"Arisierungen", beschlagnahmte Vermögen, Rückstellungen und Entschädigungen: Salzburg "Arisierungen", beschlagnahmte Vermögen, Rückstellungen und Entschädigungen: Bundesländervergleich Oberösterreich, Salzburg, Burgenland 2. (Veröffentlichungen
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"Arisierungen", beschlagnahmte Vermögen, Rückstellungen und Entschädigungen: Salzburg "Arisierungen", beschlagnahmte Vermögen, Rückstellungen und Entschädigungen: Bundesländervergleich Oberösterreich, Salzburg, Burgenland 2. (Veröffentlichungen d
DE US
ISBN: 9783486567809 bzw. 3486567802, in Deutsch, München: Oldenbourg 2004. gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Bergische Bücherstube Jörg Mewes-Kaiser e.K. [1061].
Die vorliegende Publikation behandelt aus regionalhistorischer Perspektive Enteignungen, Arisierungen und Rückstellungsverfahren in Salzburg zwischen 1938 und 1945 und danach. Bis dato existieren Vorarbeiten etwa zu "Arisierungen" im Salzkammergut und kleinere lokale Studien. Erstmals wurde für Salzburg eine Gesamterhebung des antisemitisch orientierten Vermögensentzugs im Nationalsozialismus durchgeführt. Weiters wird ein Überblick über erfolgte bzw. nicht erfolgte Rückstellungen gegeben. Angesichts der großen Zahl der Fälle war es erforderlich, eine Datenbank anzulegen, um einen Überblick über den Vorgang des Vermögensentzugs und der Rückstellungen zu bewahren. Sie bietet die Grundlage für die Interpretation und Auswertung der Quellen. Der Überblick erlaubt es, die Fälle zu gewichten, sie zu sortieren und Spezifika zu orten. Vom Vermögensentzug waren in Stadt und Land Salzburg weitaus mehr Juden betroffen, als sie die Volkszählung 1934 mit 239 Personen ausgewiesen hatte. Nach einer vorsichtigen Schätzung kann davon ausgegangen werden, dass mindestens 600 Personen direkt betroffen waren. Der Anspruch der Gesamterhebung hatte zur Folge, dass die Perspektive der Einzelstudien in den Hintergrund treten musste. Gute Beispiele dafür sind die Fälle der prominenten Betroffenen Max Reinhardt und seiner Ehefrau Helene Thimig, denen das Schloss Leopoldskron in Salzburg entzogen wurde oder der Fall des Schlosses Prielau in Zell am See, das im Besitz der Familie Hofmannsthal war und schließlich dem Bildhauer Josef Thorak überlassen wurde. Dennoch wird an Hand einiger Fallbeispiele wie etwa der Arisierung der Villa von Helene Tausig - sie wurde nach Izbica deportiert und starb dort vermutlich am 21. April 1942 - Vermögensentzug und Rückstellungen dokumentiert. 231 S. Reg. br. *neuwertig*.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Bergische Bücherstube Jörg Mewes-Kaiser e.K. [1061].
Die vorliegende Publikation behandelt aus regionalhistorischer Perspektive Enteignungen, Arisierungen und Rückstellungsverfahren in Salzburg zwischen 1938 und 1945 und danach. Bis dato existieren Vorarbeiten etwa zu "Arisierungen" im Salzkammergut und kleinere lokale Studien. Erstmals wurde für Salzburg eine Gesamterhebung des antisemitisch orientierten Vermögensentzugs im Nationalsozialismus durchgeführt. Weiters wird ein Überblick über erfolgte bzw. nicht erfolgte Rückstellungen gegeben. Angesichts der großen Zahl der Fälle war es erforderlich, eine Datenbank anzulegen, um einen Überblick über den Vorgang des Vermögensentzugs und der Rückstellungen zu bewahren. Sie bietet die Grundlage für die Interpretation und Auswertung der Quellen. Der Überblick erlaubt es, die Fälle zu gewichten, sie zu sortieren und Spezifika zu orten. Vom Vermögensentzug waren in Stadt und Land Salzburg weitaus mehr Juden betroffen, als sie die Volkszählung 1934 mit 239 Personen ausgewiesen hatte. Nach einer vorsichtigen Schätzung kann davon ausgegangen werden, dass mindestens 600 Personen direkt betroffen waren. Der Anspruch der Gesamterhebung hatte zur Folge, dass die Perspektive der Einzelstudien in den Hintergrund treten musste. Gute Beispiele dafür sind die Fälle der prominenten Betroffenen Max Reinhardt und seiner Ehefrau Helene Thimig, denen das Schloss Leopoldskron in Salzburg entzogen wurde oder der Fall des Schlosses Prielau in Zell am See, das im Besitz der Familie Hofmannsthal war und schließlich dem Bildhauer Josef Thorak überlassen wurde. Dennoch wird an Hand einiger Fallbeispiele wie etwa der Arisierung der Villa von Helene Tausig - sie wurde nach Izbica deportiert und starb dort vermutlich am 21. April 1942 - Vermögensentzug und Rückstellungen dokumentiert. 231 S. Reg. br. *neuwertig*.
