O Vater, lass uns ziehn! . Literarische Vater-Töchter um 1900: Gabriele Reuter, Hedwig Dohm, Lou Andreas-Salomé (Hardback)
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9783487128733 - Pechota Vuilleumier, Cornelia: O Vater, laß uns ziehn!" Literarische Vater-Töchter um 1900, Gabriele Reuter, Hedwig Dohm, Lou Andreas-Salomé.
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Pechota Vuilleumier, Cornelia

O Vater, laß uns ziehn!" Literarische Vater-Töchter um 1900, Gabriele Reuter, Hedwig Dohm, Lou Andreas-Salomé. (2005)

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ISBN: 9783487128733 bzw. 348712873X, Band: 30, in Deutsch, Olms, Hildesheim, Deutschland, gebundenes Buch.

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Von Händler/Antiquariat, Georg Olms Verlagsbuchhandlung [3189393], Hildesheim, D, Germany.
412 S. sowie 24 s/w und 21 farb. Abb. HASKALA – WISSENSCHAFTLICHE ABHANDLUNGEN Band 30 "Die Arbeit leistet einen wichtigen Beitrag zur Rezeption von deutschsprachigen Schriftstellerinnen um die Jahrhundertwende und deren Auseinandersetzung mit der weiblichen Sozialisationsproblematik." (Susanne Balmer, Germanistik in der Schweiz, Online-Zeitschrift der SAGG, 3/2006) "Pechota-Vuilleumier leistet einen wichtigen Beitrag zur Rezeption von Autorinnen, deren Werk weitgehend in Vergessenheit geraten ist. Darüber hinaus liefert sie mit ihrer Dissertation ein eindrückliches Bild des wilhelminischen Zeitalters am Beispiel weiblicher Sozialisationsprozesse in ihrer Auseinandersetzung mit einer Gesellschaft, die durch die Konstruktion des/der Anderen Frauen und Juden aus dem normativen System ausschließt." (Eva-Schulz Jander, Ariadne, Mai 2007, Heft 51) "Nicht nur Bibliotheken und Sammlungen sei es [das Werk] nachdrücklich zur Anschaffung empfohlen, macht das reichhaltige Bildmaterial mit zeitgenössischen Photografien und themenbezogenen Kunstwerken die Publikation doch zusätzlich interessant." (Birte Giesler, Freiburger GeschlechterStudien 21, 2008) Die vorliegende Untersuchung ist das Ergebnis einer langjährigen Beschäftigung mit der Mentalitätsgeschichte des Fin de siècle. In dieser Zeit wurde Frauen und Juden in Konstruktionen des `Fremden´ und `Anderen´ ein gemeinsamer Ort zugewiesen, der sie zugleich motivierte, kreativ dagegen anzugehen. Durch sein Goethe-Zitat verweist der Titel dieses Buches auf literarische Töchter der Jahrhundertwende, die Züge der heimatlosen Mignon aus Wilhelm Meisters Lehrjahren tragen. Anders als bei Goethe, der die Ziehtochter seines Helden dem Untergang weiht, werden fiktionale Väter nun aber zu Projektionsflächen töchterlicher Lebensentwürfe. In Gunhild Kersten von Gabriele Reuter, Christa Ruland von Hedwig Dohm und Ruth von Lou Andreas-Salomé versuchen sich die Titelfiguren zwischen sozialer Anpassung und `unweiblichen´ Ansprüchen narrativ zu behaupten. Zwischen den Emanzipations-Bestrebungen dieser Frauen und der Kompromiss-Lösung jüdischer Akkulturation besteht in den untersuchten Texten ein innerer Zusammenhang, der bisher unbeachtet blieb. Der Anklang an den Exodus des jüdischen Volkes steht hier für eine schwierige Emanzipation, da die Töchter ihren Aufbruch mit Vätern aushandeln, die sie nicht gerne ziehen lassen. *** This study is the fruit of many years´ interest in the mindset of the fin de siècle. At that time women and Jews were allocated a common place in the constructions of `difference´ and `otherness´, something which motivated them to challenge this in creative terms. The quotation from Goethe in the title suggests women of the turn of the century who bear the traits of Mignon from Wilhelm Meisters Lehrjahren. However, unlike the situation in Goethe´s work where the hero´s fosterdaughter is doomed to destruction, fictional fathers now become the screens onto which their daughters project their ideas of life. In Gabriele Reuter´s Gunhild Kersten, Hedwig Dohm´s Christa Ruland and Lou Andreas-Salomé´s Ruth the eponymous characters seek to assert themselves through narrative between social conformity and `unfeminine´ demands. Between these women´s desire for emancipation and the compromise solution of Jewish acculturation there is hitherto overlooked internal connection between the texts discussed. Echoes of the Jewish Exodus here represent a difficult emancipation as daughters negotiate their break from the fathers they will not willingly leave.
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9783487128733 - Pechota Vuilleumier, Cornelia: O Vater, laß uns ziehn!" Literarische Vater-Töchter um 1900, Gabriele Reuter, Hedwig Dohm, Lou Andreas-Salomé.
Pechota Vuilleumier, Cornelia

