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3487083671 - Mertens, Eberhard [Hrsg.]: Die grossen deutschen Filme : ausgewählte Filmprogramme 1930 - 1945.
Mertens, Eberhard [Hrsg.]

Die grossen deutschen Filme : ausgewählte Filmprogramme 1930 - 1945. (1995)

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ISBN: 3487083671 bzw. 9783487083674, in Deutsch, Olms, Hildesheim, Deutschland.

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Hildesheim ; Zürich ; New York, Olms-Presse, 2. Aufl. X, [307] S. : überw. Ill. ; 30 cm. Fadengehefteter Originalpappband. Sehr gutes Ex. - Folgende Programmhefte wurden aufgenommen: Ein Unsichtbarer geht durch die Stadt -- Artisten -- Der Mann mit der Pranke -- Der Student von Prag -- Der Herrscher -- Burgtheater -- Zu neuen Ufern -- Der zerbrochene Krug -- Das indische Grabmal -- Der Mann, der Sherlock Holmes war -- La Habanera -- Olympia - Fest der Völker -- Heimat -- Rote Orchideen -- Der Optimist -- Die Nacht der Entscheidung -- Das unsterbliche Herz -- Der Schritt vom Wege -- Hotel Sacher -- Männer müssen so sein -- Der Florentiner Hut -- Kongo-Express -- Stern von Rio -- Mein Mann darf es nicht wissen -- Die drei Cordons -- Die unvollkommene Liebe -- Jud Süß -- Achtung! Feind hört mit -- Feinde -- Willy Forst`s Operette -- Kora Terry -- Wunschkonzert -- Am Abend auf der Heide -- Das himmelblaue Abendkleid -- Die schwedische Nachtigall -- ... reitet für Deutschland -- U-Boote westwärts -- Leichte Muse -- Fronttheater. ISBN 3487083671Film und Fernsehen [Filmprogramm ; Kino; Cinema; Deutscher Film; Filmgeschichte] 1995.
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9783487083674 - Mertens, Eberhard [Hrsg.]: Die grossen deutschen Filme. Ausgewählte Filmprogramme 1930 - 1945
Mertens, Eberhard [Hrsg.]

Die grossen deutschen Filme. Ausgewählte Filmprogramme 1930 - 1945 (1995)

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ISBN: 9783487083674 bzw. 3487083671, in Deutsch, ildesheim: Zürich, New York, Georg Olms Verlag. 1995, gebraucht, schlechter Zustand.