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Arisierungen", beschlagnahmte Vermögen, Rückstellungen und Entschädigungen: Salzburg "Arisierungen", beschlagnahmte Vermögen, Rückstellungen und Entschädigungen: Bundesländervergleich Oberösterreich, Salzburg, Burgenland 2. (Veröffentlichungen d
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ISBN: 9783486567809 bzw. 3486567802, in Deutsch, München: Oldenbourg 2004. gebraucht.
Bergische Bücherstube, [3116998].
231 S. Reg. br. *neuwertig*Die vorliegende Publikation behandelt aus regionalhistorischer Perspektive Enteignungen, Arisierungen und Rückstellungsverfahren in Salzburg zwischen 1938 und 1945 und danach. Bis dato existieren Vorarbeiten etwa zu "Arisierungen" im Salzkammergut und kleinere lokale Studien. Erstmals wurde für Salzburg eine Gesamterhebung des antisemitisch orientierten Vermögensentzugs im Nationalsozialismus durchgeführt. Weiters wird ein Überblick über erfolgte bzw. nicht erfolgte Rückstellungen gegeben. Angesichts der großen Zahl der Fälle war es erforderlich, eine Datenbank anzulegen, um einen Überblick über den Vorgang des Vermögensentzugs und der Rückstellungen zu bewahren. Sie bietet die Grundlage für die Interpretation und Auswertung der Quellen. Der Überblick erlaubt es, die Fälle zu gewichten, sie zu sortieren und Spezifika zu orten. Vom Vermögensentzug waren in Stadt und Land Salzburg weitaus mehr Juden betroffen, als sie die Volkszählung 1934 mit 239 Personen ausgewiesen hatte. Nach einer vorsichtigen Schätzung kann davon ausgegangen werden, dass mindestens 600 Personen direkt betroffen waren. Der Anspruch der Gesamterhebung hatte zur Folge, dass die Perspektive der Einzelstudien in den Hintergrund treten musste. Gute Beispiele dafür sind die Fälle der prominenten Betroffenen Max Reinhardt und seiner Ehefrau Helene Thimig, denen das Schloss Leopoldskron in Salzburg entzogen wurde oder der Fall des Schlosses Prielau in Zell am See, das im Besitz der Familie Hofmannsthal war und schließlich dem Bildhauer Josef Thorak überlassen wurde. Dennoch wird an Hand einiger Fallbeispiele wie etwa der Arisierung der Villa von Helene Tausig - sie wurde nach Izbica deportiert und starb dort vermutlich am 21. April 1942 - Vermögensentzug und Rückstellungen dokumentiert.
231 S. Reg. br. *neuwertig*Die vorliegende Publikation behandelt aus regionalhistorischer Perspektive Enteignungen, Arisierungen und Rückstellungsverfahren in Salzburg zwischen 1938 und 1945 und danach. Bis dato existieren Vorarbeiten etwa zu "Arisierungen" im Salzkammergut und kleinere lokale Studien. Erstmals wurde für Salzburg eine Gesamterhebung des antisemitisch orientierten Vermögensentzugs im Nationalsozialismus durchgeführt. Weiters wird ein Überblick über erfolgte bzw. nicht erfolgte Rückstellungen gegeben. Angesichts der großen Zahl der Fälle war es erforderlich, eine Datenbank anzulegen, um einen Überblick über den Vorgang des Vermögensentzugs und der Rückstellungen zu bewahren. Sie bietet die Grundlage für die Interpretation und Auswertung der Quellen. Der Überblick erlaubt es, die Fälle zu gewichten, sie zu sortieren und Spezifika zu orten. Vom Vermögensentzug waren in Stadt und Land Salzburg weitaus mehr Juden betroffen, als sie die Volkszählung 1934 mit 239 Personen ausgewiesen hatte. Nach einer vorsichtigen Schätzung kann davon ausgegangen werden, dass mindestens 600 Personen direkt betroffen waren. Der Anspruch der Gesamterhebung hatte zur Folge, dass die Perspektive der Einzelstudien in den Hintergrund treten musste. Gute Beispiele dafür sind die Fälle der prominenten Betroffenen Max Reinhardt und seiner Ehefrau Helene Thimig, denen das Schloss Leopoldskron in Salzburg entzogen wurde oder der Fall des Schlosses Prielau in Zell am See, das im Besitz der Familie Hofmannsthal war und schließlich dem Bildhauer Josef Thorak überlassen wurde. Dennoch wird an Hand einiger Fallbeispiele wie etwa der Arisierung der Villa von Helene Tausig - sie wurde nach Izbica deportiert und starb dort vermutlich am 21. April 1942 - Vermögensentzug und Rückstellungen dokumentiert.
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"Arisierungen", beschlagnahmte Vermögen, Rückstellungen und Entschädigungen: Salzburg: "Arisierungen", beschlagnahmte Vermögen, Rückstellungen und . Oberösterreich, Salzburg, Burgenland 2 (2004)
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ISBN: 9783486567809 bzw. 3486567802, in Deutsch, 231 Seiten, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, Taschenbuch, neu.
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"Arisierungen", beschlagnahmte Vermögen, Rückstellungen und Entschädigungen: Salzburg: "Arisierungen", beschlagnahmte Vermögen, Rückstellungen und . Oberösterreich, Salzburg, Burgenland 2 (2004)
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ISBN: 9783486567809 bzw. 3486567802, in Deutsch, 231 Seiten, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, Taschenbuch, neu.
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