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Shakespeare inszeniert - 12 Angebote vergleichen
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Shakespeare inszeniert - Das westdeutsche Regietheater und die Theatertradition des >dritten deutschen Klassikers
ISBN: 9783110929027 bzw. 3110929023, in Deutsch, Walter de Gruyter GmbH & Co.KG, neu, E-Book, elektronischer Download.
Shakespeares Bühnenrezeption ist die Abfolge von Skandalen. Um den dritten deutschen Klassiker stritten Avantgardisten des Sturm und Drang wie Lenz und Goethe, Philosophen wie Hegel, Regisseure und Schauspieler, unter ihnen Jessner, Reinhardt, Gründgens, aber auch nationalsozialistische Ideologen. Zum Zankapfel wurde Shakespeare besonders nach 1945 durch das Regietheater. Inszenierungen von Grüber, Müller, bis zu Tabori und Zadek zeigten die Sprengkraft des Dramatikers aufs Neue. Erstmals im Gesamtüberblick eräutert das Buch diese wichtigsten Stadien der deutschen Shakespeare-Rezeption von den Anfängen bis heute. Im Zentrum steht die deutsche Shakespeare-Diskussion und das theatrale Subjekt, das bis an die Grenze seines Verschwindens inszeniert wird.
Shakespeare inszeniert (1990)
ISBN: 9783484660151 bzw. 3484660155, in Deutsch, De Gruyter, neu.
Shakespeare inszeniert (1990)
ISBN: 9783484660151 bzw. 3484660155, in Deutsch, De Gruyter, neu.
Shakespeare inszeniert Hardcover | Indigo Chapters (1990)
ISBN: 9783484660151 bzw. 3484660155, vermutlich in Deutsch, Niemeyer, Tübingen, Deutschland, gebundenes Buch, neu.
Als sich 1990 der Vorhang ber Heiner M llers Berliner Inszenierung Hamlet/Maschine senkte, entdeckte die Kritik in Hamlet den Idealisten des B rger-Forums, der den Ausverkauf der DDR an den Kapitalisten Fortinbras (= BRD) nicht verhinderte. Politischer schien kein Zeitst ck - aktuell in einem brisanten Moment deutscher Geschichte war wieder einmal der 'dritte deutsche Klassiker' Shakespeare. Seine B hnekarriere untersucht diese Studie mit einer Methode, die Hermeneutik und Semiotik zu verbinden sucht: von den Anf ngen ber die Shakespeare-Kritik im 19. Jahrhundert (Hegel), das Theater der Weimarer Republik (Jessner, Reinhardt), die nationalsozialistische Shakespeare-Idolatrie, das Theater der 50er Jahre bis hin zur Gegenwart. Im Zentrum steht das Regietheater mit Inszenierungen von Gr ber, Palitzsch ber Tabori bis Zadek. Als Institution des 'Klassikermords' diskriminiert, wird sein Stellenwert f r die Shakespeare-Rezeption er rtert. Da eine B hnengeschichte zugleich Partialgeschichte des deutschen Theaters ist, wundert angesichts von Shakespeares Spitzenstellung im Spielplan nicht. Leitfaden der Untersuchung sind zwei Aspekte: Welche Funktion spielt die 'Klassiker'-Zuschreibung, die beschrieben und er rtert wird, f r die ideologische, sthetische Shakespeare-Rezeption? Wie vereinbarte sich der nationale, 'v lkische' Shakespeare der Reichsgr ndung und des Dritten Reichs mit dem 'Klassiker'-Status, der doch gerade die humane Utopie abseits politischer Abgrenzung verfolgte? Liegt der Widerspruch im 'Klassiker'-Status selbst? Mit Shakespeare inszeniert das Theater Identit tsgeschichten. Welche Chancen gibt das Theater noch Shakespeare-Protagonisten, die im Nationalsozialismus als F hrer schlechthin, in den 90er Jahren, im Zeitalter der Posthistoire, vom Verschwinden bedroht sind? Die Inszenierungsanalysen gelten markanten Inszenierungen von Hamlet , Coriolan , Ma f r Ma , Richard III . | Shakespeare inszeniert Hardcover | Indigo Chapters.
Shakespeare inszeniert (1990)
ISBN: 9783484660151 bzw. 3484660155, vermutlich in Deutsch, Niemeyer, Tübingen, Deutschland, neu.
