Schriftenreihe der Deutschen Rossini Gesellschaft: Rossini's Leben und Treiben - Vornehmlich nach den Nachrichten des Herrn v. geschildert und mit Urtheilen der Zeitgenossen seinen musikalischen Charakter begleitet von Nachw.
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Neuware - Stendhal (Marie-Henri Beyle), geb. am 23. Januar 1783 in Grenoble, war Sohn eines Anwalts, der ihn nach dem frühen Tod der Mutter erzog. Stedhal schlug ein Studium an der École Polytechnique in Paris zugunsten der Literatur aus. Er bekleidete eine Stelle im Kriegsministerium und war von 1800-02 Unterleutnant im Italienfeldzug. 1810 war er Auditeur des Staatsrats, 1813 Intendant. Er war, in der Nachhut, an Napoleons Russlandfeldzugs beteiligt, 1814 übersiedelte er nach Mailand. Stendhal war mit Lord Byron und Alessandro Manzoni bekannt und mit Prosper Mérimée befreundet. Er war als Kritiker des Journal de Paris und als königlicher Bibliothekar tätig, 1830 wurde er Konsul in Triest, 1831 in Civita Vecchia. Stendhal, der auch ein umfangreiches kunst- und musikkritisches Werk schuf, gilt als bedeutendster Romancier der ersten Generation der Realisten. Er starb am 23. März 1842 in Paris. -, Buch.

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BIOGRAFIEN: Beyle, Henri (FR): Stendhal (Marie-Henri Beyle), geboren am 23. Januar 1783 in Grenoble, war Sohn eines Anwalts, der ihn nach dem frühen Tod der Mutter erzog. Stedhal schlug ein Studium an der École Polytechnique in Paris zugunsten der Literatur aus. Er bekleidete eine Stelle im Kriegsministerium und war von 1800 bis 1802 Unterleutnant im Italienfeldzug. 1810 war er Auditeur des Staatsrats, 1813 Intendant. Er war, in der Nachhut, an Napoleons Russlandfeldzugs beteiligt, 1814 übersiedelte er nach Mailand. Stendhal war mit Lord Byron und Alessandro Manzoni bekannt und mit Prosper Mérimée befreundet. Er war als Kritiker des Journal de Paris und als königlicher Bibliothekar tätig, 1830 wurde er Konsul in Triest, 1831 in Civita Vecchia. Stendhal, der auch ein umfangreiches kunst- und musikkritisches Werk schuf, gilt als bedeutendster Romancier der ersten Generation der Realisten. Er starb am 23. März 1842 in Paris.Stendhal (FR): Stendhal (Marie-Henri Beyle), geb. am 23. Januar 1783 in Grenoble, war Sohn eines Anwalts, der ihn nach dem frühen Tod der Mutter erzog. Stedhal schlug ein Studium an der École Polytechnique in Paris zugunsten der Literatur aus. Er bekleidete eine Stelle im Kriegsministerium und war von 1800-02 Unterleutnant im Italienfeldzug. 1810 war er Auditeur des Staatsrats, 1813 Intendant. Er war, in der Nachhut, an Napoleons Russlandfeldzugs beteiligt, 1814 übersiedelte er nach Mailand. Stendhal war mit Lord Byron und Alessandro Manzoni bekannt und mit Prosper Mérimée befreundet. Er war als Kritiker des Journal de Paris und als königlicher Bibliothekar tätig, 1830 wurde er Konsul in Triest, 1831 in Civita Vecchia. Stendhal, der auch ein umfangreiches kunst- und musikkritisches Werk schuf, gilt als bedeutendster Romancier der ersten Generation der Realisten. Er starb am 23. März 1842 in Paris. Buch, gebundene Ausgabe.

Von Händler/Antiquariat, Georg Olms Verlagsbuchhandlung [3189393], Hildesheim, Germany.
536 S. Stendhal veröffentlichte 1823 seine „Vie de Rossini", die ausführlichste zeitgenössische Auseinandersetzung mit dem Opernschaffen Rossinis. Das Werk, das sich auf unmittelbare Informationen aus dem Umfeld des Komponisten zu stützen vorgibt, stellt eine eigenwillige Verbindung von Chronik und subjektivem Erlebnisbericht dar. Der Übersetzer der deutschen Fassung, Amadeus Wendt, entnahm der Vorlage nur, was ihm für sein Publikum und für dessen durch nationale Traditionen bedingten Musikgeschmack wichtig schien. A. Wendt will beim deutschen Publikum das richtige Verständnis gerade für die „italienischen" Aspekte der Opern Rossinis, für Gesang und Melodie, wecken. Die Musiker-Biographie erweist sich auch als Ergänzung und Abrundung von Stendhals „Racine et Shakespeare" (1823/1825). Im Gedanken der Modernität findet sich der gemeinsame Kern beider Werke: wie Shakespeare modern ist, weil er romantisch ist, so ist auch Rossini zugleich romantisch und modern. In 1823, Stendhal published his "Vie de Rossini", the most detailed contemporary treatment of Rossini´s operas. The work, which claims to be based on information from the immediate environment of the composer, is a unique combination of a chronicle and a report of subjective experience. Amadeus Wendt, the translator of the German version, only took from the original those elements which he thought were of interest for his audience and their musical tastes, which were influenced by national traditions. Wendt wishes to help the German public to a correct understanding of the specific "Italian" aspects of Rossini´s operas, i.e. singing and melody.

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- neuwertig/ungelesen/Nachdruck der Ausgabe Voß, Leipzig, 1824, Olms Verlag, Hildesheim, 2003. XVI/535 S. mit einem Nachwort von Klaus Ley und Reto Müller, Pbd. Duodez.

Lydia und Hubert Lohmaier GbR, [3669785].
S. 536 TaschenbuchUnbekannter Einband, Olms Verlag 2003, 536 Seiten, NEUWARE (intern: NWA-V/13077).