O Vater, laß uns ziehn!" Literarische Vater-Töchter um 1900, Gabriele Reuter, Hedwig Dohm, Lou Andreas-Salomé. (2005)

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412 S. sowie 24 s/w und 21 farb. Abb. HASKALA – WISSENSCHAFTLICHE ABHANDLUNGEN Band 30 "Die Arbeit leistet einen wichtigen Beitrag zur Rezeption von deutschsprachigen Schriftstellerinnen um die Jahrhundertwende und deren Auseinandersetzung mit der weiblichen Sozialisationsproblematik." (Susanne Balmer, Germanistik in der Schweiz, Online-Zeitschrift der SAGG, 3/2006) "Pechota-Vuilleumier leistet einen wichtigen Beitrag zur Rezeption von Autorinnen, deren Werk weitgehend in Vergessenheit geraten ist. Darüber hinaus liefert sie mit ihrer Dissertation ein eindrückliches Bild des wilhelminischen Zeitalters am Beispiel weiblicher Sozialisationsprozesse in ihrer Auseinandersetzung mit einer Gesellschaft, die durch die Konstruktion des/der Anderen Frauen und Juden aus dem normativen System ausschließt." (Eva-Schulz Jander, Ariadne, Mai 2007, Heft 51) "Nicht nur Bibliotheken und Sammlungen sei es [das Werk] nachdrücklich zur Anschaffung empfohlen, macht das reichhaltige Bildmaterial mit zeitgenössischen Photografien und themenbezogenen Kunstwerken die Publikation doch zusätzlich interessant." (Birte Giesler, Freiburger GeschlechterStudien 21, 2008) Die vorliegende Untersuchung ist das Ergebnis einer langjährigen Beschäftigung mit der Mentalitätsgeschichte des Fin de siècle. In dieser Zeit wurde Frauen und Juden in Konstruktionen des `Fremden´ und `Anderen´ ein gemeinsamer Ort zugewiesen, der sie zugleich motivierte, kreativ dagegen anzugehen. Durch sein Goethe-Zitat verweist der Titel dieses Buches auf literarische Töchter der Jahrhundertwende, die Züge der heimatlosen Mignon aus Wilhelm Meisters Lehrjahren tragen. Anders als bei Goethe, der die Ziehtochter seines Helden dem Untergang weiht, werden fiktionale Väter nun aber zu Projektionsflächen töchterlicher Lebensentwürfe. In Gunhild Kersten von Gabriele Reuter, Christa Ruland von Hedwig Dohm und Ruth von Lou Andreas-Salomé versuchen sich die Titelfiguren zwischen sozialer Anpassung und `unweiblichen´ Ansprüchen narrativ zu behaupten. Zwischen den Emanzipations-Bestrebungen dieser Frauen und der Kompromiss-Lösung jüdischer Akkulturation besteht in den untersuchten Texten ein innerer Zusammenhang, der bisher unbeachtet blieb. Der Anklang an den Exodus des jüdischen Volkes steht hier für eine schwierige Emanzipation, da die Töchter ihren Aufbruch mit Vätern aushandeln, die sie nicht gerne ziehen lassen. *** This study is the fruit of many years´ interest in the mindset of the fin de siècle. At that time women and Jews were allocated a common place in the constructions of `difference´ and `otherness´, something which motivated them to challenge this in creative terms. The quotation from Goethe in the title suggests women of the turn of the century who bear the traits of Mignon from Wilhelm Meisters Lehrjahren. However, unlike the situation in Goethe´s work where the hero´s fosterdaughter is doomed to destruction, fictional fathers now become the screens onto which their daughters project their ideas of life. In Gabriele Reuter´s Gunhild Kersten, Hedwig Dohm´s Christa Ruland and Lou Andreas-Salomé´s Ruth the eponymous characters seek to assert themselves through narrative between social conformity and `unfeminine´ demands. Between these women´s desire for emancipation and the compromise solution of Jewish acculturation there is hitherto overlooked internal connection between the texts discussed. Echoes of the Jewish Exodus here represent a difficult emancipation as daughters negotiate their break from the fathers they will not willingly leave.
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9783487128733 - Pechota Vuilleumier, Cornelia: O Vater, lass uns ziehn!". Literarische Vater-Töchter um 1900
Pechota Vuilleumier, Cornelia

