Bewegungsspiele und Yoga mit Kindern / [Übers. aus d. Amerikan.: Brigitte Leinert]
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9783466302413 - Carr, Rachel: Bewegungsspiele und Yoga mit Kindern
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Carr, Rachel

Bewegungsspiele und Yoga mit Kindern (1982)

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ISBN: 9783466302413 bzw. 3466302412, in Deutsch, Kösel Verlag, München, Taschenbuch.

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119 S. taschenbuch. überwiegend Ill. bibliotheksexemplar, foliert, leichte gebrauchsspuren, im nachsatz wurden die unterlagen herausgetrennt. Kinder leben in einer Welt von Empfindungen. Vom Augenblick ihrer Geburt an wollen sie beschützt und geliebt werden. Berühren und Berührt-werden ist selbst in der Tierwelt lebenswichtig für die normale Entwicklung. Tasten, riechen, greifen, sehen, schmecken, hören - das sind instinktive Wahrnehmungen, die während der frühkindlichen Entwicklung gefördert werden sollten. Vernachlässigte Kinder leiden sehr unter dem Mangel an menschlicher Berührung. In Heimen für unerwünschte Babys gibt es »Ersatzmütter«, die u. A. dafür da sind, sie zu beschützen und zu lieben und ihre Sinneswahrnehmungen anzuregen. Psychiater sind der Meinung, daß gefühlskalte und nachlässige Eltern für ein Kind verhängnisvoller sind als überfürsorgliche. In den vielen Jahren meiner Arbeit, in denen ich hunderte von Kindern schöpferische Körperentwicklung lehrte, konnte ich beobachten, daß viele von ihnen absolut kein Gefühl für sich selbst haben. Das ist im allgemeinen auf einen Bruchzurückzuführen, der dann entsteht, wenn Eltern meinen, das heranwachsende Kind brauche ihre Hilfe und Liebe nicht mehr so dringend. Welche Neugier das Kind auch zeigen mag, wenn es etwas Neues erreichen, berühren oder riechen möchte, hört man eher ermahnende Worte wie - »Faß das nicht an!« - als solche, die es ermutigen, die Welt zu erforschen. Kinder sollten angeregt werden, Freude an Bewegung zu haben und dabei zu spüren, was innerhalb und außerhalb von ihnen selbst geschieht. Sie sind glücklich, wenn sie zu einer Vorstellungswelt dringen können, in der sie Eins werden mit Tieren, Vögeln, Insekten und Gegenständen. Eine solche intensive Anregung gibt ihnen Freiheit, sich zu bewegen und entwickelt gleichzeitig ein Gefühl für die Bewegung. Zur selben Zeit werden die wichtigsten Muskeln benutzt. Diese frühe Beweglichkeit schafft Vertrauen und läßt die Aufmerksamkeit für visuelle, räumliche und vom Tastsinn ausgehende Eindrücke in der Umgebung des Kindes wachsen. Kleine Kinder bewegen sich gerne und verbinden instinktiv Klang mit Bewegung. Ein Vierjähriger, der sich in eine Kobra verwandelte, wirkte sehr überzeugend auf die anderen Kinder, als er mit erhobenem Kopf zischend über den Boden rutschte. »Ich bin Henry, die Kobra!« rief er mit veränderter, tiefer Stimme, »paßt auf . ich krieche hier entlang und suche Futter. Zzz, zzz, zzz, hier komme ich .« Diese drohenden Klänge hörten die Kinder in dem ruhigen Raum, und sie machten Henry Platz, der wie eine Schlange über den Boden glitt.Die in diesem Buch gezeigten Körperhaltungen regen die Kinder zum genauen Hinschauen an, indem sie die Bilder mit dem eigenen Körper vergleichen. Sie lernen, sich in einem begrenzten Raum zu bewegen, wobei sie ihre eigene Kraft und Vorstellung benutzen. Sie lernen Körperbeherrschung und Gleichgewicht, indem sie zunächst eine Stellung halten, dann aber auch die Richtung wechseln um sich auf verschiedenen Ebenen zu bewegen. Während sie sich bewegen, lernen sie hören und denken sowie schnell auf Richtungsanweisungen wie rechts und links, auf und ab, vorn und hinten zu reagieren. Wenn sie genügend Anregungen bekommen haben und auf sich selbst konzentriert sind, fangen sie an, ein stärkeres Gefühl für sich selbst zu entwickeln. Jede Form von kreativer Bewegung, die sie durchführen können, erweitert und vertieft ihr instinktives Gefühl für Rhythmus. Wenn sie sorgfältig angeleitet werden, lernen die Kinder, ihren Körper als Musikinstrument zu betrachten.Ich habe dieses Hilfsmittel bei Behinderten angewendet. Sie waren fasziniert von den verschiedenen Körperhaltungen, die sie nachvollziehen konnten. Behinderte Kinder haben die Fähigkeit, ganz einfach und direkt miteinander umzugehen, weil sie über eine Sprache verfügen, die ihnen untereinander vertraut ist. Sie scheinen die Bedürfnisse des anderen zu verstehen und bieten gern ihre Hilfe an. Bobby, ein . 450 Gramm.
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3466302412 - Carr, Rachel: Bewegungsspiele und Yoga mit Kindern
Symbolbild
Carr, Rachel

