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Entfernung der Antike100%: Tausch, Harald , Author: Entfernung der Antike (ISBN: 9783484181564) in Deutsch.
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Entfernung der Antike67%: Harald Tausch: Entfernung der Antike (ISBN: 9783110913132) in Deutsch, Taschenbuch.
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9783484181564 - Entfernung der Antike

Entfernung der Antike (1808)

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ISBN: 9783484181564 bzw. 3484181567, in Deutsch, De Gruyter, neu.

Der Spätaufklärer Fernow (1763-1808) hält an Denkfiguren des Klassizismus fest, für den Antike und Natur zu jenem erneut normativen Referenzhorizont geworden waren, innerhalb dessen sich der 'ganze Mensch' zu definieren begonnen hatte. In dieser Hinsicht steht Fernows Beitrag zur Ästhetik in der Nachfolge von Winckelmann und Mengs. Andererseits ist Fernow vom Klassizismus Winckelmanns durch einen epistemologischen Bruch getrennt, der es ihm nicht mehr erlaubt, 'Antike' vom Grundsatz der Nachahmung her zu verstehen. Dieser Bruch, der zwischen einem mimetischen und einem produktionsästhetischen Verständnis von Kunst verläuft, wird anhand von Bedeutungsverschiebungen der kunsttheoretischen Begrifflichkeit nachgezeichnet. Bei Fernow hat sich das historische Denken der Spätaufklärung, das zur Relativierung metaphysisch verankerter Wissensbestände angetreten war, zu einem kunsthistorischen Denken transformiert, das im Bewußtsein, den Bruch mit der Vergangenheit vollzogen zu haben, einen Stilbegriff erarbeiten muß, der nun als Problem der Darstellung zu definieren hat, was als Repräsentation nicht mehr gedacht werden kann. Die Aufgabe, jene neue Einheit von 'Darstellung' zu stiften, wird damit einem Begriff des bildnerischen Umrisses aufgegeben, der von sich aus als Einheit zu setzen hat, was nicht mehr im rhetorischen Verständnis von compositio aus Teilen zusammenzusetzen ist. Fernow will autonome Kunst vom Eigenwert des signifikativen Materials her bestimmen. Diese sensualistische Aufwertung des Signifikanten trennt ihn denn auch von den Weimarer Kunstfreunden Goethe und Meyer, zu denen er in einem historischen Augenblick stößt, als diese die normativen Implikationen ihres Klassizismuskonzepts zu überdenken beginnen. Die diskursiven Probleme, die sich aus dieser Autonomietheorie ergeben, werden insbesondere an Fernows Schriften über Carstens und Canova nachgezeichnet. Harald Tausch, 23.0 x 15.5 x 2.5 cm, Buch.
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9783484181564 - Tausch, Harald: Entfernung der Antike
Tausch, Harald

Entfernung der Antike (2011)

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ISBN: 9783484181564 bzw. 3484181567, in Deutsch, De Gruyter / Max Niemeyer Verlag / Niemeyer, Tübingen, gebundenes Buch, neu, Nachdruck.

