Brentano Runge - Schrift Bild - 6 Angebote vergleichen
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Symbolbild
Brentano / Runge - Schrift / Bild (2013)
DE PB NW
ISBN: 9783861091950 bzw. 386109195X, in Deutsch, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, sparbuchladen [52968077], Göttingen, NDS, Germany.
- Für die Erforschung der Wechselbeziehung von Kunst und Literatur der Romantik stellen Clemens Brentanos Romanzen vom Rosenkranz und sein Illustrationsgesuch an den Maler Philipp Otto Runge ein interessantes Sujet dar. Auch wenn das hochambitionierte Gemeinschaftsprojekt durch Runges frühen Tod 1810 auf Seiten des bildkünstlerischen Mediums unausgeführt und seitens Brentano unvollendet blieb - von den ursprünglich geplanten 24 Romanzen wurden 19 ausgeführt -, lassen sich aus den überlieferten Materialien, dem Briefwechsel der beiden Künstler und Brentanos Nachruf auf Runge Aufschlüsse über das Verhältnis der beiden Künstler, ihre Beweggründe, künstlerischen Motivationen und konzeptionellen Überlegungen zur angestrebten intermedialen Relation ziehen. Untersucht werden u. A. folgende Fragen: Welchen Einfluß hatte Runge im Entstehungsprozeß der Romanzen Welchen Stellenwert hatten für Brentano die gewünschten Illustrationen Welche Text-Bild-Relation war vorgesehen Bestand ein Zusammenhang mit frühromantischen Maximen von der Wechselberührung der Künste Brentano wünschte sich ausdrücklich von Runge: »die Geister, welche durch Ihre Feder am Rande erscheinen werden, sollen die meinen erlösen« (an Runge, 21. Januar 1810). Mit Runges Randillustrationen wollte Brentano sich nicht nur deren heilsgeschichtliche Orientierung sichern, sondern ebenso deren Ordnungs-, Kontroll- und Korrektivfunktion gegenüber den partiell a-religiösen Texttendenzen seiner Romanzen. Brentano strebte somit weder eine »äquivalente Bimedialität« an, noch eine bloße Wechselberührung der Künste, sondern er wünschte sich ausdrücklich eine »***nzbildung« des bildkünstlerischen Mediums gegenüber seinem Text: Runges Illustrationen sollten als Leit- und Erlösungsmedium für das von Brentano selbst als defi zient erachtete Medium der Schrift, seinen sogenannten »Aschenhaufen der Poesie«, fungieren. Mit Runges Absage und Tod zerschlugen sich Brentanos Hoffnungen. Seine in Runge gesetzten Erlösungserwartungen blieben unerfüllt, und die Romanzen blieben unvollendet. 312 pp. Deutsch.
- Für die Erforschung der Wechselbeziehung von Kunst und Literatur der Romantik stellen Clemens Brentanos Romanzen vom Rosenkranz und sein Illustrationsgesuch an den Maler Philipp Otto Runge ein interessantes Sujet dar. Auch wenn das hochambitionierte Gemeinschaftsprojekt durch Runges frühen Tod 1810 auf Seiten des bildkünstlerischen Mediums unausgeführt und seitens Brentano unvollendet blieb - von den ursprünglich geplanten 24 Romanzen wurden 19 ausgeführt -, lassen sich aus den überlieferten Materialien, dem Briefwechsel der beiden Künstler und Brentanos Nachruf auf Runge Aufschlüsse über das Verhältnis der beiden Künstler, ihre Beweggründe, künstlerischen Motivationen und konzeptionellen Überlegungen zur angestrebten intermedialen Relation ziehen. Untersucht werden u. A. folgende Fragen: Welchen Einfluß hatte Runge im Entstehungsprozeß der Romanzen Welchen Stellenwert hatten für Brentano die gewünschten Illustrationen Welche Text-Bild-Relation war vorgesehen Bestand ein Zusammenhang mit frühromantischen Maximen von der Wechselberührung der Künste Brentano wünschte sich ausdrücklich von Runge: »die Geister, welche durch Ihre Feder am Rande erscheinen werden, sollen die meinen erlösen« (an Runge, 21. Januar 1810). Mit Runges Randillustrationen wollte Brentano sich nicht nur deren heilsgeschichtliche Orientierung sichern, sondern ebenso deren Ordnungs-, Kontroll- und Korrektivfunktion gegenüber den partiell a-religiösen Texttendenzen seiner Romanzen. Brentano strebte somit weder eine »äquivalente Bimedialität« an, noch eine bloße Wechselberührung der Künste, sondern er wünschte sich ausdrücklich eine »***nzbildung« des bildkünstlerischen Mediums gegenüber seinem Text: Runges Illustrationen sollten als Leit- und Erlösungsmedium für das von Brentano selbst als defi zient erachtete Medium der Schrift, seinen sogenannten »Aschenhaufen der Poesie«, fungieren. Mit Runges Absage und Tod zerschlugen sich Brentanos Hoffnungen. Seine in Runge gesetzten Erlösungserwartungen blieben unerfüllt, und die Romanzen blieben unvollendet. 312 pp. Deutsch.
