Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Literarische Kommunikation im Territorialstaat - 16 Angebote vergleichen
Preise | 2014 | 2015 | 2019 | 2021 | 2022 |
---|---|---|---|---|---|
Schnitt | € 119,01 | € 110,27 | € 206,16 | € 207,61 | € 210,26 |
Nachfrage |
Literarische Kommunikation im Territorialstaat
ISBN: 9783484365834 bzw. 3484365838, in Deutsch, De Gruyter, neu.
Literarische Kommunikation im Territorialstaat (2012)
ISBN: 9783110939378 bzw. 3110939371, in Deutsch, Walter de Gruyter, neu, E-Book.
Die Studie geht der Frage nach Konstituierung, Artikulation, Zielsetzung und Interferenz literarisch aktiver Gruppen in einem zeitlich, räumlich und sozial genau abgegrenzten Untersuchungsfeld nach. Exemplarisch wird für die historische Region Hessen-Darmstadt (mit der Universität Gießen und der Residenz Darmstadt als kulturellen Zentren) eine Rekonstruktion und sozialhistorische Analyse des sogenannten 'literarischen Lebens' zur Zeit der Spätaufklärung und Empfindsamkeit unternommen. Der zugrunde liegende erweiterte Literaturbegriff bedingt die Auswertung umfangreicher, auch archivalischer Quellen, die von Schulordnungen und Berufungsakten über Briefe, Zeitschriften und Kalender bis zum genuin literarischen 'Werk' eines Goethe oder Klinger, aber auch manches heute vergessenen Hofpoeten reichen. Nach den staatlichen Institutionen Gymnasium und Universität, wo mit den bürgerlichen Gelehrten die größte Trägergruppe der Literatur ausgebildet wurde, wendet sich die Untersuchung den volksaufklärerischen, verlegerischen oder kritisch-publizistischen Aktivitäten jener Intellektuellen zu, wobei problemorientierte Kurzporträts und ein längeres monographisches Kapitel zu Johann Heinrich Merck das für diese Personengruppe symptomatische Spannungsfeld von Kompetenz, Motivation und Erfolgsdruck ausleuchten. Die im 18. Jahrhundert zunehmende Integration der höfischen Gesellschaft und der Frauen in die Strukturen des Literaturbetriebs lenkt den Blick zudem auf komplexere Phänomene wie Liebhaberaufführungen, kultische Dichterverehrung und empfindsame 'Inszenierungen' in mehr oder minder stabilen, von punktuell übereinstimmenden Interessen geleiteten Gruppen. Es zeigt sich, daß literarische Aktivität im 18. Jahrhundert auf allen Ebenen in funktionalem Bezug zu den übergeordneten Bemühungen des Individuums um seine Identitätsfindung innerhalb der Ständegesellschaft zu sehen ist. PDF, 18.06.2012.
Literarische Kommunikation im Territorialstaat (2003)
ISBN: 9783484365834 bzw. 3484365838, in Deutsch, De Gruyter, neu.
Die Studie geht der Frage nach Konstituierung, Artikulation, Zielsetzung und Interferenz literarisch aktiver Gruppen in einem zeitlich, räumlich und sozial genau abgegrenzten Untersuchungsfeld nach. Exemplarisch wird für die historische Region Hessen-Darmstadt (mit der Universität Gießen und der Residenz Darmstadt als kulturellen Zentren) eine Rekonstruktion und sozialhistorische Analyse des sogenannten 'literarischen Lebens' zur Zeit der Spätaufklärung und Empfindsamkeit unternommen. Der zugrunde liegende erweiterte Literaturbegriff bedingt die Auswertung umfangreicher, auch archivalischer Quellen, die von Schulordnungen und Berufungsakten über Briefe, Zeitschriften und Kalender bis zum genuin literarischen 'Werk' eines Goethe oder Klinger, aber auch manches heute vergessenen Hofpoeten reichen. Nach den staatlichen Institutionen Gymnasium und Universität, wo mit den bürgerlichen Gelehrten die größte Trägergruppe der Literatur ausgebildet wurde, wendet sich die Untersuchung den volksaufklärerischen, verlegerischen oder kritisch-publizistischen Aktivitäten jener Intellektuellen zu, wobei problemorientierte Kurzporträts und ein längeres monographisches Kapitel zu Johann Heinrich Merck das für diese Personengruppe symptomatische Spannungsfeld von Kompetenz, Motivation und Erfolgsdruck ausleuchten. Die im 18. Jahrhundert zunehmende Integration der höfischen Gesellschaft und der Frauen in die Strukturen des Literaturbetriebs lenkt den Blick zudem auf komplexere Phänomene wie Liebhaberaufführungen, kultische Dichterverehrung und empfindsame 'Inszenierungen' in mehr oder minder stabilen, von punktuell übereinstimmenden Interessen geleiteten Gruppen. Es zeigt sich, daß literarische Aktivität im 18. Jahrhundert auf allen Ebenen in funktionalem Bezug zu den übergeordneten Bemühungen des Individuums um seine Identitätsfindung innerhalb der Ständegesellschaft zu sehen ist. gebundene Ausgabe, 28.08.2003.
