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Musiklehre im Studium der Artes, Die "Musica" (Köln 1507) des Johannes Cochlaeus. Zweiter Teilband.
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Bester Preis: € 44,00 (vom 15.12.2015)Musiklehre im Studium der Artes, Die "Musica" (Köln 1507) des Johannes Cochlaeus. Zweiter Teilband. (2015)
ISBN: 9783487153469 bzw. 3487153467, Band: 112, vermutlich in Deutsch, Olms Verlag, . Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Georg Olms Verlagsbuchhandlung [3189393], Hildesheim, Germany.
X/222 S. STUDIEN ZUR GESCHICHTE DER MUSIKTHEORIE , Band 11.2 Die 'Musica', seit der Spätantike innerhalb der Septem artes liberales eines der grundlegenden Bildungsfächer, erfuhr im 14./15. Jahrhundert bedeutsame Wandlungen, blieb aber verankert im Kreise jener Artes, die ihrerseits – Neues aufnehmend – weiterwirkten. Als besonders erhellend für diese bislang unterschiedlich bewertete Entwicklung erweisen sich die musikalischen Lehrschriften des Johannes Cochlaeus aus seiner Zeit als Artes-Lehrer (bis 1515, ehe er als Theologe ab 1522 seine einflussreichen antireformatorischen Schriften verfasste). Denn seinem weit verbreiteten 'Tetrachordum musice' (Nürnberg 1511) ging die noch wenig bekannte, nahezu unerforschte Musica (Köln 1507) voraus, die mit Vorfassungen und begleitenden Kurztexten, aber auch mit zahllosen handschriftlichen Glossen in mehreren Druckexemplaren (u. A. des Heinrich Glarean) ein höchst aufschlussreiches Quellen-Korpus darstellt. Diese Texte werden hier zum ersten Mal ediert (meist auch synoptisch verdeutscht) und eingehend erörtert. Die detailreiche Schrift präzisiert die Stellung des Cochlaeus zwischen zwei herausragenden Musiktheoretikern – seinem wichtigsten Gewährsmann Franchino Gaffurio (1451–1522) und seinem bedeutendsten Schüler Heinrich Glarean (1488–1563) –, bietet eine Fülle von Ansätzen für die Weiterforschung, bestärkt aber auch den Eindruck, dass in den Texten des Cochlaeus die »Musiklehre im Studium der Artes« so anschaulich wird wie in kaum einer anderen noch greif baren Quellengruppe.
Musiklehre im Studium der Artes, Die "Musica" (Köln 1507) des Johannes Cochlaeus. Zweiter Teilband. (2015)
ISBN: 9783487153469 bzw. 3487153467, Band: 11, in Deutsch, Olms Verlag, . Taschenbuch, neu.
X/222 S. STUDIEN ZUR GESCHICHTE DER MUSIKTHEORIE Band 11.2 Die 'Musica', seit der Spätantike innerhalb der Septem artes liberales eines der grundlegenden Bildungsfächer, erfuhr im 14./15. Jahrhundert bedeutsame Wandlungen, blieb aber verankert im Kreise jener Artes, die ihrerseits – Neues aufnehmend – weiterwirkten. Als besonders erhellend für diese bislang unterschiedlich bewertete Entwicklung erweisen sich die musikalischen Lehrschriften des Johannes Cochlaeus aus seiner Zeit als Artes-Lehrer (bis 1515, ehe er als Theologe ab 1522 seine einflussreichen antireformatorischen Schriften verfasste). Denn seinem weit verbreiteten 'Tetrachordum musice' (Nürnberg 1511) ging die noch wenig bekannte, nahezu unerforschte Musica (Köln 1507) voraus, die mit Vorfassungen und begleitenden Kurztexten, aber auch mit zahllosen handschriftlichen Glossen in mehreren Druckexemplaren (u. A. des Heinrich Glarean) ein höchst aufschlussreiches Quellen-Korpus darstellt. Diese Texte werden hier zum ersten Mal ediert (meist auch synoptisch verdeutscht) und eingehend erörtert. Die detailreiche Schrift präzisiert die Stellung des Cochlaeus zwischen zwei herausragenden Musiktheoretikern – seinem wichtigsten Gewährsmann Franchino Gaffurio (1451–1522) und seinem bedeutendsten Schüler Heinrich Glarean (1488–1563) –, bietet eine Fülle von Ansätzen für die Weiterforschung, bestärkt aber auch den Eindruck, dass in den Texten des Cochlaeus die »Musiklehre im Studium der Artes« so anschaulich wird wie in kaum einer anderen noch greif baren Quellengruppe.