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30 cm. O.angabe. Illustrierter Pappeinband (BK424h) gebrauchs und Lagerspuren. Die Zusammenstellung von Filmprogrammen als dokumentarischen Querschnitt durch das deutsche Filmschaffen der 30er und 40er Jahre beginnt mit dem Jahr 1929. Nach last 30 Jahren umfangreicher und vielfältiger Stummfilmproduktionen sollte das Jahr 1929 eine technische Innovation zugunsten des Films bringen. Dr. Julius Klischt, Generaldirektor der UFA. einer der großen deutschen Filmkonzerne, war Anfang 1929 auf dem Weg in die USA. Auf dem Produktionsplan der UFA stand für diesen Sommer MELODIE DES HERZENS unter der Produktionsleitung von Erich Pommer. Klischt wollte in den USA den Absatz der deutschen Filme verbessern, aber diese Absicht konnte nicht mehr realisiert werden. Stummfilme waren nicht mehr zu vertreiben. Das amerikanische Kino beherrschte bereits der neue, sprechende TONFILM.Telegramme gingen nach Babelsberg. MELODIE DES HERZENS mußte sofort abgebrochen werden. Es sollte neu geplant werden als Tonfilm. Aber die deutsche Konkurrenz auf diesem Sektor, nämlich die TOBIS, verfügte bereits über deutsche und holländische Tonfilmpatente und hatte die Nase vom mit dem Film DIE NACHT GEHÖRT UNS, wie cs beziehungsvoll heißt, ein sprechender Film, in der Hauptrolle Hans Albers. Sein eigentlich erster Tonfilm war ein Kurzfilm und hieß EIN TAG FILM (1928). Diesem bereits als Stummfilmstar bewährten Darsteller bescheinigt Rudolf Arnheim bereits am 8. September 1931 in der WELTBÜHNE:"Hans Albers hat als ein unbefangener frecher Kerl die Tonfilmsprachc erfunden. Er murmelte Trostgeräusche, er streute unverständliches Zeug zwischen die Zeilen, allerlei akustischen Kehricht, halbe Wörter, kleine Seufzer, befriedigendes Gebrumm, denn er fühlte, daß es zu den Aufgaben des Tonfilms gehörte, die Sprache in die übrige Welt der Geräusche einzuordnen".Mit Albers ist dann auch wirklich der erste deutsche Tonfilmstar kreiert worden, wenn er auch ein renitenter Star war. Mit seinen Erfolgen hat er jeweils geschickt in der Verhandung, vor allen Dingen mit der UFA, auch seine Gagen gesteigert. Immer wieder hat man seinen überhöhten Forderungen zugestimmt und auch fcstgestellt, daß z.B. der Stoff DER MANN, DER SHERLOCK HOLMES WAR, nur mit ihm zu realisieren war. Das sollte dann auch zunächst der letzte Film bei der UFA sein. Hans Albers ging zur TOBIS zurück. Die neuen künstlerischen Möglichkeiten des Tonfilms bedeuteten auch erhöhte Kosten für die Produktion der Filme selbst. Diese schwierige Situation kam mitten in die Weltwirtschaftskrise hinein. Die Massenarbeitslosigkeit bedeutete einen erheblichen Rückgang auch der Kinobesucher. So gerieten auch die größeren Filmkonzerne in eine kritische wirtschaftliche Situation. Dennoch erlebte die Filmkunst in Deutschland eine zweite künstlerische Blüte in den Jahren 1930-32. Dann veränderte aber die Regierungsübernahme durch die Nationalsozialisten im Januar 1933 die Bedingungen für die deutsche Filmproduklion.Schon 14 Tage nach seiner Vereidigung als Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda hielt Joseph Goebbels am 2.5 Marz N33 seine erste programmatische Filmrede.Er hatte sehr schnell die große Möglichkeiten diese neuen Mediums erkannt. Er sah vor allen Dingen die Chance, hier im Sinne der neuen NS-Regierung auf die Bevölkerung wirken zu können. In dieser ersten Rede gibt er sich zum Teil moderat und spricht viel über Kunst und nationale Eiziehungsaufgaben. NSDAP-Scharfmacher hatten von vornherein schon eigentlich :e Filmproduktion, den Verleih und auch den gesamten Theaterbetrieb in die eigene Regie übernehmen zu können. Hier bemühte sich Goebbels noch um eine relative Autonomie dieses Wirtschaftszweiges. Dennoch war br Sondersitzung des Thema der jüdischen Angestellten und Künstler bei der I FA behandelt Zunächst sind nur 20 Personen betroffen; der freiwillige und auch unfreiwillig; aber zu einem wahren Exodus führen.Ein Beispiel ist hier der Produzent Erich Rimmer, der noch am 4.11.1933 bei der NSDAP anfragte, ob er "als Deutscher jüdischen Glaubens" Mitglied der Partei werden könnte. Zwar versuchte man, Pommer bei der UFA noch zu halten, doch dieser hat bereits erkannt, welche Aussichten ihm u in Deutschland drohten. Er ging zunächst nach Paris und dann später in die USA.Durch verschiedene Gesetze und Lichtspielgesetz vom 16.11.1934 erfolgten zahlreiche Eingriffe Diese Gleichschaltung wirkte aber wesentlich stärker nach innen als nach außen Hier konnten also Propagandastreifer, schlecht verkauft werden. Die Filme mußten auch ihr Geld einspielen, Man bemühte sich, wertvolle Filme herzustellen. Dennoch ist cs oft schwierig, die Grenze zwischen künstlerischer Aussage und der nur noch politisch gemeinten Agitation in einem Film zu ziehen. Ein besonderes Beispiel dafür ist Leni Riefenstahls Film OLYMPIA - FEST DER VÖLKER. Einerseits ist dieser Film eine Verherrlichung der Olympiade im Jahr 1936 in Belin, andererseits ist er aber auch ein Markstein in der Entwickluing der gefilmten Sportreportage und darüber hinaus; ein Anstoß und Vorbild für den Dokumentarfilm bis in unsere Jahre. So wurde dieser Film auch gesehen. Er erhielt im unabhängigen Ausland, u. A. Frankreich, durchaus seine Preise. Übersieht man die Filmproduktion dieser Jahre - und es ist eine ungeheure Zahl von Filmen, die die deutschen Studios verließen - so überwiegt hier der unpolitische Unterhaltungsfilm mit der eigentlich politischen Aufgabe ihrer beabsichtigten Tendenzlosigkeit. Die politische Gegenwart, und sei es nur ein Hitlerbild oder eine Hakenkreuzfahne, waren absolut aus diesen Filmen verbannt. Die Zahl der produzierten Filme nahm sogar noch trotz der Kriegsbedrohung zu. Man wich natürlich auch in die Barandow-Studios z. B. nach Prag aus. als Berlin bereits von den Bombern bedroht war. Arthur-Maria Rabenalt. als Regisseur an einigen Filmen dieser Auswahl maßgeblich beteiligt, resümiert später "So erstaunlich ist es auch, daß der deutsche Film von 1940-1945 in zunehmendem Maße, wenn nicht quantitativ, so doch qualitativ einen Höhepunkt erreicht, als die Pro-duktionsumständc einen solchen gar nicht mehr für realisierbar erscheinen ließen. Tatsächlich ist die erstaunliche Gediegenheit des deutschen Films im Dritten Reich, sein materieller, personeller Aufwand und seine technische Perfektion, zumindestens im Verhältnis zu den zunehmend erschwerten Herstellungsbedingungen im fortschreitenden Kriegsverlauf, ein Phänomen, das eine eigene Untersuchung wert wäre".So gelingt es mitten im Kriege unter schwierigsten Materialbedingungen, auch die Farbfilm-Revolution für die deutsche Produktion einzuläuten. Wenn Beispiele dieser Filme hier nicht in die Auswahl genommen wurden, so hat cs drucktechnische Gründe. Die Doppcl-gesichtigkeit des Filmes in den 30er und 40er Jahren wird am besten mit zwei der letzten Produktionen der deutschen Filmindustrie vor dem Zusammenbruch 1945 bewiesen, einmal bei der UFA dem Farbgroßfilm KOLBERG von Veit Harlan mit eindeutiger Durchhaltetendenz. und dem GLORIA-Schwarzwcißfilm UNTER DEN BRÜCKEN, einer zarten Liebesgeschichte im Flußschiffermilieu.Vielleicht ist es aber gerade diese Widersprüchlichkeit, die Filmwissenschaftler wie auch Filmfreunde immer dazu bringt, sich gerade mit den Filmen der 30er und 40er Jahre auseinanderzusetzen und sich auch eventuell daran zu erfreuen.Eberhard Mertens"Auszüge aus dem Buch Versand D: 7,50 EUR [Die grossen deutschen Filme., Filmprogramme, nazizeit, politik, verfolgung, unterdrückung, rassismus], Angelegt am: 17.06.2021.
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9783487083674 - Mertens, Eberhard [Hrsg.]: Die grossen deutschen Filme. Ausgewählte Filmprogramme 1930 - 1945
Mertens, Eberhard [Hrsg.]

