Platonismus und Idealismus. (Philosophische Abhandlungen 40). 2., durchges. Aufl.
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Platonismus und Idealismus. (Philosophische Abhandlungen 40). 2., durchges. Aufl. (2004)
DE
ISBN: 9783465033592 bzw. 3465033590, in Deutsch, Frankfurt/Main: Klostermann 2004.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Bergische Bücherstube, 51491 Overath.
XXX, 252 S. br. *neuwertig* Die philosophische Intention der Arbeiten von Werner Beierwaltes gilt vor allem der Frage, wie sich der platonische Gedanke insgesamt im sogenannten Neuplatonismus bewahrt und zugleich entfaltet und wie er in dieser neuen Form bestimmend wird sowohl für eine in ihren Reflexionsformen und in wesentlichen Sachfragen philosophisch geprägte christliche Theologie als auch für die Vollendung des neuzeitlichen Bewußtseins im Deutschen Idealismus. Dabei ist immer wieder das Interesse leitend, die gegenwärtig weithin gängigen reduktionistischen Vorstellungen "Platonismus" und "Neuplatonismus" in wesentlichen Zügen zu korrigieren. Gegenüber einer groben Beschneidung dieser Begriffe kann nur ein intensiver, geduldiger Umgang mit Texten und ihrer Argumentationsstruktur einige begriffliche Aufklärung erbringen. Das Bewußtsein einer hermeneutischen Affinität und Differenz zum Vergangenen macht eine kritische und zugleich produktive Aneignung dieses Denkens in der Gegenwart allererst möglich, ohne in eine angestrengte Aktualisierungstendenz zu verfallen. Thema dieses Buches ist die Rezeption neuplatonischen Denkens im Deutschen Idealismus, vor allem in der Philosophie Hegels und Schellings, sowie die sachlichen Bedingungen dieses Vorgangs in der Philosophie des Mittelalters (Augustinus, Eriugena, Meister Eckhart). Dabei wird die Verwurzelung des Idealismus in der Tradition der klassischen Metaphysik, u. A. im Horizont der onto-theologischen Grundfrage deutlich. Ohne die bestehenden Differenzen zwischen spätantiker Metaphysik und neuzeitlichem Bewußtsein einebnen zu wollen, ist gerade im Blick auf neuplatonisches Philosophieren zu sagen, daß dieses die Frage nach dem Selbst und dem Selbst-Bewußtsein entschieden und originär gestellt und entfaltet hat. Das Verbindende zwischen der neuplatonischen Selbstentfaltung des Einen und der idealistischen Position, speziell derjenigen Hegels, ist dabei wesentlich die Theorie von Wahrheit als der zeitfreien Selbstreflexion des Seins oder des absoluten Selbstbezugs des Denkens auf sein eigenes Sein. Stimmen zur Erstauflage: "Angesichts der heute beobachtbaren Tendenz, die idealistische Philosophie, vornehmlich die Schellings und Hegels, nur mehr anhand deren eigener Wirkungsgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert zu studieren, hat H.-G. Gadamer gefordert, nun endlich Hegel selbst "buchstabieren zu lernen". Beierwaltes geht noch einen - richtigen - Schritt weiter, indem er Schellings und Hegels "Buchstaben" im Kontext des wirkungsgeschichtlichen Alphabets der Vorzeit zu lesen unternimmt. [...] Beierwaltes Durchblick durch die Ideengeschichte der protologischen Grundfrage ist eine magistrale, mit Erudition gesättigte Leistung." Philosophisches Jahrbuch Versand D: 4,00 EUR Philosophie, Religionen; Platon.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Bergische Bücherstube, 51491 Overath.
XXX, 252 S. br. *neuwertig* Die philosophische Intention der Arbeiten von Werner Beierwaltes gilt vor allem der Frage, wie sich der platonische Gedanke insgesamt im sogenannten Neuplatonismus bewahrt und zugleich entfaltet und wie er in dieser neuen Form bestimmend wird sowohl für eine in ihren Reflexionsformen und in wesentlichen Sachfragen philosophisch geprägte christliche Theologie als auch für die Vollendung des neuzeitlichen Bewußtseins im Deutschen Idealismus. Dabei ist immer wieder das Interesse leitend, die gegenwärtig weithin gängigen reduktionistischen Vorstellungen "Platonismus" und "Neuplatonismus" in wesentlichen Zügen zu korrigieren. Gegenüber einer groben Beschneidung dieser Begriffe kann nur ein intensiver, geduldiger Umgang mit Texten und ihrer Argumentationsstruktur einige begriffliche Aufklärung erbringen. Das Bewußtsein einer hermeneutischen Affinität und Differenz zum Vergangenen macht eine kritische und zugleich produktive Aneignung dieses Denkens in der Gegenwart allererst möglich, ohne in eine angestrengte Aktualisierungstendenz zu verfallen. Thema dieses Buches ist die Rezeption neuplatonischen Denkens im Deutschen Idealismus, vor allem in der Philosophie Hegels und Schellings, sowie die sachlichen Bedingungen dieses Vorgangs in der Philosophie des Mittelalters (Augustinus, Eriugena, Meister Eckhart). Dabei wird die Verwurzelung des Idealismus in der Tradition der klassischen Metaphysik, u. A. im Horizont der onto-theologischen Grundfrage deutlich. Ohne die bestehenden Differenzen zwischen spätantiker Metaphysik und neuzeitlichem Bewußtsein einebnen zu wollen, ist gerade im Blick auf neuplatonisches Philosophieren zu sagen, daß dieses die Frage nach dem Selbst und dem Selbst-Bewußtsein entschieden und originär gestellt und entfaltet hat. Das Verbindende zwischen der neuplatonischen Selbstentfaltung des Einen und der idealistischen Position, speziell derjenigen Hegels, ist dabei wesentlich die Theorie von Wahrheit als der zeitfreien Selbstreflexion des Seins oder des absoluten Selbstbezugs des Denkens auf sein eigenes Sein. Stimmen zur Erstauflage: "Angesichts der heute beobachtbaren Tendenz, die idealistische Philosophie, vornehmlich die Schellings und Hegels, nur mehr anhand deren eigener Wirkungsgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert zu studieren, hat H.-G. Gadamer gefordert, nun endlich Hegel selbst "buchstabieren zu lernen". Beierwaltes geht noch einen - richtigen - Schritt weiter, indem er Schellings und Hegels "Buchstaben" im Kontext des wirkungsgeschichtlichen Alphabets der Vorzeit zu lesen unternimmt. [...] Beierwaltes Durchblick durch die Ideengeschichte der protologischen Grundfrage ist eine magistrale, mit Erudition gesättigte Leistung." Philosophisches Jahrbuch Versand D: 4,00 EUR Philosophie, Religionen; Platon.