Bewegungsspiele und Yoga mit Kindern (1982)

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ISBN: 3466302412 bzw. 9783466302413, in Deutsch, München: Kösel Verlag. 1982, Taschenbuch.

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21 cm. 119 S. überwiegend Ill. taschenbuch bibliotheksexemplar, foliert, leichte gebrauchsspuren, im nachsatz wurden die unterlagen herausgetrennt. Kinder leben in einer Welt von Empfindungen. Vom Augenblick ihrer Geburt an wollen sie beschützt und geliebt werden. Berühren und Berührt-werden ist selbst in der Tierwelt lebenswichtig für die normale Entwicklung. Tasten, riechen, greifen, sehen, schmecken, hören - das sind instinktive Wahrnehmungen, die während der frühkindlichen Entwicklung gefördert werden sollten. Vernachlässigte Kinder leiden sehr unter dem Mangel an menschlicher Berührung. In Heimen für unerwünschte Babys gibt es »Ersatzmütter«, die u. A. dafür da sind, sie zu beschützen und zu lieben und ihre Sinneswahrnehmungen anzuregen. Psychiater sind der Meinung, daß gefühlskalte und nachlässige Eltern für ein Kind verhängnisvoller sind als überfürsorgliche. In den vielen Jahren meiner Arbeit, in denen ich hunderte von Kindern schöpferische Körperentwicklung lehrte, konnte ich beobachten, daß viele von ihnen absolut kein Gefühl für sich selbst haben. Das ist im allgemeinen auf einen Bruchzurückzuführen, der dann entsteht, wenn Eltern meinen, das heranwachsende Kind brauche ihre Hilfe und Liebe nicht mehr so dringend. Welche Neugier das Kind auch zeigen mag, wenn es etwas Neues erreichen, berühren oder riechen möchte, hört man eher ermahnende Worte wie - »Faß das nicht an!« - als solche, die es ermutigen, die Welt zu erforschen. Kinder sollten angeregt werden, Freude an Bewegung zu haben und dabei zu spüren, was innerhalb und außerhalb von ihnen selbst geschieht. Sie sind glücklich, wenn sie zu einer Vorstellungswelt dringen können, in der sie Eins werden mit Tieren, Vögeln, Insekten und Gegenständen. Eine solche intensive Anregung gibt ihnen Freiheit, sich zu bewegen und entwickelt gleichzeitig ein Gefühl für die Bewegung. Zur selben Zeit werden die wichtigsten Muskeln benutzt. Diese frühe Beweglichkeit schafft Vertrauen und läßt die Aufmerksamkeit für visuelle, räumliche und vom Tastsinn ausgehende Eindrücke in der Umgebung des Kindes wachsen. Kleine Kinder bewegen sich gerne und verbinden instinktiv Klang mit Bewegung. Ein Vierjähriger, der sich in eine Kobra verwandelte, wirkte sehr überzeugend auf die anderen Kinder, als er mit erhobenem Kopf zischend über den Boden rutschte. »Ich bin Henry, die Kobra!« rief er mit veränderter, tiefer Stimme, »paßt auf ... ich krieche hier entlang und suche Futter. Zzz, zzz, zzz, hier komme ich ...« Diese drohenden Klänge hörten die Kinder in dem ruhigen Raum, und sie machten Henry Platz, der wie eine Schlange über den Boden glitt.Die in diesem Buch gezeigten Körperhaltungen regen die Kinder zum genauen Hinschauen an, indem sie die Bilder mit dem eigenen Körper vergleichen. Sie lernen, sich in einem begrenzten Raum zu bewegen, wobei sie ihre eigene Kraft und Vorstellung benutzen. Sie lernen Körperbeherrschung und Gleichgewicht, indem sie zunächst eine Stellung halten, dann aber auch die Richtung wechseln um sich auf verschiedenen Ebenen zu bewegen. Während sie sich bewegen, lernen sie hören und denken sowie schnell auf Richtungsanweisungen wie rechts und links, auf und ab, vorn und hinten zu reagieren. Wenn sie genügend Anregungen bekommen haben und auf sich selbst konzentriert sind, fangen sie an, ein stärkeres Gefühl für sich selbst zu entwickeln. Jede Form von kreativer Bewegung, die sie durchführen können, erweitert und vertieft ihr instinktives Gefühl für Rhythmus. Wenn sie sorgfältig angeleitet werden, lernen die Kinder, ihren Körper als