Medea. Ikone des Fremden und des Anderen in der europäischen Literatur des 20. Jahrhunderts, Am Beispiel von Hans Henny Jahnn, Jean Anouilh und Christa Wolf.
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9783487127897 - Göbel-Uotila, Marketta: Medea. Ikone des Fremden und des Anderen in der europäischen Literatur des 20. Jahrhunderts, Am Beispiel von Hans Henny Jahnn, Jean Anouilh und Christa Wolf.
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Göbel-Uotila, Marketta

Medea. Ikone des Fremden und des Anderen in der europäischen Literatur des 20. Jahrhunderts, Am Beispiel von Hans Henny Jahnn, Jean Anouilh und Christa Wolf. (2005)

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ISBN: 9783487127897 bzw. 348712789X, Band: 73, in Deutsch, Olms, Hildesheim, Deutschland, Taschenbuch.

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Von Händler/Antiquariat, Georg Olms Verlagsbuchhandlung [3189393], Hildesheim, D, Germany.
328 S. GERMANISTISCHE TEXTE UND STUDIEN Band 73 Durch das Aufflammen ideologisch und religiös begründeter Konflikte mit wachsendem Gewaltpotential hat die gesellschaftliche Diskussion über das Fremde und das Andere heute an Signifikanz gewonnen. Schon immer zählte es zum kulturanthropologischen Bestand der Literatur, Bedingungen und Modalitäten von Fremdheitserfahrungen exemplarisch darzustellen. Seit ihrer ersten Dramatisierung durch Euripides tritt uns in der antiken Heldin Medea eine Gestalt entgegen, deren Fremdheit allein deshalb unüberbrückbar scheint, weil sie die unfassbare Tat begeht, ihre eigenen Kinder zu töten. Im Mittelpunkt der vorliegenden Untersuchung stehen drei bedeutende Medea-Bearbeitungen des vergangenen Jahrhunderts, die sich gegen konventionelle Klassifizierungen sperren. In ihnen wird die Fremdheit der Protagonistin entweder noch potenziert – so bei Hans Henny Jahnns „schwarzer Medea" und in Jean Anouilhs Medée, der Hexe – oder utopisch überhöht, wie im Falle von Christa Wolfs Medea. Stimmen, die eine Abrechnung mit einem sich über humanitäre Vorstellungen hinwegsetzenden Zweckrationalismus beinhaltet. In einer differenzierten Auseinandersetzung mit Kategorien wie dem Naturfremden, dem Geschlechtsfremden oder dem „rassisch" Fremden belegt diese Studie, dass Medea stets auch als Projektionsfläche für existentielle Ängste diente. The flare-up of ideological and religious conflicts with increasing potential for violence has given an increased significance to society´s discussions of `the alien´ and `the other´. The exemplary portrayal of the conditions and modalities of experiences of otherness has always formed a part of the cultural anthropology of literature. Since her story was first dramatised by Euripides the classical heroine Medea has confronted us with a character who appears irreconcilably alien as she commits the inconceivable act of killing her own children. This study focuses on three major twentieth-century reworkings of the Medea story which defy conventional classification. They either increase the main protagonist´s otherness – as in Hans Henny Jahnn´s "black Medea" and Jean Anouilh´s Medée – or inflate it in utopian terms as in the case of Christa Wolf´s Medea. Stimmen which implies a requital with a pragmatic realism that defies notions of humanity. Through a sophisticated analysis of categories such as the naturally other, the ***ually other or the `racially´ other, this study demonstrates that existential fears have always been projected onto Medea.
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9783487127897 - Göbel-Uotila, Marketta: Medea. Ikone des Fremden und des Anderen in der europäischen Literatur des 20. Jahrhunderts, Am Beispiel von Hans Henny Jahnn, Jean Anouilh und Christa Wolf.
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Göbel-Uotila, Marketta

Medea. Ikone des Fremden und des Anderen in der europäischen Literatur des 20. Jahrhunderts, Am Beispiel von Hans Henny Jahnn, Jean Anouilh und Christa Wolf. (2005)

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328 S. GERMANISTISCHE TEXTE UND STUDIEN Band 73 Durch das Aufflammen ideologisch und religiös begründeter Konflikte mit wachsendem Gewaltpotential hat die gesellschaftliche Diskussion über das Fremde und das Andere heute an Signifikanz gewonnen. Schon immer zählte es zum kulturanthropologischen Bestand der Literatur, Bedingungen und Modalitäten von Fremdheitserfahrungen exemplarisch darzustellen. Seit ihrer ersten Dramatisierung durch Euripides tritt uns in der antiken Heldin Medea eine Gestalt entgegen, deren Fremdheit allein deshalb unüberbrückbar scheint, weil sie die unfassbare Tat begeht, ihre eigenen Kinder zu töten. Im Mittelpunkt der vorliegenden Untersuchung stehen drei bedeutende Medea-Bearbeitungen des vergangenen Jahrhunderts, die sich gegen konventionelle Klassifizierungen sperren. In ihnen wird die Fremdheit der Protagonistin entweder noch potenziert – so bei Hans Henny Jahnns „schwarzer Medea" und in Jean Anouilhs Medée, der Hexe – oder utopisch überhöht, wie im Falle von Christa Wolfs Medea. Stimmen, die eine Abrechnung mit einem sich über humanitäre Vorstellungen hinwegsetzenden Zweckrationalismus beinhaltet. In einer differenzierten Auseinandersetzung mit Kategorien wie dem Naturfremden, dem Geschlechtsfremden oder dem „rassisch" Fremden belegt diese Studie, dass Medea stets auch als Projektionsfläche für existentielle Ängste diente. The flare-up of ideological and religious conflicts with increasing potential for violence has given an increased significance to society´s discussions of `the alien´ and `the other´. The exemplary portrayal of the conditions and modalities of experiences of otherness has always formed a part of the cultural anthropology of literature. Since her story was first dramatised by Euripides the classical heroine Medea has confronted us with a character who appears irreconcilably alien as she commits the inconceivable act of killing her own children. This study focuses on three major twentieth-century reworkings of the Medea story which defy conventional classification. They either increase the main protagonist´s otherness – as in Hans Henny Jahnn´s "black Medea" and Jean Anouilh´s Medée – or inflate it in utopian terms as in the case of Christa Wolf´s Medea. Stimmen which implies a requital with a pragmatic realism that defies notions of humanity. Through a sophisticated analysis of categories such as the naturally other, the ***ually other or the `racially´ other, this study demonstrates that existential fears have always been projected onto Medea.
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Medea (2004)

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Medea (2004)

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