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Symbolbild
Brentano / Runge - Schrift / Bild (2013)
DE PB NW
ISBN: 9783861091950 bzw. 386109195X, in Deutsch, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, NDS, Germany.
Neuware - Für die Erforschung der Wechselbeziehung von Kunst und Literatur der Romantik stellen Clemens Brentanos Romanzen vom Rosenkranz und sein Illustrationsgesuch an den Maler Philipp Otto Runge ein interessantes Sujet dar. Auch wenn das hochambitionierte Gemeinschaftsprojekt durch Runges frühen Tod 1810 auf Seiten des bildkünstlerischen Mediums unausgeführt und seitens Brentano unvollendet blieb - von den ursprünglich geplanten 24 Romanzen wurden 19 ausgeführt -, lassen sich aus den überlieferten Materialien, dem Briefwechsel der beiden Künstler und Brentanos Nachruf auf Runge Aufschlüsse über das Verhältnis der beiden Künstler, ihre Beweggründe, künstlerischen Motivationen und konzeptionellen Überlegungen zur angestrebten intermedialen Relation ziehen. Untersucht werden u. A. folgende Fragen: Welchen Einfluß hatte Runge im Entstehungsprozeß der Romanzen Welchen Stellenwert hatten für Brentano die gewünschten Illustrationen Welche Text-Bild-Relation war vorgesehen Bestand ein Zusammenhang mit frühromantischen Maximen von der Wechselberührung der Künste Brentano wünschte sich ausdrücklich von Runge: »die Geister, welche durch Ihre Feder am Rande erscheinen werden, sollen die meinen erlösen« (an Runge, 21. Januar 1810). Mit Runges Randillustrationen wollte Brentano sich nicht nur deren heilsgeschichtliche Orientierung sichern, sondern ebenso deren Ordnungs-, Kontroll- und Korrektivfunktion gegenüber den partiell a-religiösen Texttendenzen seiner Romanzen. Brentano strebte somit weder eine »äquivalente Bimedialität« an, noch eine bloße Wechselberührung der Künste, sondern er wünschte sich ausdrücklich eine »***nzbildung« des bildkünstlerischen Mediums gegenüber seinem Text: Runges Illustrationen sollten als Leit- und Erlösungsmedium für das von Brentano selbst als defi zient erachtete Medium der Schrift, seinen sogenannten »Aschenhaufen der Poesie«, fungieren. Mit Runges Absage und Tod zerschlugen sich Brentanos Hoffnungen. Seine in Runge gesetzten Erlösungserwartungen blieben unerfüllt, und die Romanzen blieben unvollendet. 312 pp. Deutsch.
