Vorurteil - Anthropologie - Literatur - 8 Angebote vergleichen

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9783484810334 - Vorurteil - Anthropologie - Literatur

Vorurteil - Anthropologie - Literatur (1788)

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»Die Aufklärung zieht gegen Täuschung und Vorurtheil zu Felde.« Was der Prediger und Publizist Andreas Riem 1788 lakonisch behauptet, scheint den Konsens auch der heutigen Aufklärungsforschung zu beschreiben: Die Entdeckung und Zerstörung der Vorurteile habe im Interesse aller Aufklärer gelegen. Zur Gegenaufklärung wird gerechnet, wer sich für Vorurteile ausspricht oder über Wege des Umgangs mit ihnen nachdenkt. Die Studie zeigt, dass es eine Verkürzung des aufklärerischen Diskurses wäre, betrachtete man das Vorurteil nur als Objekt der Aufklärung, als einen der von ihr anvisierten Angriffspunkte. Der Vorurteilsdiskurs wird vielmehr zum entscheidenden Modus aufklärerischer Selbstbefragung, der Selbstaufklärung der Aufklärung. Im literarischen und popularphilosophischen Nachdenken über das Vorurteil werden anthropologiebasierte Argumente wirksam. Sie erschüttern die rationale Gewissheit, mit der Vorurteile kritisiert und durch Wahrheit ersetzt werden sollten. Fragen nach der Funktion von Vorurteilen und nach Wegen, mit ihnen umzugehen, ersetzen die systemphilosophischen Fragen nach Begriff und Typologie. Anhand eines breiten Spektrums deutscher und europäischer Quellen zeigt der Verfasser, dass es dem Vorurteilsdiskurs des 18. Jahrhunderts mittels literarischer und paraliterarischer Formen gelingt, Aufklärung als selbstreflexive Urteilsbildung neu zu bestimmen. Rainer Godel, 23.6 cm x 16.0 cm x 3.1 cm mm, Buch.
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9783484810334 - Vorurteil - Anthropologie - Literatur

Vorurteil - Anthropologie - Literatur (1788)

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»Die Aufklärung zieht gegen Täuschung und Vorurtheil zu Felde.« Was der Prediger und Publizist Andreas Riem 1788 lakonisch behauptet, scheint den Konsens auch der heutigen Aufklärungsforschung zu beschreiben: Die Entdeckung und Zerstörung der Vorurteile habe im Interesse aller Aufklärer gelegen. Zur Gegenaufklärung wird gerechnet, wer sich für Vorurteile ausspricht oder über Wege des Umgangs mit ihnen nachdenkt. Die Studie zeigt, dass es eine Verkürzung des aufklärerischen Diskurses wäre, betrachtete man das Vorurteil nur als Objekt der Aufklärung, als einen der von ihr anvisierten Angriffspunkte. Der Vorurteilsdiskurs wird vielmehr zum entscheidenden Modus aufklärerischer Selbstbefragung, der Selbstaufklärung der Aufklärung. Im literarischen und popularphilosophischen Nachdenken über das Vorurteil werden anthropologiebasierte Argumente wirksam. Sie erschüttern die rationale Gewissheit, mit der Vorurteile kritisiert und durch Wahrheit ersetzt werden sollten. Fragen nach der Funktion von Vorurteilen und nach Wegen, mit ihnen umzugehen, ersetzen die systemphilosophischen Fragen nach Begriff und Typologie. Anhand eines breiten Spektrums deutscher und europäischer Quellen zeigt der Verfasser, dass es dem Vorurteilsdiskurs des 18. Jahrhunderts mittels literarischer und paraliterarischer Formen gelingt, Aufklärung als selbstreflexive Urteilsbildung neu zu bestimmen. Rainer Godel, 23.6 x 16.0 x 3.1 cm, Buch.
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9783484810334 - Rainer Godel: Vorurteil - Anthropologie - Literatur
Rainer Godel

Vorurteil - Anthropologie - Literatur (2007)

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ISBN: 9783484810334 bzw. 3484810335, vermutlich in Deutsch, Niemeyer, Tübingen, gebundenes Buch, neu.

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Prädestiniert durch ihre Geschichte – als Zentrum der deutschen Frühaufklärung mit europäischer Wirkung und als einer der Impulsgeber der anthropologischen Wende – gründete die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 1993 das Interdisziplinäre Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA). Bisherige und gegenwärtige Forschungsschwerpunkte des IZEA umfassen die aufklärerische Anthropologie, die Aufklärung im Bezugsfeld frühneuzeitlicher Esoterik, »Die Aufklärung zieht gegen Täuschung und Vorurtheil zu Felde.« Was der Prediger und Publizist Andreas Riem 1788 lakonisch behauptet, scheint den Konsens auch der heutigen Aufklärungsforschung zu beschreiben: Die Entdeckung und Zerstörung der Vorurteile habe im Interesse aller Aufklärer gelegen. Zur Gegenaufklärung wird gerechnet, wer sich für Vorurteile ausspricht oder über Wege des Umgangs mit ihnen nachdenkt. Die Studie zeigt, dass es eine Verkürzung des aufklärerischen Diskurses wäre, betrachtete man das Vorurteil nur als Objekt der Aufklärung, als einen der von ihr anvisierten Angriffspunkte. Der Vorurteilsdiskurs wird vielmehr zum entscheidenden Modus aufklärerischer Selbstbefragung, der Selbstaufklärung der Aufklärung. Im literarischen und popularphilosophischen Nachdenken über das Vorurteil werden anthropologiebasierte Argumente wirksam. Sie erschüttern die rationale Gewissheit, mit der Vorurteile kritisiert und durch Wahrheit ersetzt werden sollten. Fragen nach der Funktion von Vorurteilen und nach Wegen, mit ihnen umzugehen, ersetzen die systemphilosophischen Fragen nach Begriff und Typologie. Anhand eines breiten Spektrums deutscher und europäischer Quellen zeigt der Verfasser, dass es dem Vorurteilsdiskurs des 18. Jahrhunderts mittels literarischer und paraliterarischer Formen gelingt, Aufklärung als selbstreflexive Urteilsbildung neu zu bestimmen. ng neu zu bestimmen. gebundene Ausgabe, 30.10.2007.
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9783484810334 - Rainer Godel: Vorurteil - Anthropologie - Literatur
Rainer Godel

