigt sich weitgehend über die Kriterien aus, die ein Verhalten als t?uscherisch und damit als tatbestandsmäßig charakterisieren. Stattdessen entscheidet die Einordnung als (konkludentes) Tun oder nur bei Vorliegen einer Garantenstellung strafbares Unterlassen vielfach darüber, wann eine strafbare Täuschung oder eine straflose Übervorteilung vorliegt, und damit über eine Grundfrage des Betrugs, nämlich wann die Ausnutzung von Kenntnissen im wirtschaftlichen Verkehr erlaubt und wann sie verboten ist. Die Bestimmung des tatbestandsmäßigen Verhaltens anhand der Kategorien Tun und Unterlassen bringt jedoch bloße Scheinbegründungen hervor und fährt außerdem zu einer wenig überzeugenden Kasuistik. Zu der gängigen T?uschungsdogmatik soll deshalb eine Alternative aufgezeigt werden, die dem interaktionistischen Charakter des Betrugs gerecht wird. Dabei wird ein normanalytischer Ansatz zugrunde gelegt, der zwischen der Innen- und der Außenperspektive des Rechts und verschiedenen Normebenen unterscheidet. Ein wesentliches Anliegen der Untersuchung ist auch, die Leistungsfähigkeit eines solchen Ansatzes für die Analyse des positiven Rechts zu zeigen. Für die Innenperspektive stellt sich die Frage, welche Verhaltensnormen nach welchen Kriterien zu Strafrechtsnormen werden. Auf der Grundlage des traditionellen Rechtsg?terschutzrechts (in Abgrenzung vom strafrechtlichen Funktionalismus) und der Lehre W. Frischs vom tatbestandsmäßigen Verhalten wird das tatbestandsmäßige Verhalten des Betrugs bestimmt. Zentrales Kriterium ist die Abgrenzung von Verantwortungsbereichen zwischen Täter und Opfer, das inhaltlich durch eine Abwägung zwischen der Handlungsfreiheit des Täters und dem G?tererhaltungsinteresse des Opfers konturiert wird. Taschenbuch.
Das tatbestandsmäßige Verhalten des Betrugs: Eine überzeugende Bestimmung des tatbestandsmäßigen Verhaltens des Betrugs (Par. 263 StGB) fehlt bisher. Die Betrugsdogmatik schweigt sich weitgehend über die Kriterien aus, die ein Verhalten als t?uscherisch und damit als tatbestandsmäßig charakterisieren. Stattdessen entscheidet die Einordnung als (konkludentes) Tun oder nur bei Vorliegen einer Garantenstellung strafbares Unterlassen vielfach darüber, wann eine strafbare Täuschung oder eine straflose Übervorteilung vorliegt, und damit über eine Grundfrage des Betrugs, nämlich wann die Ausnutzung von Kenntnissen im wirtschaftlichen Verkehr erlaubt und wann sie verboten ist. Die Bestimmung des tatbestandsmäßigen Verhaltens anhand der Kategorien Tun und Unterlassen bringt jedoch bloße Scheinbegründungen hervor und fährt außerdem zu einer wenig überzeugenden Kasuistik. Zu der gängigen T?uschungsdogmatik soll deshalb eine Alternative aufgezeigt werden, die dem interaktionistischen Charakter des Betrugs gerecht wird. Dabei wird ein normanalytischer Ansatz zugrunde gelegt, der zwischen der Innen- und der Außenperspektive des Rechts und verschiedenen Normebenen unterscheidet. Ein wesentliches Anliegen der Untersuchung ist auch, die Leistungsfähigkeit eines solchen Ansatzes für die Analyse des positiven Rechts zu zeigen. Für die Innenperspektive stellt sich die Frage, welche Verhaltensnormen nach welchen Kriterien zu Strafrechtsnormen werden. Auf der Grundlage des traditionellen Rechtsg?terschutzrechts (in Abgrenzung vom strafrechtlichen Funktionalismus) und der Lehre W. Frischs vom tatbestandsmäßigen Verhalten wird das tatbestandsmäßige Verhalten des Betrugs bestimmt. Zentrales Kriterium ist die Abgrenzung von Verantwortungsbereichen zwischen Täter und Opfer, das inhaltlich durch eine Abwägung zwischen der Handlungsfreiheit des Täters und dem G?tererhaltungsinteresse des Opfers konturiert wird. Taschenbuch.
