Das schone Unendliche: Asthetik, Kritik, Geschichte der romantischen Musikanschauung (German Edition)
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Das schöne Unendliche
DE NW
ISBN: 9783476016645 bzw. 3476016641, in Deutsch, Metzler, Stuttgart/Weimar, Deutschland, neu.
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Die Musik gilt seit jeher als die "romantische" Kunst schlechthin. Ähnlich diffus und ahistorisch ist die Verwendung des Begriffs "Romantik" bis heute in der Musikgeschichtsschreibung und Musikwissenschaft. In seiner Diskursgeschichte gibt Ulrich Tadday eine souverän geschriebene und urteilende Darstellung der ästhetischen Wurzeln, Vorstellungen und Nachwirkungen der romantischen Musik. Die Musik gilt seit jeher als die "romantische" Kunst schlechthin. Ähnlich diffus und ahistorisch ist die Verwendung des Begriffs "Romantik" bis heute in der Musikgeschichtsschreibung und Musikwissenschaft. Ulrich Tadday stellt den Begriff in seiner grundlegenden Arbeit, die auf die Quellen des ästhetischen, musikgeschichtlichen und biographischen Musikschrifttums der Zeit zurückgeht, auf eine völlig neue Basis. Auf dem Wege der Diskursgeschichte kann er die "romantische" Musikanschauung des 19. Jahrhunderts als "poetische" Reflexionsästhetik historisch fundieren und in Abgrenzung zur Idee der "absoluten Musik" nicht aus der Autonomie des Werks, sondern aus der Autonomie der ästhetischen Subjektivität und Phantasie neu begründen. Kompositionsgeschichtlich geschieht dies am Beispiel Robert Schumanns, der sich wie ein roter Faden durch die Argumentation zieht, sozialgeschichtlich am Beispiel der popularästhetischen Wurzeln und Traditionen, die u.A. in der Trivialliteratur und in der Landschaftsästhetik liegen. Dabei erweist es sich, daß das Geschichtsbild der "romantischen" Musik weniger mittelalterlich als modern, nicht regressiv, sondern progressiv ist. Als Wende im Selbstverständnis der Zeit kristallisiert sich die durch Wagner und die Neudeutschen verursachte Kritik und Krise um 1848 heraus. Schließlich verfolgt Tadday die historistische Geschichtsschreibung der "romantischen" Musik von Johann Wilhelm Ambros bis zur jüngsten Darstellung bei Martin Wehnert. Mit seiner souverän geschriebenen und urteilenden Arbeit gelingt es Tadday, die musikwissenschaftliche Diskussion auf das Reflexionsniveau der aktuellen ästhetischen und philosophischen Debatten zu heben.
Die Musik gilt seit jeher als die "romantische" Kunst schlechthin. Ähnlich diffus und ahistorisch ist die Verwendung des Begriffs "Romantik" bis heute in der Musikgeschichtsschreibung und Musikwissenschaft. In seiner Diskursgeschichte gibt Ulrich Tadday eine souverän geschriebene und urteilende Darstellung der ästhetischen Wurzeln, Vorstellungen und Nachwirkungen der romantischen Musik. Die Musik gilt seit jeher als die "romantische" Kunst schlechthin. Ähnlich diffus und ahistorisch ist die Verwendung des Begriffs "Romantik" bis heute in der Musikgeschichtsschreibung und Musikwissenschaft. Ulrich Tadday stellt den Begriff in seiner grundlegenden Arbeit, die auf die Quellen des ästhetischen, musikgeschichtlichen und biographischen Musikschrifttums der Zeit zurückgeht, auf eine völlig neue Basis. Auf dem Wege der Diskursgeschichte kann er die "romantische" Musikanschauung des 19. Jahrhunderts als "poetische" Reflexionsästhetik historisch fundieren und in Abgrenzung zur Idee der "absoluten Musik" nicht aus der Autonomie des Werks, sondern aus der Autonomie der ästhetischen Subjektivität und Phantasie neu begründen. Kompositionsgeschichtlich geschieht dies am Beispiel Robert Schumanns, der sich wie ein roter Faden durch die Argumentation zieht, sozialgeschichtlich am Beispiel der popularästhetischen Wurzeln und Traditionen, die u.A. in der Trivialliteratur und in der Landschaftsästhetik liegen. Dabei erweist es sich, daß das Geschichtsbild der "romantischen" Musik weniger mittelalterlich als modern, nicht regressiv, sondern progressiv ist. Als Wende im Selbstverständnis der Zeit kristallisiert sich die durch Wagner und die Neudeutschen verursachte Kritik und Krise um 1848 heraus. Schließlich verfolgt Tadday die historistische Geschichtsschreibung der "romantischen" Musik von Johann Wilhelm Ambros bis zur jüngsten Darstellung bei Martin Wehnert. Mit seiner souverän geschriebenen und urteilenden Arbeit gelingt es Tadday, die musikwissenschaftliche Diskussion auf das Reflexionsniveau der aktuellen ästhetischen und philosophischen Debatten zu heben.
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Das schöne Unendliche: Ästhetik, Kritik, Geschichte der romantischen Musikanschauung (1999)
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ISBN: 9783476016645 bzw. 3476016641, in Deutsch, 341 Seiten, Metzler, J B, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe.
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