Vorurteil - Anthropologie - Literatur (2007)

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Prädestiniert durch ihre Geschichte – als Zentrum der deutschen Frühaufklärung mit europäischer Wirkung und als einer der Impulsgeber der anthropologischen Wende – gründete die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 1993 das Interdisziplinäre Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA). Bisherige und gegenwärtige Forschungsschwerpunkte des IZEA umfassen die aufklärerische Anthropologie, die Aufklärung im Bezugsfeld frühneuzeitlicher Esoterik »Die Aufklärung zieht gegen Täuschung und Vorurtheil zu Felde.« Was der Prediger und Publizist Andreas Riem 1788 lakonisch behauptet, scheint den Konsens auch der heutigen Aufklärungsforschung zu beschreiben: Die Entdeckung und Zerstörung der Vorurteile habe im Interesse aller Aufklärer gelegen. Zur Gegenaufklärung wird gerechnet, wer sich für Vorurteile ausspricht oder über Wege des Umgangs mit ihnen nachdenkt. Die Studie zeigt, dass es eine Verkürzung des aufklärerischen Diskurses wäre, betrachtete man das Vorurteil nur als Objekt der Aufklärung, als einen der von ihr anvisierten Angriffspunkte. Der Vorurteilsdiskurs wird vielmehr zum entscheidenden Modus aufklärerischer Selbstbefragung, der Selbstaufklärung der Aufklärung. Im literarischen und popularphilosophischen Nachdenken über das Vorurteil werden anthropologiebasierte Argumente wirksam. Sie erschüttern die rationale Gewissheit, mit der Vorurteile kritisiert und durch Wahrheit ersetzt werden sollten. Fragen nach der Funktion von Vorurteilen und nach Wegen, mit ihnen umzugehen, ersetzen die systemphilosophischen Fragen nach Begriff und Typologie. Anhand eines breiten Spektrums deutscher und europäischer Quellen zeigt der Verfasser, dass es dem Vorurteilsdiskurs des 18. Jahrhunderts mittels literarischer und paraliterarischer Formen gelingt, Aufklärung als selbstreflexive Urteilsbildung neu zu bestimmen. ng neu zu bestimmen. 30.10.2007, gebundene Ausgabe.
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9783484810334 - Rainer: Vorurteil - Anthropologie - Literatur: Der Vorurteilsdiskurs ALS Modus Der Selbstaufklarung Im 18. Jahrhundert
Symbolbild
Rainer

Vorurteil - Anthropologie - Literatur: Der Vorurteilsdiskurs ALS Modus Der Selbstaufklarung Im 18. Jahrhundert

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9783484810334 - Rainer Godel: Vorurteil-Anthropologie-Literatur: Der Vorurteilsdiskurs als Modus der Selbstaufklärung im 18. Jahrhundert (Hallesche Beitrage Zur Europaischen Aufklarung)
Rainer Godel

Vorurteil-Anthropologie-Literatur: Der Vorurteilsdiskurs als Modus der Selbstaufklärung im 18. Jahrhundert (Hallesche Beitrage Zur Europaischen Aufklarung) (2007)

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ISBN: 9783484810334 bzw. 3484810335, in Deutsch, 479 Seiten, De Gruyter, Taschenbuch, neu.

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Taschenbuch, Label: De Gruyter, De Gruyter, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2007-10-01, Studio: De Gruyter.
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9783484810334 - Rainer Godel: Vorurteil-Anthropologie-Literatur: Der Vorurteilsdiskurs als Modus der Selbstaufklärung im 18. Jahrhundert (Hallesche Beitrage Zur Europaischen Aufklarung)
Rainer Godel

Vorurteil-Anthropologie-Literatur: Der Vorurteilsdiskurs als Modus der Selbstaufklärung im 18. Jahrhundert (Hallesche Beitrage Zur Europaischen Aufklarung) (2007)

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9783484810334 - Rainer, Godel: Vorurteil - Anthropologie - Literatur: Der Vorurteilsdiskurs als Modus der Selbstaufkl�rung im 18. Jahrhundert (Hallesche Beitrage Zur Europaischen Aufklarung) (German Edition)
Symbolbild
Rainer, Godel

Vorurteil - Anthropologie - Literatur: Der Vorurteilsdiskurs als Modus der Selbstaufkl�rung im 18. Jahrhundert (Hallesche Beitrage Zur Europaischen Aufklarung) (German Edition) (2007)

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