Blinde Anschauung. Die Rolle von Begriffen in Kants Theorie sinnlicher Synthesis. (Philosophische Abhandlungen 96).
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Blinde Anschauung (2009)
DE PB NW
ISBN: 9783465036340 bzw. 3465036344, in Deutsch, Klostermann Vittorio Gmbh Aug 2009, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, NDS, Germany.
- Können wir Dinge wahrnehmen, von denen wir keine Begriffe haben Kants berühmte These, dass Anschauungen ohne Begriffe blind seien, scheint zu besagen, dass dies nicht möglich ist. Tatsächlich hat Kant eine ausführliche Theorie darüber entwickelt, wie wir zur Anschauung von Gegenständen gelangen, die Begriffen bei der Genese solcher Anschauungen eine zentrale Rolle zuweist. Auf der anderen Seite finden sich in Kants Werk viele Aussagen, die der These, dass wir keine Anschauungen ohne die entsprechenden Begriffe haben können, offensichtlich widersprechen. So behauptet Kant zum Beispiel, dass wir gar keine Begriffe bilden können, ohne zuvor Anschauungen gehabt zu haben. Die Autorin unternimmt den Versuch, das geschilderte exegetische Dilemma zu lösen. Als Grundlage dafür liefert sie neben einer ausführlichen Darstellung und Kritik der bislang vorgeschlagenen Interpretationen von Kants Aussagen über das Verhältnis von Anschauungen und Begriffen eine detaillierte Interpretation von Kants Ausführungen zur Rolle von Begriffen für das, was er in der 'Kritik der reinen Vernunft' als 'Synthesis' sinnlicher Empfindungen zur Anschauung von Gegenständen bezeichnet. Die Abhandlung kommt zu dem Ergebnis, dass man das exegetische Dilemma nur dann befriedigend lösen kann, wenn man eine Kantische Unterscheidung berücksichtigt, die man weitgehend aus seinen nicht veröffentlichten Reflexionen und den Nachschriften seiner Logikvorlesungen rekonstruieren muss, nämlich die zwischen deutlichen, klaren und dunklen Begriffen. 260 pp. Deutsch.
- Können wir Dinge wahrnehmen, von denen wir keine Begriffe haben Kants berühmte These, dass Anschauungen ohne Begriffe blind seien, scheint zu besagen, dass dies nicht möglich ist. Tatsächlich hat Kant eine ausführliche Theorie darüber entwickelt, wie wir zur Anschauung von Gegenständen gelangen, die Begriffen bei der Genese solcher Anschauungen eine zentrale Rolle zuweist. Auf der anderen Seite finden sich in Kants Werk viele Aussagen, die der These, dass wir keine Anschauungen ohne die entsprechenden Begriffe haben können, offensichtlich widersprechen. So behauptet Kant zum Beispiel, dass wir gar keine Begriffe bilden können, ohne zuvor Anschauungen gehabt zu haben. Die Autorin unternimmt den Versuch, das geschilderte exegetische Dilemma zu lösen. Als Grundlage dafür liefert sie neben einer ausführlichen Darstellung und Kritik der bislang vorgeschlagenen Interpretationen von Kants Aussagen über das Verhältnis von Anschauungen und Begriffen eine detaillierte Interpretation von Kants Ausführungen zur Rolle von Begriffen für das, was er in der 'Kritik der reinen Vernunft' als 'Synthesis' sinnlicher Empfindungen zur Anschauung von Gegenständen bezeichnet. Die Abhandlung kommt zu dem Ergebnis, dass man das exegetische Dilemma nur dann befriedigend lösen kann, wenn man eine Kantische Unterscheidung berücksichtigt, die man weitgehend aus seinen nicht veröffentlichten Reflexionen und den Nachschriften seiner Logikvorlesungen rekonstruieren muss, nämlich die zwischen deutlichen, klaren und dunklen Begriffen. 260 pp. Deutsch.