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Das tatbestandsmäßige Verhalten des Betrugs
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ISBN: 9783465033554 bzw. 3465033558, in Deutsch, Klostermann, Frankfurt am Main, Deutschland, neu.
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Eine überzeugende Bestimmung des tatbestandsmäßigen Verhaltens des Betrugs (Par. 263 StGB) fehlt bisher. Die Betrugsdogmatik schweigt sich weitgehend über die Kriterien aus, die ein Verhalten als täuscherisch und damit als tatbestandsmäßig charakterisieren. Stattdessen entscheidet die Einordnung als (konkludentes) Tun oder nur bei Vorliegen einer Garantenstellung strafbares Unterlassen vielfach darüber, wann eine strafbare Täuschung oder eine straflose Übervorteilung vorliegt, und damit über eine Grundfrage des Betrugs, nämlich wann die Ausnutzung von Kenntnissen im wirtschaftlichen Verkehr erlaubt und wann sie verboten ist.Die Bestimmung des tatbestandsmäßigen Verhaltens anhand der Kategorien Tun und Unterlassen bringt jedoch bloße Scheinbegründungen hervor und führt außerdem zu einer wenig überzeugenden Kasuistik. Zu der gängigen Täuschungsdogmatik soll deshalb eine Alternative aufgezeigt werden, die dem interaktionistischen Charakter des Betrugs gerecht wird. Dabei wird ein normanalytischer Ansatz zugrunde gelegt, der zwischen der Innen- und der Außenperspektive des Rechts und verschiedenen Normebenen unterscheidet. Ein wesentliches Anliegen der Untersuchung ist auch, die Leistungsfähigkeit eines solchen Ansatzes für die Analyse des positiven Rechts zu zeigen.Für die Innenperspektive stellt sich die Frage, welche Verhaltensnormen nach welchen Kriterien zu Strafrechtsnormen werden. Auf der Grundlage des traditionellen Rechtsgüterschutzrechts (in Abgrenzung vom strafrechtlichen Funktionalismus) und der Lehre W. Frischs vom tatbestandsmäßigen Verhalten wird das tatbestandsmäßige Verhalten des Betrugs bestimmt. Zentrales Kriterium ist die Abgrenzung von Verantwortungsbereichen zwischen Täter und Opfer, das inhaltlich durch eine Abwägung zwischen der Handlungsfreiheit des Täters und dem Gütererhaltungsinteresse des Opfers konturiert wird.
Eine überzeugende Bestimmung des tatbestandsmäßigen Verhaltens des Betrugs (Par. 263 StGB) fehlt bisher. Die Betrugsdogmatik schweigt sich weitgehend über die Kriterien aus, die ein Verhalten als täuscherisch und damit als tatbestandsmäßig charakterisieren. Stattdessen entscheidet die Einordnung als (konkludentes) Tun oder nur bei Vorliegen einer Garantenstellung strafbares Unterlassen vielfach darüber, wann eine strafbare Täuschung oder eine straflose Übervorteilung vorliegt, und damit über eine Grundfrage des Betrugs, nämlich wann die Ausnutzung von Kenntnissen im wirtschaftlichen Verkehr erlaubt und wann sie verboten ist.Die Bestimmung des tatbestandsmäßigen Verhaltens anhand der Kategorien Tun und Unterlassen bringt jedoch bloße Scheinbegründungen hervor und führt außerdem zu einer wenig überzeugenden Kasuistik. Zu der gängigen Täuschungsdogmatik soll deshalb eine Alternative aufgezeigt werden, die dem interaktionistischen Charakter des Betrugs gerecht wird. Dabei wird ein normanalytischer Ansatz zugrunde gelegt, der zwischen der Innen- und der Außenperspektive des Rechts und verschiedenen Normebenen unterscheidet. Ein wesentliches Anliegen der Untersuchung ist auch, die Leistungsfähigkeit eines solchen Ansatzes für die Analyse des positiven Rechts zu zeigen.Für die Innenperspektive stellt sich die Frage, welche Verhaltensnormen nach welchen Kriterien zu Strafrechtsnormen werden. Auf der Grundlage des traditionellen Rechtsgüterschutzrechts (in Abgrenzung vom strafrechtlichen Funktionalismus) und der Lehre W. Frischs vom tatbestandsmäßigen Verhalten wird das tatbestandsmäßige Verhalten des Betrugs bestimmt. Zentrales Kriterium ist die Abgrenzung von Verantwortungsbereichen zwischen Täter und Opfer, das inhaltlich durch eine Abwägung zwischen der Handlungsfreiheit des Täters und dem Gütererhaltungsinteresse des Opfers konturiert wird.
