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9783487110172 - Giebe, Hubertus (Ill.):  Geschichtsbilder. Memorial [aus Anlaß der Ausstellung Geschichtsbilder. Memorial, in der Gedenkstätte des Landes Rheinland-Pfalz im ehemaligen KZ Osthofen, 3. Oktober bis 21. November 1999]. Landeszentrale für Politisc
Giebe, Hubertus (Ill.)

Geschichtsbilder. Memorial [aus Anlaß der Ausstellung Geschichtsbilder. Memorial, in der Gedenkstätte des Landes Rheinland-Pfalz im ehemaligen KZ Osthofen, 3. Oktober bis 21. November 1999]. Landeszentrale für Politisc (1999)

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kart., 69 S. : zahlr. Ill. 30 cm sehr guter Zustand ehemaliger Ausgabepreis: DM 38.00 // Geschichtsbilder im wörtlichen Sinne sowie die sich dahinter verbergenden Einzelschicksale von Intellektuellen des 20. Jahrhunderts faszinieren den Künstler, der sich seinen Themen über das Wort nähen, in der Lektüre der Werke und in der Analyse der interpretatorischen Zusammenhänge ebenso wie im Gespräch mit zeitgenössischen Schriftstellern. In die frühen achtziger Jahre reichen Giebes Auseinandersetzungen mit den Biografien von Willi Münzenberg, Carl Einstein. Arthur Koestler, Walter Benjamin. Bertolt Brecht und anderen zurück. Doch auch den Diktatoren und Tätern monströser Verbrechen gegen die Menschlichkeit gilt seine Aufmerksamkeit. Dazu gehören Stalin oder General Franco, aber auch der verbrecherichste, Adolf Hitler - und dessen Vasallen in SA und SS. Der Blick Giebes richtet sich aber auch, ausgehend von den Lebensläufen der Täter, auf die Opfer in den Massengräbern und Lagersystemen. Auf der Basis historischer Aufnahmen aus den zwanziger bis vierziger fahren entstanden 1988/89 auf Leinwand erste Fotofahnen von mehr als zwei Meter Höhe, denen der Künstler durch die Wahl des Bildausschnittes, eine fotochemische Bearbeitung, spezielle Rasterungen, Montagen und mit sparsam eingesetzten, wenngleich dynamischen malerischen Mitteln seine Handschrift aufprägte. Erst nach dem Zusammenbruch der DDR und dem Fall der Mauer 1989 wurde es in größerem Umfang möglich, Giebes immanent systemkritische Arbeiten auch in der Bundesrepublik zu zeigen. Im ehemaligen KZ Osthofen wird mit 27 von insgesamt 45 Fotofahnen" erstmals so ein umfassender Teil dieses speziellen Werkkomplexes präsentiert Hanns-Georg Mayer/ Ormens Zitaten, 1999 // Giebe sucht den Schock, um dem Betrachter zunächst den Boden unter den Füßen wegzuziehen. Er will den Panzer der Gleichgültigkeit durch die evokatorische, appellative Kraft seiner Malerei brechen, ohne in der magischen Beschwörung des Schreckens einen Selbstzweck zu sehen. Sein halluzinanter Blick" (Werner Heldt, 30er Jahre) will den Schrecken durch Objektivation im Bild gegenübertreten und ihn so bannen. Dahinter steht nicht die Lust am Grauen und Chaos, sondern eine aufklärerische Grundhaltung, die dem Betrachter wieder festen Grund unter den Füßen geben soll. Der zeitlosen Agitation zum Glück in der DDR hat er mit seinen dunklen Bildern vehement widersprochen, denn inhuman ist das Vergessen, weil das akkumulierte Leiden vergessen wird denn die geschichtliche Spur an den Dingen, Worten, Farben und Tönen ist immer die vergangenen Leidens" Eckhart Gillen. 1994 (Klappentext) Z23618D1 ISBN 9783487110172 VERSANDKOSTENHINWEISE: Gewichtsangabe ab 1001 g (wie bisher = 5,90 ) sowie Bücher die folgende Maße überschreiten: Länge: bis 35,3 cm / Breite: bis 25 cm / Höhe: bis 5 cm / Gewicht 1.000 g (Versandpauschale reg. Paket = 5,90 Versandkosten ) GÜLTIG AB 01.01.2020 - bedingt u.A. durch deutliche Preiserhöhungen und neue Sendungsformen der DPAG . Vorkasse bei Lieferung außerhalb Deutschlands. *** Universitätsbibliotheken und / oder öffentliche Bibliotheken innerhalb Deutschlands werden auf Rechnung beliefert. 1999. gebraucht gut, 550g, Internationaler Versand, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), PayPal, Banküberweisung.
