Mitbestimmung in der Montanindustrie - 13 Angebote vergleichen

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Nach weit verbreiteter Auffassung war die gesetzliche Absicherung der Montanmitbestimmung 1951 das Resultat äußerster Kampfbereitschaft der Gewerkschaften. An diese Auffassung wurden in den letzten Jahren Zweifel geäußert: Der 'Sieg' bei der Montanmitbestimmung sei in Wirklichkeit mit der stillschweigenden Unterstützung der Außen- und Verteidigungspolitik der Bundesregierung erkauft worden. Horst Thum geht von dieser Kontroverse aus. Aufgrund umfangreichen, bisher kaum zugänglichen Quellenmaterials weist er nach, dass die erfolgreiche Verteidigung der Montanmitbestimmung nicht allein aus der gewerkschaftlichen Kampfbereitschaft, sondern mehr noch im Zusammenhang mit Adenauers Westpolitik zu erklären ist. Die Bundesregierung benötigte die Unterstützung der Gewerkschaften für die Realisierung ihrer Schumanplanpolitik. Auch wollte sie ihre Interessen bei der Entflechtung der Montanindustrie respektiert sehen und die Rückgabe der nach Kriegsende von den Alliierten beschlagnahmten Aktien an die Altbesitzer absegnen lassen. Sie war bereit, den Gewerkschaften als Gegenleistung die Sicherung der Mitbestimmung einzuräumen. Die dadurch geweckten Hoffnungen auf weitere Zugeständnisse in der Mitbestimmungsfrage erfüllten sich jedoch nicht, da die Bundesregierung mit der zunehmenden Stabilisierung der politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse in den Jahren 1951/52 immer weniger auf die Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften angewiesen war. Die Niederlage bei der Verabschiedung des Betriebsverfassungsgesetzes vom Juli 1952 war damit vorprogrammiert. Dieses Buch stellt nicht nur einen der wichtigsten Beiträge zum Thema 'Mitbestimmung' dar, zugleich ist es eine exemplarische Untersuchung zu den ersten Jahren der Regierung Adenauer. PDF, 01.10.2010.

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Nach weit verbreiteter Auffassung war die gesetzliche Absicherung der Montanmitbestimmung 1951 das Resultat äusserster Kampfbereitschaft der Gewerkschaften. An diese Auffassung wurden in den letzten Jahren Zweifel geäussert: Der 'Sieg' bei der Montanmitbestimmung sei in Wirklichkeit mit der stillschweigenden Unterstützung der Aussen- und Verteidigungspolitik der Bundesregierung erkauft worden. Horst Thum geht von dieser Kontroverse aus. Aufgrund umfangreichen, bisher kaum zugänglichen Quellenmaterials weist er nach, dass die erfolgreiche Verteidigung der Montanmitbestimmung nicht allein aus der gewerkschaftlichen Kampfbereitschaft, sondern mehr noch im Zusammenhang mit Adenauers Westpolitik zu erklären ist. Die Bundesregierung benötigte die Unterstützung der Gewerkschaften für die Realisierung ihrer Schumanplanpolitik. Auch wollte sie ihre Interessen bei der Entflechtung der Montanindustrie respektiert sehen und die Rückgabe der nach Kriegsende von den Alliierten beschlagnahmten Aktien an die Altbesitzer absegnen lassen. Sie war bereit, den Gewerkschaften als Gegenleistung die Sicherung der Mitbestimmung einzuräumen. Die dadurch geweckten Hoffnungen auf weitere Zugeständnisse in der Mitbestimmungsfrage erfüllten sich jedoch nicht, da die Bundesregierung mit der zunehmenden Stabilisierung der politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse in den Jahren 1951/52 immer weniger auf die Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften angewiesen war. Die Niederlage bei der Verabschiedung des Betriebsverfassungsgesetzes vom Juli 1952 war damit vorprogrammiert. Dieses Buch stellt nicht nur einen der wichtigsten Beiträge zum Thema 'Mitbestimmung' dar, zugleich ist es eine exemplarische Untersuchung zu den ersten Jahren der Regierung Adenauer. 01.10.2010.

