Kleine Schriften, Mit einem Bildnisse des Verfassers und einem Anhange herausgegeben von Arthur Ludwich.
5 Angebote vergleichen
Bester Preis: € 2,95 (vom 03.11.2016)1
Kleine Schriften. Nachdr. d. Ausg. Königsberg 1902. Hrsg. von Arthur Ludwich. (1979)
DE HC US
ISBN: 9783487067568 bzw. 3487067560, in Deutsch, Hildesheim, New York : Olms, gebundenes Buch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Versandantiquariat Christoph Krämer [7285434], Bad Kreuznach, Germany.
VII, 582 S. : 1 Ill., Noten , 20 cm Neuwertig., Beitr. teilw. dt., teilw. lat. ** Karl Ludwig Lehrs (* 14. Januar 1802 in Königsberg (Preußen), 9. Juni 1878 ebenda) war ein deutscher klassischer Philologe. Er gilt als einer der bedeutendsten Gräzisten des 19. Jahrhunderts. Lehrs war Sohn des jüdischen Manufakturwarenhändlers Pinkus Kaufmann Levi (seit 1812: Lehrs), konvertierte aber 1822 zum Christentum. Er wurde 1823 promoviert und habilitierte sich 1831. Nachdem er einige Jahre unter schlechten Arbeitsbedingungen im Schuldienst tätig gewesen war, hatte er von 1845 bis zu seinem Tod eine ordentliche Professur für griechische Philologie in Königsberg inne. Karl Lehrs war ein Mann entschiedener Ansichten. Er betonte, dass man Homer als Originalgenie und nicht als Stubengelehrten sehen müsse. Daher wandte er sich gegen die analytische Homerforschung in der Nachfolge Friedrich August Wolfs und insbesondere gegen die Einzelliedertheorie" Karl Lachmanns; stattdessen wollte er an der einheitlichen Autorschaft Homers für die gesamte Ilias festhalten. Komparativer Mythologie und symbolischer Interpretation von Mythen konnte Lehrs nichts abgewinnen, sondern sah die griechischen Göttergestalten aus der Anschauung der Natur oder aus der Erfahrung einer ethischen Idee heraus gebildet. Zu seinem 50-jährigen Doktorjubiläum 1873 ließ Lehrs humoristische Zehn Gebote" für klassische Philologen drucken, deren wichtigste sind (1.-3. Gebot): Man solle (erg.: die Gedanken anderer Autoren) nicht nachbeten oder stehlen und auch nicht der handschriftlichen Überlieferung blind vertrauen. Lehrs, der bis zuletzt wissenschaftlich produktiv war, verstarb 1878 nach kurzer Krankheit an einem Blasenleiden. Zu seinen Schülern gehörten u. A. Arthur Ludwich und August Lentz. ISBN: 3487067560 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 704.
VII, 582 S. : 1 Ill., Noten , 20 cm Neuwertig., Beitr. teilw. dt., teilw. lat. ** Karl Ludwig Lehrs (* 14. Januar 1802 in Königsberg (Preußen), 9. Juni 1878 ebenda) war ein deutscher klassischer Philologe. Er gilt als einer der bedeutendsten Gräzisten des 19. Jahrhunderts. Lehrs war Sohn des jüdischen Manufakturwarenhändlers Pinkus Kaufmann Levi (seit 1812: Lehrs), konvertierte aber 1822 zum Christentum. Er wurde 1823 promoviert und habilitierte sich 1831. Nachdem er einige Jahre unter schlechten Arbeitsbedingungen im Schuldienst tätig gewesen war, hatte er von 1845 bis zu seinem Tod eine ordentliche Professur für griechische Philologie in Königsberg inne. Karl Lehrs war ein Mann entschiedener Ansichten. Er betonte, dass man Homer als Originalgenie und nicht als Stubengelehrten sehen müsse. Daher wandte er sich gegen die analytische Homerforschung in der Nachfolge Friedrich August Wolfs und insbesondere gegen die Einzelliedertheorie" Karl Lachmanns; stattdessen wollte er an der einheitlichen Autorschaft Homers für die gesamte Ilias festhalten. Komparativer Mythologie und symbolischer Interpretation von Mythen konnte Lehrs nichts abgewinnen, sondern sah die griechischen Göttergestalten aus der Anschauung der Natur oder aus der Erfahrung einer ethischen Idee heraus gebildet. Zu seinem 50-jährigen Doktorjubiläum 1873 ließ Lehrs humoristische Zehn Gebote" für klassische Philologen drucken, deren wichtigste sind (1.-3. Gebot): Man solle (erg.: die Gedanken anderer Autoren) nicht nachbeten oder stehlen und auch nicht der handschriftlichen Überlieferung blind vertrauen. Lehrs, der bis zuletzt wissenschaftlich produktiv war, verstarb 1878 nach kurzer Krankheit an einem Blasenleiden. Zu seinen Schülern gehörten u. A. Arthur Ludwich und August Lentz. ISBN: 3487067560 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 704.
