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Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland / Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland 1976
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Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland 1971. 3 (drei) Bände. Hrsg. im Auftrag des Auswärtigen Amts vom Institut für Zeitgeschichte. Martin Koopmann, Matthias Peter, Daniela Taschler (Bearbeiter), Ilse Dorothee Pautsch (Berater). (2002)
ISBN: 9783486566185 bzw. 3486566180, in Deutsch, München:Oldenbourg.
Von Händler/Antiquariat, Brungs & Hönicke Medienversand, 10247 Berlin.
L***VIII, 2153 Seiten. Gebundene Ausgabe. Leinenbände mit Schutzumschlägen in sehr gutem, ungenutztem Zustand. - Im September 1971 reiste Bundeskanzler Brandt in die UdSSR. Die Gespräche mit Generalsekretär Breschnew auf der Krim, die von den Westmächten nicht ohne Misstrauen beobachtet wurden, markierten einen weiteren wichtigen Schritt in der Ausgestaltung der bilateralen Beziehungen ein Jahr nach Unterzeichnung des Moskauer Vertrags. Unversehens wurde der Kanzler jedoch mit dem sowjetischen Junktim zwischen der Ratifizierung des Moskauer Vertrags durch den Bundestag und der Unterzeichnung des Schlußprotokolls zu dem wenige Tage zuvor geschlossenen Vier-Mächte-Abkommen über Berlin konfrontiert. Damit drohte die in den Bonner Parteien ohnehin schon umstrittene Zustimmung zu den Ostverträgen noch schwieriger zu werden. Zudem konnten ohne eine Berlin-Regelung die Vorbereitungen für die Europäische Sicherheitskonferenz, auf die die Staaten des Warschauer Pakts, aber auch einige NATO-Partner zunehmend drängten, nicht beginnen. Darüber hinaus musste auch im Verhältnis beider deutscher Staaten zueinander ein Modus vivendi gefunden werden. In langwierigen Verhandlungen gelang es den Staatssekretären Bahr und Kohl mit dem Abkommen über den Transitverkehr von und nach Berlin (West), das am 17. Dezember unterzeichnet wurde, einen ersten Schritt in diese Richtung zu unternehmen. Die Bemühungen der DDR um internationale Anerkennung bildeten einen weiteren Schwerpunkt des Jahres 1971. Daneben brachte es mit dem EG-Beitritt Großbritanniens den Durchbruch in den langjährigen Bemühungen um eine Erweiterung der Gemeinschaften. Demgegenüber wurden die transatlantischen Beziehungen durch die Annäherung der USA an die Volksrepublik China sowie Diskussionen um eine Lastenteilung innerhalb der NATO und den Zusammenbruch des Bretton-Woods-Systems vor neue Herausforderungen gestellt. Die Neuregelung der Beziehungen zu den arabischen Staaten bei gleichzeitiger Wahrung deutschlandpolitischer Interessen und ohne Gefährdung der Beziehungen zu Israel stellte einen wichtigen Aspekt der Bonner Außenpolitik dar. Die Israel-Reise Außenminister Scheels und die Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen zu Algerien und zum Sudan bildeten hierbei wichtige Stationen. (Verlagsanzeige) Versand D: 5,50 EUR Geschichte. Politik. Politikwissenschaft. Deutsche Außenpolitik. Internationale Beziehungen. Diplomatie.
1971
ISBN: 9783486566185 bzw. 3486566180, in Deutsch, Oldenbourg, München, Deutschland, neu.