Die grossen deutschen Filme. Ausgewählte Filmprogramme 1930 - 1945 (1995)

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gebrauchs und Lagerspuren (BK424h) Die Zusammenstellung von Filmprogrammen als dokumentarischen Querschnitt durch das deutsche Filmschaffen der 30er und 40er Jahre beginnt mit dem Jahr 1929. Nach last 30 Jahren umfangreicher und vielfältiger Stummfilmproduktionen sollte das Jahr 1929 eine technische Innovation zugunsten des Films bringen. Dr. Julius Klischt, Generaldirektor der UFA. einer der großen deutschen Filmkonzerne, war Anfang 1929 auf dem Weg in die USA. Auf dem Produktionsplan der UFA stand für diesen Sommer MELODIE DES HERZENS unter der Produktionsleitung von Erich Pommer. Klischt wollte in den USA den Absatz der deutschen Filme verbessern, aber diese Absicht konnte nicht mehr realisiert werden. Stummfilme waren nicht mehr zu vertreiben. Das amerikanische Kino beherrschte bereits der neue, sprechende TONFILM.Telegramme gingen nach Babelsberg. MELODIE DES HERZENS mußte sofort abgebrochen werden. Es sollte neu geplant werden als Tonfilm. Aber die deutsche Konkurrenz auf diesem Sektor, nämlich die TOBIS, verfügte bereits über deutsche und holländische Tonfilmpatente und hatte die Nase vom mit dem Film DIE NACHT GEHÖRT UNS, wie cs beziehungsvoll heißt, ein sprechender Film, in der Hauptrolle Hans Albers. Sein eigentlich erster Tonfilm war ein Kurzfilm und hieß EIN TAG FILM (1928). Diesem bereits als Stummfilmstar bewährten Darsteller bescheinigt Rudolf Arnheim bereits am 8. September 1931 in der WELTBÜHNE:"Hans Albers hat als ein unbefangener frecher Kerl die Tonfilmsprachc erfunden. Er murmelte Trostgeräusche, er streute unverständliches Zeug zwischen die Zeilen, allerlei akustischen Kehricht, halbe Wörter, kleine Seufzer, befriedigendes Gebrumm, denn er fühlte, daß es zu den Aufgaben des Tonfilms gehörte, die Sprache in die übrige Welt der Geräusche einzuordnen".Mit Albers ist dann auch wirklich der erste deutsche Tonfilmstar kreiert worden, wenn er auch ein renitenter Star war. Mit seinen Erfolgen hat er jeweils geschickt in der Verhandung, vor allen Dingen mit der UFA, auch seine Gagen gesteigert. Immer wieder hat man seinen überhöhten Forderungen zugestimmt und auch fcstgestellt, daß z.B. der Stoff DER MANN, DER SHERLOCK HOLMES WAR, nur mit ihm zu realisieren war. Das sollte dann auch zunächst der letzte Film bei der UFA sein. Hans Albers ging zur TOBIS zurück. Die neuen künstlerischen Möglichkeiten des Tonfilms bedeuteten auch erhöhte Kosten für die Produktion der Filme selbst. Diese schwierige Situation kam mitten in die Weltwirtschaftskrise hinein. Die Massenarbeitslosigkeit bedeutete einen erheblichen Rückgang auch der Kinobesucher. So gerieten auch die größeren Filmkonzerne in eine kritische wirtschaftliche Situation. Dennoch erlebte die Filmkunst in Deutschland eine zweite künstlerische Blüte in den Jahren 1930-32. Dann veränderte aber die Regierungsübernahme durch die Nationalsozialisten im Januar 1933 die Bedingungen für die deutsche Filmproduklion.Schon 14 Tage nach seiner Vereidigung als Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda hielt Joseph Goebbels am 2.5 Marz N33 seine erste programmatische Filmrede.Er hatte sehr schnell die große Möglichkeiten diese neuen Mediums erkannt. Er sah vor allen Dingen die Chance, hier im Sinne der neuen NS-Regierung auf die Bevölkerung wirken zu können. In dieser ersten Rede gibt er sich zum Teil moderat und spricht viel über Kunst und nationale Eiziehungsaufgaben. NSDAP-Scharfmacher hatten von vornherein schon eigentlich :e Filmproduktion, den Verleih und auch den gesamten Theaterbetrieb in die eigene Regie übernehmen zu können. Hier bemühte sich Goebbels noch um eine relative Autonomie dieses Wirtschaftszweiges. Dennoch war br Sondersitzung des Thema der jüdischen Angestellten und Künstler bei der I FA behandelt Zunächst sind nur 20 