Gemengelage. - 8 Angebote vergleichen
Preise | 2017 | 2019 | 2021 |
---|---|---|---|
Schnitt | € 38,00 | € 49,10 | € 44,82 |
Nachfrage |
1
Symbolbild
Gemengelage. (2016)
~DE HC US
ISBN: 9783487154893 bzw. 3487154897, Band: 96, vermutlich in Deutsch, Olms, Hildesheim, Deutschland, gebundenes Buch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, SKULIMA Wiss. Versandbuchhandlung [6310678], Westhofen, Germany.
Moralisch-ethischer Wandel im europäischen Musiktheater um 1700: Paris, Hamburg, London. Der Wandel des moralisch-ethischen Denkens in den Dekaden um 1700 ist eine 'black box'. Denn gedruckte Morallehren und Rechtstheorien dokumentieren vorrangig die etablierten, nicht die neuen, zukunftsweisenden Auffassungen. Darauf, was sich verändert und Menschen bewegt, haben die Zeitgenossen in der Transformationsphase kaum verbalsprachlichen Zugriff. In diesem Dilemma bietet das Musiktheater einen Ausweg an. In der barocken und frühaufklärerischen Oper wurden nicht nur absolutistische Fürsten verherrlicht und politisch-amouröse Intrigen inszeniert. Die Musiktheaterbühne war vor allem auch progressive moralische Anstalt. Hier bildeten sich mit rein dramatischen, impliziten Mitteln neue, visionäre ethische Ideen aus und wurden einem größeren Publikum vorgestellt. Die Monographie rekonstruiert die damalige Gemengelage aus alten und neuen moralisch-ethischen Anschauungen, wie sie sich im Musiktheater in drei europäischen Kulturzentren manifestiert: Paris/Versailles, Hamburg und London. Sie zeigt, dass an der Neugestaltung der moralisch-ethischen Visionen nicht nur die Librettisten der zu vertonenden Verse, sondern auch die Komponisten - und zwar mit musikalischen Mitteln - mitwirkten. 320 Seiten mit 29 Abb., gebunden (Studien und Materialien zur Musikwissenschaft; Band 96/Olms Verlag 2016). Statt EUR 38,00 739 g. Sprache: de, Books.
Moralisch-ethischer Wandel im europäischen Musiktheater um 1700: Paris, Hamburg, London. Der Wandel des moralisch-ethischen Denkens in den Dekaden um 1700 ist eine 'black box'. Denn gedruckte Morallehren und Rechtstheorien dokumentieren vorrangig die etablierten, nicht die neuen, zukunftsweisenden Auffassungen. Darauf, was sich verändert und Menschen bewegt, haben die Zeitgenossen in der Transformationsphase kaum verbalsprachlichen Zugriff. In diesem Dilemma bietet das Musiktheater einen Ausweg an. In der barocken und frühaufklärerischen Oper wurden nicht nur absolutistische Fürsten verherrlicht und politisch-amouröse Intrigen inszeniert. Die Musiktheaterbühne war vor allem auch progressive moralische Anstalt. Hier bildeten sich mit rein dramatischen, impliziten Mitteln neue, visionäre ethische Ideen aus und wurden einem größeren Publikum vorgestellt. Die Monographie rekonstruiert die damalige Gemengelage aus alten und neuen moralisch-ethischen Anschauungen, wie sie sich im Musiktheater in drei europäischen Kulturzentren manifestiert: Paris/Versailles, Hamburg und London. Sie zeigt, dass an der Neugestaltung der moralisch-ethischen Visionen nicht nur die Librettisten der zu vertonenden Verse, sondern auch die Komponisten - und zwar mit musikalischen Mitteln - mitwirkten. 320 Seiten mit 29 Abb., gebunden (Studien und Materialien zur Musikwissenschaft; Band 96/Olms Verlag 2016). Statt EUR 38,00 739 g. Sprache: de, Books.
2
Gemengelage. Moralisch-ethischer Wandel im europäischen Musiktheater um 1700: Paris, Hamburg, London (2016)
DE NW
ISBN: 9783487154893 bzw. 3487154897, Band: 96, in Deutsch, Olms Verlag, . neu.
Von Händler/Antiquariat, Georg Olms Verlagsbuchhandlung [3189393], Hildesheim, Germany.
