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9783484190221 - Bleibtreu, Carl Braakenburg, Johannes J. (Hrsg.): Revolution der Literatur.
Bleibtreu, Carl Braakenburg, Johannes J. (Hrsg.)

Revolution der Literatur. (1973)

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ISBN: 9783484190221 bzw. 3484190221, in Deutsch, 3. Ausgabe, Max Niemeyer Verlag, gebraucht.

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Einbandecken und Einbandkanten teilweise minimal gedrückt, Schnitt und Seiten altersbedingt geringfügig nachgedunkelt, keine Anstreichungen oder Notizen, augenscheinlich ungelesen, alles in allem ordentliches/gutes Exemplar.Wikipedia über den Verfasser:Karl August Bleibtreu (* 13. Januar 1859 in Berlin 30. Januar 1928 in Locarno) war ein Deutscher Schriftsteller und Sohn des bekannten Schlachtenmalers Georg Bleibtreu.Nach dem Abbruch seines Studiums im Jahre 1884 an der philosophischen Fakultät in Berlin unternahm Karl Bleibtreu Reisen in ganz Europa. Seine Ziele waren Belgien, Ungarn, Italien und Großbritannien. Im selben Jahr übernahm er die Leitung des "Kleinen Tagblatts" in Berlin. Seit 1885 lebte er als freier Schriftsteller in Berlin-Charlottenburg und lernte Michael Georg Conrad kennen, mit dem er 1888-1890 die Zeitschrift Die Gesellschaft: realistische Wochenschrift für Literatur, Kunst und Leben herausbrachte.Drei Jahre zuvor, im Jahre 1886 erschien seine an Émile Zola orientierte programmatische Schrift Revolution der Literatur, mit der er berühmt wurde. Zusammen mit Conrad Alberti gründete Karl Bleibtreu 1890 die Deutsche Bühne in Berlin, die als Konkurrenz zur damals bedeutenden Freien Bühne des modernen Theaters galt. Das Projekt war kein großer Erfolg und scheiterte kurze Zeit später. Seit 1908 lebte er in Zürich in der Schweiz. Zwanzig Jahre später stirbt Karl Bleibtreu am 30. Januar 1928 in Locarno.Karl Bleibtreu galt als wichtiger Vertreter des Naturalismus der deutschen Literatur. Dies vertrat er als Redakteur, Hersteller, Programmkritiker und Kritiker. Gekennzeichnet durch seine Intoleranz seines literarischen und literaturkritischen Wirkens, sah sich Bleibtreu als Erzieher und Führer der deutschen Literatur, oft sogar als ihr Erlöser.Mit seiner Egozentrik seine maßlose Ichbezogenheit und Geltungssucht schaffte er sich neben Freunden auch zahlreiche Feinde. Er nutzte jede Gelegenheit aus, Werbung in eigener Sache zu machen und sich durch Eigenlob vor seiner Konkurrenz zu rechtfertigen. Er selbst bezeichnete sich als Dichtergenie und stellte sich dem großen Staatsmann oder Feldherrn gegenüber.Wie sein Freund Michael Georg Conrad führte er einen lebenslangen Kampf gegen die Literaturkritik. Die Literaturkritik war in seinen Augen für den Erfolg eines Autors von großer Bedeutung, da man mit positiver oder negativer Kritik untalentierte Autoren zu Ruhm brachte oder deren Existenz vernichten konnte. Er warf der damaligen Literaturkritik vor, ihre Macht zu missbrauchen. Sich selbst bezeichnete er als Antisemit und vermutete eine Verschwörung der jüdischen Presse. Deshalb forderte Bleibtreu von der Kritik, nur die wirkliche Qualität des literarischen Werkes zu beurteilen und nicht wie so oft in dieser Zeit anhand von Abneigungen gegenüber dem Autoren oder seiner Moral und allen politischen Absichten. In Revolution der Literatur beschrieb Bleibtreu diese Forderung mit seiner typischen kraftvollen Ausdrucksweise: "Wenn Shakespeare der größte Schurke gewesen wäre [...], - wären wir minder verpflichtet, ihn zu bewundern? Beim Himmel! Wenn Jesus Christus mir schlechte Gedichte vorlegte, ich würde ihn erbarmungslos vermöbeln, all meiner Ehrfurcht und moralischen Anbetung unbeschadet." (Revolution der Literatur, 3. Auflage) Ihn interessierte nicht, ob ein Autor arm oder reich war, sondern dessen Talent.Doch obwohl er sich als begabten Kritiker sah, machte auch er in seinen Veröffentlichungen Fehlerurteile, wie beispielsweise Theodor Storm und Gottfried Keller als überschätzt zu bezeichnen oder gar Henrik Ibsen abzulehnen. Durch seinen literaturkritischen Stil, der hochmütig und verletzend war, gebrauchte er für seine Gegner erniedrigende und verachtende Ausdrücke.Revolution der Literatur, 1886Mit diesem als Programmschrift bezeichnetem Werk wurde Karl Bleibtreu berühmt. Darin stellte er fest, dass sich eine neue deutsche Literatur bildet, die sich dich an die Sturm und Drang-Bewegung anschließt. Diese neue Zeit bezeichnete er als den von ihm vertretenen Realismus. Die Hauptaufgabe des Realismus sah er darin den Boden der Realität bei der Widerspiegelung des Lebens zu zeigen. Nach ihm ist nur der zum Realisten tauglich, der die Gabe des technischen Sehens und die Kraft, mechanische Dinge plastisch zu modellieren, besitzt.Bleibtreus Weltbild wurde geprägt durch Heroismus, Nationalismus, Männlichkeitskult und pessimistischem Weltschmerz. Als historischen Stoff sah er die zahlreichen Völkerschlachten sowie die großen historischen Persönlichkeiten wie Napoleon oder Lord Byron. Als wichtigsten Weltdichter bewunderte Bleibtreu Émile Zola. In seinem dreibändigen Werk "Die Vertreter des Jahrhunderts" bezeichnete er Helena Petrowna Blavatsky (1831-1891, S. Bd. I), die Begründerin der modernen Theosophie, als den "größten Geist" des 19. Jahrhunderts.Karl Bleibtreu selbst zweifelte nie an seinem literarischen und literaturkritischen Wirken. Auf dem Höhepunkt seiner Karriere behauptete er sogar, dass auch sein Wirken als Keimzelle der Zukunftsliteratur gelten dürfte. In Wirklichkeit beschränkte sich sein Einfluss nur auf den kurzen Zeitraum von 1885 bis ca. 1890. In dieser Zeitspanne wurde er zum Führer der naturalistischen Bewegung und machte sich, wegen seines egozentrischen Stils, viele Feinde.Nach der Veröffentlichung von Gerhart Hauptmanns "Vor Sonnenaufgang" hörte für ihn die so genannte "Revolution der Literatur" auf. Er wollte von dem Zeitpunkt an nichts mehr mit dem "konsequenten Naturalismus" zu tun haben. Er bezeichnete sie sogar als "Sogenannter Realismus der jüdischen Nachahmungs-Schule". Er beneidete die Autoren, die nun erfolgreich waren, da ihr Erfolg eigentlich ihm zugestanden hätte. Nach dem Jahre 1890 befasste er sich hauptsächlich mit dem Schreiben von historischen Romanen und von Fachbüchern zu militärischen Fragestellungen. Broschur.
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3484190221 - Carl Bleibtreu: Revolution der Literatur Hrsg. Johannes J. Braakenburg.
Carl Bleibtreu

