Regionen des östlichen Europas im 20. Jahrhundert / Geteilte Regionen – geteilte Geschichtskulturen?
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Regionen des östlichen Europas im 20. Jahrhundert / Geteilte Regionen – geteilte Geschichtskulturen? (2016)
ISBN: 9783486712100 bzw. 3486712101, Bände: 2, 3, in Deutsch, De Gruyter Oldenbourg, neu.
Regionen des östlichen Europas im 20. Jahrhundert / Geteilte Regionen - geteilte Geschichtskulturen? Muster der Identitätsbildung im europäischen Vergleich (2013)
ISBN: 9783486712100 bzw. 3486712101, in Deutsch, De Gruyter Oldenbourg, 30.01.2013. Taschenbuch, neu.
450 S. Im Europa des 20. Jahrhunderts führten politische Entscheidungen zu neuen Grenzziehungen, die vielfach über lange Zeiträume gewachsene territoriale Einheiten auseinander rissen. Manche Regionen erlebten mehrfache Wechsel der staatlichen Zugehörigkeit, die ein komplexes Gefüge aus kulturellen, ethnischen, konfessionellen und sozialen Beziehungen und Abgrenzungen entstehen ließen. Der vorliegende Band beleuchtet den Einfluss dieser Prozesse auf die Erinnerungskulturen und Mentalitäten beiderseits der neu entstandenen Grenzen am Beispiel mehrerer Regionen Mitteleuropas - von Elsass-Lothringen bis nach Siebenbürgen, von Schleswig bis nach Istrien. Der komparatistische Ansatz und das interdisziplinäre Themenspektrum legen die überregional wirksamen Strategien der Traditionswahrung beziehungsweise der Neucodierung von Geschichtsbildern offen. ISBN 9783486712100 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1326.
Regionen des östlichen Europas im 20. Jahrhundert / Geteilte Regionen – geteilte Geschichtskulturen? (2016)
ISBN: 9783486712100 bzw. 3486712101, Bände: 2, 3, in Deutsch, Oldenbourg, München, Deutschland, neu, Hörbuch.
Im Europa des 20. Jahrhunderts führten politische Entscheidungen zu veränderten Machtverhältnissen und Grenzziehungen. Insbesondere die Regionen im östlichen Europa erlebten mehrfache Wechsel der staatlichen Zugehörigkeit und der politischen Systeme, die das Gefüge aus kulturellen, ethnischen und sozialen Beziehungen nachhaltig beeinflussten. Der Band beleuchtet den Einfluss dieser Prozesse auf die regionalen Identitäten von der Zeit des Nationalsozialismus bis in die jüngste Vergangenheit. Im Nationalsozialismus wurden regionale Identitäten der slawischen Bevölkerung sowie das Mit- und Nebeneinander verschiedener Ethnien bewusst zerschlagen. In den Jahrzehnten des Realsozialismus unterlagen die Regionen einerseits dem zentralistischen Ordnungsprinzip einer dominanten Staatspartei, andererseits eröffneten sich für sie Chancen einer Kultur-, Wissenschafts- und Brauchtumsförderung, die regionale Beheimatung durchaus zu stimulieren vermochten. Nach 1989 sind in vielen Regionen des östlichen Europa eine Wissbegier und eine Identifikation der lokalen Zivilgesellschaft mit ihrer Heimatregion und deren Vergangenheit und Kultur zu verzeichnen. Die Traditionssuche und -pflege geht einher mit (Neu-)Konstruktionen regionaler Charakteristika unter den Anforderungen eines nationalen und europäischen Wettbewerbs der Regionen. Mit Beiträgen von:Burkhard Olschowsky, Matthias Weber, Robert Traba, Dieter Pohl, Ryszard Kaczmarek, Klaus Ziemer, Stephanie Zloch, Sona Gabzdilová, Milan Olejník, Stanislava Kolková, Roland Borchers, Pawel Czajkowski, Kornelia Ehrlich, Justyna Pokojska, Jaroslaw Hrycak (Erscheint zugleich Schriften des Europäischen Netzwerks Erinnerung und Solidarität 6) Band 2: Region, Staat, Europa. Regionale Identitäten unter den Bedingungen von Diktatur und Demokratie in Mittel- und Osteuropa. Hrsg. von Burkhart Olschowsky u.A. 2014, 262 S. Band 3: Nationalsozialismus und Regionalbewusstsein im östlichen Europa. Hrsg. von Burkhart Olschowsky , Ingo Loose. 2016, 460 S.
| Geteilte Regionen - geteilte Geschichtskulturen? | De Gruyter Oldenbourg | 2013
ISBN: 9783486712100 bzw. 3486712101, Bände: 2, 3, in Deutsch, De Gruyter Oldenbourg, neu.
Geteilte Regionen - geteilte Geschichtskulturen? (2013)
ISBN: 9783486712100 bzw. 3486712101, in Deutsch, Gruyter, de Oldenbourg, Taschenbuch, neu.