320 S. mit Abb. STUDIEN UND MATERIALIEN ZUR MUSIKWISSENSCHAFT Band 96 Der Wandel des moralisch-ethischen Denkens in den Dekaden um 1700 ist eine black box. Denn gedruckte Morallehren und Rechtstheorien dokumentieren vorrangig die etablierten, nicht die neuen, zukunftsweisenden Auffassungen. Darauf, was sich verändert und Menschen bewegt, haben die Zeitgenossen in der Transformationsphase kaum verbalsprachlichen Zugriff. In diesem Dilemma bietet das Musiktheater einen Ausweg an. In der barocken und frühaufklärerischen Oper wurden nicht nur absolutistische Fürsten verherrlicht und politisch-amouröse Intrigen inszeniert. Die Musiktheaterbühne war vor allem auch progressive moralische Anstalt. Hier bildeten sich mit rein dramatischen, impliziten Mitteln neue, visionäre ethische Ideen aus und wurden einem größeren Publikum vorgestellt. Die Monographie rekonstruiert die damalige Gemengelage aus alten und neuen moralisch-ethischen Anschauungen, wie sie sich im Musiktheater in drei europäischen Kulturzentren manifestiert: Paris/Versailles, Hamburg und London. Sie zeigt, dass an der Neugestaltung der moralisch-ethischen Visionen nicht nur die Librettisten der zu vertonenden Verse, sondern auch die Komponisten – und zwar mit musikalischen Mitteln – mitwirkten.
320 S. mit Abb. STUDIEN UND MATERIALIEN ZUR MUSIKWISSENSCHAFT Band 96 Der Wandel des moralisch-ethischen Denkens in den Dekaden um 1700 ist eine black box. Denn gedruckte Morallehren und Rechtstheorien dokumentieren vorrangig die etablierten, nicht die neuen, zukunftsweisenden Auffassungen. Darauf, was sich verändert und Menschen bewegt, haben die Zeitgenossen in der Transformationsphase kaum verbalsprachlichen Zugriff. In diesem Dilemma bietet das Musiktheater einen Ausweg an. In der barocken und frühaufklärerischen Oper wurden nicht nur absolutistische Fürsten verherrlicht und politisch-amouröse Intrigen inszeniert. Die Musiktheaterbühne war vor allem auch progressive moralische Anstalt. Hier bildeten sich mit rein dramatischen, impliziten Mitteln neue, visionäre ethische Ideen aus und wurden einem größeren Publikum vorgestellt. Die Monographie rekonstruiert die damalige Gemengelage aus alten und neuen moralisch-ethischen Anschauungen, wie sie sich im Musiktheater in drei europäischen Kulturzentren manifestiert: Paris/Versailles, Hamburg und London. Sie zeigt, dass an der Neugestaltung der moralisch-ethischen Visionen nicht nur die Librettisten der zu vertonenden Verse, sondern auch die Komponisten – und zwar mit musikalischen Mitteln – mitwirkten.
3
Symbolbild
Gemengelage. Moralisch-ethischer Wandel im europäischen Musiktheater um 1700: Paris, Hamburg, London | - - 2016 -
DE NW
ISBN: 9783487154893 bzw. 3487154897, in Deutsch, Olms, neu.
Von Beate Kutschke: Der Wandel des moralisch-ethischen Denkens in den Dekaden um 1700 ist eine black box. Denn gedruckte Morallehren und Rechtstheorien dokumentieren vorrangig die etablierten, nicht die neuen, zukunftsweisenden Auffassungen. Darauf, was sich verändert und Menschen bewegt, haben die Zeitgenossen in der Transformationsphase kaum verbalsprachlichen Zugriff. In diesem Dilemma bietet das Musiktheater einen Ausweg an. In der barocken und frühaufklärerischen Oper wurden nicht nur absolutistische Fürsten verherrlicht und politisch-amouröse Intrigen inszeniert. Die Musiktheaterbühne war vor allem auch progressive moralische Anstalt. Hier bildeten sich mit rein dramatischen, impliziten Mitteln neue, visionäre ethische Ideen aus und wurden einem größeren Publikum vorgestellt.Die Monographie rekonstruiert die damalige Gemengelage aus alten und neuen moralisch-ethischen Anschauungen, wie sie sich im Musiktheater in drei europäischen Kulturzentren manifestiert: Paris/Versailles, ...
4
Gemengelage (2016)
DE HC NW
ISBN: 9783487154893 bzw. 3487154897, Band: 96, in Deutsch, Olms, gebundenes Buch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland.