Musikinstrument zu betrachten.Ich habe dieses Hilfsmittel bei Behinderten angewendet. Sie waren fasziniert von den verschiedenen Körperhaltungen, die sie nachvollziehen konnten. Behinderte Kinder haben die Fähigkeit, ganz einfach und direkt miteinander umzugehen, weil sie über eine Sprache verfügen, die ihnen untereinander vertraut ist. Sie scheinen die Bedürfnisse des anderen zu verstehen und bieten gern ihre Hilfe an. Bobby, ein fünfjähriger mit cerebraler Lähmung, wollte unbedingt ein Storch sein. Es war eine gewisse Muskelbeherrschung nötig, um das Gleichgewicht auf einem Bein zu halten. Er kämpfte tapfer mit dieser Vorstellung, verlor aber immer wiederdas Gleichgewicht. Ein taubstummer Junge mit sehr guter Koordinationsfähigkeit, kam Bobby zu Hilfe. In Zeichensprache erklärte er, daß Bobby, auf dem rechten Bein stehen und das linke nach hinten biegen könnte, wenn er seine rechte Seite gegen die Wand lehnte. Er stellte Bobby nahe an die Wand, hob dessen linkes Bein und bewegte es nach hinten; dann nahm er seine Hände und führte sie mit aneinandergelegten Handflächen nach vorn. Er trat einen Schritt zurück, um das Bild zu betrachten. Noch nicht ganz zufrieden, bog er Bobbys Kopf leicht nach vorn, damit er einen schlafenden Storch darstellte. »Gut, prima!« klatschten die anderen Kinder Beifall. Bobby strahlte vor Freude. Timothy, der taubstumme Junge, war genauso begeistert über seinen Erfolg, er hatte ja Bobby dazu verholten, die Haltung eines Storches einzunehmen. Er verbeugte sich, und ließ einen Teil des Applaus auch für sich gelten. Taubstumme leben in einer stillen Welt und brauchen Ermunterung, damit sie den inneren Rhythmus ihres Körpers fühlen, selbst wenn sie eine gute Koordinationsfähigkeit haben. Ist der Bann gebrochen, bekommen sie mehr Zugang zu ihrem eigenen inneren Rhythmus und bewegen sich mit erstaunlicher Behendigkeit und Anmut. Rhythmus ist ein kaum begreiflicher Teil der Natur. Nur wenige von uns sind sich bewußt, wie er in unserem Körper arbeitet. Der Rhythmus kontrolliert den Herzschlag, die Atmung und die neuromuskuläre Koordination. Wenn der Rhythmus unterbrochen ist, tritt eine Störung ein und der Körper kommt aus dem Gleichgewicht. Als Eltern und Erzieher sind wir verpflichtet, unsere Kinderden Rhythmus ihres Körpers schon sehr frühzeitig wahrnehmen zu lassen. Das wird ihre schöpferischen Impulse anregen, aus denen sich alle rhythmischen Erfahrungen entfalten. Geschicklichkeit in der Bewegung erlernt man nicht von selbst. Sie sollte rhythmisch und schöpferisch gelehrt werden, um eine persönliche Ausdrucksweise zu fördern: zusammen mit Erfahrungen im Hören und Sehen, trägt sie zur Entwicklung der Sinne bei. Körperliche Fertigkeiten helfen. Bewegungsmuster mit Klangmustern zu verbinden. wie ein Frosch der hüpft und quakt, oder wie ein Affe mit lockeren Gliedern, der beim Gehen kreischt. Durch die Entwicklung des Selbstbewußtseins beginnen die Kinder, Feinheiten ihrer eigenen Persönlichkeit zu entdecken und ihren eigenen Weg zu ausdrucksvoller Bewegung zu finden, in der Korper und Geist im Einklang sind...Über den Umgang mit diesem Buch Übungen zur Stärkung und zur Förderung der Beweglichkeit Ausdrucksvolle Körperhaltungen Rhythmische Bewegungen zur Entwicklung von Beweglichkeit, Gleichgewicht und Geschicklichkeit Spaß mit einem Partner Spiele, die Kinder mögen Die Vorstellungswelt .."Auszüge aus dem Buch Versand D: 1,90 EUR [Bewegungsspiele und Yoga kindern, Bewegungsspiele, Sozialarbeit, Freizeitgestaltung, Sportunterricht , Sport, Übungen, Sport, Alltagsbewältigung, aufgabe, Therapie, fantasie, beschreibung, musik, situationen, Rhythmus, beschäftitung, bewegung].
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3466302412 - Carr, Rachel: Bewegungsspiele und Yoga mit Kindern
Symbolbild
Carr, Rachel