2
Kleine Schriften. Nachdr. d. Ausg. Königsberg 1902. Hrsg. von Arthur Ludwich. (1979)
DE US
ISBN: 9783487067568 bzw. 3487067560, in Deutsch, Hildesheim, New York : Olms, gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland.
Von Händler/Antiquariat, Versandantiquariat Christoph Krämer, [3141549].
VII, 582 S. : 1 Ill., Noten , 20 cm Ln. Neuwertig., Beitr. teilw. dt., teilw. lat. ** Karl Ludwig Lehrs (* 14. Januar 1802 in Königsberg (Preußen), 9. Juni 1878 ebenda) war ein deutscher klassischer Philologe. Er gilt als einer der bedeutendsten Gräzisten des 19. Jahrhunderts. Lehrs war Sohn des jüdischen Manufakturwarenhändlers Pinkus Kaufmann Levi (seit 1812: Lehrs), konvertierte aber 1822 zum Christentum. Er wurde 1823 promoviert und habilitierte sich 1831. Nachdem er einige Jahre unter schlechten Arbeitsbedingungen im Schuldienst tätig gewesen war, hatte er von 1845 bis zu seinem Tod eine ordentliche Professur für griechische Philologie in Königsberg inne. Karl Lehrs war ein Mann entschiedener Ansichten. Er betonte, dass man Homer als Originalgenie und nicht als Stubengelehrten sehen müsse. Daher wandte er sich gegen die analytische Homerforschung in der Nachfolge Friedrich August Wolfs und insbesondere gegen die Einzelliedertheorie Karl Lachmanns stattdessen wollte er an der einheitlichen Autorschaft Homers für die gesamte Ilias festhalten. Komparativer Mythologie und symbolischer Interpretation von Mythen konnte Lehrs nichts abgewinnen, sondern sah die griechischen Göttergestalten aus der Anschauung der Natur oder aus der Erfahrung einer ethischen Idee heraus gebildet. Zu seinem 50-jährigen Doktorjubiläum 1873 ließ Lehrs humoristische Zehn Gebote für klassische Philologen drucken, deren wichtigste sind (1.-3. Gebot): Man solle (erg.: die Gedanken anderer Autoren) nicht nachbeten oder stehlen und auch nicht der handschriftlichen Überlieferung blind vertrauen. Lehrs, der bis zuletzt wissenschaftlich produktiv war, verstarb 1878 nach kurzer Krankheit an einem Blasenleiden. Zu seinen Schülern gehörten u. A. Arthur Ludwich und August Lentz. ISBN: 3487067560, gebraucht wie neu, 704g.
Von Händler/Antiquariat, Versandantiquariat Christoph Krämer, [3141549].
