Rembrandts Braunschweiger "Familienbild": Seine thematische Figuren- und Farbkomposition und die Kunst Italiens (Studien zur Kunstgeschichte)
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Von Händler/Antiquariat, Georg Olms Verlagsbuchhandlung [3189393], Hildesheim, Germany.
IV/194 S. mit 1 farb. Frontispiz und 30 Abb., davon 2 farbige Abb. STUDIEN ZUR KUNSTGESCHICHTE Band 100 Lovis Corinth schwärmte 1920 angesichts des Gemäldes, das im Mittelpunkt dieser Untersuchung steht, vom Hervoragendsten, was Menschenhände geschaffen haben. Das Braunschweiger Familienbild könnte sogar das letzte Werk sein, das der alte Rembrandt im Jahre 1669 von der Staffelei genommen hat. Trotzdem hat die Forschung dem Bild vergleichsweise wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Das Ziel der Arbeit ist, den hohen Rang dieses Spättwerks erfahrbar zu machen und begrifflich zu fassen. Ein Ans*** hierfür war nicht zuletzt die mittlerweile vorherrschende Skepsis gegenüber einer primär anschauenden, auf Einzelwerke konzentrierten Kunstgeschichte. Der Weg führt von der präzisen Feststellung des technischen Befundes über eine ausführliche Beschreibung der Figurenkomposition, über eine Erörterung des Auftraggeberproblems zu einem Vergleich mit der für Rembrandt in diesem Fall relevanten Tradition. Daß 'Mutterschaft', und auf ihr basierend die 'Familie', dargestellt als naturgegebene Einheit in der Dichte eines Organismus, ein zentrales, die ikonographische Mannigfaltigkeit durchgreifendes Thema der Kunst Rembrandts sei, wird in mehreren Bildbetrachtungen bestätigt. Auch im Blick auf vergleichbare Bilder des Rubens zeigt sich die Feinfühligkeit, mit der Rembrandt die ganze Familie darzustellen vermag. Es folgt eine Analyse des Kolorits, die den wesentlichen Anteil der Farbe an der Vergegenwärtigung des Bildthemas vor Augen führt. Der Bestimmung von Rembrandts 'ultima maniera' dient schließlich auch das Kapitel über seine Rezeption italiennischer Kunst. Da sich deren Wirkung besonders im Familienbild nicht leicht zu erkennen gibt (im Unterschied zu den hinzugezogenen Werken des Rubens), nimmt die Untersuchung den Umweg über verschiedene frühere Bilder Rembrandts, in denen italienisierende Lehrer oder italienische Meister (Elsheimer, Lastmann, Guercino, Leornardo) ihre Spuren offensichtlicher hinterlassen haben. Rembrandts Figurenstil wird als eine Synthese italienischer und nordeuropäischer Menschendarstellung beschrieben, als einzigartige Balance der Ansprüche von Gruppe und Individuum. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Nachweis von Kontinuität zwischen seinen frühesten und spätesten Gestaltfindungen.

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Brückner, Christel: Rembrandts Braunschweiger Familienbild. Seine thematische Figuren - und Farbkomposition und die Kunst Italiens. Hildesheim, Olms 1997. 172 S. u. zahlr. Abb. OLn. Schutzumschlag fleckig. Gebundene Ausgabe, Label: Olms, Georg, Olms, Georg, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1998, Studio: Olms, Georg, Verkaufsrang: 3371421.

Von Händler/Antiquariat, Lydia & Hubert Lohmaier GbR [54118101], Winzer, Germany.
S. 194 Gebundene Ausgabe, Olms Verlag 1997, 194 Seiten, NEUWARE (intern: NWA-V/13401) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 317.

Von Händler/Antiquariat, Kloof Booksellers & Scientia Verlag [18355], Amsterdam, Netherlands.
Hildesheim : Georg Olms Verlag, 1997. Orig. cloth binding. Dustjacket. iv,194 pp. Ills. (Studien zur Kunstgeschichte, Band 100). ISBN 9783487102443[KEYWORDS: ART, zdoos, *, *, Rembrandt.

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8°. 193 S. OLn. Sehr gut erhaltenes Exemplar. ISBN: 3487102447.