Bewegungsspiele und Yoga mit Kindern (1982)

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ISBN: 3466302412 bzw. 9783466302413, in Deutsch, München: Kösel Verlag. 1982, Taschenbuch, gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand, 01994 Drochow.
21 cm. 119 S. überwiegend Ill. taschenbuch (AV1720) bibliotheksexemplar, foliert, leichte gebrauchsspuren, im nachsatz wurden die unterlagen herausgetrennt. Kinder leben in einer Welt von Empfindungen. Vom Augenblick ihrer Geburt an wollen sie beschützt und geliebt werden. Berühren und Berührt-werden ist selbst in der Tierwelt lebenswichtig für die normale Entwicklung. Tasten, riechen, greifen, sehen, schmecken, hören - das sind instinktive Wahrnehmungen, die während der frühkindlichen Entwicklung gefördert werden sollten. Vernachlässigte Kinder leiden sehr unter dem Mangel an menschlicher Berührung. In Heimen für unerwünschte Babys gibt es »Ersatzmütter«, die u. A. dafür da sind, sie zu beschützen und zu lieben und ihre Sinneswahrnehmungen anzuregen. Psychiater sind der Meinung, daß gefühlskalte und nachlässige Eltern für ein Kind verhängnisvoller sind als überfürsorgliche. In den vielen Jahren meiner Arbeit, in denen ich hunderte von Kindern schöpferische Körperentwicklung lehrte, konnte ich beobachten, daß viele von ihnen absolut kein Gefühl für sich selbst haben. Das ist im allgemeinen auf einen Bruchzurückzuführen, der dann entsteht, wenn Eltern meinen, das heranwachsende Kind brauche ihre Hilfe und Liebe nicht mehr so dringend. Welche Neugier das Kind auch zeigen mag, wenn es etwas Neues erreichen, berühren oder riechen möchte, hört man eher ermahnende Worte wie - »Faß das nicht an!« - als solche, die es ermutigen, die Welt zu erforschen. Kinder sollten angeregt werden, Freude an Bewegung zu haben und dabei zu spüren, was innerhalb und außerhalb von ihnen selbst geschieht. Sie sind glücklich, wenn sie zu einer Vorstellungswelt dringen können, in der sie Eins werden mit Tieren, Vögeln, Insekten und Gegenständen. Eine solche intensive Anregung gibt ihnen Freiheit, sich zu bewegen und entwickelt gleichzeitig ein Gefühl für die Bewegung. Zur selben Zeit werden die wichtigsten Muskeln benutzt. Diese frühe Beweglichkeit schafft Vertrauen und läßt die Aufmerksamkeit für visuelle, räumliche und vom Tastsinn ausgehende Eindrücke in der Umgebung des Kindes wachsen. Kleine Kinder bewegen sich gerne und verbinden instinktiv Klang mit Bewegung. Ein Vierjähriger, der sich in eine Kobra verwandelte, wirkte sehr überzeugend auf die anderen Kinder, als er mit erhobenem Kopf zischend über den Boden rutschte. »Ich bin Henry, die Kobra!« rief er mit veränderter, tiefer Stimme, »paßt auf ... ich krieche hier entlang und suche Futter. Zzz, zzz, zzz, hier komme ich ...