Nachgefragt. Zur deutschen Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts. (Das Abendland N.F. Band 37).
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ISBN: 9783465037705 bzw. 3465037707, in Deutsch, Klostermann, Frankfurt am Main, Deutschland, neu.
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Zur deutschen Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts, Von Nachfragen lebt die Literaturwissenschaft. War Goethe wirklich ein Aufklärer, wie man gemeint hat? Welche Landschaft schwebte ihm vor, als er seinen Faust visionär die Trockenlegung eines großen Sumpfgebietes wahrnehmen ließ? War Schiller als Kritiker wirklich nur ein besserwisserischer Kunstrichter, und stimmt es, dass er als Philosoph ein trockener Geist war, dessen Bilder niemals originell gewesen seien? Hat er nicht am Ende seines Lebens gewaltige Gemälde einer zerstörerischen, chaotischen Natur entworfen?Wo beginnt die Moderne? Bei Kleist scheint das Phänomen der Beschleunigung, um 1800 überall wahrgenommen, sogar seinen Sprachstil mitbestimmt zu haben - aber ist er nicht auch ein Aufklärer, wenn er private Glückseligkeit auf Kosten anderer verurteilt? Eichendorff gilt als Erzromantiker - aber nehmen seine Gedichte, diese zeichenhaften Weltkonstruktionen, nicht doch schon den Symbolismus vorweg? Heine hingegen, den in seinem utopischen Denken viel mit Eichendorff verband, schrieb seine Gedanken und Einfälle in der Tradition der europäischen Aphoristik - wie konnte es sein, dass sie so oft in ihrer Eigenständigkeit verkannt wurden? Das 19. Jahrhundert, Epoche der Einzelgänger, scheint gegen die Jahrzehnte um 1800 abzuflachen. Aber Hebbel und Reuter lassen erkennen, wie modern gerade diese großen Unzeitgemäßen waren.Helmut Koopmann ist Professor emeritus für Deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Augsburg. Zahlreiche Gastprofessuren in den USA, Südafrika, China, Italien und Indien.
Zur deutschen Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts, Von Nachfragen lebt die Literaturwissenschaft. War Goethe wirklich ein Aufklärer, wie man gemeint hat? Welche Landschaft schwebte ihm vor, als er seinen Faust visionär die Trockenlegung eines großen Sumpfgebietes wahrnehmen ließ? War Schiller als Kritiker wirklich nur ein besserwisserischer Kunstrichter, und stimmt es, dass er als Philosoph ein trockener Geist war, dessen Bilder niemals originell gewesen seien? Hat er nicht am Ende seines Lebens gewaltige Gemälde einer zerstörerischen, chaotischen Natur entworfen?Wo beginnt die Moderne? Bei Kleist scheint das Phänomen der Beschleunigung, um 1800 überall wahrgenommen, sogar seinen Sprachstil mitbestimmt zu haben - aber ist er nicht auch ein Aufklärer, wenn er private Glückseligkeit auf Kosten anderer verurteilt? Eichendorff gilt als Erzromantiker - aber nehmen seine Gedichte, diese zeichenhaften Weltkonstruktionen, nicht doch schon den Symbolismus vorweg? Heine hingegen, den in seinem utopischen Denken viel mit Eichendorff verband, schrieb seine Gedanken und Einfälle in der Tradition der europäischen Aphoristik - wie konnte es sein, dass sie so oft in ihrer Eigenständigkeit verkannt wurden? Das 19. Jahrhundert, Epoche der Einzelgänger, scheint gegen die Jahrzehnte um 1800 abzuflachen. Aber Hebbel und Reuter lassen erkennen, wie modern gerade diese großen Unzeitgemäßen waren.Helmut Koopmann ist Professor emeritus für Deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Augsburg. Zahlreiche Gastprofessuren in den USA, Südafrika, China, Italien und Indien.
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Nachgefragt (2013)
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Neuware - Von Nachfragen lebt die Literaturwissenschaft. War Goethe wirklich ein Aufklärer, wie man gemeint hat Welche Landschaft schwebte ihm vor, als er seinen Faust visionär die Trockenlegung eines großen Sumpfgebietes wahrnehmen ließ War Schiller als Kritiker wirklich nur ein besserwisserischer Kunstrichter, und stimmt es, dass er als Philosoph ein trockener Geist war, dessen Bilder niemals originell gewesen seien Hat er nicht am Ende seines Lebens gewaltige Gemälde einer zerstörerischen, chaotischen Natur entworfen Wo beginnt die Moderne Bei Kleist scheint das Phänomen der Beschleunigung, um 1800 überall wahrgenommen, sogar seinen Sprachstil mitbestimmt zu haben - aber ist er nicht auch ein Aufklärer, wenn er private Glückseligkeit auf Kosten anderer verurteilt Eichendorff gilt als Erzromantiker - aber nehmen seine Gedichte, diese zeichenhaften Weltkonstruktionen, nicht doch schon den Symbolismus vorweg Heine hingegen, den in seinem utopischen Denken viel mit Eichendorff verband, schrieb seine Gedanken und Einfälle in der Tradition der europäischen Aphoristik - wie konnte es sein, dass sie so oft in ihrer Eigenständigkeit verkannt wurden Das 19. Jahrhundert, Epoche der Einzelgänger, scheint gegen die Jahrzehnte um 1800 abzuflachen. Aber Hebbel und Reuter lassen erkennen, wie modern gerade diese großen Unzeitgemäßen waren. Helmut Koopmann ist Professor emeritus für Deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Augsburg. Zahlreiche Gastprofessuren in den USA, Südafrika, China, Italien und Indien. 318 pp. Deutsch.