Musiklehre im Studium der Artes, Die "Musica" (Köln 1507) des Johannes Cochlaeus. Erster Teilband. (2015)
ISBN: 9783487153452 bzw. 3487153459, Band: 111, vermutlich in Deutsch, Olms Verlag, . Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Georg Olms Verlagsbuchhandlung [3189393], Hildesheim, Germany.
XXII/244 S. STUDIEN ZUR GESCHICHTE DER MUSIKTHEORIE , Band 11.1 Die 'Musica', seit der Spätantike innerhalb der Septem artes liberales eines der grundlegenden Bildungsfächer, erfuhr im 14./15. Jahrhundert bedeutsame Wandlungen, blieb aber verankert im Kreise jener Artes, die ihrerseits – Neues aufnehmend – weiterwirkten. Als besonders erhellend für diese bislang unterschiedlich bewertete Entwicklung erweisen sich die musikalischen Lehrschriften des Johannes Cochlaeus aus seiner Zeit als Artes-Lehrer (bis 1515, ehe er als Theologe ab 1522 seine einflussreichen antireformatorischen Schriften verfasste). Denn seinem weit verbreiteten 'Tetrachordum musice' (Nürnberg 1511) ging die noch wenig bekannte, nahezu unerforschte Musica (Köln 1507) voraus, die mit Vorfassungen und begleitenden Kurztexten, aber auch mit zahllosen handschriftlichen Glossen in mehreren Druckexemplaren (u. A. des Heinrich Glarean) ein höchst aufschlussreiches Quellen-Korpus darstellt. Diese Texte werden hier zum ersten Mal ediert (meist auch synoptisch verdeutscht) und eingehend erörtert. Die detailreiche Schrift präzisiert die Stellung des Cochlaeus zwischen zwei herausragenden Musiktheoretikern – seinem wichtigsten Gewährsmann Franchino Gaffurio (1451–1522) und seinem bedeutendsten Schüler Heinrich Glarean (1488–1563) –, bietet eine Fülle von Ansätzen für die Weiterforschung, bestärkt aber auch den Eindruck, dass in den Texten des Cochlaeus die »Musiklehre im Studium der Artes« so anschaulich wird wie in kaum einer anderen noch greif baren Quellengruppe.
Musiklehre im Studium der Artes, Die "Musica" (Köln 1507) des Johannes Cochlaeus. Erster Teilband. (2015)
ISBN: 9783487153452 bzw. 3487153459, Band: 11, in Deutsch, Olms Verlag, . Taschenbuch, neu.
XXII/244 S. STUDIEN ZUR GESCHICHTE DER MUSIKTHEORIE Band 11.1 Die 'Musica', seit der Spätantike innerhalb der Septem artes liberales eines der grundlegenden Bildungsfächer, erfuhr im 14./15. Jahrhundert bedeutsame Wandlungen, blieb aber verankert im Kreise jener Artes, die ihrerseits – Neues aufnehmend – weiterwirkten. Als besonders erhellend für diese bislang unterschiedlich bewertete Entwicklung erweisen sich die musikalischen Lehrschriften des Johannes Cochlaeus aus seiner Zeit als Artes-Lehrer (bis 1515, ehe er als Theologe ab 1522 seine einflussreichen antireformatorischen Schriften verfasste). Denn seinem weit verbreiteten 'Tetrachordum musice' (Nürnberg 1511) ging die noch wenig bekannte, nahezu unerforschte Musica (Köln 1507) voraus, die mit Vorfassungen und begleitenden Kurztexten, aber auch mit zahllosen handschriftlichen Glossen in mehreren Druckexemplaren (u. A. des Heinrich Glarean) ein höchst aufschlussreiches Quellen-Korpus darstellt. Diese Texte werden hier zum ersten Mal ediert (meist auch synoptisch verdeutscht) und eingehend erörtert. Die detailreiche Schrift präzisiert die Stellung des Cochlaeus zwischen zwei herausragenden Musiktheoretikern – seinem wichtigsten Gewährsmann Franchino Gaffurio (1451–1522) und seinem bedeutendsten Schüler Heinrich Glarean (1488–1563) –, bietet eine Fülle von Ansätzen für die Weiterforschung, bestärkt aber auch den Eindruck, dass in den Texten des Cochlaeus die »Musiklehre im Studium der Artes« so anschaulich wird wie in kaum einer anderen noch greif baren Quellengruppe.
| Musiklehre im Studium der Artes | Olms | 2015 | 2015
ISBN: 9783487153445 bzw. 3487153440, vermutlich in Deutsch, Olms, neu.