Personen betroffen; der freiwillige und auch unfreiwillig; aber zu einem wahren Exodus führen.Ein Beispiel ist hier der Produzent Erich Rimmer, der noch am 4.11.1933 bei der NSDAP anfragte, ob er "als Deutscher jüdischen Glaubens" Mitglied der Partei werden könnte. Zwar versuchte man, Pommer bei der UFA noch zu halten, doch dieser hat bereits erkannt, welche Aussichten ihm u in Deutschland drohten. Er ging zunächst nach Paris und dann später in die USA.Durch verschiedene Gesetze und Lichtspielgesetz vom 16.11.1934 erfolgten zahlreiche Eingriffe Diese Gleichschaltung wirkte aber wesentlich stärker nach innen als nach außen Hier konnten also Propagandastreifer, schlecht verkauft werden. Die Filme mußten auch ihr Geld einspielen, Man bemühte sich, wertvolle Filme herzustellen. Dennoch ist cs oft schwierig, die Grenze zwischen künstlerischer Aussage und der nur noch politisch gemeinten Agitation in einem Film zu ziehen. Ein besonderes Beispiel dafür ist Leni Riefenstahls Film OLYMPIA - FEST DER VÖLKER. Einerseits ist dieser Film eine Verherrlichung der Olympiade im Jahr 1936 in Belin, andererseits ist er aber auch ein Markstein in der Entwickluing der gefilmten Sportreportage und darüber hinaus; ein Anstoß und Vorbild für den Dokumentarfilm bis in unsere Jahre. So wurde dieser Film auch gesehen. Er erhielt im unabhängigen Ausland, u. A. Frankreich, durchaus seine Preise. Übersieht man die Filmproduktion dieser Jahre - und es ist eine ungeheure Zahl von Filmen, die die deutschen Studios verließen - so überwiegt hier der unpolitische Unterhaltungsfilm mit der eigentlich politischen Aufgabe ihrer beabsichtigten Tendenzlosigkeit. Die politische Gegenwart, und sei es nur ein Hitlerbild oder eine Hakenkreuzfahne, waren absolut aus diesen Filmen verbannt. Die Zahl der produzierten Filme nahm sogar noch trotz der Kriegsbedrohung zu. Man wich natürlich auch in die Barandow-Studios z. B. nach Prag aus. als Berlin bereits von den Bombern bedroht war. Arthur-Maria Rabenalt. als Regisseur an einigen Filmen dieser Auswahl maßgeblich beteiligt, resümiert später "So erstaunlich ist es auch, daß der deutsche Film von 1940-1945 in zunehmendem Maße, wenn nicht quantitativ, so doch qualitativ einen Höhepunkt erreicht, als die Pro-duktionsumständc einen solchen gar nicht mehr für realisierbar erscheinen ließen. Tatsächlich ist die erstaunliche Gediegenheit des deutschen Films im Dritten Reich, sein materieller, personeller Aufwand und seine technische Perfektion, zumindestens im Verhältnis zu den zunehmend erschwerten Herstellungsbedingungen im fortschreitenden Kriegsverlauf, ein Phänomen, das eine eigene Untersuchung wert wäre".So gelingt es mitten im Kriege unter schwierigsten Materialbedingungen, auch die Farbfilm-Revolution für die deutsche Produktion einzuläuten. Wenn Beispiele dieser Filme hier nicht in die Auswahl genommen wurden, so hat cs drucktechnische Gründe. Die Doppcl-gesichtigkeit des Filmes in den 30er und 40er Jahren wird am besten mit zwei der letzten Produktionen der deutschen Filmindustrie vor dem Zusammenbruch 1945 bewiesen, einmal bei der UFA dem Farbgroßfilm KOLBERG von Veit Harlan mit eindeutiger Durchhaltetendenz. und dem GLORIA-Schwarzwcißfilm UNTER DEN BRÜCKEN, einer zarten Liebesgeschichte im Flußschiffermilieu.Vielleicht ist es aber gerade diese Widersprüchlichkeit, die Filmwissenschaftler wie auch Filmfreunde immer dazu bringt, sich gerade mit den Filmen der 30er und 40er Jahre auseinanderzusetzen und sich auch eventuell daran zu erfreuen.Eberhard Mertens"Auszüge aus dem Buch, 1995, Illustrierter Pappeinband, 30 cm, 1200g, O.angabe, Internationaler Versand, Offene Rechnung.
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3487083671 - Mertens, Eberhard (zusammengestellt und herausgegeben von): Die großen deutschen Filme - Ausgewählte Filmprogramme 1930-1945
Mertens, Eberhard (zusammengestellt und herausgegeben von)