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Der Spätaufklärer Fernow (1763-1808) hält an Denkfiguren des Klassizismus fest, für den Antike und Natur zu jenem erneut normativen Referenzhorizont geworden waren, innerhalb dessen sich der "ganze Mensch" zu definieren begonnen hatte. In dieser Hinsicht steht Fernows Beitrag zur Ästhetik in der Nachfolge von Winckelmann und Mengs. Andererseits ist Fernow vom Klassizismus Winckelmanns durch einen epistemologischen Bruch getrennt, der es ihm nicht mehr erlaubt, "Antike" vom Grundsatz der Nachahmung her zu verstehen. Dieser Bruch, der zwischen einem mimetischen und einem produktionsästhetischen Verständnis von Kunst verläuft, wird anhand von Bedeutungsverschiebungen der kunsttheoretischen Begrifflichkeit nachgezeichnet. Bei Fernow hat sich das historische Denken der Spätaufklärung, das zur Relativierung metaphysisch verankerter Wissensbestände angetreten war, zu einem kunsthistorischen Denken transformiert, das im Bewußtsein, den Bruch mit der Vergangenheit vollzogen zu haben, einen Stilbegriff erarbeiten muß, der nun als Problem der Darstellung zu definieren hat, was als Repräsentation nicht mehr gedacht werden kann. Die Aufgabe, jene neue Einheit von "Darstellung" zu stiften, wird damit einem Begriff des bildnerischen Umrisses aufgegeben, der von sich aus als Einheit zu setzen hat, was nicht mehr im rhetorischen Verständnis von compositio aus Teilen zusammenzusetzen ist. Fernow will autonome Kunst vom Eigenwert des signifikativen Materials her bestimmen. Diese sensualistische Aufwertung des Signifikanten trennt ihn denn auch von den Weimarer Kunstfreunden Goethe und Meyer, zu denen er in einem historischen Augenblick stößt, als diese die normativen Implikationen ihres Klassizismuskonzepts zu überdenken beginnen. Die diskursiven Probleme, die sich aus dieser Autonomietheorie ergeben, werden insbesondere an Fernows Schriften über Carstens und Canova nachgezeichnet. Reprint 2011. 2000. VI, 360 S. 46 b/w Ill., 46 Illustrations. 230 mm Versandfertig in 6-10 Tagen, Hardcover, Neuware, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783110913132 - Entfernung der Antike

Entfernung der Antike (2011)

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ISBN: 9783110913132 bzw. 3110913135, in Deutsch, Walter de Gruyter, neu, E-Book.

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Der Spätaufklärer Fernow (1763-1808) hält an Denkfiguren des Klassizismus fest, für den Antike und Natur zu jenem erneut normativen Referenzhorizont geworden waren, innerhalb dessen sich der 'ganze Mensch' zu definieren begonnen hatte. In dieser Hinsicht steht Fernows Beitrag zur Ästhetik in der Nachfolge von Winckelmann und Mengs. Andererseits ist Fernow vom Klassizismus Winckelmanns durch einen epistemologischen Bruch getrennt, der es ihm nicht mehr erlaubt, 'Antike' vom Grundsatz der Nachahmung her zu verstehen. Dieser Bruch, der zwischen einem mimetischen und einem produktionsästhetischen Verständnis von Kunst verläuft, wird anhand von Bedeutungsverschiebungen der kunsttheoretischen Begrifflichkeit nachgezeichnet. Bei Fernow hat sich das historische Denken der Spätaufklärung, das zur Relativierung metaphysisch verankerter Wissensbestände angetreten war, zu einem kunsthistorischen Denken transformiert, das im Bewußtsein, den Bruch mit der Vergangenheit vollzogen zu haben, einen Stilbegriff erarbeiten muß, der nun als Problem der Darstellung zu definieren hat, was als Repräsentation nicht mehr gedacht werden kann. Die Aufgabe, jene neue Einheit von 'Darstellung' zu stiften, wird damit einem Begriff des bildnerischen Umrisses aufgegeben, der von sich aus als Einheit zu setzen hat, was nicht mehr im rhetorischen Verständnis von compositio aus Teilen zusammenzusetzen ist. Fernow will autonome Kunst vom Eigenwert des signifikativen Materials her bestimmen. Diese sensualistische Aufwertung des Signifikanten trennt ihn denn auch von den Weimarer Kunstfreunden Goethe und Meyer, zu denen er in einem historischen Augenblick stößt, als diese die normativen Implikationen ihres Klassizismuskonzepts zu überdenken beginnen. Die diskursiven Probleme, die sich aus dieser Autonomietheorie ergeben, werden insbesondere an Fernows Schriften über Carstens und Canova nachgezeichnet. PDF, 22.07.2011.
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9783484181564 - Harald Tausch: Entfernung der Antike - Carl Ludwig Fernow im Kontext der Kunsttheorie um 1800
Harald Tausch

Entfernung der Antike - Carl Ludwig Fernow im Kontext der Kunsttheorie um 1800 (1800)

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ISBN: 9783484181564 bzw. 3484181567, in Deutsch, De Gruyter, gebundenes Buch, neu.