Von Händler/Antiquariat, SKULIMA Wiss. Versandbuchhandlung, [3351664].
Moralisch-ethischer Wandel im europäischen Musiktheater um 1700: Paris, Hamburg, London. Der Wandel des moralisch-ethischen Denkens in den Dekaden um 1700 ist eine 'black box'. Denn gedruckte Morallehren und Rechtstheorien dokumentieren vorrangig die etablierten, nicht die neuen, zukunftsweisenden Auffassungen. Darauf, was sich verändert und Menschen bewegt, haben die Zeitgenossen in der Transformationsphase kaum verbalsprachlichen Zugriff. In diesem Dilemma bietet das Musiktheater einen Ausweg an. In der barocken und frühaufklärerischen Oper wurden nicht nur absolutistische Fürsten verherrlicht und politisch-amouröse Intrigen inszeniert. Die Musiktheaterbühne war vor allem auch progressive moralische Anstalt. Hier bildeten sich mit rein dramatischen, impliziten Mitteln neue, visionäre ethische Ideen aus und wurden einem größeren Publikum vorgestellt. Die Monographie rekonstruiert die damalige Gemengelage aus alten und neuen moralisch-ethischen Anschauungen, wie sie sich im Musiktheater in drei europäischen Kulturzentren manifestiert: Paris/Versailles, Hamburg und London. Sie zeigt, dass an der Neugestaltung der moralisch-ethischen Visionen nicht nur die Librettisten der zu vertonenden Verse, sondern auch die Komponisten - und zwar mit musikalischen Mitteln - mitwirkten. 320 Seiten mit 29 Abb., gebunden (Studien und Materialien zur Musikwissenschaft; Band 96/Olms Verlag 2016), Neuware, 739g, Internationaler Versand, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Von Händler/Antiquariat, SKULIMA Wiss. Versandbuchhandlung, [3351664].
Moralisch-ethischer Wandel im europäischen Musiktheater um 1700: Paris, Hamburg, London. Der Wandel des moralisch-ethischen Denkens in den Dekaden um 1700 ist eine 'black box'. Denn gedruckte Morallehren und Rechtstheorien dokumentieren vorrangig die etablierten, nicht die neuen, zukunftsweisenden Auffassungen. Darauf, was sich verändert und Menschen bewegt, haben die Zeitgenossen in der Transformationsphase kaum verbalsprachlichen Zugriff. In diesem Dilemma bietet das Musiktheater einen Ausweg an. In der barocken und frühaufklärerischen Oper wurden nicht nur absolutistische Fürsten verherrlicht und politisch-amouröse Intrigen inszeniert. Die Musiktheaterbühne war vor allem auch progressive moralische Anstalt. Hier bildeten sich mit rein dramatischen, impliziten Mitteln neue, visionäre ethische Ideen aus und wurden einem größeren Publikum vorgestellt. Die Monographie rekonstruiert die damalige Gemengelage aus alten und neuen moralisch-ethischen Anschauungen, wie sie sich im Musiktheater in drei europäischen Kulturzentren manifestiert: Paris/Versailles, Hamburg und London. Sie zeigt, dass an der Neugestaltung der moralisch-ethischen Visionen nicht nur die Librettisten der zu vertonenden Verse, sondern auch die Komponisten - und zwar mit musikalischen Mitteln - mitwirkten. 320 Seiten mit 29 Abb., gebunden (Studien und Materialien zur Musikwissenschaft; Band 96/Olms Verlag 2016), Neuware, 739g, Internationaler Versand, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
5
Gemengelage. Moralisch-ethischer Wandel im europäischen Musiktheater um 1700: Paris, Hamburg, London (1700)
DE NW
ISBN: 9783487154893 bzw. 3487154897, in Deutsch, Olms, Georg, neu.
Lieferung aus: Österreich, Versandfertig in 1 - 2 Wochen.
