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Briefe / 1810–1811100%: Therese Huber, Magdalene Heuser, Petra Wulbusch: Briefe / 1810–1811 (ISBN: 9783484108042) Erstausgabe, in Deutsch, Band: 4, Broschiert.
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1764'180336%: Corinna Bergmann-Törner/ Diane Coleman Brandt/ Jutta Harmeyer/ Petra Wulbusch: 1764'1803 (ISBN: 9783484108011) in Deutsch, Broschiert.
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9783484108042 - Therese Huber: Briefe / 1810–1811

Therese Huber: Briefe / 1810–1811 (1829)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783484108042 bzw. 3484108045, in Deutsch, De Gruyter, neu.

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Der vierte Band der Ausgabe der Briefe von Therese Huber (1764--1829) enthält die Briefe der Jahre 1810 und 1811. Die Lektüre von Büchern zu historischen Themen von der Antike bis zur Französischen Revolution und den Koalitionskriegen sowie von Zeitungsmeldungen führen Huber immer wieder zur Auseinandersetzung mit der aktuellen Situation Bayerns und Deutschlands angesichts der Ausdehnung der Herrschaft Napoleons über ganz Europa. Mit ihrer Bewunderung für Frankreich und seinen Kaiser steht sie dabei im Gegensatz zu der aufkommenden nationalen Bewegung in Deutschland. Besuche in Ulm, Augsburg, München (Schauplatz des Konflikts zwischen nord- und süddeutschen Akademikern), Stuttgart, Bern und Neuchâtel geben Huber Gelegenheit zu eigenen Beobachtungen z.B. der wirtschaftlichen Probleme im Zeichen der Napoleonischen Kriege, der Grenzveränderungen und Kontinentalsperre. Als Autorin hat Huber infolge der Krise des deutschen Buchhandels Schwierigkeiten, für ihre Manuskripte Verleger zu finden. Andererseits wird ihre früher geheimgehaltene Autorschaft dem Publikum mehr und mehr bekannt, ihr Selbstvertrauen als Schriftstellerin durch den Erfolg ihres Reiseberichts »Bemerkungen über Holland« gestärkt. Über Pädagogik diskutiert sie vor dem Hintergrund ihrer Bewerbung um eine Stelle als Vorsteherin einer schweizer Mädchenschule, der Krise des Pestalozzischen Institutes und der Gründungswelle von Erziehungsanstalten für Mädchen. Für die als Erzieherin tätige Tochter Therese Forster entwickelt Huber Konzepte für deren Unterrichtsgestaltung. Der Eintritt der Tochter Luise in die katholische Kirche wird von ihr respektiert und unterstützt. Huber nimmt lebhaften Anteil an Arbeitslosigkeit und persönlichen Schicksalsschlägen (Kriegsgefangenschaft während des Aufstandes der Tiroler, Tod der Mutter Caroline von Herder, Bankrott des Bruders Adelbert) ihres dadurch selbstmordgefährdeten Ziehsohnes Emil von Herder. Durch Lektürediskussionen und die Aussicht auf die Ehe mit ihrer Tochter Luise versucht Huber ihm eine Lebensperspektive zu geben. Therese Huber,Magdalene Heuser,Petra Wulbusch, 23.6 x 16.0 x 5.6 cm, Buch.
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9783484108042 - Therese Huber: Briefe 1810-1811
Symbolbild
Therese Huber

Briefe 1810-1811

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ISBN: 9783484108042 bzw. 3484108045, in Deutsch, Tübingen Niemeyer, neu, Nachdruck.