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Entfernung der Antike: Der Spätaufklärer Fernow (1763-1808) hält an Denkfiguren des Klassizismus fest, für den Antike und Natur zu jenem erneut normativen Referenzhorizont geworden waren, innerhalb dessen sich der `ganze Mensch` zu definieren begonnen hatte. In dieser Hinsicht steht Fernows Beitrag zur Ästhetik in der Nachfolge von Winckelmann und Mengs. Andererseits ist Fernow vom Klassizismus Winckelmanns durch einen epistemologischen Bruch getrennt, der es ihm nicht mehr erlaubt, `Antike` vom Grundsatz der Nachahmung her zu verstehen. Dieser Bruch, der zwischen einem mimetischen und einem produktionsästhetischen Verständnis von Kunst verläuft, wird anhand von Bedeutungsverschiebungen der kunsttheoretischen Begrifflichkeit nachgezeichnet. Bei Fernow hat sich das historische Denken der Spätaufklärung, das zur Relativierung metaphysisch verankerter Wissensbestände angetreten war, zu einem kunsthistorischen Denken transformiert, das im Bewußtsein, den Bruch mit der Vergangenheit vollzogen zu haben, einen Stilbegriff erarbeiten muß, der nun als Problem der Darstellung zu definieren hat, was als Repräsentation nicht mehr gedacht werden kann. Die Aufgabe, jene neue Einheit von `Darstellung` zu stiften, wird damit einem Begriff des bildnerischen Umrisses aufgegeben, der von sich aus als Einheit zu setzen hat, was nicht mehr im rhetorischen Verständnis von compositio aus Teilen zusammenzusetzen ist. Fernow will autonome Kunst vom Eigenwert des signifikativen Materials her bestimmen. Diese sensualistische Aufwertung des Signifikanten trennt ihn denn auch von den Weimarer Kunstfreunden Goethe und Meyer, zu denen er in einem historischen Augenblick stößt, als diese die normativen Implikationen ihres Klassizismuskonzepts zu überdenken beginnen. Die diskursiven Probleme, die sich aus dieser Autonomietheorie ergeben, werden insbesondere an Fernows Schriften über Carstens und Canova nachgezeichnet. Buch.
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9783110913132 - Harald Tausch: Entfernung der Antike - Carl Ludwig Fernow im Kontext der Kunsttheorie um 1800
Harald Tausch

Entfernung der Antike - Carl Ludwig Fernow im Kontext der Kunsttheorie um 1800 (1800)

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Entfernung der Antike: Der Spätaufklärer Fernow (1763-1808) hält an Denkfiguren des Klassizismus fest, für den Antike und Natur zu jenem erneut normativen Referenzhorizont geworden waren, innerhalb dessen sich der `ganze Mensch` zu definieren begonnen hatte. In dieser Hinsicht steht Fernows Beitrag zur Ästhetik in der Nachfolge von Winckelmann und Mengs. Andererseits ist Fernow vom Klassizismus Winckelmanns durch einen epistemologischen Bruch getrennt, der es ihm nicht mehr erlaubt, `Antike` vom Grundsatz der Nachahmung her zu verstehen. Dieser Bruch, der zwischen einem mimetischen und einem produktionsästhetischen Verständnis von Kunst verläuft, wird anhand von Bedeutungsverschiebungen der kunsttheoretischen Begrifflichkeit nachgezeichnet. Bei Fernow hat sich das historische Denken der Spätaufklärung, das zur Relativierung metaphysisch verankerter Wissensbestände angetreten war, zu einem kunsthistorischen Denken transformiert, das im Bewußtsein, den Bruch mit der Vergangenheit vollzogen zu haben, einen Stilbegriff erarbeiten muß, der nun als Problem der Darstellung zu definieren hat, was als Repräsentation nicht mehr gedacht werden kann. Die Aufgabe, jene neue Einheit von `Darstellung` zu stiften, wird damit einem Begriff des bildnerischen Umrisses aufgegeben, der von sich aus als Einheit zu setzen hat, was nicht mehr im rhetorischen Verständnis von compositio aus Teilen zusammenzusetzen ist. Fernow will autonome Kunst vom Eigenwert des signifikativen Materials her bestimmen. Diese sensualistische Aufwertung des Signifikanten trennt ihn denn auch von den Weimarer Kunstfreunden Goethe und Meyer, zu denen er in einem historischen Augenblick stößt, als diese die normativen Implikationen ihres Klassizismuskonzepts zu überdenken beginnen. Die diskursiven Probleme, die sich aus dieser Autonomietheorie ergeben, werden insbesondere an Fernows Schriften über Carstens und Canova nachgezeichnet. Ebook.
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9783110913132 - Harald Tausch: Entfernung der Antike
Harald Tausch