O Vater, lass uns ziehn!". Literarische Vater-Töchter um 1900

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Die vorliegende Untersuchung ist das Ergebnis einer langjährigen Beschäftigung mit der Mentalitätsgeschichte des Fin de siècle. In dieser Zeit wurde Frauen und Juden in Konstruktionen des 'Fremden' und 'Anderen' ein gemeinsamer Ort zugewiesen, der sie zugleich motivierte, kreativ dagegen anzugehen. Durch sein Goethe-Zitat verweist der Titel dieses Buches auf literarische Töchter der Jahrhundertwende, die Züge der heimatlosen Mignon aus Wilhelm Meisters Lehrjahren tragen. Anders als bei Goethe, der die Ziehtochter seines Helden dem Untergang weiht, werden fiktionale Väter nun aber zu Projektionsflächen töchterlicher Lebensentwürfe. In Gunhild Kersten von Gabriele Reuter, Christa Ruland von Hedwig Dohm und Ruth von Lou Andreas-Salomé versuchen sich die Titelfiguren zwischen sozialer Anpassung und 'unweiblichen' Ansprüchen narrativ zu behaupten. Zwischen den Emanzipations-Bestrebungen dieser Frauen und der Kompromiss-Lösung jüdischer Akkulturation besteht in den untersuchten Texten ein innerer Zusammenhang, der bisher unbeachtet blieb. Der Anklang an den Exodus des jüdischen Volkes steht hier für eine schwierige Emanzipation, da die Töchter ihren Aufbruch mit Vätern aushandeln, die sie nicht gerne ziehen lassen. So leistet diese Studie einen literaturwissenschaftlichen Beitrag zur Erforschung deutsch-jüdischer Wechselwirkungen um 1900, deren Komplexität noch lange nicht ausgelotet ist. This study is the fruit of many years' interest in the mindset of the fin de siècle. At that time women and Jews were allocated a common place in the constructions of 'difference' and 'otherness', something which motivated them to challenge this in creative terms. The quotation from Goethe in the title suggests women of the turn of the century who bear the traits of Mignon from Wilhelm Meisters Lehrjahren. However, unlike the situation in Goethe's work where the hero's foster-daughter is doomed to destruction, fictional fathers now become the screens onto which their daughters project their ideas of life. In Gabriele Reuter's Gunhild Kersten, Hedwig Dohm's Christa Ruland and Lou Andreas-Salomé's Ruth the eponymous characters seek to assert themselves through narrative between social conformity and 'unfeminine' demands. Between these women's desire for emancipation and the compromise solution of Jewish acculturation there is hitherto overlooked internal connection between the texts discussed. Echoes of the Jewish Exodus here represent a difficult emancipation as daughters negotiate their break from the fathers they will not willingly leave. This work forms a literary contribution to the study of German-Jewish interrelations around 1900, an area of still unresolved complexities. 2005. 412 S. m. Abb. Sofort lieferbar, Leinen, Neuware, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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O Vater, lass uns ziehn!´. Literarische Vater-Töchter um 1900 (2005)

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Gabriele Reuter, Hedwig Dohm, Lou Andreas-Salomé Gabriele Reuter, Hedwig Dohm, Lou Andreas-Salomé, 07.2005, gebundene Ausgabe.
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