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Blinde Anschauung (2009)
DE PB NW
ISBN: 9783465036340 bzw. 3465036344, in Deutsch, Klostermann Vittorio Gmbh Aug 2009, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung - Bides GbR [52676528], Dresden, SA, Germany.
Neuware - Können wir Dinge wahrnehmen, von denen wir keine Begriffe haben Kants berühmte These, dass Anschauungen ohne Begriffe blind seien, scheint zu besagen, dass dies nicht möglich ist. Tatsächlich hat Kant eine ausführliche Theorie darüber entwickelt, wie wir zur Anschauung von Gegenständen gelangen, die Begriffen bei der Genese solcher Anschauungen eine zentrale Rolle zuweist. Auf der anderen Seite finden sich in Kants Werk viele Aussagen, die der These, dass wir keine Anschauungen ohne die entsprechenden Begriffe haben können, offensichtlich widersprechen. So behauptet Kant zum Beispiel, dass wir gar keine Begriffe bilden können, ohne zuvor Anschauungen gehabt zu haben. Die Autorin unternimmt den Versuch, das geschilderte exegetische Dilemma zu lösen. Als Grundlage dafür liefert sie neben einer ausführlichen Darstellung und Kritik der bislang vorgeschlagenen Interpretationen von Kants Aussagen über das Verhältnis von Anschauungen und Begriffen eine detaillierte Interpretation von Kants Ausführungen zur Rolle von Begriffen für das, was er in der 'Kritik der reinen Vernunft' als 'Synthesis' sinnlicher Empfindungen zur Anschauung von Gegenständen bezeichnet. Die Abhandlung kommt zu dem Ergebnis, dass man das exegetische Dilemma nur dann befriedigend lösen kann, wenn man eine Kantische Unterscheidung berücksichtigt, die man weitgehend aus seinen nicht veröffentlichten Reflexionen und den Nachschriften seiner Logikvorlesungen rekonstruieren muss, nämlich die zwischen deutlichen, klaren und dunklen Begriffen. 260 pp. Deutsch.
Neuware - Können wir Dinge wahrnehmen, von denen wir keine Begriffe haben Kants berühmte These, dass Anschauungen ohne Begriffe blind seien, scheint zu besagen, dass dies nicht möglich ist. Tatsächlich hat Kant eine ausführliche Theorie darüber entwickelt, wie wir zur Anschauung von Gegenständen gelangen, die Begriffen bei der Genese solcher Anschauungen eine zentrale Rolle zuweist. Auf der anderen Seite finden sich in Kants Werk viele Aussagen, die der These, dass wir keine Anschauungen ohne die entsprechenden Begriffe haben können, offensichtlich widersprechen. So behauptet Kant zum Beispiel, dass wir gar keine Begriffe bilden können, ohne zuvor Anschauungen gehabt zu haben. Die Autorin unternimmt den Versuch, das geschilderte exegetische Dilemma zu lösen. Als Grundlage dafür liefert sie neben einer ausführlichen Darstellung und Kritik der bislang vorgeschlagenen Interpretationen von Kants Aussagen über das Verhältnis von Anschauungen und Begriffen eine detaillierte Interpretation von Kants Ausführungen zur Rolle von Begriffen für das, was er in der 'Kritik der reinen Vernunft' als 'Synthesis' sinnlicher Empfindungen zur Anschauung von Gegenständen bezeichnet. Die Abhandlung kommt zu dem Ergebnis, dass man das exegetische Dilemma nur dann befriedigend lösen kann, wenn man eine Kantische Unterscheidung berücksichtigt, die man weitgehend aus seinen nicht veröffentlichten Reflexionen und den Nachschriften seiner Logikvorlesungen rekonstruieren muss, nämlich die zwischen deutlichen, klaren und dunklen Begriffen. 260 pp. Deutsch.