Musiklehre im Studium der Artes (2015)
ISBN: 9783487153445 bzw. 3487153440, in Deutsch, Georg Verlag AG Olms Aug 2015, neu.
Neuware - Die 'Musica', seit der Spätantike innerhalb der Septem artes liberales eines der grundlegenden Bildungsfächer, erfuhr im 14./15. Jahrhundert bedeutsame Wandlungen, blieb aber verankert im Kreise jener Artes, die ihrerseits - Neues aufnehmend - weiterwirkten. Als besonders erhellend für diese bislang unterschiedlich bewertete Entwicklung erweisen sich die musikalischen Lehrschriften des Johannes Cochlaeus aus seiner Zeit als Artes-Lehrer (bis 1515, ehe er als Theologe ab 1522 seine einflussreichen antireformatorischen Schriften verfasste). Denn seinem weit verbreiteten 'Tetrachordum musice' (Nürnberg 1511) ging die noch wenig bekannte, nahezu unerforschte Musica (Köln 1507) voraus, die mit Vorfassungen und begleitenden Kurztexten, aber auch mit zahllosen handschriftlichen Glossen in mehreren Druckexemplaren (u. A. des Heinrich Glarean) ein höchst aufschlussreiches Quellen-Korpus darstellt. Diese Texte werden hier zum ersten Mal ediert (meist auch synoptisch verdeutscht) und eingehend erörtert. Die detailreiche Schrift präzisiert die Stellung des Cochlaeus zwischen zwei herausragenden Musiktheoretikern - seinem wichtigsten Gewährsmann Franchino Gaffurio (1451-1522) und seinem bedeutendsten Schüler Heinrich Glarean (1488-1563) -, bietet eine Fülle von Ansätzen für die Weiterforschung, bestärkt aber auch den Eindruck, dass in den Texten des Cochlaeus die 'Musiklehre im Studium der Artes' so anschaulich wird wie in kaum einer anderen noch greif baren Quellengruppe. \*\*\*\*\*\*\*\*\*\*\*\*\*\*\* 'Musica', one of the fundamental disciplines within the seven 'artes liberales', underwent significant changes in the 15th-16th centuries, but remained rooted in the circle of those 'artes' which in their turn - adopting new ideas - continued to influence it. Particularly enlightening in the context of this development, which has been variously interpreted, are the musical treatises of Johannes Cochlaeus, written during his time as a teacher of the arts (until 1515, before he started to write his influential tracts against the Reformation as a theologian in 1522). His widelyknown 'Tetrachordum musice' (Nuremberg, 1511) was preceded by the less wellknown and scarcely studied Musica (Cologne, 1507) which, with its surviving drafts and accompanying short texts, and also the many manuscript glosses in several printed editions (e.g. the one owned by Heinrich Glarean), represents highly informative collection of sources. These texts are presented here for the first time in edited form (and also synoptically translated into German) and thoroughly discussed. This detailed work clarifies the position of Cochlaeus between two outstanding music theorists - his most important informant, Franchino Gaffurio (1451-1522) and his most important pupil, Heinrich Glarean (1488-1563) - and offers a wealth of stimuli for further research, but also strengthens the impression that in Cochlaeus' texts, the 'theory of music in the study of the arts' is more clearly stated than in any other available source. 466 pp. Deutsch.
Musiklehre im Studium der Artes (2015)
ISBN: 9783487153445 bzw. 3487153440, in Deutsch, Georg Verlag AG Olms Aug 2015, neu.