Der Wandel des moralisch-ethischen Denkens in den Dekaden um 1700 ist eine black box. Denn gedruckte Morallehren und Rechtstheorien dokumentieren vorrangig die etablierten, nicht die neuen, zukunftsweisenden Auffassungen. Darauf, was sich verändert und Menschen bewegt, haben die Zeitgenossen in der Transformationsphase kaum verbalsprachlichen Zugriff. In diesem Dilemma bietet das Musiktheater einen Ausweg an. In der barocken und frühaufklärerischen Oper wurden nicht nur absolutistische Fürsten verherrlicht und politisch-amouröse Intrigen inszeniert. Die Musiktheaterbühne war vor allem auch progressive moralische Anstalt. Hier bildeten sich mit rein dramatischen, impliziten Mitteln neue, visionäre ethische Ideen aus und wurden einem größeren Publikum vorgestellt. Die Monographie rekonstruiert die damalige Gemengelage aus alten und neuen moralisch-ethischen Anschauungen, wie sie sich im Musiktheater in drei europäischen Kulturzentren manifestiert: Paris/Versailles, Hamburg und London. Sie zeigt, dass an der Neugestaltung der moralisch-ethischen Visionen nicht nur die Librettisten der zu vertonenden Verse, sondern auch die Komponisten – und zwar mit musikalischen Mitteln – mitwirkten.****************The change in moral and ethical thinking in the decades around 1700 is a black box, since printed books of moral teachings and legal theories mainly document established notions rather than new, future-oriented ones. During the transformation period, contemporaries scarcely had any verbal means of grasping what was changing and moving people. Musical theory offers a way out of this dilemma. The musical stage was, among other things, above all a progressive moral institution. Here, visionary ethical ideas could be given form and presented to a wider public using purely dramatic and implicit methods. This monograph reconstructs the kaleidoscope of old and new opinions as manifested in musical theatre in three European cultural centres: Paris/Versailles, Hamburg and London. It demonstrates that not only librettists were active in the reshaping of moral and ethical visions but that composers also contributed through in musical terms. gebundene Ausgabe, 01.01.2016.
Der Wandel des moralisch-ethischen Denkens in den Dekaden um 1700 ist eine black box. Denn gedruckte Morallehren und Rechtstheorien dokumentieren vorrangig die etablierten, nicht die neuen, zukunftsweisenden Auffassungen. Darauf, was sich verändert und Menschen bewegt, haben die Zeitgenossen in der Transformationsphase kaum verbalsprachlichen Zugriff. In diesem Dilemma bietet das Musiktheater einen Ausweg an. In der barocken und frühaufklärerischen Oper wurden nicht nur absolutistische Fürsten verherrlicht und politisch-amouröse Intrigen inszeniert. Die Musiktheaterbühne war vor allem auch progressive moralische Anstalt. Hier bildeten sich mit rein dramatischen, impliziten Mitteln neue, visionäre ethische Ideen aus und wurden einem größeren Publikum vorgestellt. Die Monographie rekonstruiert die damalige Gemengelage aus alten und neuen moralisch-ethischen Anschauungen, wie sie sich im Musiktheater in drei europäischen Kulturzentren manifestiert: Paris/Versailles, Hamburg und London. Sie zeigt, dass an der Neugestaltung der moralisch-ethischen Visionen nicht nur die Librettisten der zu vertonenden Verse, sondern auch die Komponisten – und zwar mit musikalischen Mitteln – mitwirkten.****************The change in moral and ethical thinking in the decades around 1700 is a black box, since printed books of moral teachings and legal theories mainly document established notions rather than new, future-oriented ones. During the transformation period, contemporaries scarcely had any verbal means of grasping what was changing and moving people. Musical theory offers a way out of this dilemma. The musical stage was, among other things, above all a progressive moral institution. Here, visionary ethical ideas could be given form and presented to a wider public using purely dramatic and implicit methods. This monograph reconstructs the kaleidoscope of old and new opinions as manifested in musical theatre in three European cultural centres: Paris/Versailles, Hamburg and London. It demonstrates that not only librettists were active in the reshaping of moral and ethical visions but that composers also contributed through in musical terms. gebundene Ausgabe, 01.01.2016.
6
Gemengelage. Moralisch-ethischer Wandel im europäischen Musiktheater um 1700: Paris, Hamburg, London (1700)
DE NW
ISBN: 9783487154893 bzw. 3487154897, in Deutsch, Olms, Georg, neu.
Lieferung aus: Schweiz, Versandfertig innert 4 - 7 Werktagen.