Literarische Kommunikation im Territorialstaat (2003)
ISBN: 9783484365834 bzw. 3484365838, in Deutsch, Niemeyer, Tübingen, gebundenes Buch, neu.
In historical and cultural studies, the Early Modern Age has developed a profile of its own. The book series Frühe Neuzeit (Early Modern Age) publishes editions, monographs and collected volumes advancing fundamental research in the field. It does not seek to produce wide-ranging overviews, premature syntheses or pretentious constructions but takes the long route of detailed work and the exploration of submerged traditional linkages. Particular Die Studie geht der Frage nach Konstituierung, Artikulation, Zielsetzung und Interferenz literarisch aktiver Gruppen in einem zeitlich, räumlich und sozial genau abgegrenzten Untersuchungsfeld nach. Exemplarisch wird für die historische Region Hessen-Darmstadt (mit der Universität Gießen und der Residenz Darmstadt als kulturellen Zentren) eine Rekonstruktion und sozialhistorische Analyse des sogenannten ´literarischen Lebens´ zur Zeit der Spätaufklärung und Empfindsamkeit unternommen. Der zugrunde liegende erweiterte Literaturbegriff bedingt die Auswertung umfangreicher, auch archivalischer Quellen, die von Schulordnungen und Berufungsakten über Briefe, Zeitschriften und Kalender bis zum genuin literarischen ´Werk´ eines Goethe oder Klinger, aber auch manches heute vergessenen Hofpoeten reichen. Nach den staatlichen Institutionen Gymnasium und Universität, wo mit den bürgerlichen Gelehrten die größte Trägergruppe der Literatur ausgebildet wurde, wendet sich die Untersuchung den volksaufklärerischen, verlegerischen oder kritisch-publizistischen Aktivitäten jener Intellektuellen zu, wobei problemorientierte Kurzporträts und ein längeres monographisches Kapitel zu Johann Heinrich Merck das für diese Personengruppe symptomatische Spannungsfeld von Kompetenz, Motivation und Erfolgsdruck ausleuchten. Die im 18. Jahrhundert zunehmende Integration der höfischen Gesellschaft und der Frauen in die Strukturen des Literaturbetriebs lenkt den Blick zudem auf komplexere Phänomene wie Liebhaberaufführungen, kultische Dichterverehrung und empfindsame ´Inszenierungen´ in mehr oder minder stabilen, von punktuell übereinstimmenden Interessen geleiteten Gruppen. Es zeigt sich, daß literarische Aktivität im 18. Jahrhundert auf allen Ebenen in funktionalem Bezug zu den übergeordneten Bemühungen des Individuums um seine Identitätsfindung innerhalb der Ständegesellschaft zu sehen ist. lschaft zu sehen ist. 28.08.2003, gebundene Ausgabe.
Literarische Kommunikation im Territorialstaat (2003)
ISBN: 9783484365834 bzw. 3484365838, vermutlich in Deutsch, Niemeyer, Tübingen, gebundenes Buch, neu.
In historical and cultural studies, the Early Modern Age has developed a profile of its own. The book series Frühe Neuzeit (Early Modern Age) publishes editions, monographs and collected volumes advancing fundamental research in the field. It does not seek to produce wide-ranging overviews, premature syntheses or pretentious constructions but takes the long route of detailed work and the exploration of submerged traditional linkages. Particular, Die Studie geht der Frage nach Konstituierung, Artikulation, Zielsetzung und Interferenz literarisch aktiver Gruppen in einem zeitlich, räumlich und sozial genau abgegrenzten Untersuchungsfeld nach. Exemplarisch wird für die historische Region Hessen-Darmstadt (mit der Universität Giessen und der Residenz Darmstadt als kulturellen Zentren) eine Rekonstruktion und sozialhistorische Analyse des sogenannten ´literarischen Lebens´ zur Zeit der Spätaufklärung und Empfindsamkeit unternommen. Der zugrunde liegende erweiterte Literaturbegriff bedingt die Auswertung umfangreicher, auch archivalischer Quellen, die von Schulordnungen und Berufungsakten über Briefe, Zeitschriften und Kalender bis zum genuin literarischen ´Werk´ eines Goethe oder Klinger, aber auch manches heute vergessenen Hofpoeten reichen. Nach den staatlichen Institutionen Gymnasium und Universität, wo mit den bürgerlichen Gelehrten die grösste Trägergruppe der Literatur ausgebildet wurde, wendet sich die Untersuchung den volksaufklärerischen, verlegerischen oder kritisch-publizistischen Aktivitäten jener Intellektuellen zu, wobei problemorientierte Kurzporträts und ein längeres monographisches Kapitel zu Johann Heinrich Merck das für diese Personengruppe symptomatische Spannungsfeld von Kompetenz, Motivation und Erfolgsdruck ausleuchten. Die im 18. Jahrhundert zunehmende Integration der höfischen Gesellschaft und der Frauen in die Strukturen des Literaturbetriebs lenkt den Blick zudem auf komplexere Phänomene wie Liebhaberaufführungen, kultische Dichterverehrung und empfindsame ´Inszenierungen´ in mehr oder minder stabilen, von punktuell übereinstimmenden Interessen geleiteten Gruppen. Es zeigt sich, dass literarische Aktivität im 18. Jahrhundert auf allen Ebenen in funktionalem Bezug zu den übergeordneten Bemühungen des Individuums um seine Identitätsfindung innerhalb der Ständegesellschaft zu sehen ist. lschaft zu sehen ist. gebundene Ausgabe, 28.08.2003.