Muster der Identitätsbildung im europäischen Vergleich, Im Europa des 20. Jahrhunderts führten politische Entscheidungen zu neuen Grenzziehungen, die vielfach über lange Zeiträume gewachsene territoriale Einheiten auseinander rissen. Manche Regionen erlebten mehrfache Wechsel der staatlichen Zugehörigkeit, der ein komplexes Gefüge aus kulturellen, ethnischen, konfessionellen und sozialen Beziehungen und Abgrenzungen entstehen liess. Der vorliegende Band beleuchtet den Einfluss dieser Prozesse auf die Erinnerungskulturen und Mentalitäten beiderseits der neu entstandenen Grenzen am Beispiel mehrerer Regionen Mitteleuropas - von Elsass-Lothringen bis nach Siebenbürgen, von Schleswig bis nach Istrien. Die einzelnen Fallstudien ziehen vielfältige Quellengattungen heran, um kulturelle Muster der Formung von Geschichtsbildern durch verschiedene Institutionen und Medien zu analysieren. Neben den Aktivitäten der öffentlichen (Selbst-)Verwaltung, des Schulwesens und kirchlicher Institutionen stehen die Initiativen von Heimat- und Geschichtsvereinen, Präsentationen in Museen und Heimatsammlungen, Darstellungen in historiographischen und literarischen Werken, der Umgang mit Denkmälern sowie diverse Formen der Fest- und Jubiläumskultur im Fokus der Betrachtungen. Der komparatistische Ansatz und das interdisziplinäre Themenspektrum des Bandes legen die überregional wirksamen Strategien der Traditionswahrung beziehungsweise der Neucodierung von Geschichtsbildern offen. Erscheint zugleich als Schriften des Europäischen Netzwerks Erinnerung und Solidarität Bd. 4, Taschenbuch, 30.01.2013.
Geteilte Regionen - geteilte Geschichtskulturen?
ISBN: 9783486712100 bzw. 3486712101, in Deutsch, Oldenbourg, München, Deutschland, neu.
Muster der Identitätsbildung im europäischen Vergleich, Im Europa des 20. Jahrhunderts führten politische Entscheidungen zu neuen Grenzziehungen, die vielfach über lange Zeiträume gewachsene territoriale Einheiten auseinander rissen. Manche Regionen erlebten mehrfache Wechsel der staatlichen Zugehörigkeit, der ein komplexes Gefüge aus kulturellen, ethnischen, konfessionellen und sozialen Beziehungen und Abgrenzungen entstehen ließ. Der vorliegende Band beleuchtet den Einfluss dieser Prozesse auf die Erinnerungskulturen und Mentalitäten beiderseits der neu entstandenen Grenzen am Beispiel mehrerer Regionen Mitteleuropas - von Elsass-Lothringen bis nach Siebenbürgen, von Schleswig bis nach Istrien. Die einzelnen Fallstudien ziehen vielfältige Quellengattungen heran, um kulturelle Muster der Formung von Geschichtsbildern durch verschiedene Institutionen und Medien zu analysieren. Neben den Aktivitäten der öffentlichen (Selbst-)Verwaltung, des Schulwesens und kirchlicher Institutionen stehen die Initiativen von Heimat- und Geschichtsvereinen, Präsentationen in Museen und Heimatsammlungen, Darstellungen in historiographischen und literarischen Werken, der Umgang mit Denkmälern sowie diverse Formen der Fest- und Jubiläumskultur im Fokus der Betrachtungen. Der komparatistische Ansatz und das interdisziplinäre Themenspektrum des Bandes legen die überregional wirksamen Strategien der Traditionswahrung beziehungsweise der Neucodierung von Geschichtsbildern offen. Erscheint zugleich als Schriften des Europäischen Netzwerks Erinnerung und Solidarität Bd. 4.
Geteilte Regionen – Geteilte Geschichtskulturen?: Muster Der Identitätsbildung Im Europäischen Vergleich (Schriften Des Bundesinstituts Für Kultur Und Geschichte Der Deutschen Im Östlichen Europa) (2013)
ISBN: 9783486712100 bzw. 3486712101, in Deutsch, 450 Seiten, Gruyter, De Oldenbourg, Taschenbuch, gebraucht.
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Im Europa des 20. Jahrhunderts fuhrten politische Entscheidungen zu neuen Grenzziehungen, die vielfach uber lange Zeitraume gewachsene territoriale Einheiten auseinander rissen. Manche Regionen erlebten mehrfache Wechsel der staatlichen Zugehorigkeit, die ein komplexes Gefuge aus kulturellen, ethnischen, konfessionellen und sozialen Beziehungen und Abgrenzungen entstehen liessen. Der vorliegende Band beleuchtet den Einfluss dieser Prozesse auf die Erinnerungskulturen und Mentalitaten beiderseits der neu entstandenen Grenzen am Beispiel mehrerer Regionen Mitteleuropas von Elsass-Lothringen bis nach Siebenburgen, von Schleswig bis nach Istrien. Der komparatistische Ansatz und das interdisziplinare Themenspektrum legen die uberregional wirksamen Strategien der Traditionswahrung beziehungsweise der Neucodierung von Geschichtsbildern offen.", Paperback, Label: Gruyter, De Oldenbourg, Gruyter, De Oldenbourg, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2013-01-30, Freigegeben: 2013-01-30, Studio: Gruyter, De Oldenbourg.
Regionen des östlichen Europas im 20. Jahrhundert / Geteilte Regionen – geteilte Geschichtskulturen? (2013)
ISBN: 9783486712100 bzw. 3486712101, vermutlich in Deutsch, De Gruyter Oldenbourg, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
Muster der Identitätsbildung im europäischen Vergleich, Buch, Softcover.