*HEINRICH SCHLIEMANN* Das abenteuerliche Leben des Großkaufmanns, des Entdeckers und Ausgräbers von Troja, Mykene, Orchomenos und Tiryns. Mit vielen Abbildungen. Inhalt: Traum von Troja, auf Weltreise, Berg der Rätsel, bitterer Verzicht u.v.m.
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9783485018227 - Franz G. Brustgi: HEINRICH SCHLIEMANN
Franz G. Brustgi

HEINRICH SCHLIEMANN (1971)

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Heinrich SchliemannDas abenteuerliche Leben desGroßkaufmanns, des Entdeckers und Ausgräbersvon Troja, Mykene, Orchomenos und Tiryns,aus den Quellen dargestellt vonFranz Georg BrustgiMit 35 AbbildungenKleine TextprobeDer Traum von TrojaJahrhunderte waren seit dem Untergang Trojas, von dem uns Homer in seinem Epos Ilias berichtet, vergangen. Ilion, die ragende Burg, der Dichter Homer und seine Helden waren für viele zu bloßen Namen geworden.Wohl gab es zu Beginn des 19. Jahrhunderts unter den Gebildeten kaum einen, den die Ilias und die Odyssee nicht ergriffen und begeistert hätten. Aber der Kampf um Troja galt ihnen als schöne Dichtung, und Priamos, Hektor und Paris, Odysseus, Agamemnon und Achilles, Helena und Kassandra blieben für sie nur Gestalten der Phantasie eines großen Dichters.Und die Gelehrten der damaligen Zeit, die Philologen, Historiker und Archäologen? Bis auf wenige leugneten sie, daß Homer je gelebt habe, und sie hielten die Heldensagen, wie die Göttermythen, für Märchen.Einer aber vertraute noch nach zweieinhalbtausend Jahren den Worten Homers blindlings und glaubte, daß alles, was der Dichter so lebendig geschildert hat, einmal wirklich so gewesen sei Heinrich Schliemann.Seit seinen Knabenjahren hing er einem einzigen Traum nach: einmal das versunkene Troja zu suchen und mit allen seinen Schätzen auszugraben. Acht Jahre alt war er, als dieser Traum von Troja in seinem Herzen erwachte sechsundvierzig war er geworden, als er 1868 zum erstenmal Ilions heiligen Boden unter seinen Füßen hatte und daranging, seinen Kindheitswunsch zu verwirklichen. Zuvor aber war der arme mecklenburgische Pastorensohn ein Großkaufmann in Petersburg geworden, der ein Millionenvermögen besaß, die ganze Welt bereist hatte und zwanzig Fremdsprachen beherrschte.In dem kleinen Landstädtchen Neubukow bei Wismar wurde er am 6. Januar 1822 geboren. Der Vater war Pastor, die Mutter Tochter eines Rektors mit theologischer Ausbildung und späteren Bürgermeisters im mecklenburgischen Sternberg. Als seine eigentliche Heimat empfand er Ankershagen, ein kleines Tagelöhnerdorf im Kreis Waren, in das die Pfarrfamilie mit dem erst eineinhalbjährigen Heinrich 1823 umzog.Diese acht Ankershagener Jugendjahre blieben unvergeßlich in seiner Erinnerung. Da war das breit und behaglich in einem mit Hecken umsäumten Garten liegende Pfarrhaus mit seinen Wirtschaftsgebäuden, und gegenüber, auf einer kleinen Anhöhe, inmitten des Friedhofs, die von einem massigen Turm überragte Kirche. Draußen im welligen Gelände die Wiesen und Acker, die weiten Kiefernwälder und die stillen, dunklen Moorseen. Hinter dem Hügel eines Hünengrabs, von Birken und Wacholderbüschen halb versteckt, lag das mittelalterliche Ritterschloß mit Geheimgängen in den sechs Fuß starken Mauern.In dem Schloß hat vor Zeiten der Raubritter Henning Bradenkierl gehaust, versicherte der einäugige Schneider und Totengräber Wöllert, im Dorf Peter Hüppert genannt, weil er mit einem verkrüppelten Fuß so komisch daherhüpfte. Nicht nur einmal mußte Vater Wöllert die schaurige Geschichte von Henning Bradenkierl erzählen, wenn Heinrich, die gleichaltrige Jugendfreundin Minna Meincke und sein ein Jahr jüngerer Bruder Ludwig um ihn herum in der rauchgeschwärzten Schneiderstube hockten.Der Henning, müßt ihr wissen, war ein allerwärts gefürchteter Bösewicht, der niederbrannte, raubte und plünderte, wo er nur konnte. Seinen eigenen Kuhhirten ließ er in einer eisernen Pfanne braten darum heißt er ja der Bradenkierl. Hat dafür auch nach seinen vielen Missetaten ein böses Ende genommen. Zuvor aber hat er seine ungeheuren Schätze im Schloßgarten beim runden Turm vergraben die Ruinen könnt ihr ja heute noch sehen. Auf unsrem Kirchhof kann ich euch auch sein Grab zeigen, aus dem jahrhundertelang sein linkes Bein, mit einem schwarzen Seidenstrumpf bekleidet, immer wieder herausgewachsen ist.Ist das wahr und ganz wahrhaftig so geschehen? fragte Heinrich.Bei meiner Seele, schwor der Schneider. Fragt nur den Küster Prange! Wir beide haben als Knaben das Bein abgeschnitten und mit den Knochen Birnen von den Bäumen geworfen.Der Peter Hüppert und die alten Leute in Ankershagen wußten aber noch viele andre wunderliche Sagen und Gruselgeschichten zu erzählen: von dem kleinen Teich hinterm Pfarrgarten, den man das Silberschälchen nannte, weil um Mitternacht eine gespenstische Jungfrau aus ihm emporstieg, eine silberne Schale in den Händen. Oder von dem Heidenhügel nahe beim Dorf, in dem ein Ritter sein Lieblingskind in einer goldenen Wiege begraben hatte.Natürlich glaubte ich all dies in kindlicher Einfalt, schrieb der sechzigjährige Schliemann in seiner Selbstbiographie. Es machte einen ungemein tiefen Eindruck auf mein empfängliches Gemüt, und die in meiner Natur begründete Neigung für alles Geheimnisvolle und Wunderbare wurde durch die Wunder, welche jener Ort enthielt, zu einer wahren Leidenschaft entflammt. Mein Glaube an das Vorhandensein aller dieser Schätze war so fest, daß ich jedesmal, wenn ich meinen Vater über seine Geldverlegenheiten klagen hörte, verwundert fragte, weshalb er denn nicht die silberne Schale oder die goldene Wiege ausgraben und sich dadurch reich machen wolle. Noch eine andere Welt, die sein Interesse und seine Phantasie anregte, war dem Jungen durch den Vater nahegebracht worden das klassische Altertum. Manches Mal erzählte er ihm vom tragischen Untergang der Städte Pompeji und Herkulaneum und den Ausgrabungen, die wundervolle Schätze und Kunstwerke zutage brachten. Noch herrlicher und ...... Halbleinen.
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