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Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Themen der Briefe der Jahre 1810--11 sind Hubers Situation als Schriftstellerin mit zunehmendem Bekanntheitsgrad, ihre Probleme bei der Suche nach einem Verleger und nach einer Stelle als Erzieherin. Therese Huber (1764-1829) äußert sich über Pädagogik (z.B. Pestalozzi), Katholizismus (Eintritt der Tochter Luise in die katholische Kirche), Politik (Napoleon, Münchener Akademiestreit, deutschnationale Bewegung) und Wirtschaft, berichtet von ihren Reisen nach München, Stuttgart und in die Schweiz. Dem arbeitslosen und selbstmordgefährdeten Emil von Herder versucht sie durch Lektürediskussionen Halt zu geben. 944 pp. Deutsch.
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9783484108011 - Therese Huber: Briefe / 1764–1803

Therese Huber: Briefe / 1764–1803 (1829)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783484108011 bzw. 3484108010, in Deutsch, De Gruyter, neu.

Der erste Band der auf neun Bände geplanten Ausgabe der Briefe von Therese Huber (1764-1829) enthält die Briefe bis zu ihrem 40. Lebensjahr und dokumentiert damit ihre Entwicklung vom jungen Mädchen (Göttingen, Schweiz, Gotha) über die erste Ehe mit Georg Forster (Wilna, Göttingen, Mainz), die zweite Ehe mit Ludwig Ferdinand Huber (Neuchâtel, Bôle, Tübingen, Stuttgart) und den Beginn eigener Arbeiten als Schriftstellerin und Übersetzerin bis zu der bevorstehenden Übersiedlung der Familie nach Ulm. Die Briefe sind sowohl Lebens- als auch Zeitzeugnisse einer erfolgreichen und berühmten Frau um 1800, die sowohl Ehefrau, Hausfrau und Mutter als auch Schriftstellerin und Redakteurin war. Sie machen die Herausbildung und Entwicklung einer individuellen Moral (Weiblichkeit, Freundschaft, Liebe, Ehe, Erziehung, Pflicht, Tod) nachvollziehbar, die in Auseinandersetzung mit zeittypischen Vorstellungen und eigenen Erfahrungen gewonnen und später an die ab 1801 in Colombier/Schweiz lebende Tochter Therese Forster weitergegeben wird. Das Spiel- und Sprachverhalten der eigenen Kinder wird insbesondere in der kontinuierlich geführten (französischen) Korrespondenz mit der ältesten Tochter beschrieben und reflektiert. Die Briefe dieses Bandes lassen den allmählichen Aufbau eines Lektüreverhaltens und kritischer Urteilskraft sowie das Interesse an eigenem Schreiben und die Schulung sprachlicher Ausdrucksfähigkeit erkennen. Sie bieten Einblicke in das gesellschaftliche und kulturelle Leben der Universitätsstädte Göttingen und Wilna sowie Mainz, zeigen Wahrnehmungsvermögen und Reaktion auf die Begegnungen mit der Fremde (Schweiz, Wilna) und vermitteln vielfältige Erfahrungen aus der Zeit der Französischen Revolution und ersten Republikgründung in Deutschland. Unter den Partnern der überlieferten Korrespondenz dieser Jahre sind vor allem Christian Gottlob und Georgine Heyne, Luise Mejer, Samuel Thomas Soemmerring und Therese Forster mit umfangreichen an sie gerichteten Briefkonvoluten hervorzuheben. Therese Huber,Magdalene Heuser, 23.6 x 16.0 x 5.2 cm, Buch.
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9783484108011 - Therese Huber: Briefe / 1764–1803

Therese Huber: Briefe / 1764–1803 (1999)

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ISBN: 9783484108011 bzw. 3484108010, in Deutsch, De Gruyter Mouton, neu.