Der Wandel des moralisch-ethischen Denkens in den Dekaden um 1700 ist eine black box. Denn gedruckte Morallehren und Rechtstheorien dokumentieren vorrangig die etablierten, nicht die neuen, zukunftsweisenden Auffassungen. Darauf, was sich verändert und Menschen bewegt, haben die Zeitgenossen in der Transformationsphase kaum verbalsprachlichen Zugriff. In diesem Dilemma bietet das Musiktheater einen Ausweg an. In der barocken und frühaufklärerischen Oper wurden nicht nur absolutistische Fürsten verherrlicht und politisch-amouröse Intrigen inszeniert. Die Musiktheaterbühne war vor allem auch progressive moralische Anstalt. Hier bildeten sich mit rein dramatischen, impliziten Mitteln neue, visionäre ethische Ideen aus und wurden einem grösseren Publikum vorgestellt. Die Monographie rekonstruiert die damalige Gemengelage aus alten und neuen moralisch-ethischen Anschauungen, wie sie sich im Musiktheater in drei europäischen Kulturzentren manifestiert: Paris/Versailles, Hamburg und London. Sie zeigt, dass an der Neugestaltung der moralisch-ethischen Visionen nicht nur die Librettisten der zu vertonenden Verse, sondern auch die Komponisten – und zwar mit musikalischen Mitteln – mitwirkten.****************The change in moral and ethical thinking in the decades around 1700 is a black box, since printed books of moral teachings and legal theories mainly document established notions rather than new, future-oriented ones. During the transformation period, contemporaries scarcely had any verbal means of grasping what was changing and moving people. Musical theory offers a way out of this dilemma. The musical stage was, among other things, above all a progressive moral institution. Here, visionary ethical ideas could be given form and presented to a wider public using purely dramatic and implicit methods. This monograph reconstructs the kaleidoscope of old and new opinions as manifested in musical theatre in three European cultural centres: Paris/Versailles, Hamburg and London. It demonstrates that not only librettists were active in the reshaping of moral and ethical visions but that composers also contributed through in musical terms. gebundene Ausgabe, 01.01.2016.
Der Wandel des moralisch-ethischen Denkens in den Dekaden um 1700 ist eine black box. Denn gedruckte Morallehren und Rechtstheorien dokumentieren vorrangig die etablierten, nicht die neuen, zukunftsweisenden Auffassungen. Darauf, was sich verändert und Menschen bewegt, haben die Zeitgenossen in der Transformationsphase kaum verbalsprachlichen Zugriff. In diesem Dilemma bietet das Musiktheater einen Ausweg an. In der barocken und frühaufklärerischen Oper wurden nicht nur absolutistische Fürsten verherrlicht und politisch-amouröse Intrigen inszeniert. Die Musiktheaterbühne war vor allem auch progressive moralische Anstalt. Hier bildeten sich mit rein dramatischen, impliziten Mitteln neue, visionäre ethische Ideen aus und wurden einem grösseren Publikum vorgestellt. Die Monographie rekonstruiert die damalige Gemengelage aus alten und neuen moralisch-ethischen Anschauungen, wie sie sich im Musiktheater in drei europäischen Kulturzentren manifestiert: Paris/Versailles, Hamburg und London. Sie zeigt, dass an der Neugestaltung der moralisch-ethischen Visionen nicht nur die Librettisten der zu vertonenden Verse, sondern auch die Komponisten – und zwar mit musikalischen Mitteln – mitwirkten.****************The change in moral and ethical thinking in the decades around 1700 is a black box, since printed books of moral teachings and legal theories mainly document established notions rather than new, future-oriented ones. During the transformation period, contemporaries scarcely had any verbal means of grasping what was changing and moving people. Musical theory offers a way out of this dilemma. The musical stage was, among other things, above all a progressive moral institution. Here, visionary ethical ideas could be given form and presented to a wider public using purely dramatic and implicit methods. This monograph reconstructs the kaleidoscope of old and new opinions as manifested in musical theatre in three European cultural centres: Paris/Versailles, Hamburg and London. It demonstrates that not only librettists were active in the reshaping of moral and ethical visions but that composers also contributed through in musical terms. gebundene Ausgabe, 01.01.2016.