1. Januar bis 30. April; 1. Mai bis 30. September; 1. Oktober bis 31. Dezember, Im September 1971 reiste Bundeskanzler Brandt in die UdSSR. Die Gespräche mit Generalsekretär Breschnew auf der Krim, die von den Westmächten nicht ohne Misstrauen beobachtet wurden, markierten einen weiteren wichtigen Schritt in der Ausgestaltung der bilateralen Beziehungen ein Jahr nach Unterzeichnung des Moskauer Vertrags. Unversehens wurde der Kanzler jedoch mit dem sowjetischen Junktim zwischen der Ratifizierung des Moskauer Vertrags durch den Bundestag und der Unterzeichnung des Schlussprotokolls zu dem wenige Tage zuvor geschlossenen Vier-Mächte-Abkommen über Berlin konfrontiert. Damit drohte die in den Bonner Parteien ohnehin schon umstrittene Zustimmung zu den Ostverträgen noch schwieriger zu werden. Zudem konnten ohne eine Berlin-Regelung die Vorbereitungen für die Europäische Sicherheitskonferenz, auf die die Staaten des Warschauer Pakts, aber auch einige NATO-Partner zunehmend drängten, nicht beginnen. Darüber hinaus musste auch im Verhältnis beider deutscher Staaten zueinander ein Modus vivendi gefunden werden. In langwierigen Verhandlungen gelang es den Staatssekretären Bahr und Kohl mit dem Abkommen über den Transitverkehr von und nach Berlin (West), das am 17. Dezember unterzeichnet wurde, einen ersten Schritt in diese Richtung zu unternehmen. Die Bemühungen der DDR um internationale Anerkennung bildeten einen weiteren Schwerpunkt des Jahres 1971. Daneben brachte es mit dem EG-Beitritt Grossbritanniens den Durchbruch in den langjährigen Bemühungen um eine Erweiterung der Gemeinschaften. Demgegenüber wurden die transatlantischen Beziehungen durch die Annäherung der USA an die Volksrepublik China sowie Diskussionen um eine Lastenteilung innerhalb der NATO und den Zusammenbruch des Bretton-Woods-Systems vor neue Herausforderungen gestellt. Die Neuregelung der Beziehungen zu den arabischen Staaten bei gleichzeitiger Wahrung deutschlandpolitischer Interessen und ohne Gefährdung der Beziehungen zu Israel stellte einen wichtigen Aspekt der Bonner Aussenpolitik dar. Die Israel-Reise Aussenminister Scheels und die Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen zu Algerien und zum Sudan bildeten hierbei wichtige Stationen. Einen fundierten Überblick zu diesen und weiteren Themen bieten die 454 Dokumente des Jahresbandes 1971 der "Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland". Aus der Presse: "Mit Blick auf sorgfältige Bearbeitung, Kommentare und Register haben diese Bände Massstäbe gesetzt." Rolf Steininger in: eForum zeitGeschichte, Januar 2003.
1971 (1971)
ISBN: 9783486566185 bzw. 3486566180, in Deutsch, De Gruyter Oldenbourg, neu.
Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland 1971. 3 (drei) Bände. Hrsg. im Auftrag des Auswärtigen Amts vom Institut für Zeitgeschichte. Martin Koopmann, Matthias Peter, Daniela Taschler (Bearbeiter), Ilse Dorothee Pautsch (Berater). (2002)
ISBN: 9783486566185 bzw. 3486566180, in Deutsch, München:Oldenbourg, gebraucht.
LXXXVIII, 2153 Seiten. Leinenbände mit Schutzumschlägen in sehr gutem, ungenutztem Zustand. - Im September 1971 reiste Bundeskanzler Brandt in die UdSSR. Die Gespräche mit Generalsekretär Breschnew auf der Krim, die von den Westmächten nicht ohne Misstrauen beobachtet wurden, markierten einen weiteren wichtigen Schritt in der Ausgestaltung der bilateralen Beziehungen ein Jahr nach Unterzeichnung des Moskauer Vertrags. Unversehens wurde der Kanzler jedoch mit dem sowjetischen Junktim zwischen der Ratifizierung des Moskauer Vertrags durch den Bundestag und der Unterzeichnung des Schlußprotokolls zu dem wenige Tage zuvor geschlossenen Vier-Mächte-Abkommen über Berlin konfrontiert. Damit drohte die in den Bonner Parteien ohnehin schon umstrittene Zustimmung zu den Ostverträgen noch schwieriger zu werden. Zudem konnten ohne eine Berlin-Regelung die Vorbereitungen für die Europäische Sicherheitskonferenz, auf die die Staaten des Warschauer Pakts, aber auch einige NATO-Partner zunehmend drängten, nicht beginnen. Darüber hinaus musste auch im Verhältnis beider deutscher Staaten zueinander ein Modus vivendi gefunden werden. In langwierigen Verhandlungen gelang es den Staatssekretären Bahr und Kohl mit dem Abkommen über den Transitverkehr von und nach Berlin (West), das am 17. Dezember unterzeichnet wurde, einen ersten Schritt in diese Richtung zu unternehmen. Die Bemühungen der DDR um internationale Anerkennung bildeten einen weiteren Schwerpunkt des Jahres 1971. Daneben brachte es mit dem EG-Beitritt Großbritanniens den Durchbruch in den langjährigen Bemühungen um eine Erweiterung der Gemeinschaften. Demgegenüber wurden die transatlantischen Beziehungen durch die Annäherung der USA an die Volksrepublik China sowie Diskussionen um eine Lastenteilung innerhalb der NATO und den Zusammenbruch des Bretton-Woods-Systems vor neue Herausforderungen gestellt. Die Neuregelung der Beziehungen zu den arabischen Staaten bei gleichzeitiger Wahrung deutschlandpolitischer Interessen und ohne Gefährdung der Beziehungen zu Israel stellte einen wichtigen Aspekt der Bonner Außenpolitik dar. Die Israel-Reise Außenminister Scheels und die Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen zu Algerien und zum Sudan bildeten hierbei wichtige Stationen. (Verlagsanzeige) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 4200.