« Diese drohenden Klänge hörten die Kinder in dem ruhigen Raum, und sie machten Henry Platz, der wie eine Schlange über den Boden glitt.Die in diesem Buch gezeigten Körperhaltungen regen die Kinder zum genauen Hinschauen an, indem sie die Bilder mit dem eigenen Körper vergleichen. Sie lernen, sich in einem begrenzten Raum zu bewegen, wobei sie ihre eigene Kraft und Vorstellung benutzen. Sie lernen Körperbeherrschung und Gleichgewicht, indem sie zunächst eine Stellung halten, dann aber auch die Richtung wechseln um sich auf verschiedenen Ebenen zu bewegen. Während sie sich bewegen, lernen sie hören und denken sowie schnell auf Richtungsanweisungen wie rechts und links, auf und ab, vorn und hinten zu reagieren. Wenn sie genügend Anregungen bekommen haben und auf sich selbst konzentriert sind, fangen sie an, ein stärkeres Gefühl für sich selbst zu entwickeln. Jede Form von kreativer Bewegung, die sie durchführen können, erweitert und vertieft ihr instinktives Gefühl für Rhythmus. Wenn sie sorgfältig angeleitet werden, lernen die Kinder, ihren Körper als Musikinstrument zu betrachten.Ich habe dieses Hilfsmittel bei Behinderten angewendet. Sie waren fasziniert von den verschiedenen Körperhaltungen, die sie nachvollziehen konnten. Behinderte Kinder haben die Fähigkeit, ganz einfach und direkt miteinander umzugehen, weil sie über eine Sprache verfügen, die ihnen untereinander vertraut ist. Sie scheinen die Bedürfnisse des anderen zu verstehen und bieten gern ihre Hilfe an. Bobby, ein fünfjähriger mit cerebraler Lähmung, wollte unbedingt ein Storch sein. Es war eine gewisse Muskelbeherrschung nötig, um das Gleichgewicht auf einem Bein zu halten. Er kämpfte tapfer mit dieser Vorstellung, verlor aber immer wiederdas Gleichgewicht. Ein taubstummer Junge mit sehr guter Koordinationsfähigkeit, kam Bobby zu Hilfe. In Zeichensprache erklärte er, daß Bobby, auf dem rechten Bein stehen und das linke nach hinten biegen könnte, wenn er seine rechte Seite gegen die Wand lehnte. Er stellte Bobby nahe an die Wand, hob dessen linkes Bein und bewegte es nach hinten; dann nahm er seine Hände und führte sie mit aneinandergelegten Handflächen nach vorn. Er trat einen Schritt zurück, um das Bild zu betrachten. Noch nicht ganz zufrieden, bog er Bobbys Kopf leicht nach vorn, damit er einen schlafenden Storch darstellte. »Gut, prima!« klatschten die anderen Kinder Beifall. Bobby strahlte vor Freude. Timothy, der taubstumme Junge, war genauso begeistert über seinen Erfolg, er hatte ja Bobby dazu verholten, die Haltung eines Storches einzunehmen. Er verbeugte sich, und ließ einen Teil des Applaus auch für sich gelten. Taubstumme leben in einer stillen Welt und brauchen Ermunterung, damit sie den inneren Rhythmus ihres Körpers fühlen, selbst wenn sie eine gute Koordinationsfähigkeit haben. Ist der Bann gebrochen, bekommen sie mehr Zugang zu ihrem eigenen inneren Rhythmus und bewegen sich mit erstaunlicher Behendigkeit und Anmut. Rhythmus ist ein kaum begreiflicher Teil der Natur. Nur wenige von uns sind sich bewußt, wie er in unserem Körper arbeitet. Der Rhythmus kontrolliert den Herzschlag, die Atmung und die neuromuskuläre Koordination. Wenn