Neuware - Von Nachfragen lebt die Literaturwissenschaft. War Goethe wirklich ein Aufklärer, wie man gemeint hat Welche Landschaft schwebte ihm vor, als er seinen Faust visionär die Trockenlegung eines großen Sumpfgebietes wahrnehmen ließ War Schiller als Kritiker wirklich nur ein besserwisserischer Kunstrichter, und stimmt es, dass er als Philosoph ein trockener Geist war, dessen Bilder niemals originell gewesen seien Hat er nicht am Ende seines Lebens gewaltige Gemälde einer zerstörerischen, chaotischen Natur entworfen Wo beginnt die Moderne Bei Kleist scheint das Phänomen der Beschleunigung, um 1800 überall wahrgenommen, sogar seinen Sprachstil mitbestimmt zu haben - aber ist er nicht auch ein Aufklärer, wenn er private Glückseligkeit auf Kosten anderer verurteilt Eichendorff gilt als Erzromantiker - aber nehmen seine Gedichte, diese zeichenhaften Weltkonstruktionen, nicht doch schon den Symbolismus vorweg Heine hingegen, den in seinem utopischen Denken viel mit Eichendorff verband, schrieb seine Gedanken und Einfälle in der Tradition der europäischen Aphoristik - wie konnte es sein, dass sie so oft in ihrer Eigenständigkeit verkannt wurden Das 19. Jahrhundert, Epoche der Einzelgänger, scheint gegen die Jahrzehnte um 1800 abzuflachen. Aber Hebbel und Reuter lassen erkennen, wie modern gerade diese großen Unzeitgemäßen waren. Helmut Koopmann ist Professor emeritus für Deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Augsburg. Zahlreiche Gastprofessuren in den USA, Südafrika, China, Italien und Indien. 318 pp. Deutsch.
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Neuware - Von Nachfragen lebt die Literaturwissenschaft. War Goethe wirklich ein Aufklärer, wie man gemeint hat Welche Landschaft schwebte ihm vor, als er seinen Faust visionär die Trockenlegung eines großen Sumpfgebietes wahrnehmen ließ War Schiller als Kritiker wirklich nur ein besserwisserischer Kunstrichter, und stimmt es, dass er als Philosoph ein trockener Geist war, dessen Bilder niemals originell gewesen seien Hat er nicht am Ende seines Lebens gewaltige Gemälde einer zerstörerischen, chaotischen Natur entworfen Wo beginnt die Moderne Bei Kleist scheint das Phänomen der Beschleunigung, um 1800 überall wahrgenommen, sogar seinen Sprachstil mitbestimmt zu haben - aber ist er nicht auch ein Aufklärer, wenn er private Glückseligkeit auf Kosten anderer verurteilt Eichendorff gilt als Erzromantiker - aber nehmen seine Gedichte, diese zeichenhaften Weltkonstruktionen, nicht doch schon den Symbolismus vorweg Heine hingegen, den in seinem utopischen Denken viel mit Eichendorff verband, schrieb seine Gedanken und Einfälle in der Tradition der europäischen Aphoristik - wie konnte es sein, dass sie so oft in ihrer Eigenständigkeit verkannt wurden Das 19. Jahrhundert, Epoche der Einzelgänger, scheint gegen die Jahrzehnte um 1800 abzuflachen. Aber Hebbel und Reuter lassen erkennen, wie modern gerade diese großen Unzeitgemäßen waren. 318 pp. Deutsch.
Neuware - Von Nachfragen lebt die Literaturwissenschaft. War Goethe wirklich ein Aufklärer, wie man gemeint hat Welche Landschaft schwebte ihm vor, als er seinen Faust visionär die Trockenlegung eines großen Sumpfgebietes wahrnehmen ließ War Schiller als Kritiker wirklich nur ein besserwisserischer Kunstrichter, und stimmt es, dass er als Philosoph ein trockener Geist war, dessen Bilder niemals originell gewesen seien Hat er nicht am Ende seines Lebens gewaltige Gemälde einer zerstörerischen, chaotischen Natur entworfen Wo beginnt die Moderne Bei Kleist scheint das Phänomen der Beschleunigung, um 1800 überall wahrgenommen, sogar seinen Sprachstil mitbestimmt zu haben - aber ist er nicht auch ein Aufklärer, wenn er private Glückseligkeit auf Kosten anderer verurteilt Eichendorff gilt als Erzromantiker - aber nehmen seine Gedichte, diese zeichenhaften Weltkonstruktionen, nicht doch schon den Symbolismus vorweg Heine hingegen, den in seinem utopischen Denken viel mit Eichendorff verband, schrieb seine Gedanken und Einfälle in der Tradition der europäischen Aphoristik - wie konnte es sein, dass sie so oft in ihrer Eigenständigkeit verkannt wurden Das 19. Jahrhundert, Epoche der Einzelgänger, scheint gegen die Jahrzehnte um 1800 abzuflachen. Aber Hebbel und Reuter lassen erkennen, wie modern gerade diese großen Unzeitgemäßen waren. 318 pp. Deutsch.
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Nachgefragt: Zur deutschen Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts
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Nachgefragt: Zur deutschen Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts (2013)
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ISBN: 9783465037705 bzw. 3465037707, in Deutsch, 320 Seiten, Klostermann, Vittorio, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.
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