7
Symbolbild
Gemengelage. Moralisch-ethischer Wandel im europäischen Musiktheater um 1700: Paris, Hamburg, London : Studien und Materialien zur Musikwissenschaft 96 (2016)
DE NW
ISBN: 9783487154893 bzw. 3487154897, in Deutsch, Georg Verlag AG Olms Dez 2016, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Der Wandel des moralisch-ethischen Denkens in den Dekaden um 1700 ist eine black box. Denn gedruckte Morallehren und Rechtstheorien dokumentieren vorrangig die etablierten, nicht die neuen, zukunftsweisenden Auffassungen. Darauf, was sich verändert und Menschen bewegt, haben die Zeitgenossen in der Transformationsphase kaum verbalsprachlichen Zugriff. In diesem Dilemma bietet das Musiktheater einen Ausweg an. In der barocken und frühaufklärerischen Oper wurden nicht nur absolutistische Fürsten verherrlicht und politisch-amouröse Intrigen inszeniert. Die Musiktheaterbühne war vor allem auch progressive moralische Anstalt. Hier bildeten sich mit rein dramatischen, impliziten Mitteln neue, visionäre ethische Ideen aus und wurden einem größeren Publikum vorgestellt. Die Monographie rekonstruiert die damalige Gemengelage aus alten und neuen moralisch-ethischen Anschauungen, wie sie sich im Musiktheater in drei europäischen Kulturzentren manifestiert: Paris/Versailles, Hamburg und London. Sie zeigt, dass an der Neugestaltung der moralisch-ethischen Visionen nicht nur die Librettisten der zu vertonenden Verse, sondern auch die Komponisten - und zwar mit musikalischen Mitteln - mitwirkten.\*\*\*\*\*\*\*\*\*\*\*\*\*\*\*\*The change in moral and ethical thinking in the decades around 1700 is a black box, since printed books of moral teachings and legal theories mainly document established notions rather than new, future-oriented ones. During the transformation period, contemporaries scarcely had any verbal means of grasping what was changing and moving people. Musical theory offers a way out of this dilemma. The musical stage was, among other things, above all a progressive moral institution. Here, visionary ethical ideas could be given form and presented to a wider public using purely dramatic and implicit methods. This monograph reconstructs the kaleidoscope of old and new opinions as manifested in musical theatre in three European cultural centres: Paris/Versailles, Hamburg and London. It demonstrates that not only librettists were active in the reshaping of moral and ethical visions but that composers also contributed through in musical terms. 320 pp. Deutsch.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Der Wandel des moralisch-ethischen Denkens in den Dekaden um 1700 ist eine black box. Denn gedruckte Morallehren und Rechtstheorien dokumentieren vorrangig die etablierten, nicht die neuen, zukunftsweisenden Auffassungen. Darauf, was sich verändert und Menschen bewegt, haben die Zeitgenossen in der Transformationsphase kaum verbalsprachlichen Zugriff. In diesem Dilemma bietet das Musiktheater einen Ausweg an. In der barocken und frühaufklärerischen Oper wurden nicht nur absolutistische Fürsten verherrlicht und politisch-amouröse Intrigen inszeniert. Die Musiktheaterbühne war vor allem auch progressive moralische Anstalt. Hier bildeten sich mit rein dramatischen, impliziten Mitteln neue, visionäre ethische Ideen aus und wurden einem größeren Publikum vorgestellt. Die Monographie rekonstruiert die damalige Gemengelage aus alten und neuen moralisch-ethischen Anschauungen, wie sie sich im Musiktheater in drei europäischen Kulturzentren manifestiert: Paris/Versailles, Hamburg und London. Sie zeigt, dass an der Neugestaltung der moralisch-ethischen Visionen nicht nur die Librettisten der zu vertonenden Verse, sondern auch die Komponisten - und zwar mit musikalischen Mitteln - mitwirkten.\*\*\*\*\*\*\*\*\*\*\*\*\*\*\*\*The change in moral and ethical thinking in the decades around 1700 is a black box, since printed books of moral teachings and legal theories mainly document established notions rather than new, future-oriented ones. During the transformation period, contemporaries scarcely had any verbal means of grasping what was changing and moving people. Musical theory offers a way out of this dilemma. The musical stage was, among other things, above all a progressive moral institution. Here, visionary ethical ideas could be given form and presented to a wider public using purely dramatic and implicit methods. This monograph reconstructs the kaleidoscope of old and new opinions as manifested in musical theatre in three European cultural centres: Paris/Versailles, Hamburg and London. It demonstrates that not only librettists were active in the reshaping of moral and ethical visions but that composers also contributed through in musical terms. 320 pp. Deutsch.