der Rhythmus unterbrochen ist, tritt eine Störung ein und der Körper kommt aus dem Gleichgewicht. Als Eltern und Erzieher sind wir verpflichtet, unsere Kinderden Rhythmus ihres Körpers schon sehr frühzeitig wahrnehmen zu lassen. Das wird ihre schöpferischen Impulse anregen, aus denen sich alle rhythmischen Erfahrungen entfalten. Geschicklichkeit in der Bewegung erlernt man nicht von selbst. Sie sollte rhythmisch und schöpferisch gelehrt werden, um eine persönliche Ausdrucksweise zu fördern: zusammen mit Erfahrungen im Hören und Sehen, trägt sie zur Entwicklung der Sinne bei. Körperliche Fertigkeiten helfen. Bewegungsmuster mit Klangmustern zu verbinden. wie ein Frosch der hüpft und quakt, oder wie ein Affe mit lockeren Gliedern, der beim Gehen kreischt. Durch die Entwicklung des Selbstbewußtseins beginnen die Kinder, Feinheiten ihrer eigenen Persönlichkeit zu entdecken und ihren eigenen Weg zu ausdrucksvoller Bewegung zu finden, in der Korper und Geist im Einklang sind...Über den Umgang mit diesem Buch Übungen zur Stärkung und zur Förderung der Beweglichkeit Ausdrucksvolle Körperhaltungen Rhythmische Bewegungen zur Entwicklung von Beweglichkeit, Gleichgewicht und Geschicklichkeit Spaß mit einem Partner Spiele, die Kinder mögen Die Vorstellungswelt .."Auszüge aus dem Buch Versand D: 1,90 EUR [Bewegungsspiele und Yoga kindern, Bewegungsspiele, Sozialarbeit, Freizeitgestaltung, Sportunterricht , Sport, Übungen, Sport, Alltagsbewältigung, aufgabe, Therapie, fantasie, beschreibung, musik, situationen, Rhythmus, beschäftitung, bewegung].
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3466302412 - Carr, Rachel: Bewegungsspiele und Yoga mit Kindern.
Carr, Rachel

Bewegungsspiele und Yoga mit Kindern. (1982)

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ISBN: 3466302412 bzw. 9783466302413, in Deutsch, Kösel München.

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Broschur Seiten 119 Format Guter Zustand Bibl-Ex. Einband mit zusätzlichem Folienumschlag versehen. Bindung leicht gelöst. Durchgehend mit Fotografien. Kinderspiel Beweglichkeit Körperhaltung Bibl-Ex. Einband mit zusätzlichem Folienumschlag versehen. Versand D: 1,50 EUR.
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3466302412 - Carr, Rachel: Bewegungsspiele und Yoga mit Kindern [
Symbolbild
Carr, Rachel

Bewegungsspiele und Yoga mit Kindern [ (1982)

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ISBN: 3466302412 bzw. 9783466302413, in Deutsch, M, gebraucht.

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9783466302413 - Carr, Rachel: Bewegungsspiele und Yoga mit Kindern
Symbolbild
Carr, Rachel

Bewegungsspiele und Yoga mit Kindern (1987)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE

ISBN: 9783466302413 bzw. 3466302412, in Deutsch, Kösel.

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119 Seiten Broschiert 251A5961AE72 Versand D: 2,30 EUR.
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