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Der erste Band der auf neun Bände geplanten Ausgabe der Briefe von Therese Huber (1764-1829) enthält die Briefe bis zu ihrem 40. Lebensjahr und dokumentiert damit ihre Entwicklung vom jungen Mädchen (Göttingen, Schweiz, Gotha) über die erste Ehe mit Georg Forster (Wilna, Göttingen, Mainz), die zweite Ehe mit Ludwig Ferdinand Huber (Neuchâtel, Bôle, Tübingen, Stuttgart) und den Beginn eigener Arbeiten als Schriftstellerin und Übersetzerin bis zu der bevorstehenden Übersiedlung der Familie nach Ulm. Die Briefe sind sowohl Lebens- als auch Zeitzeugnisse einer erfolgreichen und berühmten Frau um 1800, die sowohl Ehefrau, Hausfrau und Mutter als auch Schriftstellerin und Redakteurin war. Sie machen die Herausbildung und Entwicklung einer individuellen Moral (Weiblichkeit, Freundschaft, Liebe, Ehe, Erziehung, Pflicht, Tod) nachvollziehbar, die in Auseinandersetzung mit zeittypischen Vorstellungen und eigenen Erfahrungen gewonnen und später an die ab 1801 in Colombier/Schweiz lebende Tochter Therese Forster weitergegeben wird. Das Spiel- und Sprachverhalten der eigenen Kinder wird insbesondere in der kontinuierlich geführten (französischen) Korrespondenz mit der ältesten Tochter beschrieben und reflektiert. Die Briefe dieses Bandes lassen den allmählichen Aufbau eines Lektüreverhaltens und kritischer Urteilskraft sowie das Interesse an eigenem Schreiben und die Schulung sprachlicher Ausdrucksfähigkeit erkennen. Sie bieten Einblicke in das gesellschaftliche und kulturelle Leben der Universitätsstädte Göttingen und Wilna sowie Mainz, zeigen Wahrnehmungsvermögen und Reaktion auf die Begegnungen mit der Fremde (Schweiz, Wilna) und vermitteln vielfältige Erfahrungen aus der Zeit der Französischen Revolution und ersten Republikgründung in Deutschland. Unter den Partnern der überlieferten Korrespondenz dieser Jahre sind vor allem Christian Gottlob und Georgine Heyne, Luise Mejer, Samuel Thomas Soemmerring und Therese Forster mit umfangreichen an sie gerichteten Briefkonvoluten hervorzuheben. gebundene Ausgabe, 02.12.1999.
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9783484108011 - Therese Huber: 1764-1803
Therese Huber

1764-1803 (1999)

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ISBN: 9783484108011 bzw. 3484108010, in Deutsch, Niemeyer, Tübingen, gebundenes Buch, neu.

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1764-1803 Der erste Band der auf neun Bände geplanten Ausgabe der Briefe von Therese Huber (1764-1829) enthält die Briefe bis zu ihrem 40. Lebensjahr und dokumentiert damit ihre Entwicklung vom jungen Mädchen (Göttingen, Schweiz, Gotha) über die erste Ehe mit Georg Forster (Wilna, Göttingen, Mainz), die zweite Ehe mit Ludwig Ferdinand Huber (Neuchâtel, Bôle, Tübingen, Stuttgart) und den Beginn eigener Arbeiten als Schriftstellerin und Übersetzerin bis zu der bevorstehenden Übersiedlung der Familie nach Ulm. Die Briefe sind sowohl Lebens- als auch Zeitzeugnisse einer erfolgreichen und berühmten Frau um 1800, die sowohl Ehefrau, Hausfrau und Mutter als auch Schriftstellerin und Redakteurin war. Sie machen die Herausbildung und Entwicklung einer individuellen Moral (Weiblichkeit, Freundschaft, Liebe, Ehe, Erziehung, Pflicht, Tod) nachvollziehbar, die in Auseinandersetzung mit zeittypischen Vorstellungen und eigenen Erfahrungen gewonnen und später an die ab 1801 in Colombier/Schweiz lebende Tochter Therese Forster weitergegeben wird. Das Spiel- und Sprachverhalten der eigenen Kinder wird insbesondere in der kontinuierlich geführten (französischen) Korrespondenz mit der ältesten Tochter beschrieben und reflektiert. Die Briefe dieses Bandes lassen den allmählichen Aufbau eines Lektüreverhaltens und kritischer Urteilskraft sowie das Interesse an eigenem Schreiben und die Schulung sprachlicher Ausdrucksfähigkeit erkennen. Sie bieten Einblicke in das gesellschaftliche und kulturelle Leben der Universitätsstädte Göttingen und Wilna sowie Mainz, zeigen Wahrnehmungsvermögen und Reaktion auf die Begegnungen mit der Fremde (Schweiz, Wilna) und vermitteln vielfältige Erfahrungen aus der Zeit der Französischen Revolution und ersten Republikgründung in Deutschland. Unter den Partnern der überlieferten Korrespondenz dieser Jahre sind vor allem Christian Gottlob und Georgine Heyne, Luise Mejer, Samuel Thomas Soemmerring und Therese Forster mit umfangreichen an sie gerichteten Briefkonvoluten hervorzuheben. 02.12.1999, gebundene Ausgabe.
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9783484108011 - Bergmann-Törner, Corinna|Coleman Brandt, Diane|Harmeyer, Jutta|Wulbusch, Petra: 1764-1803
Bergmann-Törner, Corinna|Coleman Brandt, Diane|Harmeyer, Jutta|Wulbusch, Petra