Entfernung der Antike (2011)

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ISBN: 9783110913132 bzw. 3110913135, vermutlich in Deutsch, Walter de Gruyter, neu, E-Book.

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In the aftermath of Winckelmann and Mengs, the late Enlightenment thinker and classicist Fernow (1763-1808) set out to determine the autonomy of art on the basis of the intrinsic value of its significative material. As one of the inner circle of Weimar art enthusiasts in the entourage of Goethe and Meyer and with an eye to authors like Schelling and Friedrich Schlegel, Fernow urged a species of classicism that was not only based on an art, Der Spätaufklärer Fernow (1763-1808) hält an Denkfiguren des Klassizismus fest, für den Antike und Natur zu jenem erneut normativen Referenzhorizont geworden waren, innerhalb dessen sich der ´ganze Mensch´ zu definieren begonnen hatte. In dieser Hinsicht steht Fernows Beitrag zur Ästhetik in der Nachfolge von Winckelmann und Mengs. Andererseits ist Fernow vom Klassizismus Winckelmanns durch einen epistemologischen Bruch getrennt, der es ihm nicht mehr erlaubt, ´Antike´ vom Grundsatz der Nachahmung her zu verstehen. Dieser Bruch, der zwischen einem mimetischen und einem produktionsästhetischen Verständnis von Kunst verläuft, wird anhand von Bedeutungsverschiebungen der kunsttheoretischen Begrifflichkeit nachgezeichnet. Bei Fernow hat sich das historische Denken der Spätaufklärung, das zur Relativierung metaphysisch verankerter Wissensbestände angetreten war, zu einem kunsthistorischen Denken transformiert, das im Bewusstsein, den Bruch mit der Vergangenheit vollzogen zu haben, einen Stilbegriff erarbeiten muss, der nun als Problem der Darstellung zu definieren hat, was als Repräsentation nicht mehr gedacht werden kann. Die Aufgabe, jene neue Einheit von ´Darstellung´ zu stiften, wird damit einem Begriff des bildnerischen Umrisses aufgegeben, der von sich aus als Einheit zu setzen hat, was nicht mehr im rhetorischen Verständnis von compositio aus Teilen zusammenzusetzen ist. Fernow will autonome Kunst vom Eigenwert des signifikativen Materials her bestimmen. Diese sensualistische Aufwertung des Signifikanten trennt ihn denn auch von den Weimarer Kunstfreunden Goethe und Meyer, zu denen er in einem historischen Augenblick stösst, als diese die normativen Implikationen ihres Klassizismuskonzepts zu überdenken beginnen. Die diskursiven Probleme, die sich aus dieser Autonomietheorie ergeben, werden insbesondere an Fernows Schriften über Carstens und Canova nachgezeichnet. PDF, 22.07.2011.
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9783110913132 - Harald Tausch: Entfernung der Antike
Harald Tausch

Entfernung der Antike (2011)

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ISBN: 9783110913132 bzw. 3110913135, vermutlich in Deutsch, Walter de Gruyter, neu, E-Book.