Neuware - Die 'Musica', seit der Spätantike innerhalb der Septem artes liberales eines der grundlegenden Bildungsfächer, erfuhr im 14./15. Jahrhundert bedeutsame Wandlungen, blieb aber verankert im Kreise jener Artes, die ihrerseits - Neues aufnehmend - weiterwirkten. Als besonders erhellend für diese bislang unterschiedlich bewertete Entwicklung erweisen sich die musikalischen Lehrschriften des Johannes Cochlaeus aus seiner Zeit als Artes-Lehrer (bis 1515, ehe er als Theologe ab 1522 seine einflussreichen antireformatorischen Schriften verfasste). Denn seinem weit verbreiteten 'Tetrachordum musice' (Nürnberg 1511) ging die noch wenig bekannte, nahezu unerforschte Musica (Köln 1507) voraus, die mit Vorfassungen und begleitenden Kurztexten, aber auch mit zahllosen handschriftlichen Glossen in mehreren Druckexemplaren (u. A. des Heinrich Glarean) ein höchst aufschlussreiches Quellen-Korpus darstellt. Diese Texte werden hier zum ersten Mal ediert (meist auch synoptisch verdeutscht) und eingehend erörtert. Die detailreiche Schrift präzisiert die Stellung des Cochlaeus zwischen zwei herausragenden Musiktheoretikern - seinem wichtigsten Gewährsmann Franchino Gaffurio (1451-1522) und seinem bedeutendsten Schüler Heinrich Glarean (1488-1563) -, bietet eine Fülle von Ansätzen für die Weiterforschung, bestärkt aber auch den Eindruck, dass in den Texten des Cochlaeus die 'Musiklehre im Studium der Artes' so anschaulich wird wie in kaum einer anderen noch greif baren Quellengruppe. \*\*\*\*\*\*\*\*\*\*\*\*\*\*\* 'Musica', one of the fundamental disciplines within the seven 'artes liberales', underwent significant changes in the 15th-16th centuries, but remained rooted in the circle of those 'artes' which in their turn - adopting new ideas - continued to influence it. Particularly enlightening in the context of this development, which has been variously interpreted, are the musical treatises of Johannes Cochlaeus, written during his time as a teacher of the arts (until 1515, before he started to write his influential tracts against the Reformation as a theologian in 1522). His widelyknown 'Tetrachordum musice' (Nuremberg, 1511) was preceded by the less wellknown and scarcely studied Musica (Cologne, 1507) which, with its surviving drafts and accompanying short texts, and also the many manuscript glosses in several printed editions (e.g. the one owned by Heinrich Glarean), represents highly informative collection of sources. These texts are presented here for the first time in edited form (and also synoptically translated into German) and thoroughly discussed. This detailed work clarifies the position of Cochlaeus between two outstanding music theorists - his most important informant, Franchino Gaffurio (1451-1522) and his most important pupil, Heinrich Glarean (1488-1563) - and offers a wealth of stimuli for further research, but also strengthens the impression that in Cochlaeus' texts, the 'theory of music in the study of the arts' is more clearly stated than in any other available source. 466 pp. Deutsch.
Musiklehre im Studium der Artes (2015)
ISBN: 9783487153445 bzw. 3487153440, in Deutsch, Georg Verlag AG Olms Aug 2015, neu.
Neuware - Die 'Musica', seit der Spätantike innerhalb der Septem artes liberales eines der grundlegenden Bildungsfächer, erfuhr im 14./15. Jahrhundert bedeutsame Wandlungen, blieb aber verankert im Kreise jener Artes, die ihrerseits - Neues aufnehmend - weiterwirkten. Als besonders erhellend für diese bislang unterschiedlich bewertete Entwicklung erweisen sich die musikalischen Lehrschriften des Johannes Cochlaeus aus seiner Zeit als Artes-Lehrer (bis 1515, ehe er als Theologe ab 1522 seine einflussreichen antireformatorischen Schriften verfasste). Denn seinem weit verbreiteten 'Tetrachordum musice' (Nürnberg 1511) ging die noch wenig bekannte, nahezu unerforschte Musica (Köln 1507) voraus, die mit Vorfassungen und begleitenden Kurztexten, aber auch mit zahllosen handschriftlichen Glossen in mehreren Druckexemplaren (u. A. des Heinrich Glarean) ein höchst aufschlussreiches Quellen-Korpus darstellt. Diese Texte werden hier zum ersten Mal ediert (meist auch synoptisch verdeutscht) und eingehend erörtert. Die detailreiche Schrift präzisiert die Stellung des Cochlaeus zwischen zwei herausragenden Musiktheoretikern - seinem wichtigsten Gewährsmann Franchino Gaffurio (1451-1522) und seinem bedeutendsten Schüler Heinrich Glarean (1488-1563) -, bietet eine Fülle von Ansätzen für die Weiterforschung, bestärkt aber auch den Eindruck, dass in den Texten des Cochlaeus die 'Musiklehre im Studium der Artes' so anschaulich wird wie in kaum einer anderen noch greif baren Quellengruppe. \*\*\*\*\*\*\*\*\*\*\*\*\*\*\* 'Musica', one of the fundamental disciplines within the seven 'artes liberales', underwent significant changes in the 15th-16th centuries, but remained rooted in the circle of those 'artes' which in their turn - adopting new ideas - continued to influence it. Particularly enlightening in the context of this development, which has been variously interpreted, are the musical treatises of Johannes Cochlaeus, written during his time as a teacher of the arts (until 1515, before he started to write his influential tracts against the Reformation as a theologian in 1522). His widelyknown 'Tetrachordum musice' (Nuremberg, 1511) was preceded by the less wellknown and scarcely studied Musica (Cologne, 1507) which, with its surviving drafts and accompanying short texts, and also the many manuscript glosses in several printed editions (e.g. the one owned by Heinrich Glarean), represents highly informative collection of sources. These texts are presented here for the first time in edited form (and also synoptically translated into German) and thoroughly discussed. This detailed work clarifies the position of Cochlaeus between two outstanding music theorists - his most important informant, Franchino Gaffurio (1451-1522) and his most important pupil, Heinrich Glarean (1488-1563) - and offers a wealth of stimuli for further research, but also strengthens the impression that in Cochlaeus' texts, the 'theory of music in the study of the arts' is more clearly stated than in any other available source. 466 pp. Deutsch.