Revolution der Literatur Hrsg. Johannes J. Braakenburg.

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Schöne Leseausgabe mit wohl gewählter Typografie in einem modernem Schriftbild - keine Fraktur - Hier nun etwas aus den Annalen eines gequälten Antiquars oder sollte ich vielleicht besser sagen zum Untergang des Abendlandes. Der Kommentar eines "Kunden" zum Schriftbild Fraktur: "old-fashioned and flower-like - which makes them totally undecipherable..." KT4. (Lws). 21 x 15 cm. 202 S. ISBN: 3484190221. Kartoniert / Soft cover. No jacket. Guter Zustand / Good condition. 1. Auflage.
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9783484190221 - Revolution der Literatur

Revolution der Literatur

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Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort zur dritten Auflage -- Historische Entwicklung -- Die Poesie und der Zeitgeist -- Der historische Roman -- Die erotische Epik -- Der Realismus -- Das Drama -- Die Lyrik -- Hoch einmal das Jüngste Deutschland -- Der deutsche Dichter und sein Publikum -- Der Dichter an sich -- ANHANG -- Nachwort zur Neuausgabe -- Zu den Anmerkungen -- Abkürzungen -- Anmerkungen -- Zur Textgestalt -- Personenregister, Carl Bleibtreu, 19.6 x 12.5 x 1.8 cm, Buch.
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9783484190221 - Bleibtreu, Carl: Revolution der Literatur | | | ISSN | HC runder Rücken kaschiert | XXIII | Deutsch | 1973 | De Gruyter | EAN 9783484190221
Bleibtreu, Carl

Revolution der Literatur | | | ISSN | HC runder Rücken kaschiert | XXIII | Deutsch | 1973 | De Gruyter | EAN 9783484190221 (1973)

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Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort zur dritten Auflage -- Historische Entwicklung -- Die Poesie und der Zeitgeist -- Der historische Roman -- Die erotische Epik -- Der Realismus -- Das Drama -- Die Lyrik -- Hoch einmal das Jüngste Deutschland -- Der deutsche Dichter und sein Publikum -- Der Dichter an sich -- ANHANG -- Nachwort zur Neuausgabe -- Zu den Anmerkungen -- Abkürzungen -- Anmerkungen -- Zur Textgestalt -- Personenregister, 1973, Gebunden, Neuware, 315g, Nachdruck d. Ausg. Leipzig, Friedrich. Reprint 2017, 240, Banküberweisung, PayPal, Klarna-Sofortüberweisung.
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9783484190221 - Bleibtreu, Carl: Revolution der Literatur
Bleibtreu, Carl

Revolution der Literatur (1973)

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Bleibtreu, Carl

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Carl Bleibtreu

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Carl Bleibtreu; Johannes J. Braakenburg

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