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In the aftermath of Winckelmann and Mengs, the late Enlightenment thinker and classicist Fernow (1763-1808) set out to determine the autonomy of art on the basis of the intrinsic value of its significative material. As one of the inner circle of Weimar art enthusiasts in the entourage of Goethe and Meyer and with an eye to authors like Schelling and Friedrich Schlegel, Fernow urged a species of classicism that was not only based on an art Der Spätaufklärer Fernow (1763-1808) hält an Denkfiguren des Klassizismus fest, für den Antike und Natur zu jenem erneut normativen Referenzhorizont geworden waren, innerhalb dessen sich der ´ganze Mensch´ zu definieren begonnen hatte. In dieser Hinsicht steht Fernows Beitrag zur Ästhetik in der Nachfolge von Winckelmann und Mengs. Andererseits ist Fernow vom Klassizismus Winckelmanns durch einen epistemologischen Bruch getrennt, der es ihm nicht mehr erlaubt, ´Antike´ vom Grundsatz der Nachahmung her zu verstehen. Dieser Bruch, der zwischen einem mimetischen und einem produktionsästhetischen Verständnis von Kunst verläuft, wird anhand von Bedeutungsverschiebungen der kunsttheoretischen Begrifflichkeit nachgezeichnet. Bei Fernow hat sich das historische Denken der Spätaufklärung, das zur Relativierung metaphysisch verankerter Wissensbestände angetreten war, zu einem kunsthistorischen Denken transformiert, das im Bewußtsein, den Bruch mit der Vergangenheit vollzogen zu haben, einen Stilbegriff erarbeiten muß, der nun als Problem der Darstellung zu definieren hat, was als Repräsentation nicht mehr gedacht werden kann. Die Aufgabe, jene neue Einheit von ´Darstellung´ zu stiften, wird damit einem Begriff des bildnerischen Umrisses aufgegeben, der von sich aus als Einheit zu setzen hat, was nicht mehr im rhetorischen Verständnis von compositio aus Teilen zusammenzusetzen ist. Fernow will autonome Kunst vom Eigenwert des signifikativen Materials her bestimmen. Diese sensualistische Aufwertung des Signifikanten trennt ihn denn auch von den Weimarer Kunstfreunden Goethe und Meyer, zu denen er in einem historischen Augenblick stößt, als diese die normativen Implikationen ihres Klassizismuskonzepts zu überdenken beginnen. Die diskursiven Probleme, die sich aus dieser Autonomietheorie ergeben, werden insbesondere an Fernows Schriften über Carstens und Canova nachgezeichnet. 22.07.2011, PDF.
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9783484181564 - Tausch, Harald: Entfernung der Antike
Tausch, Harald

Entfernung der Antike (2011)

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ISBN: 9783484181564 bzw. 3484181567, vermutlich in Deutsch, Niemeyer, Tübingen, Deutschland, gebundenes Buch, neu, Nachdruck.

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Erscheinungsdatum: 21.09.2000, Medium: Buch, Einband: Gebunden, Titel: Entfernung der Antike, Titelzusatz: Carl Ludwig Fernow im Kontext der Kunsttheorie um 1800, Auflage: Reprint 2011, Autor: Tausch, Harald, Verlag: De Gruyter, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Kunsttheorie // Literaturtheorie // Literaturwissenschaft // allgemein, Rubrik: Sprachwissenschaft // Allg. u. vergl. Sprachwiss., Seiten: 368, Informationen: HC runder Rücken kaschiert, Gewicht: 698 gr, Verkäufer: averdo.
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9783110913132 - Harald Tausch: Entfernung der Antike
Harald Tausch

Entfernung der Antike (1800)

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ISBN: 9783110913132 bzw. 3110913135, vermutlich in Deutsch, Gruyter Walter de GmbH, Taschenbuch, neu.

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Entfernung der Antike ab 109.95 € als pdf eBook: Carl Ludwig Fernow im Kontext der Kunsttheorie um 1800. Aus dem Bereich: eBooks, Fachthemen & Wissenschaft, Literaturwissenschaft,.
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9783484181564 - Harald Tausch: Entfernung der Antike (Studien Zur Deutschen Literatur)
Harald Tausch

Entfernung der Antike (Studien Zur Deutschen Literatur) (2000)

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ISBN: 9783484181564 bzw. 3484181567, in Deutsch, 360 Seiten, Niemeyer, Max, Verlag Imprint von de Gruyter, Taschenbuch, gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, world-producs.
Broschiert, Label: Niemeyer, Max, Verlag Imprint von de Gruyter, Niemeyer, Max, Verlag Imprint von de Gruyter, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2000-01-01, Studio: Niemeyer, Max, Verlag Imprint von de Gruyter, Verkaufsrang: 3617526.
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