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Von Händler/Antiquariat, Versandantiquariat Ottomar Köhler [54272265], Hanau, Germany.
kart., 69 S. : zahlr. Ill. ; 30 cm; sehr guter Zustand ehemaliger Ausgabepreis: DM 38.00 // Geschichtsbilder im wörtlichen Sinne sowie die sich dahinter verbergenden Einzelschicksale von Intellektuellen des 20. Jahrhunderts faszinieren den Künstler, der sich seinen Themen über das Wort nähen, in der Lektüre der Werke und in der Analyse der interpretatorischen Zusammenhänge ebenso wie im Gespräch mit zeitgenössischen Schriftstellern. In die frühen achtziger Jahre reichen Giebes Auseinandersetzungen mit den Biografien von Willi Münzenberg, Carl Einstein. Arthur Koestler, Walter Benjamin. Bertolt Brecht und anderen zurück. Doch auch den Diktatoren und Tätern monströser Verbrechen gegen die Menschlichkeit gilt seine Aufmerksamkeit. Dazu gehören Stalin oder General Franco, aber auch der verbrecherichste, Adolf Hitler - und dessen Vasallen in SA und SS. Der Blick Giebes richtet sich aber auch, ausgehend von den Lebensläufen der Täter, auf die Opfer in den Massengräbern und Lagersystemen. Auf der Basis historischer Aufnahmen aus den zwanziger bis vierziger fahren entstanden 1988/89 auf Leinwand erste Fotofahnen von mehr als zwei Meter Höhe, denen der Künstler durch die Wahl des Bildausschnittes, eine fotochemische Bearbeitung, spezielle Rasterungen, Montagen und mit sparsam eingesetzten, wenngleich dynamischen malerischen Mitteln seine Handschrift aufprägte. Erst nach dem Zusammenbruch der DDR und dem Fall der Mauer 1989 wurde es in größerem Umfang möglich, Giebes immanent systemkritische Arbeiten auch in der Bundesrepublik zu zeigen. Im ehemaligen KZ Osthofen wird mit 27 von insgesamt 45 „Fotofahnen" erstmals so ein umfassender Teil dieses speziellen Werkkomplexes präsentiert Hanns-Georg Mayer/ Ormens Zitaten, 1999 // Giebe sucht den Schock, um dem Betrachter zunächst den Boden unter den Füßen wegzuziehen. Er will den Panzer der Gleichgültigkeit durch die evokatorische, appellative Kraft seiner Malerei brechen, ohne in der magischen Beschwörung des Schreckens einen Selbstzweck zu sehen. Sein „halluzinanter Blick" (Werner Heldt, 30er Jahre) will den Schrecken durch Objektivation im Bild gegenübertreten und ihn so bannen. Dahinter steht nicht die Lust am Grauen und Chaos, sondern eine aufklärerische Grundhaltung, die dem Betrachter wieder festen Grund unter den Füßen geben soll. Der zeitlosen Agitation zum Glück in der DDR hat er mit seinen dunklen Bildern vehement widersprochen, denn „inhuman ist das Vergessen, weil das akkumulierte Leiden vergessen wird; denn die geschichtliche Spur an den Dingen, Worten, Farben und Tönen ist immer die vergangenen Leidens" Eckhart Gillen. 1994 (Klappentext) Z23618D1 ISBN 9783487110172 VERSANDKOSTENHINWEISE: Gewichtsangabe ab 1001 g (wie bisher = 5,90 € bzw. 6,00 €) sowie Bücher die folgende Maße überschreiten: Länge: bis 35,3 cm / Breite: bis 25 cm / Höhe: bis 5 cm / Gewicht 1.000 g (Versandpauschale reg. Paket = 5,90 € Versandkosten) Vorkasse bei Lieferung außerhalb Deutschlands. *** Universitätsbibliotheken und / oder öffentliche Bibliotheken innerhalb Deutschlands werden auf Rechnung beliefert. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550, Books.
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