Musiklehre im Studium der Artes (2015)
ISBN: 9783487153445 bzw. 3487153440, in Deutsch, Georg Verlag AG Olms Aug 2015, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Die 'Musica', seit der Spätantike innerhalb der Septem artes liberales eines der grundlegenden Bildungsfächer, erfuhr im 14./15. Jahrhundert bedeutsame Wandlungen, blieb aber verankert im Kreise jener Artes, die ihrerseits - Neues aufnehmend - weiterwirkten. Als besonders erhellend für diese bislang unterschiedlich bewertete Entwicklung erweisen sich die musikalischen Lehrschriften des Johannes Cochlaeus aus seiner Zeit als Artes-Lehrer (bis 1515, ehe er als Theologe ab 1522 seine einflussreichen antireformatorischen Schriften verfasste). Denn seinem weit verbreiteten 'Tetrachordum musice' (Nürnberg 1511) ging die noch wenig bekannte, nahezu unerforschte Musica (Köln 1507) voraus, die mit Vorfassungen und begleitenden Kurztexten, aber auch mit zahllosen handschriftlichen Glossen in mehreren Druckexemplaren (u. A. des Heinrich Glarean) ein höchst aufschlussreiches Quellen-Korpus darstellt. Diese Texte werden hier zum ersten Mal ediert (meist auch synoptisch verdeutscht) und eingehend erörtert. Die detailreiche Schrift präzisiert die Stellung des Cochlaeus zwischen zwei herausragenden Musiktheoretikern - seinem wichtigsten Gewährsmann Franchino Gaffurio (1451-1522) und seinem bedeutendsten Schüler Heinrich Glarean (1488-1563) -, bietet eine Fülle von Ansätzen für die Weiterforschung, bestärkt aber auch den Eindruck, dass in den Texten des Cochlaeus die 'Musiklehre im Studium der Artes' so anschaulich wird wie in kaum einer anderen noch greif baren Quellengruppe. \*\*\*\*\*\*\*\*\*\*\*\*\*\*\* 'Musica', one of the fundamental disciplines within the seven 'artes liberales', underwent significant changes in the 15th-16th centuries, but remained rooted in the circle of those 'artes' which in their turn - adopting new ideas - continued to influence it. Particularly enlightening in the context of this development, which has been variously interpreted, are the musical treatises of Johannes Cochlaeus, written during his time as a teacher of the arts (until 1515, before he started to write his influential tracts against the Reformation as a theologian in 1522). His widelyknown 'Tetrachordum musice' (Nuremberg, 1511) was preceded by the less wellknown and scarcely studied Musica (Cologne, 1507) which, with its surviving drafts and accompanying short texts, and also the many manuscript glosses in several printed editions (e.g. the one owned by Heinrich Glarean), represents highly informative collection of sources. These texts are presented here for the first time in edited form (and also synoptically translated into German) and thoroughly discussed. This detailed work clarifies the position of Cochlaeus between two outstanding music theorists - his most important informant, Franchino Gaffurio (1451-1522) and his most important pupil, Heinrich Glarean (1488-1563) - and offers a wealth of stimuli for further research, but also strengthens the impression that in Cochlaeus' texts, the 'theory of music in the study of the arts' is more clearly stated than in any other available source. 466 pp. Deutsch.
Musiklehre im Studium der Artes: Die "Musica" (Köln 1507) des Johannes Cochlaeus. 2 Bände. (Studien zur Geschichte der Musiktheorie) (2015)
ISBN: 9783487153445 bzw. 3487153440, in Deutsch, Olms-Verlag, Taschenbuch, neu.
466 Seiten Taschenbuch/Broschiert, Olms-Verlag 2015, 466 Seiten, NEUWARE (intern: NWA-V/) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.