8
Gemengelage. Moralisch-ethischer Wandel im europäischen Musiktheater um 1700: Paris, Hamburg, London : Studien und Materialien zur Musikwissenschaft 96 (2016)
~DE NW
ISBN: 9783487154893 bzw. 3487154897, vermutlich in Deutsch, Georg Verlag AG Olms Dez 2016, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Der Wandel des moralisch-ethischen Denkens in den Dekaden um 1700 ist eine black box. Denn gedruckte Morallehren und Rechtstheorien dokumentieren vorrangig die etablierten, nicht die neuen, zukunftsweisenden Auffassungen. Darauf, was sich verändert und Menschen bewegt, haben die Zeitgenossen in der Transformationsphase kaum verbalsprachlichen Zugriff. In diesem Dilemma bietet das Musiktheater einen Ausweg an. In der barocken und frühaufklärerischen Oper wurden nicht nur absolutistische Fürsten verherrlicht und politisch-amouröse Intrigen inszeniert. Die Musiktheaterbühne war vor allem auch progressive moralische Anstalt. Hier bildeten sich mit rein dramatischen, impliziten Mitteln neue, visionäre ethische Ideen aus und wurden einem größeren Publikum vorgestellt. Die Monographie rekonstruiert die damalige Gemengelage aus alten und neuen moralisch-ethischen Anschauungen, wie sie sich im Musiktheater in drei europäischen Kulturzentren manifestiert: Paris/Versailles, Hamburg und London. Sie zeigt, dass an der Neugestaltung der moralisch-ethischen Visionen nicht nur die Librettisten der zu vertonenden Verse, sondern auch die Komponisten - und zwar mit musikalischen Mitteln - mitwirkten.\*\*\*\*\*\*\*\*\*\*\*\*\*\*\*\*The change in moral and ethical thinking in the decades around 1700 is a black box, since printed books of moral teachings and legal theories mainly document established notions rather than new, future-oriented ones. During the transformation period, contemporaries scarcely had any verbal means of grasping what was changing and moving people. Musical theory offers a way out of this dilemma. The musical stage was, among other things, above all a progressive moral institution. Here, visionary ethical ideas could be given form and presented to a wider public using purely dramatic and implicit methods. This monograph reconstructs the kaleidoscope of old and new opinions as manifested in musical theatre in three European cultural centres: Paris/Versailles, Hamburg and London. It demonstrates that not only librettists were active in the reshaping of moral and ethical visions but that composers also contributed through in musical terms. 320 pp. Deutsch, Books.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Der Wandel des moralisch-ethischen Denkens in den Dekaden um 1700 ist eine black box. Denn gedruckte Morallehren und Rechtstheorien dokumentieren vorrangig die etablierten, nicht die neuen, zukunftsweisenden Auffassungen. Darauf, was sich verändert und Menschen bewegt, haben die Zeitgenossen in der Transformationsphase kaum verbalsprachlichen Zugriff. In diesem Dilemma bietet das Musiktheater einen Ausweg an. In der barocken und frühaufklärerischen Oper wurden nicht nur absolutistische Fürsten verherrlicht und politisch-amouröse Intrigen inszeniert. Die Musiktheaterbühne war vor allem auch progressive moralische Anstalt. Hier bildeten sich mit rein dramatischen, impliziten Mitteln neue, visionäre ethische Ideen aus und wurden einem größeren Publikum vorgestellt. Die Monographie rekonstruiert die damalige Gemengelage aus alten und neuen moralisch-ethischen Anschauungen, wie sie sich im Musiktheater in drei europäischen Kulturzentren manifestiert: Paris/Versailles, Hamburg und London. Sie zeigt, dass an der Neugestaltung der moralisch-ethischen Visionen nicht nur die Librettisten der zu vertonenden Verse, sondern auch die Komponisten - und zwar mit musikalischen Mitteln - mitwirkten.\*\*\*\*\*\*\*\*\*\*\*\*\*\*\*\*The change in moral and ethical thinking in the decades around 1700 is a black box, since printed books of moral teachings and legal theories mainly document established notions rather than new, future-oriented ones. During the transformation period, contemporaries scarcely had any verbal means of grasping what was changing and moving people. Musical theory offers a way out of this dilemma. The musical stage was, among other things, above all a progressive moral institution. Here, visionary ethical ideas could be given form and presented to a wider public using purely dramatic and implicit methods. This monograph reconstructs the kaleidoscope of old and new opinions as manifested in musical theatre in three European cultural centres: Paris/Versailles, Hamburg and London. It demonstrates that not only librettists were active in the reshaping of moral and ethical visions but that composers also contributed through in musical terms. 320 pp. Deutsch, Books.
Lade…