1764-1803 (1999)

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ISBN: 9783484108011 bzw. 3484108010, vermutlich in Deutsch, Niemeyer, T?bingen|Max Niemeyer Verlag|De Gruyter, gebundenes Buch, neu, Nachdruck.

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Dieser Artikel ist ein Print on Demand Artikel und wird nach Ihrer Bestellung fuer Sie gedruckt. Der erste Band der auf neun Baende geplanten Ausgabe der Briefe von Therese Huber (1764-1829) enthaelt die Briefe bis zu ihrem 40. Lebensjahr und dokumentiert damit ihre Entwicklung vom jungen Maedchen (Goettingen, Schweiz, Gotha) ueber die erste Ehe mit Georg F. Books.
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9783484108011 - Corinna Bergmann-Törner: 1764¿1803
Corinna Bergmann-Törner

1764¿1803 (1999)

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ISBN: 9783484108011 bzw. 3484108010, vermutlich in Deutsch, De Gruyter, gebundenes Buch, neu.

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Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Der erste Band der auf neun Bände geplanten Ausgabe der Briefe von Therese Huber (1764-1829) enthält die Briefe bis zu ihrem 40. Lebensjahr und dokumentiert damit ihre Entwicklung vom jungen Mädchen (Göttingen, Schweiz, Gotha) über die erste Ehe mit Georg Forster (Wilna, Göttingen, Mainz), die zweite Ehe mit Ludwig Ferdinand Huber (Neuchâtel, Bôle, Tübingen, Stuttgart) und den Beginn eigener Arbeiten als Schriftstellerin und Übersetzerin bis zu der bevorstehenden Übersiedlung der Familie nach Ulm. Die Briefe sind sowohl Lebens- als auch Zeitzeugnisse einer erfolgreichen und berühmten Frau um 1800, die sowohl Ehefrau, Hausfrau und Mutter als auch Schriftstellerin und Redakteurin war. Sie machen die Herausbildung und Entwicklung einer individuellen Moral (Weiblichkeit, Freundschaft, Liebe, Ehe, Erziehung, Pflicht, Tod) nachvollziehbar, die in Auseinandersetzung mit zeittypischen Vorstellungen und eigenen Erfahrungen gewonnen und später an die ab 1801 in Colombier/Schweiz lebende Tochter Therese Forster weitergegeben wird. Das Spiel- und Sprachverhalten der eigenen Kinder wird insbesondere in der kontinuierlich geführten (französischen) Korrespondenz mit der ältesten Tochter beschrieben und reflektiert. Die Briefe dieses Bandes lassen den allmählichen Aufbau eines Lektüreverhaltens und kritischer Urteilskraft sowie das Interesse an eigenem Schreiben und die Schulung sprachlicher Ausdrucksfähigkeit erkennen. Sie bieten Einblicke in das gesellschaftliche und kulturelle Leben der Universitätsstädte Göttingen und Wilna sowie Mainz, zeigen Wahrnehmungsvermögen und Reaktion auf die Begegnungen mit der Fremde (Schweiz, Wilna) und vermitteln vielfältige Erfahrungen aus der Zeit der Französischen Revolution und ersten Republikgründung in Deutschland. Unter den Partnern der überlieferten Korrespondenz dieser Jahre sind vor allem Christian Gottlob und Georgine Heyne, Luise Mejer, Samuel Thomas Soemmerring und Therese Forster mit umfangreichen an sie gerichteten Briefkonvoluten hervorzuheben. 860 pp. Deutsch, Books.
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9783484108042 - Wulbusch, Petra: 18101811
Wulbusch, Petra