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| Das tatbestandsmäßige Verhalten des Betrugs | Vittorio Klostermann | 2005
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Eine überzeugende Bestimmung des tatbestandsmäßigen Verhaltens des Betrugs (§ 263 StGB) fehlt bisher. Die Betrugsdogmatik schweigt sich weitgehend über die Kriterien aus, die ein Verhalten als täuscherisch und damit als tatbestandsmäßig charakterisieren. Stattdessen entscheidet die Einordnung als (konkludentes) Tun oder nur bei Vorliegen einer Garantenstellung strafbares Unterlassen vielfach darüber, wann eine strafbare Täuschung oder eine straflose Übervorteilung vorliegt, und damit über eine Grundfrage des Betrugs, nämlich wann die Ausnutzung von Kenntnissen im wirtschaftlichen Verkehr erlaubt und wann sie verboten ist. Die Bestimmung des tatbestandsmäßigen Verhaltens anhand der Kategorien Tun und Unterlassen bringt jedoch bloße Scheinbegründungen hervor und führt außerdem zu einer wenig überzeugenden Kasuistik. Zu der gängigen Täuschungsdogmatik soll deshalb eine Alternative aufgezeigt werden, die dem interaktionistischen Charakter des Betrugs gerecht wird. Dabei wird ein normanalytischer Ansatz zugrunde gelegt, der zwischen der Innen- und der Außenperspektive des Rechts und verschiedenen Normebenen unterscheidet. Ein wesentliches Anliegen der Untersuchung ist auch, die Leistungsfähigkeit eines solchen Ansatzes für die Analyse des positiven Rechts zu zeigen. Für die Innenperspektive stellt sich die Frage, welche Verhaltensnormen nach welchen Kriterien zu Strafrechtsnormen werden. Auf der Grundlage des traditionellen Rechtsgüterschutzrechts (in Abgrenzung vom strafrechtlichen Funktionalismus) und der Lehre W. Frischs vom tatbestandsmäßigen Verhalten wird das tatbestandsmäßige Verhalten des Betrugs bestimmt. Zentrales Kriterium ist die Abgrenzung von Verantwortungsbereichen zwischen Täter und Opfer, das inhaltlich durch eine Abwägung zwischen der Handlungsfreiheit des Täters und dem Gütererhaltungsinteresse des Opfers konturiert wird.
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Das tatbestandsmäßige Verhalten des Betrugs (2005)
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Erscheinungsdatum: 03/2005, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Das tatbestandsmäßige Verhalten des Betrugs, Titelzusatz: Ein normanalytischer Ansatz, Auflage: 1. Auflage von 1950 // 1. Auflage, Autor: Wittig, Petra, Verlag: Klostermann Vittorio GmbH // Klostermann, Vittorio, GmbH, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Strafrecht // allgemein, Rubrik: Strafrecht, Seiten: 440, Reihe: Juristische Abhandlungen (Nr. 43), Gewicht: 684 gr, Verkäufer: averdo.
Erscheinungsdatum: 03/2005, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Das tatbestandsmäßige Verhalten des Betrugs, Titelzusatz: Ein normanalytischer Ansatz, Auflage: 1. Auflage von 1950 // 1. Auflage, Autor: Wittig, Petra, Verlag: Klostermann Vittorio GmbH // Klostermann, Vittorio, GmbH, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Strafrecht // allgemein, Rubrik: Strafrecht, Seiten: 440, Reihe: Juristische Abhandlungen (Nr. 43), Gewicht: 684 gr, Verkäufer: averdo.
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Gebr. Das tatbestandsmässige Verhalten des Betrugs: Ein normanalytischer Ansatz (Juristische Abhandlungen) (2005)
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Das tatbestandsmässige Verhalten des Betrugs: Ein normanalytischer Ansatz (2005)
DE PB NW FE
ISBN: 9783465033554 bzw. 3465033558, in Deutsch, 440 Seiten, Klostermann, Vittorio, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
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Das tatbestandsmässige Verhalten des Betrugs: Ein normanalytischer Ansatz (2005)
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ISBN: 9783465033554 bzw. 3465033558, in Deutsch, 440 Seiten, Klostermann, Vittorio, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.
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