Literarische Kommunikation im Territorialstaat (Fra1/4he Neuzeit)
ISBN: 3484365838 bzw. 9783484365834, in Deutsch, Niemeyer, Tübingen, Deutschland, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Erich Butzenlechner, Einzelunternehmen, [4245].
Verlag: De Gruyter, Ausgabe von 2003-01-01, Einband: Gebundene Ausgabe, Seiten: 729, das Buch ist in gutem Zustand. Altersgemäße kleinere Mängel sind nicht immer extra aufgeführt.
Literarische Kommunikation im Territorialstaat
ISBN: 9783484365834 bzw. 3484365838, vermutlich in Deutsch, Niemeyer, Tübingen, Deutschland, neu.
Die Studie geht der Frage nach Konstituierung, Artikulation, Zielsetzung und Interferenz literarisch aktiver Gruppen in einem zeitlich, r umlich und sozial genau abgegrenzten Untersuchungsfeld nach. Exemplarisch wird f r die historische Region Hessen-Darmstadt (mit der Universit t Gie en und der Residenz Darmstadt als kulturellen Zentren) eine Rekonstruktion und sozialhistorische Analyse des sogenannten 'literarischen Lebens' zur Zeit der Sp taufkl rung und Empfindsamkeit unternommen. Der zugrunde liegende erweiterte Literaturbegriff bedingt die Auswertung umfangreicher, auch archivalischer Quellen, die von Schulordnungen und Berufungsakten ber Briefe, Zeitschriften und Kalender bis zum genuin literarischen 'Werk' eines Goethe oder Klinger, aber auch manches heute vergessenen Hofpoeten reichen. Nach den staatlichen Institutionen Gymnasium und Universit t, wo mit den b rgerlichen Gelehrten die gr te Tr gergruppe der Literatur ausgebildet wurde, wendet sich die Untersuchung den volksaufkl rerischen, verlegerischen oder kritisch-publizistischen Aktivit ten jener Intellektuellen zu, wobei problemorientierte Kurzportr ts und ein l ngeres monographisches Kapitel zu Johann Heinrich Merck das f r diese Personengruppe symptomatische Spannungsfeld von Kompetenz, Motivation und Erfolgsdruck ausleuchten. Die im 18. Jahrhundert zunehmende Integration der h fischen Gesellschaft und der Frauen in die Strukturen des Literaturbetriebs lenkt den Blick zudem auf komplexere Ph nomene wie Liebhaberauff hrungen, kultische Dichterverehrung und empfindsame 'Inszenierungen' in mehr oder minder stabilen, von punktuell bereinstimmenden Interessen geleiteten Gruppen. Es zeigt sich, da literarische Aktivit t im 18. Jahrhundert auf allen Ebenen in funktionalem Bezug zu den bergeordneten Bem hungen des Individuums um seine Identit tsfindung innerhalb der St ndegesellschaft zu sehen ist.
Literarische Kommunikation im Territorialstaat (2012)
ISBN: 9783110939378 bzw. 3110939371, in Deutsch, de Gruyter, Berlin/New York, Deutschland, neu, Nachdruck.
Literarische Kommunikation im Territorialstaat ab 149.95 € als pdf eBook: Funktionszusammenhänge des Literaturbetriebs in Hessen-Darmstadt zur Zeit der Spätaufklärung Frühe Neuzeit. Reprint 2012. Aus dem Bereich: eBooks, Fachthemen & Wissenschaft, Literaturwissenschaft,.
Literarische Kommunikation im Territorialstaat
ISBN: 3110939371 bzw. 9783110939378, vermutlich in Deutsch, Literarische Kommunikation im Territorialstaat - eBook als pdf von Robert Seidel - Gruyter Walter de GmbH - 9783110939378, neu, E-Book, elektronischer Download.
Literarische Kommunikation im Territorialstaat als eBook von Robert Seidel (2012)
ISBN: 9783110939378 bzw. 3110939371, in Deutsch, Gruyter, Walter de GmbH, neu, Nachdruck.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen