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Historisch-kritische Gesamtausgabe (HKG) - 13 Angebote vergleichen
Preise | Feb. 23 | Mai 23 | Sep. 23 |
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Schnitt | € 235,41 | € 234,40 | € 228,00 |
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Historisch-kritische Gesamtausgabe (HKG) (1850)
ISBN: 9783487161914 bzw. 3487161915, in Deutsch, Olms, Georg, neu.
Historisch-kritische Gesamtausgabe (HKG) (1850)
ISBN: 9783487161914 bzw. 3487161915, in Deutsch, Olms, Georg, neu.
Historisch-kritische Gesamtausgabe (HKG) (1850)
ISBN: 9783487161914 bzw. 3487161915, in Deutsch, Olms, Georg, neu.
Bereits kurz nach der Publikation seines Romans "Wie Uli, der Knecht, glücklich wird" im Verlag Beyel in Zürich hat sich Jeremias Gotthelf Gedanken über eine Fortsetzung gemacht, aber erst mit der Bearbeitung seines Romans für ein deutsches Publikum, die 1848 unter dem Titel "Uli, der Knecht" bei Springer in Berlin erschien, wurde der Plan zu einer Fortsetzung realisiert. 1848, vordatiert auf 1849, konnte dann "Uli, der Knecht. Zweiter Theil: Uli, der Pächter" erscheinen, und bereits 1850 folgte die zweite Auflage des erfolgreichen Romans, der den weiteren Weg von Uli und Vreneli erzählt, die am Ende des ersten Teils geheiratet haben und Pächter auf dem Glunggenhof geworden sind.Das rechte Wirtschaften müssen freilich Uli und Vreneli zunächst lernen, und Uli gerät unter dem Druck des Pachtzinses aus übertriebener Sparsamkeit und Gewinnorientierung in eine Spirale der Misswirtschaft, die auch zu seiner persönlichen Krise wird. Aus Krankheit und Glaubenszweifeln aber geht er schliesslich geläutert hervor. In der Forschung wurde der Text von daher auch als ‘Bekehrungsroman’ gelesen. Die beiden Romane um den Knecht und Pächter Uli waren besonders populär und prägten über viele Jahrzehnte die breitere Wahrnehmung von Jeremias Gotthelf. Die neue Edition gibt den Text der Ausgabe von 1849 nebst den Varianten der Ausgabe von 1850 wieder. Jeremias Gotthelf, 24.0 cm x 16.0 cm x 3.3 cm mm, Buch.
Historisch-kritische Gesamtausgabe (HKG), Herausgegeben von Barbara Mahlmann-Bauer und Christian von Zimmermann.Abteilung A: Band 8.1: Uli, der Pächter. Band 1. Text. Herausgegeben von Barbara Berger und Christian von Zimmermann in Zusammenarbeit (2022)
ISBN: 9783487161914 bzw. 3487161915, Bände: 1 und 81, vermutlich in Deutsch, Olms Verlag, . gebundenes Buch, neu.
402 S. mit 17 Abb. Bereits kurz nach der Publikation seines Romans "Wie Uli, der Knecht, glücklich wird" im Verlag Beyel in Zürich hat sich Jeremias Gotthelf Gedanken über eine Fortsetzung gemacht, aber erst mit der Bearbeitung seines Romans für ein deutsches Publikum, die 1848 unter dem Titel "Uli, der Knecht" bei Springer in Berlin erschien, wurde der Plan zu einer Fortsetzung realisiert. 1848, vordatiert auf 1849, konnte dann "Uli, der Knecht. Zweiter Theil: Uli, der Pächter" erscheinen, und bereits 1850 folgte die zweite Auflage des erfolgreichen Romans, der den weiteren Weg von Uli und Vreneli erzählt, die am Ende des ersten Teils geheiratet haben und Pächter auf dem Glunggenhof geworden sind.Das rechte Wirtschaften müssen freilich Uli und Vreneli zunächst lernen, und Uli gerät unter dem Druck des Pachtzinses aus übertriebener Sparsamkeit und Gewinnorientierung in eine Spirale der Misswirtschaft, die auch zu seiner persönlichen Krise wird. Aus Krankheit und Glaubenszweifeln aber geht er schließlich geläutert hervor. In der Forschung wurde der Text von daher auch als ‘Bekehrungsroman’ gelesen. Die beiden Romane um den Knecht und Pächter Uli waren besonders populär und prägten über viele Jahrzehnte die breitere Wahrnehmung von Jeremias Gotthelf. Die neue Edition gibt den Text der Ausgabe von 1849 nebst den Varianten der Ausgabe von 1850 wieder. Books.
Historisch-kritische Gesamtausgabe (HKG) - Jeremias Gotthelf, Leinen (1850)
ISBN: 9783487161914 bzw. 3487161915, in Deutsch, Olms, neu.