18101811

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ISBN: 9783484108042 bzw. 3484108045, in Deutsch, De Gruyter, neu, E-Book.

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Literary Criticism, Der vierte Band der Ausgabe der Briefe von Therese Huber (1764--1829) enthlt die Briefe der Jahre 1810 und 1811. Die Lektre von Bchern zu historischen Themen von der Antike bis zur Franzsischen Revolution und den Koalitionskriegen sowie von Zeitungsmeldungen fhren Huber immer wieder zur Auseinandersetzung mit der aktuellen Situation Bayerns und Deutschlands angesichts der Ausdehnung der Herrschaft Napoleons ber ganz Europa. Mit ihrer Bewunderung fr Frankreich und seinen Kaiser steht sie dabei im Gegensatz zu der aufkommenden nationalen Bewegung in Deutschland. Besuche in Ulm, Augsburg, Mnchen (Schauplatz des Konflikts zwischen nord- und sddeutschen Akademikern), Stuttgart, Bern und Neuchtel geben Huber Gelegenheit zu eigenen Beobachtungen z.B. der wirtschaftlichen Probleme im Zeichen der Napoleonischen Kriege, der Grenzvernderungen und Kontinentalsperre. Als Autorin hat Huber infolge der Krise des deutschen Buchhandels Schwierigkeiten, fr ihre Manuskripte Verleger zu finden. Andererseits wird ihre frher geheimgehaltene Autorschaft dem Publikum mehr und mehr bekannt, ihr Selbstvertrauen als Schriftstellerin durch den Erfolg ihres Reiseberichts Bemerkungen ber Holland gestrkt. ber Pdagogik diskutiert sie vor dem Hintergrund ihrer Bewerbung um eine Stelle als Vorsteherin einer schweizer Mdchenschule, der Krise des Pestalozzischen Institutes und der Grndungswelle von Erziehungsanstalten fr Mdchen. Fr die als Erzieherin ttige Tochter Therese Forster entwickelt Huber Konzepte fr deren Unterrichtsgestaltung. Der Eintritt der Tochter Luise in die katholische Kirche wird von ihr respektiert und untersttzt. Huber nimmt lebhaften Anteil an Arbeitslosigkeit und persnlichen Schicksalsschlgen (Kriegsgefangenschaft whrend des Aufstandes der Tiroler, Tod der Mutter Caroline von Herder, Bankrott des Bruders Adelbert) ihres dadurch selbstmordgefhrdeten Ziehsohnes Emil von Herder. Durch Lektrediskussionen und die Aussicht auf die Ehe mit ihrer Tochter Luise versucht Huber ihm eine Lebensperspektive zu geben. eBook.
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9783484108042 - Therese Huber, herausgegeben von Magdalene Heuser, bearbeitet von Petra Wulbusch.: Briefe. BAND 4: 18010-1811
Therese Huber, herausgegeben von Magdalene Heuser, bearbeitet von Petra Wulbusch.

