Geschichte des Concertwesens [Konzertwesens] in Wien. 2 Bände in einem Band.
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997 S. in getr. Zählung, Originalleinenband mit goldener Titel- und Rückentitelprägung mit illustriertem Schutzumschlag in neuwertigem Zustand. - Die „Geschichte des Concertwesens in Wien" von dem bedeutenden Musikästhetiker und Professor für Geschichte der Musik in Wien Eduard Hanslick (1825-1904) kann auch für heute Einzigartigkeit beanspruchen, denn in ihr ist das Konzertleben in Wien seit seinen Anfängen nicht nur erstmalig umfassend dargestellt, sondern sie registriert auch an Ort und Stelle von der Warte des journalistisch tätigen Musikschriftstellers aus eine mit dem Beginn des vorigen Jahrhunderts einsetzende Wandlung in der Musikrezeption. Das Konzertwesen ist erstaunlich jung, denn während es in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, der Zeit Haydns und Mozarts, zwar wohl Konzerte gibt, kann von einem Konzertwesen erst Anfang des 19. Jahrhunderts zur Zeit Beethovens und Schuberts die Rede sein, da sich erst hier das bildet, was im modernen Sinne unter Publikum verstanden wird. So kommt Hanslicks Werk sowohl eminent musik- als auch kulturhistorische Bedeutung zu: es gibt von Wien aus ein Spiegelbild der damals maßgeblich wirkenden Musikkultur und dokumentiert darüber hinaus in exemplarischer Weise im Konzertwesen als einem Kunstereignis ersten Ranges eine einsetzende Demokratisierung der Kunst. Die im zweiten Bande vom Verfasser gesammelten Kritiken und Schilderungen aus den Jahren 1848-1868 bilden in diesem Sinne ein zugleich musik- wie kulturhistorisch wertvolles Dokument ihrer Zeit. (Klappentext) Sprache: de Gewicht in Gramm: 1100 Nachdr. d. Ausg. Wien, Braumüller, 1869 - 1870.

continuo, [169].
Nachdruck der Ausgabe Wien, Braumüller, 1869 - 1870 . 2 Bd. In 1 Bd. 997 S. in getr. Zählung 23 cm (früher 99,80 ).

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S. 972 Gebundene AusgabeGebundene Ausgabe, Olms Verlag 1979, 972 Seiten, NEUWARE (intern: NWA-V/6404).