Sarah Bernhardt - Inszenierungen von Weiblichkeit im Fin de siècle., und Theater; N.F., Band 8.
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Von Händler/Antiquariat, Georg Olms Verlagsbuchhandlung [3189393], Hildesheim, Germany.
X/359 S. mit 22 Abb. MEDIEN UND THEATER Band 8 "Claudia Thorun hat eine lesenswerte Studie verfasst, die sich mit Sarah Bernhardts Inszenierungen von Weiblichkeit aus theatertheoretischer und gendertheoretischer Sicht beschäftigt. Angesichts der umfassend untersuchten literarischen Imaginationen von Weiblichkeit im Fin de Siècle ist es erstaunlich, dass ihr Buch zu den wenigen Publikationen gehört, die unser Wissen und unsere Kenntnisse über diese Epoche um eine Analyse konkreter theatraler Verkörperungen und Inszenierungen von Weiblichkeit erweitern. Die Arbeit ist anschaulich und in einer gut lesbaren Sprache ohne störenden Jargon verfasst." (Doris Kolesch, H-Soz-u-Kult, 23.04.2007) Sarah Bernhardt – als ‚Königin des Theaters´ gepriesen, als das ‚heilige Monster´ gefürchtet, als ‚Reklamegeier´ verschrien – war eine weltweit gefeierte Schauspielerin und einer der ersten internationalen Stars. Am Ende des 19. Jahrhunderts verkörperte die französische Aktrice zeitgenössische Imaginationen von Weiblichkeit, wie die moderne Frau, die tugendhafte Kurtisane und die männermordende Femme Fatale. An ihrem Image als Star und im Diskurs über die Starfigur Sarah Bernhardt wurden maßgebliche gesellschaftliche Entwicklungen des Fin de siècle, insbesondere die Brüche und die Veränderungen in der Wahrnehmung von Geschlecht, diskutiert. Am Beispiel ihrer Selbstaussagen zur Schauspielkunst, ihrer Theateraufführungen und Rollendarstellungen, aber auch anhand der Rezeption der Schauspielerin in ihrer Zeit werden in der vorliegenden Publikation die Inszenierungen von Weiblichkeit und die Konstruktion von Geschlecht im Fin de siècle aufgezeigt. „Claudia Thorun hat mit ihrer Arbeit einen profunden Beitrag in einem innovativen Forschungsfeld geleistet. Mit ihrem interdisziplinären Ansatz bringt sie sowohl für die Theaterwissenschaft wie für die kulturwissenschaftlich orientierte Genderforschung, aber vor allem für die Theatergeschichtsschreibung neue Erkenntnisse und Orientierungen." (Prof. Dr. Ingrid Hentschel, Bielefeld).

Von Händler/Antiquariat, Rhein-Team Lörrach Ivano Narducci e.K. [57451429], Lörrach, Germany.
Neuware - Sarah Bernhardt - als ,Königin des Theaters' gepriesen, als das ,heilige Monster' gefürchtet, als ,Reklamegeier' verschrien - war eine weltweit gefeierte Schauspielerin und einer der ersten internationalen Stars. Am Ende des 19. Jahrhunderts verkörperte die französische Aktrice zeitgenössische Imaginationen von Weiblichkeit, wie die moderne Frau, die tugendhafte Kurtisane und die männermordende Femme Fatale. An ihrem Image als Star und im Diskurs über die Starfigur Sarah Bernhardt wurden maßgebliche gesellschaftliche Entwicklungen des Fin de siècle, insbesondere die Brüche und die Veränderungen in der Wahrnehmung von Geschlecht, diskutiert. Am Beispiel ihrer Selbstaussagen zur Schauspielkunst, ihrer Theateraufführungen und Rollendarstellungen, aber auch anhand der Rezeption der Schauspielerin in ihrer Zeit werden in der vorliegenden Publikation die Inszenierungen von Weiblichkeit und die Konstruktion von Geschlecht im Fin de siècle aufgezeigt. 362 pp. Deutsch.

Sarah Bernhardt - als Königin des Theaters gepriesen, als das heilige Monster gefürchtet, als Reklamegeier verschrien - war eine weltweit gefeierte Schauspielerin und einer der ersten internationalen Stars. Am Ende des 19. Jahrhunderts verkörperte die französische Aktrice zeitgenössische Imaginationen von Weiblichkeit, wie die moderne Frau, die tugendhafte Kurtisane und die männermordende Femme Fatale. An ihrem Image als Star und im Diskurs über die Starfigur Sarah Bernhardt wurden maßgebliche gesellschaftliche Entwicklungen des Fin de siècle, insbesondere die Brüche und die Veränderungen in der Wahrnehmung von Geschlecht, diskutiert. Am Beispiel ihrer Selbstaussagen zur Schauspielkunst, ihrer Theateraufführungen und Rollendarstellungen, aber auch anhand der Rezeption der Schauspielerin in ihrer Zeit werden in der vorliegenden Publikation die Inszenierungen von Weiblichkeit und die Konstruktion von Geschlecht im Fin de siècle aufgezeigt. 'Claudia Thorun hat mit ihrer Arbeit einen profunden Beitrag in einem innovativen Forschungsfeld geleistet. Mit ihrem interdisziplinären Ansatz bringt sie sowohl für die Theaterwissenschaft wie für die kulturwissenschaftlich orientierte Genderforschung, aber vor allem für die Theatergeschichtsschreibung neue Erkenntnisse und Orientierungen.' (Prof. Dr. Ingrid Hentschel, Bielefeld). Sarah Bernhardt - praised as the queen of the theatre, feared as the sacred monster, decried as a publicity seeker - was an actress celebrated throughout the world and one of the first international stars. In the late 19th century the French actress embodied contemporary images of femininity such as the New Woman, the virtuous courtesan and the man-eating femme fatale. Sarah Bernhardts image as a star and the discourse about her as a star formed the basis for discussion of important social developments of the fin de siècle, in particular the cracks and changes in perceptions of gender. Using her own statements on the art of acting, her theatrical performances and roles but also contemporary receptions of the actress, this publication highlights the staging of femininity and the construction of gender in the fin de siècle. 'With this study Claudia Thorun has made a serious contribution in an innovative area of research. Her interdisciplinary approach offers new insights and directions for theatre studies, for culturally oriented gender studies, and above all for the historiography of the theatre. (Prof. Dr. Ingrid Hentschel, Bielefeld).

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