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Platonismus und Idealismus (2004)
DE PB NW
ISBN: 9783465033592 bzw. 3465033590, in Deutsch, Klostermann Vittorio Gmbh, Taschenbuch, neu.
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Die philosophische Intention der Arbeiten von Werner Beierwaltes gilt vor allem der Frage, wie sich der platonische Gedanke insgesamt im sogenannten Neuplatonismus bewahrt und zugleich entfaltet und wie er in dieser neuen Form bestimmend wird sowohl für eine in ihren Reflexionsformen und in wesentlichen Sachfragen philosophisch geprägte christliche Theologie als auch für die Vollendung des neuzeitlichen Bewußtseins im Deutschen Idealismus. Thema dieses Buches ist die Rezeption neuplatonischen De... Die philosophische Intention der Arbeiten von Werner Beierwaltes gilt vor allem der Frage, wie sich der platonische Gedanke insgesamt im sogenannten Neuplatonismus bewahrt und zugleich entfaltet und wie er in dieser neuen Form bestimmend wird sowohl für eine in ihren Reflexionsformen und in wesentlichen Sachfragen philosophisch geprägte christliche Theologie als auch für die Vollendung des neuzeitlichen Bewußtseins im Deutschen Idealismus. Thema dieses Buches ist die Rezeption neuplatonischen Denkens im Deutschen Idealismus, vor allem in der Philosophie Hegels und Schellings, sowie die sachlichen Bedingungen dieses Vorgangs in der Philosophie des Mittelalters (Augustinus, Eriugena, Meister Eckhart). Dabei wird die Verwurzelung des Idealismus in der Tradition der klassischen Metaphysik, u. A. im Horizont der onto-theologischen Grundfrage deutlich. Productinformatie:Taal: Duits;Afmetingen: 19x238x157 mm;Gewicht: 441,00 gram;ISBN10: 3465033590;ISBN13: 9783465033592; Duits | Paperback | 2004.
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Die philosophische Intention der Arbeiten von Werner Beierwaltes gilt vor allem der Frage, wie sich der platonische Gedanke insgesamt im sogenannten Neuplatonismus bewahrt und zugleich entfaltet und wie er in dieser neuen Form bestimmend wird sowohl für eine in ihren Reflexionsformen und in wesentlichen Sachfragen philosophisch geprägte christliche Theologie als auch für die Vollendung des neuzeitlichen Bewußtseins im Deutschen Idealismus. Thema dieses Buches ist die Rezeption neuplatonischen De... Die philosophische Intention der Arbeiten von Werner Beierwaltes gilt vor allem der Frage, wie sich der platonische Gedanke insgesamt im sogenannten Neuplatonismus bewahrt und zugleich entfaltet und wie er in dieser neuen Form bestimmend wird sowohl für eine in ihren Reflexionsformen und in wesentlichen Sachfragen philosophisch geprägte christliche Theologie als auch für die Vollendung des neuzeitlichen Bewußtseins im Deutschen Idealismus. Thema dieses Buches ist die Rezeption neuplatonischen Denkens im Deutschen Idealismus, vor allem in der Philosophie Hegels und Schellings, sowie die sachlichen Bedingungen dieses Vorgangs in der Philosophie des Mittelalters (Augustinus, Eriugena, Meister Eckhart). Dabei wird die Verwurzelung des Idealismus in der Tradition der klassischen Metaphysik, u. A. im Horizont der onto-theologischen Grundfrage deutlich. Productinformatie:Taal: Duits;Afmetingen: 19x238x157 mm;Gewicht: 441,00 gram;ISBN10: 3465033590;ISBN13: 9783465033592; Duits | Paperback | 2004.
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Platonismus Und Idealismus (2012)
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ISBN: 9783465033592 bzw. 3465033590, in Deutsch, 2. Ausgabe, Klostermann Vittorio GmbH, Taschenbuch, neu.
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