Die großen deutschen Filme - Ausgewählte Filmprogramme 1930-1945 (1995)

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Hildesheim u.a, Olms Presse, fester Pappband, mit s/w-Deckelphoto, etwas gr. DinA 4, etwa 320 Seiten, Bildband mit sw-Photos von Filmprogrammen und Text der Programme, Einband mit geringen Gebrauchsspuren, Schnitt und Seiten papierbedingt gebräunt, gut erhalten / guter Zustand ISBN 3487083671Film Kino [Film, Kino, schwarzweiss, schwarzweiß, Schwarz-weiss, Schwarz-weiß, Filmphotographie, Bildausschnitte, Filmausschnitte, Schauspieler, Künstler, deutsche, Deutschland, Filmgeschichte, Kinoprogramm, Kinoprogramme, Kinogeschichte] 1995 [5 Warenabbildungen bei antiquariat.de].
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3487083671 - Mertens, Eberhard [Hrsg.]: Die grossen deutschen Filme : ausgewählte Filmprogramme 1930 - 1945. zsgest. und hrsg. von
Symbolbild
Mertens, Eberhard [Hrsg.]

Die grossen deutschen Filme : ausgewählte Filmprogramme 1930 - 1945. zsgest. und hrsg. von (1995)

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2. Aufl. X, [307] S. : überw. Ill. ; 30 cm Pp. 3487083671 Versand D: 6,00 EUR Theater, Tanz, Film.
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9783487083674 - Mertens, Eberhard (zusammengestellt und herausgegeben von): Die großen deutschen Filme
Symbolbild
Mertens, Eberhard (zusammengestellt und herausgegeben von)

Die großen deutschen Filme (1995)

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9783487083674 - Mertens, Eberhard (zusammengestellt und herausgegeben von): Die großen deutschen Filme
Symbolbild
Mertens, Eberhard (zusammengestellt und herausgegeben von)

Die großen deutschen Filme (1995)

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3487083671 - Mertens, Eberhard (herausgegeben und zusammengestellt): Die großen deutschen Filme. Ausgewählte Filmprogramme 1930 - 1945.
Symbolbild
Mertens, Eberhard (herausgegeben und zusammengestellt)

Die großen deutschen Filme. Ausgewählte Filmprogramme 1930 - 1945. (1995)

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