Neuware - Für die Erforschung der Wechselbeziehung von Kunst und Literatur der Romantik stellen Clemens Brentanos Romanzen vom Rosenkranz und sein Illustrationsgesuch an den Maler Philipp Otto Runge ein interessantes Sujet dar. Auch wenn das hochambitionierte Gemeinschaftsprojekt durch Runges frühen Tod 1810 auf Seiten des bildkünstlerischen Mediums unausgeführt und seitens Brentano unvollendet blieb - von den ursprünglich geplanten 24 Romanzen wurden 19 ausgeführt -, lassen sich aus den überlieferten Materialien, dem Briefwechsel der beiden Künstler und Brentanos Nachruf auf Runge Aufschlüsse über das Verhältnis der beiden Künstler, ihre Beweggründe, künstlerischen Motivationen und konzeptionellen Überlegungen zur angestrebten intermedialen Relation ziehen. Untersucht werden u. A. folgende Fragen: Welchen Einfluß hatte Runge im Entstehungsprozeß der Romanzen Welchen Stellenwert hatten für Brentano die gewünschten Illustrationen Welche Text-Bild-Relation war vorgesehen Bestand ein Zusammenhang mit frühromantischen Maximen von der Wechselberührung der Künste Brentano wünschte sich ausdrücklich von Runge: »die Geister, welche durch Ihre Feder am Rande erscheinen werden, sollen die meinen erlösen« (an Runge, 21. Januar 1810). Mit Runges Randillustrationen wollte Brentano sich nicht nur deren heilsgeschichtliche Orientierung sichern, sondern ebenso deren Ordnungs-, Kontroll- und Korrektivfunktion gegenüber den partiell a-religiösen Texttendenzen seiner Romanzen. Brentano strebte somit weder eine »äquivalente Bimedialität« an, noch eine bloße Wechselberührung der Künste, sondern er wünschte sich ausdrücklich eine »***nzbildung« des bildkünstlerischen Mediums gegenüber seinem Text: Runges Illustrationen sollten als Leit- und Erlösungsmedium für das von Brentano selbst als defi zient erachtete Medium der Schrift, seinen sogenannten »Aschenhaufen der Poesie«, fungieren. Mit Runges Absage und Tod zerschlugen sich Brentanos Hoffnungen. Seine in Runge gesetzten Erlösungserwartungen blieben unerfüllt, und die Romanzen blieben unvollendet. 312 pp. Deutsch.
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Brentano / Runge - Schrift / Bild: Clemens Brentanos Romanzen vom Rosenkranz und sein Briefwechsel mit Philipp Otto Runge
DE US
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Für die Erforschung der Wechselbeziehung von Kunstund Literatur der Romantik stellen Clemens BrentanosRomanzen vom Rosenkranz und sein Illustrationsgesuchan den Maler Philipp Otto Runge ein interessantesSujet dar. Auch wenn das hochambitionierte Gemeinschaftsprojektdurch Runges frühen Tod 1810 auf Seitendes bildkünstlerischen Mediums unausgeführtund seitens Brentano unvollendet blieb - von den ursprünglichgeplanten 24 Romanzen wurden 19 ausgeführt-, lassen sich aus den überlieferten Materialien,dem B, Für die Erforschung der Wechselbeziehung von Kunstund Literatur der Romantik stellen Clemens BrentanosRomanzen vom Rosenkranz und sein Illustrationsgesuchan den Maler Philipp Otto Runge ein interessantesSujet dar. Auch wenn das hochambitionierte Gemeinschaftsprojektdurch Runges frühen Tod 1810 auf Seitendes bildkünstlerischen Mediums unausgeführtund seitens Brentano unvollendet blieb - von den ursprünglichgeplanten 24 Romanzen wurden 19 ausgeführt-, lassen sich aus den überlieferten Materialien,dem Briefwechsel der beiden Künstler und BrentanosNachruf auf Runge Aufschlüsse über das Verhältnis derbeiden Künstler, ihre Beweggründe, künstlerischenMotivationen und konzeptionellen Überlegungen zurangestrebten intermedialen Relation ziehen.Untersucht werden u. A. folgende Fragen: Welchen Einflußhatte Runge im Entstehungsprozeß der Romanzen?Welchen Stellenwert hatten für Brentano die gewünschtenIllustrationen? Welche Text-Bild-Relationwar vorgesehen? Bestand ein Zusammenhang mit frühromantischenMaximen von der Wechselberührung derKünste?Brentano wünschte sich ausdrücklich von Runge: 'dieGeister, welche durch Ihre Feder am Rande erscheinen werden,sollen die meinen erlösen' (an Runge, 21. Januar 1810). MitRunges Randillustrationen wollte Brentano sich nichtnur deren heilsgeschichtliche Orientierung sichern,sondern ebenso deren Ordnungs-, Kontroll- und Korrektivfunktiongegenüber den partiell a-religiösen Texttendenzenseiner Romanzen. Brentano strebte somit wedereine 'äquivalente Bimedialität' an, noch eine bloßeWechselberührung der Künste, sondern er wünschtesich ausdrücklich eine 'Dominanzbildung' des bildkünstlerischenMediums gegenüber seinem Text: RungesIllustrationen sollten als Leit- und Erlösungsmediumfür das von Brentano selbst als defi zient erachteteMedium der Schrift, seinen sogenannten 'Aschenhaufender Poesie', fungieren. Mit Runges Absage und Tod zerschlugensich Brentanos Hoffnungen. Seine in Rungegesetzten Erlösungserwartungen blieben unerfüllt, unddie Romanzen blieben unvollendet.