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Mitbestimmung in der Montanindustrie: Nach weit verbreiteter Auffassung war die gesetzliche Absicherung der Montanmitbestimmung 1951 das Resultat äußerster Kampfbereitschaft der Gewerkschaften. An diese Auffassung wurden in den letzten Jahren Zweifel geäußert: Der `Sieg` bei der Montanmitbestimmung sei in Wirklichkeit mit der stillschweigenden Unterstützung der Außen- und Verteidigungspolitik der Bundesregierung erkauft worden. Horst Thum geht von dieser Kontroverse aus. Aufgrund umfangreichen, bisher kaum zugänglichen Quellenmaterials weist er nach, dass die erfolgreiche Verteidigung der Montanmitbestimmung nicht allein aus der gewerkschaftlichen Kampfbereitschaft, sondern mehr noch im Zusammenhang mit Adenauers Westpolitik zu erklären ist. Die Bundesregierung benötigte die Unterstützung der Gewerkschaften für die Realisierung ihrer Schumanplanpolitik. Auch wollte sie ihre Interessen bei der Entflechtung der Montanindustrie respektiert sehen und die Rückgabe der nach Kriegsende von den Alliierten beschlagnahmten Aktien an die Altbesitzer absegnen lassen. Sie war bereit, den Gewerkschaften als Gegenleistung die Sicherung der Mitbestimmung einzuräumen. Die dadurch geweckten Hoffnungen auf weitere Zugeständnisse in der Mitbestimmungsfrage erfüllten sich jedoch nicht, da die Bundesregierung mit der zunehmenden Stabilisierung der politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse in den Jahren 1951/52 immer weniger auf die Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften angewiesen war. Die Niederlage bei der Verabschiedung des Betriebsverfassungsgesetzes vom Juli 1952 war damit vorprogrammiert. Dieses Buch stellt nicht nur einen der wichtigsten Beiträge zum Thema `Mitbestimmung` dar, zugleich ist es eine exemplarische Untersuchung zu den ersten Jahren der Regierung Adenauer. Ebook.

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Business, Nach weit verbreiteter Auffassung war die gesetzliche Absicherung der Montanmitbestimmung 1951 das Resultat uerster Kampfbereitschaft der Gewerkschaften. An diese Auffassung wurden in den letzten Jahren Zweifel geuert: Der "Sieg" bei der Montanmitbestimmung sei in Wirklichkeit mit der stillschweigenden Untersttzung der Auen- und Verteidigungspolitik der Bundesregierung erkauft worden. Horst Thum geht von dieser Kontroverse aus. Aufgrund umfangreichen, bisher kaum zugnglichen Quellenmaterials weist er nach, dass die erfolgreiche Verteidigung der Montanmitbestimmung nicht allein aus der gewerkschaftlichen Kampfbereitschaft, sondern mehr noch im Zusammenhang mit Adenauers Westpolitik zu erklren ist. Die Bundesregierung bentigte die Untersttzung der Gewerkschaften fr die Realisierung ihrer Schumanplanpolitik. Auch wollte sie ihre Interessen bei der Entflechtung der Montanindustrie respektiert sehen und die Rckgabe der nach Kriegsende von den Alliierten beschlagnahmten Aktien an die Altbesitzer absegnen lassen. Sie war bereit, den Gewerkschaften als Gegenleistung die Sicherung der Mitbestimmung einzurumen. Die dadurch geweckten Hoffnungen auf weitere Zugestndnisse in der Mitbestimmungsfrage erfllten sich jedoch nicht, da die Bundesregierung mit der zunehmenden Stabilisierung der politischen und wirtschaftlichen Verhltnisse in den Jahren 1951/52 immer weniger auf die Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften angewiesen war. Die Niederlage bei der Verabschiedung des Betriebsverfassungsgesetzes vom Juli 1952 war damit vorprogrammiert. Dieses Buch stellt nicht nur einen der wichtigsten Beitrge zum Thema "Mitbestimmung" dar, zugleich ist es eine exemplarische Untersuchung zu den ersten Jahren der Regierung Adenauer. eBook.

helphand, [3395412].
Einbandflächen geringfügig berieben, Ecken und Kanten teilweise leicht gedrückt, Schnitt und Seiten altersbedingt ein klein wenig nachgedunkelt, keine Anstreichungen oder Notizen, augenscheinlich weitgehend ungelesen, alles in allem ordentliches/gutes Exemplar.Das Buch erschien als Nummer 45 in der von Karl Dietrich Bracher und Hans-Peter Schwarz herausgegebenen "Schriftenreihe der Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte. Broschur.

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Mitbestimmung in der Montanindustrie ab 24.8 € als pdf eBook: Der Mythos vom Sieg der Gewerkschaften Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte. Aus dem Bereich: eBooks, Geschichte & Dokus,.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Dr. Josef Anker [62879643], Kiefersfelden, BAY, Germany.
162 S., 24 x 16 cm, Original-Karton Vorderkante des Vorderdeckels berieben, Kopfschnitt leicht fleckig, ansonsten recht guter Zustand Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 490, Books.

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Mitbestimmung in der Montanindustrie ab 24.8 EURO Der Mythos vom Sieg der Gewerkschaften Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Fehlauer, [2387].
Ein gutes Exemplar. (Schriftenreihe der Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte. 45.) 162 S. Gr 8°, braun/weiße OKt mit RT u. DT, Klebeb.; 356 gr.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Gleim [52785185], Berlin, BER, Germany.
162 S. Guter Zustand. Bibliotheks-Ex. Wenige Seiten mit Bleistiftunterstreichungen und -marginalien. Einband minimal angeschmutzt und berieben. Sprache: de Gewicht in Gramm: 400.