Als sich 1990 der Vorhang ber Heiner M llers Berliner Inszenierung Hamlet/Maschine senkte, entdeckte die Kritik in Hamlet den Idealisten des B rger-Forums, der den Ausverkauf der DDR an den Kapitalisten Fortinbras (= BRD) nicht verhinderte. Politischer schien kein Zeitst ck - aktuell in einem brisanten Moment deutscher Geschichte war wieder einmal der 'dritte deutsche Klassiker' Shakespeare. Seine B hnekarriere untersucht diese Studie mit einer Methode, die Hermeneutik und Semiotik zu verbinden sucht: von den Anf ngen ber die Shakespeare-Kritik im 19. Jahrhundert (Hegel), das Theater der Weimarer Republik (Jessner, Reinhardt), die nationalsozialistische Shakespeare-Idolatrie, das Theater der 50er Jahre bis hin zur Gegenwart. Im Zentrum steht das Regietheater mit Inszenierungen von Gr ber, Palitzsch ber Tabori bis Zadek. Als Institution des 'Klassikermords' diskriminiert, wird sein Stellenwert f r die Shakespeare-Rezeption er rtert. Da eine B hnengeschichte zugleich Partialgeschichte des deutschen Theaters ist, wundert angesichts von Shakespeares Spitzenstellung im Spielplan nicht. Leitfaden der Untersuchung sind zwei Aspekte: Welche Funktion spielt die 'Klassiker'-Zuschreibung, die beschrieben und er rtert wird, f r die ideologische, sthetische Shakespeare-Rezeption? Wie vereinbarte sich der nationale, 'v lkische' Shakespeare der Reichsgr ndung und des Dritten Reichs mit dem 'Klassiker'-Status, der doch gerade die humane Utopie abseits politischer Abgrenzung verfolgte? Liegt der Widerspruch im 'Klassiker'-Status selbst? Mit Shakespeare inszeniert das Theater Identit tsgeschichten. Welche Chancen gibt das Theater noch Shakespeare-Protagonisten, die im Nationalsozialismus als F hrer schlechthin, in den 90er Jahren, im Zeitalter der Posthistoire, vom Verschwinden bedroht sind? Die Inszenierungsanalysen gelten markanten Inszenierungen von Hamlet , Coriolan , Ma f r Ma , Richard III .
Shakespeare inszeniert
ISBN: 9783484660151 bzw. 3484660155, in Deutsch, De Gruyter, neu, E-Book.
History, Als sich 1990 der Vorhang ber Heiner Mllers Berliner Inszenierung Hamlet/Maschine senkte, entdeckte die Kritik in Hamlet den Idealisten des Brger-Forums, der den Ausverkauf der DDR an den Kapitalisten Fortinbras (= BRD) nicht verhinderte. Politischer schien kein Zeitstck - aktuell in einem brisanten Moment deutscher Geschichte war wieder einmal der dritte deutsche Klassiker Shakespeare. Seine Bhnekarriere untersucht diese Studie mit einer Methode, die Hermeneutik und Semiotik zu verbinden sucht: von den Anfngen ber die Shakespeare-Kritik im 19. Jahrhundert (Hegel), das Theater der Weimarer Republik (Jessner, Reinhardt), die nationalsozialistische Shakespeare-Idolatrie, das Theater der 50er Jahre bis hin zur Gegenwart. Im Zentrum steht das Regietheater mit Inszenierungen von Grber, Palitzsch ber Tabori bis Zadek. Als Institution des Klassikermords diskriminiert, wird sein Stellenwert fr die Shakespeare-Rezeption errtert. Da eine Bhnengeschichte zugleich Partialgeschichte des deutschen Theaters ist, wundert angesichts von Shakespeares Spitzenstellung im Spielplan nicht. Leitfaden der Untersuchung sind zwei Aspekte: Welche Funktion spielt die Klassiker-Zuschreibung, die beschrieben und errtert wird, fr die ideologische, sthetische Shakespeare-Rezeption? Wie vereinbarte sich der nationale, vlkische Shakespeare der Reichsgrndung und des Dritten Reichs mit dem Klassiker-Status, der doch gerade die humane Utopie abseits politischer Abgrenzung verfolgte? Liegt der Widerspruch im Klassiker-Status selbst? Mit Shakespeare inszeniert das Theater Identittsgeschichten. Welche Chancen gibt das Theater noch Shakespeare-Protagonisten, die im Nationalsozialismus als Fhrer schlechthin, in den 90er Jahren, im Zeitalter der Posthistoire, vom Verschwinden bedroht sind? Die Inszenierungsanalysen gelten markanten Inszenierungen von Hamlet, Coriolan, Ma fr Ma, Richard III. eBook.
Shakespeare inszeniert (2015)
ISBN: 3484660155 bzw. 9783484660151, in Deutsch, Niemeyer, Tübingen, Deutschland, neu, Nachdruck.
Shakespeare inszeniert ab 109.95 € als gebundene Ausgabe: Das westdeutsche Regietheater und die Theatertradition des >dritten deutschen Klassikers< Theatron. Reprint 2015. Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Literaturwissenschaft,
Shakespeare inszeniert als von Markus Moninger (2015)
ISBN: 9783484660151 bzw. 3484660155, in Deutsch, De Gruyter, neu, Nachdruck.
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Shakespeare inszeniert: Das westdeutsche Regietheater und die Theatertradition des >dritten deutschen Klassikers< (Theatron, Band 15) (1996)
ISBN: 9783484660151 bzw. 3484660155, Band: 15, in Deutsch, 285 Seiten, De Gruyter, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, preigu.
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