Briefe. BAND 4: 18010-1811 (2001)

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ISBN: 9783484108042 bzw. 3484108045, in Deutsch, Niemeyer, Tübingen, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Clement, 53111 Bonn.
Gut Hardcover Sehr gut Gestaltete Schutzumschlag, Rückentitelei, kaum sichtbare Läsur am Kapital. Blindgeprägter Leineneinband, montiertes Rückenschildchen, TADELLOS. 944 paginierte Seiten, insgesamt nahezu neuwertiger Zustand. +++ 16 x 23,3 cm, 1,6 kg. Weitere Huber Bände (Briefe) hier vorhanden. +++Therese Huber, auch Therese Forster, (1764-1829) geborene Marie Therese Heyne, deutsche Schriftstellerin und Redakteurin. Sie zählte zu den als "Universitätsmamsellen" bekannten Göttinger Professorentöchtern. (Wikipedia) +++ Stichwörter: Goethe-Zeit Korrespondenz Göttingen Versand D: 6,00 EUR Goethe-Zeit Korrespondenz Göttingen, Angelegt am: 31.03.2023.
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9783484108011 - Bergmann-Törner: / Coleman Brandt / Harmeyer / Wulbusch | 1764-1803 | M. Niemeyer | Reprint 2018 | 1999
Bergmann-Törner

/ Coleman Brandt / Harmeyer / Wulbusch | 1764-1803 | M. Niemeyer | Reprint 2018 | 1999

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ISBN: 9783484108011 bzw. 3484108010, in Deutsch, M. Niemeyer, neu.

Der erste Band der auf neun Bände geplanten Ausgabe der Briefe von Therese Huber (1764-1829) enthält die Briefe bis zu ihrem 40. Lebensjahr und dokumentiert damit ihre Entwicklung vom jungen Mädchen (Göttingen, Schweiz, Gotha) über die erste Ehe mit Georg Forster (Wilna, Göttingen, Mainz), die zweite Ehe mit Ludwig Ferdinand Huber (Neuchâtel, Bôle, Tübingen, Stuttgart) und den Beginn eigener Arbeiten als Schriftstellerin und Übersetzerin bis zu der bevorstehenden Übersiedlung der Familie nach Ulm. Die Briefe sind sowohl Lebens- als auch Zeitzeugnisse einer erfolgreichen und berühmten Frau um 1800, die sowohl Ehefrau, Hausfrau und Mutter als auch Schriftstellerin und Redakteurin war. Sie machen die Herausbildung und Entwicklung einer individuellen Moral (Weiblichkeit, Freundschaft, Liebe, Ehe, Erziehung, Pflicht, Tod) nachvollziehbar, die in Auseinandersetzung mit zeittypischen Vorstellungen und eigenen Erfahrungen gewonnen und später an die ab 1801 in Colombier/Schweiz lebende Tochter Therese Forster weitergegeben wird. Das Spiel- und Sprachverhalten der eigenen Kinder wird insbesondere in der kontinuierlich geführten (französischen) Korrespondenz mit der ältesten Tochter beschrieben und reflektiert. Die Briefe dieses Bandes lassen den allmählichen Aufbau eines Lektüreverhaltens und kritischer Urteilskraft sowie das Interesse an eigenem Schreiben und die Schulung sprachlicher Ausdrucksfähigkeit erkennen. Sie bieten Einblicke in das gesellschaftliche und kulturelle Leben der Universitätsstädte Göttingen und Wilna sowie Mainz, zeigen Wahrnehmungsvermögen und Reaktion auf die Begegnungen mit der Fremde (Schweiz, Wilna) und vermitteln vielfältige Erfahrungen aus der Zeit der Französischen Revolution und ersten Republikgründung in Deutschland. Unter den Partnern der überlieferten Korrespondenz dieser Jahre sind vor allem Christian Gottlob und Georgine Heyne, Luise Mejer, Samuel Thomas Soemmerring und Therese Forster mit umfangreichen an sie gerichteten Briefkonvoluten hervorzuheben.
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