Im Zeichen des Hengstes - 8 Angebote vergleichen

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Nachwort Marnix Gijsen Mit Or. Umschlag - Zustand: Bis auf einige Gebrauchsspuren am Umschlag an den Rändern einfach - gut - Klappentext: Jef Geeraerts Im Zeichen des Hengstes Gangrän I Mit einem Nachwort von Marnix Gijsen Im Zeichen des Hengstes, ein dämonisches Meisterwerk (Marnix Gijsen), erhielt r969 in Belgien den Staatspreis für erzählende Literatur drei Monate später wurde das Buch als Pornographie beschlagnahmt. Inzwischen ist es wieder freigegeben worden und erlebt Auflage um Auflage. Bis zur Drucklegung der deutschen Ausgabe waren Übersetzungen angekündigt in Frankreich, USA und Norwegen. Ein junger belgischer Kolonialoffizier, der seine pietistische Ehefrau und die ganze europäische Spießerkultur gründlich satt hat, durchlebt die letzten Tage der belgischen Kolonialherrschaft im Kongo in einem erotischen Taumel. Jef Geeraerts erspart seinem Leser kein Detail, aber er schreibt mit einer so überschwänglichen Wörterflut, einer so dämonischen Wut und so schneidenden Verzweiflung, daß es dem Leser dieses magnum opus der schwarzen Erotik fast den Atem nimmt. Geeraerts' nackter Realismus berauscht sich noch an den schillernden Farben der Fäulnis Gangrän. Der Leser wird elektrisiert von der Geschichte eines Unersättlichen, Unbezähmbaren, der das Zeichen des Hengstes zu seinem Privatsternbild erwählt hat. Marnix Gijsen, der belgische Schriftsteller und Verfasser des Nachworts, über Geeraerts: Manchmal zieht er Henry Miller die Hosen aus.- Nymphenburger Verlagshandlung München Wikipedia: Jozef Adriaan Anna Geeraerts (* 23. Februar 1930 in Antwerpen (Belgien)) ist ein belgischer Autor, der besonders wegen seiner gesellschaftskritischen Kriminalromane große Anerkennung findet. Leben Er wurde als Kind wohlhabender Eltern (Frans Geeraerts[1] und Anna van der Heiden) geboren und besuchte eine kommunale Jungenschule, später das von Jesuiten geleitete französischsprachige Onze Lieve Vrouwecollege. An einer Kolonialschule studierte er Politik- und Verwaltungswissenschaften. Er wurde zum Militärdienst eingezogen. Diese Zeit, die er in Deutschland zubrachte, schloss er als Reserveleutnant ab. Nach seiner Dienstzeit heiratete er und arbeitete als Redakteur der Nieuw Vlaams Tijdschrift. Mit seiner ersten Frau hatte er drei Kinder. 1954 ging Jef Geeraerts als Verwaltungsbeamter in die damalige Kolonie Belgisch Kongo. Dort brachte er es zum Bezirksverwalter im Distrikt Bumba. Ab 1959 kommandierte er als Freiwilliger eine Spezialeinheit, welche die verfeindeten Stämme der Baluba und der Lulua auseinanderhalten sollte. 1960 wurde er schwer verwundet und kehrte im August des gleichen Jahres nach Belgien zurück. Die Erfahrungen aus seiner Zeit im Kongo führten zu einer tiefen Lebenskrise. Er studierte ab 1962 Germanistik an der Freien Universität Brüssel. Im gleichen Jahr erschien sein erster Roman Ik ben maar een neger. 1963 wurde er von seiner Frau geschieden. 1968 erschien Gangreen 1. Black Venus, ein Roman mit autobiografischen Zügen. Der Roman wurde 1969 mit dem Staatspreis für erzählende Prosa ausgezeichnet. Das Justizministerium beschlagnahmte wenig später die Bücher. Es folgte eine Reihe von weiteren Romane, die den belgischen Kolonialismus und die Aktivitäten der belgischen Paramilitärs im Kongo anprangerten. Mit diesen Werken verarbeitete Jef Geeraerts die traumatischen Erfahrungen seiner Kolonialzeit. 1978 heiratete Jef Geeraerts ein zweites Mal. Vorübergehend war er Redakteur des Elseviers Weekblad. Er lieferte Beiträge für Panorama und Nieuw Wereldtijdschrift. Einige seiner Romane wurden verfilmt, viele in verschiedene Sprachen übersetzt. Heute schreibt Jef Geeraerts vor allem anspruchsvolle Kriminalromane, in denen er Belgien mit schonungsloser Härte darstellt. 1971, Leinen, deutliche Gebrauchsspuren, 21 x 14 cm, 340g, 1. dt. Auflage, 200, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung.

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nymphenburger, Relié, Publiziert: 1971-12-01T00:00:01Z, Produktgruppe: Book.