Für die Erforschung der Wechselbeziehung von Kunstund Literatur der Romantik stellen Clemens BrentanosRomanzen vom Rosenkranz und sein Illustrationsgesuchan den Maler Philipp Otto Runge ein interessantesSujet dar. Auch wenn das hochambitionierte Gemeinschaftsprojektdurch Runges frühen Tod 1810 auf Seitendes bildkünstlerischen Mediums unausgeführtund seitens Brentano unvollendet blieb - von den ursprünglichgeplanten 24 Romanzen wurden 19 ausgeführt-, lassen sich aus den überlieferten Materialien,dem B, Für die Erforschung der Wechselbeziehung von Kunstund Literatur der Romantik stellen Clemens BrentanosRomanzen vom Rosenkranz und sein Illustrationsgesuchan den Maler Philipp Otto Runge ein interessantesSujet dar. Auch wenn das hochambitionierte Gemeinschaftsprojektdurch Runges frühen Tod 1810 auf Seitendes bildkünstlerischen Mediums unausgeführtund seitens Brentano unvollendet blieb - von den ursprünglichgeplanten 24 Romanzen wurden 19 ausgeführt-, lassen sich aus den überlieferten Materialien,dem Briefwechsel der beiden Künstler und BrentanosNachruf auf Runge Aufschlüsse über das Verhältnis derbeiden Künstler, ihre Beweggründe, künstlerischenMotivationen und konzeptionellen Überlegungen zurangestrebten intermedialen Relation ziehen.Untersucht werden u. A. folgende Fragen: Welchen Einflußhatte Runge im Entstehungsprozeß der Romanzen?Welchen Stellenwert hatten für Brentano die gewünschtenIllustrationen? Welche Text-Bild-Relationwar vorgesehen? Bestand ein Zusammenhang mit frühromantischenMaximen von der Wechselberührung derKünste?Brentano wünschte sich ausdrücklich von Runge: 'dieGeister, welche durch Ihre Feder am Rande erscheinen werden,sollen die meinen erlösen' (an Runge, 21. Januar 1810). MitRunges Randillustrationen wollte Brentano sich nichtnur deren heilsgeschichtliche Orientierung sichern,sondern ebenso deren Ordnungs-, Kontroll- und Korrektivfunktiongegenüber den partiell a-religiösen Texttendenzenseiner Romanzen. Brentano strebte somit wedereine 'äquivalente Bimedialität' an, noch eine bloßeWechselberührung der Künste, sondern er wünschtesich ausdrücklich eine 'Dominanzbildung' des bildkünstlerischenMediums gegenüber seinem Text: RungesIllustrationen sollten als Leit- und Erlösungsmediumfür das von Brentano selbst als defi zient erachteteMedium der Schrift, seinen sogenannten 'Aschenhaufender Poesie', fungieren. Mit Runges Absage und Tod zerschlugensich Brentanos Hoffnungen. Seine in Rungegesetzten Erlösungserwartungen blieben unerfüllt, unddie Romanzen blieben unvollendet.
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Brentano Runge - Schrift Bild (2013)
~DE PB NW FE
ISBN: 3465045114 bzw. 9783465045113, vermutlich in Deutsch, Klostermann, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
Brentano Runge - Schrift Bild ab 28 € als Taschenbuch: Clemens Brentanos Romanzen vom Rosenkranz und sein Briefwechsel mit Philipp Otto Runge. 1. Auflage 2013. Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Literaturwissenschaft,.
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Brentano / Runge - Schrift / Bild: Clemens Brentanos Romanzen vom Rosenkranz und sein Briefwechsel mit Philipp Otto Runge (2013)
DE PB NW
ISBN: 9783861091950 bzw. 386109195X, in Deutsch, 312 Seiten, Stroemfeld, Taschenbuch, neu.
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Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
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