VII, 582 S. : 1 Ill., Noten , 20 cm Ln. Neuwertig., Beitr. teilw. dt., teilw. lat. ** Karl Ludwig Lehrs (* 14. Januar 1802 in Königsberg (Preußen), 9. Juni 1878 ebenda) war ein deutscher klassischer Philologe. Er gilt als einer der bedeutendsten Gräzisten des 19. Jahrhunderts. Lehrs war Sohn des jüdischen Manufakturwarenhändlers Pinkus Kaufmann Levi (seit 1812: Lehrs), konvertierte aber 1822 zum Christentum. Er wurde 1823 promoviert und habilitierte sich 1831. Nachdem er einige Jahre unter schlechten Arbeitsbedingungen im Schuldienst tätig gewesen war, hatte er von 1845 bis zu seinem Tod eine ordentliche Professur für griechische Philologie in Königsberg inne. Karl Lehrs war ein Mann entschiedener Ansichten. Er betonte, dass man Homer als Originalgenie und nicht als Stubengelehrten sehen müsse. Daher wandte er sich gegen die analytische Homerforschung in der Nachfolge Friedrich August Wolfs und insbesondere gegen die Einzelliedertheorie Karl Lachmanns stattdessen wollte er an der einheitlichen Autorschaft Homers für die gesamte Ilias festhalten. Komparativer Mythologie und symbolischer Interpretation von Mythen konnte Lehrs nichts abgewinnen, sondern sah die griechischen Göttergestalten aus der Anschauung der Natur oder aus der Erfahrung einer ethischen Idee heraus gebildet. Zu seinem 50-jährigen Doktorjubiläum 1873 ließ Lehrs humoristische Zehn Gebote für klassische Philologen drucken, deren wichtigste sind (1.-3. Gebot): Man solle (erg.: die Gedanken anderer Autoren) nicht nachbeten oder stehlen und auch nicht der handschriftlichen Überlieferung blind vertrauen. Lehrs, der bis zuletzt wissenschaftlich produktiv war, verstarb 1878 nach kurzer Krankheit an einem Blasenleiden. Zu seinen Schülern gehörten u. A. Arthur Ludwich und August Lentz. ISBN: 3487067560, gebraucht wie neu, 704g.
3
Kleine Schriften. Hrsg. von Arthur Ludwich (1979)
DE US
ISBN: 9783487067568 bzw. 3487067560, in Deutsch, Hildesheim, New York : Olms, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Buchhandel Daniel Viertel [8723511], Limburg an der Lahn, HE, Germany.
VII, 582 S. : 1 Ill., Noten Gut erhaltenes Exemplar., Beitr. teilw. dt., teilw. lat. - Bibliogr. S. 519 - 547. K3704 ISBN 3487067560 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 720.
VII, 582 S. : 1 Ill., Noten Gut erhaltenes Exemplar., Beitr. teilw. dt., teilw. lat. - Bibliogr. S. 519 - 547. K3704 ISBN 3487067560 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 720.
4
Kleine Schriften. Hrsg. von Arthur Ludwich (1979)
DE US
ISBN: 9783487067568 bzw. 3487067560, in Deutsch, Hildesheim, New York : Olms, gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Buchhandel Daniel Viertel, [3272762].
VII, 582 S. : 1 Ill., Noten 8, Lw. Gut erhaltenes Exemplar., Beitr. teilw. dt., teilw. lat. - Bibliogr. S. 519 - 547. K3704 ISBN 3487067560, gebraucht gut, 720g, Nachdr. d. Ausg. Königsberg 1902.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Buchhandel Daniel Viertel, [3272762].
VII, 582 S. : 1 Ill., Noten 8, Lw. Gut erhaltenes Exemplar., Beitr. teilw. dt., teilw. lat. - Bibliogr. S. 519 - 547. K3704 ISBN 3487067560, gebraucht gut, 720g, Nachdr. d. Ausg. Königsberg 1902.
5
Symbolbild
Kleine Schriften, Mit einem Bildnisse des Verfassers und einem Anhange herausgegeben von Arthur Ludwich. (1979)
DE NW
ISBN: 9783487067568 bzw. 3487067560, in Deutsch, Olms Verlag, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland.
Von Händler/Antiquariat, Lydia und Hubert Lohmaier GbR, [3669785].
S. 582 Gebundene Ausgabe Gebundene Ausgabe, Olms Verlag 1979, 582 Seiten, NEUWARE (intern: NWA-V/4745), Neuware, 1010g.
Von Händler/Antiquariat, Lydia und Hubert Lohmaier GbR, [3669785].
S. 582 Gebundene Ausgabe Gebundene Ausgabe, Olms Verlag 1979, 582 Seiten, NEUWARE (intern: NWA-V/4745), Neuware, 1010g.
Lade…