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Blinde Anschauung
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Philosophy, Knnen wir Dinge wahrnehmen, von denen wir keine Begriffe haben? Kants berhmte These, dass Anschauungen ohne Begriffe blind seien, scheint zu besagen, dass dies nicht mglich ist. Tatschlich hat Kant eine ausfhrliche Theorie darber entwickelt, wie wir zur Anschauung von Gegenstnden gelangen, die Begriffen bei der Genese solcher Anschauungen eine zentrale Rolle zuweist. Auf der anderen Seite finden sich in Kants Werk viele Aussagen, die der These, dass wir keine Anschauungen ohne die entsprechenden Begriffe haben knnen, offensichtlich widersprechen. So behauptet Kant zum Beispiel, dass wir gar keine Begriffe bilden knnen, ohne zuvor Anschauungen gehabt zu haben. Die Autorin unternimmt den Versuch, das geschilderte exegetische Dilemma zu lsen. Als Grundlage dafr liefert sie neben einer ausfhrlichen Darstellung und Kritik der bislang vorgeschlagenen Interpretationen von Kants Aussagen ber das Verhltnis von Anschauungen und Begriffen eine detaillierte Interpretation von Kants Ausfhrungen zur Rolle von Begriffen fr das, was er in der Kritik der reinen Vernunft als 'Synthesis' sinnlicher Empfindungen zur Anschauung von Gegenstnden bezeichnet. Die Abhandlung kommt zu dem Ergebnis, dass man das exegetische Dilemma nur dann befriedigend lsen kann, wenn man eine Kantische Unterscheidung bercksichtigt, die man weitgehend aus seinen nicht verffentlichten Reflexionen und den Nachschriften seiner Logikvorlesungen rekonstruieren muss, nmlich die zwischen deutlichen, klaren und dunklen Begriffen. Reihe Philosophische Abhandlungen - Band 96.
Philosophy, Knnen wir Dinge wahrnehmen, von denen wir keine Begriffe haben? Kants berhmte These, dass Anschauungen ohne Begriffe blind seien, scheint zu besagen, dass dies nicht mglich ist. Tatschlich hat Kant eine ausfhrliche Theorie darber entwickelt, wie wir zur Anschauung von Gegenstnden gelangen, die Begriffen bei der Genese solcher Anschauungen eine zentrale Rolle zuweist. Auf der anderen Seite finden sich in Kants Werk viele Aussagen, die der These, dass wir keine Anschauungen ohne die entsprechenden Begriffe haben knnen, offensichtlich widersprechen. So behauptet Kant zum Beispiel, dass wir gar keine Begriffe bilden knnen, ohne zuvor Anschauungen gehabt zu haben. Die Autorin unternimmt den Versuch, das geschilderte exegetische Dilemma zu lsen. Als Grundlage dafr liefert sie neben einer ausfhrlichen Darstellung und Kritik der bislang vorgeschlagenen Interpretationen von Kants Aussagen ber das Verhltnis von Anschauungen und Begriffen eine detaillierte Interpretation von Kants Ausfhrungen zur Rolle von Begriffen fr das, was er in der Kritik der reinen Vernunft als 'Synthesis' sinnlicher Empfindungen zur Anschauung von Gegenstnden bezeichnet. Die Abhandlung kommt zu dem Ergebnis, dass man das exegetische Dilemma nur dann befriedigend lsen kann, wenn man eine Kantische Unterscheidung bercksichtigt, die man weitgehend aus seinen nicht verffentlichten Reflexionen und den Nachschriften seiner Logikvorlesungen rekonstruieren muss, nmlich die zwischen deutlichen, klaren und dunklen Begriffen. Reihe Philosophische Abhandlungen - Band 96.
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Blinde Anschauung: Die Rolle von Begriffen in Kants Theorie sinnlicher Synthesis (2009)
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ISBN: 9783465036340 bzw. 3465036344, in Deutsch, 260 Seiten, Klostermann, Vittorio, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
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Taschenbuch, Neuware, 408g, 1.
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