1971 (2002)
ISBN: 9783486566185 bzw. 3486566180, in Deutsch, De Gruyter Oldenbourg Mrz 2002, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Neuware - Im September 1971 reiste Bundeskanzler Brandt in die UdSSR. Die Gespräche mit Generalsekretär Breschnew auf der Krim, die von den Westmächten nicht ohne Misstrauen beobachtet wurden, markierten einen weiteren wichtigen Schritt in der Ausgestaltung der bilateralen Beziehungen ein Jahr nach Unterzeichnung des Moskauer Vertrags. Unversehens wurde der Kanzler jedoch mit dem sowjetischen Junktim zwischen der Ratifizierung des Moskauer Vertrags durch den Bundestag und der Unterzeichnung des Schlußprotokolls zu dem wenige Tage zuvor geschlossenen Vier-Mächte-Abkommen über Berlin konfrontiert. Damit drohte die in den Bonner Parteien ohnehin schon umstrittene Zustimmung zu den Ostverträgen noch schwieriger zu werden. Zudem konnten ohne eine Berlin-Regelung die Vorbereitungen für die Europäische Sicherheitskonferenz, auf die die Staaten des Warschauer Pakts, aber auch einige NATO-Partner zunehmend drängten, nicht beginnen. Darüber hinaus musste auch im Verhältnis beider deutscher Staaten zueinander ein Modus vivendi gefunden werden. In langwierigen Verhandlungen gelang es den Staatssekretären Bahr und Kohl mit dem Abkommen über den Transitverkehr von und nach Berlin (West), das am 17. Dezember unterzeichnet wurde, einen ersten Schritt in diese Richtung zu unternehmen. Die Bemühungen der DDR um internationale Anerkennung bildeten einen weiteren Schwerpunkt des Jahres 1971. Daneben brachte es mit dem EG-Beitritt Großbritanniens den Durchbruch in den langjährigen Bemühungen um eine Erweiterung der Gemeinschaften. Demgegenüber wurden die transatlantischen Beziehungen durch die Annäherung der USA an die Volksrepublik China sowie Diskussionen um eine Lastenteilung innerhalb der NATO und den Zusammenbruch des Bretton-Woods-Systems vor neue Herausforderungen gestellt. Die Neuregelung der Beziehungen zu den arabischen Staaten bei gleichzeitiger Wahrung deutschlandpolitischer Interessen und ohne Gefährdung der Beziehungen zu Israel stellte einen wichtigen Aspekt der Bonner Außenpolitik dar. Die Israel-Reise Außenminister Scheels und die Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen zu Algerien und zum Sudan bildeten hierbei wichtige Stationen. Einen fundierten Überblick zu diesen und weiteren Themen bieten die 454 Dokumente des Jahresbandes 1971 der 'Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland'. 2153 pp. Deutsch.
1976 (1976)
ISBN: 9783486580402 bzw. 348658040X, in Deutsch, Walter de Gruyter, gebundenes Buch, neu.
Akten zur auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland : 1976. 2 Bände. Hrsg. im Auftrag des Auswärtigen Amts vom Institut für Zeitgeschichte. (2007)
ISBN: 9783486580402 bzw. 348658040X, in Deutsch, Berlin ; Boston : de Gruyter Oldenbourg, gebundenes Buch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat für Fachliteratur, 10999 Berlin.
1868 S. Hardcover/Pappeinband. Neuwertig. Noch in Folie eingeschweißt. 2 Bände. Versand D: 4,50 EUR Auswärtiges Amt Außenministerium Außenpolitik.
Akten zur auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland : 1976. 2 Bände. Hrsg. im Auftrag des Auswärtigen Amts vom Institut für Zeitgeschichte. (2007)
ISBN: 9783486580402 bzw. 348658040X, in Deutsch, Berlin Boston : de Gruyter Oldenbourg, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat für Fachliteratur Matthias Gleim, [3586214].
1868 S. Leinen. Guter Zustand. 2 Bände. Bibliotheks-Exemplar mit Stempeln, typischen Vermerken und Rückensignatur. Ohne Schutzumschlag. 2007. 3400g, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Offene Rechnung, Banküberweisung.
1971: 1 Januar bis 31 Dezember Wiss. Leiter Ilse Dorothee Pautsch (2002)
ISBN: 9783486566185 bzw. 3486566180, in Deutsch, München: R. Oldenbourg 2002.
3 Bde., 2.153 S. u. Organisationsplan geb. mOU gut erhalten, textsauber.