Bereits kurz nach der Publikation seines Romans Wie Uli, der Knecht, glücklich wird im Verlag Beyel in Zürich hat sich Jeremias Gotthelf Gedanken über eine Fortsetzung gemacht, aber erst mit der Bearbeitung seines Romans für ein deutsches Publikum, die 1848 unter dem Titel Uli, der Knecht bei Springer in Berlin erschien, wurde der Plan zu einer Fortsetzung realisiert. 1848, vordatiert auf 1849, konnte dann Uli, der Knecht. Zweiter Theil: Uli, der Pächter erscheinen, und bereits 1850 folgte die zweite Auflage des erfolgreichen Romans, der den weiteren Weg von Uli und Vreneli erzählt, die am Ende des ersten Teils geheiratet haben und Pächter auf dem Glunggenhof geworden sind.Das rechte Wirtschaften müssen freilich Uli und Vreneli zunächst lernen, und Uli gerät unter dem Druck des Pachtzinses aus übertriebener Sparsamkeit und Gewinnorientierung in eine Spirale der Misswirtschaft, die auch zu seiner persönlichen Krise wird. Aus Krankheit und Glaubenszweifeln aber geht er schließlich geläutert hervor. In der Forschung wurde der Text von daher auch als 'Bekehrungsroman' gelesen. Die beiden Romane um den Knecht und Pächter Uli waren besonders populär und prägten über viele Jahrzehnte die breitere Wahrnehmung von Jeremias Gotthelf. Die neue Edition gibt den Text der Ausgabe von 1849 nebst den Varianten der Ausgabe von 1850 wieder.
Historisch-kritische Gesamtausgabe (HKG), Herausgegeben von Barbara Mahlmann-Bauer und Christian von Zimmermann. Abteilung A: Band 6.1: Jacobs, des Handwerksgesellen, Wanderungen durch die Schweiz. Textband. Herausgegeben von Christian von Zimmerm (2012)
ISBN: 9783487146041 bzw. 3487146045, Band: 6, in Deutsch, Olms Verlag, . gebundenes Buch, neu.
346 S. mit 2 Abb. Schon in den brieflichen Ankündigungen zu Jacobs Wanderungen betonte Gotthelf, er habe sich vorgenommen, die «Handwerkersburschen übers Knie zu nehmen». Der zwischen 1844 und 1846 verfasste und 1847 im Zwickauer Volksschriftenverein erschienene Roman stellt die deutschen Handwerksburschen ins Zentrum, die nicht allein durch Trinkgelage und die Verführung braver Bernermädchen die Sitten in Gefahr brächten, sondern sich als naive Laufburschen kommunistischer Kreise instrumentalisieren liessen. Der Erziehungsroman zeigt den süddeutschen Jacob zunächst auf seinem Abstieg in das anrüchige Milieu der Wandergesellen und nach der Krise bei seiner Wiedererweckung zum guten christlichen Handwerker, der treu in seine Heimat zurückzieht. Freilich erschöpft sich der Roman nicht im schlichten moralischen Gerüst der Handlung. Vielmehr gewinnt er sein spezifisches Profil einerseits in der wortgewaltigen, teils drastischen Erzählweise, welche Gotthelfs Roman deutlich von moralisierenden Handwerkerromanen à la Heinrich Zschokke abhebt, andererseits in der expliziten Auseinandersetzung mit den drängenden Themen der 40er Jahre. Ausführlich führt Gotthelf aus einer liberalen und republikanischen Perspektive die Auseinandersetzung mit frühsozialistischen Gedanken (Charles Fourier, Georg Herwegh oder Wilhelm Weitling). Sodann wird das für die Schweiz im Umkreis der Freischarenzüge und des Sonderbundskrieges so entscheidende historische Ereignis der Jesuitenberufung im Kanton Luzern aufgegriffen. Dabei rückt Gotthelf deutlich auf Distanz zur antijesuitischen Propaganda der radikalliberalen Kantone. Und schliesslich geht es um die Frage des Verhältnisses zwischen den deutschen Vormärzliteraten, die in der Schweiz und aus der Schweiz politisierten. Der Einfluss des deutschen Vormärz wird insbesondere als eine Bedrohung für die Schweiz angesehen. In der Figur des Jacob wird deutlich gemacht, dass es für die Deutschen besser wäre, als brave Christen in ihre Heimat zurückzukehren, als Sitte und politische Ordnung der Schweiz zu gefährden. In der Mitte der 40er Jahre sind es besonders die Jesuitenfrage und die antikirchlichen Polemiken radikaler Kreise, die den weiterhin überzeugten Republikaner Gotthelf konservativen, teils reaktionären Kreisen annäherten. Der Kommentar erschliesst diesen Zeitroman im Umfeld der polemischen politischen Auseinandersetzungen wie der Handwerkerliteratur in historischer und literarhistorischer Hinsicht.
Historisch-kritische Gesamtausgabe (HKG), Herausgegeben von Barbara Mahlmann-Bauer und Christian von Zimmermann. Abteilung A: Band 6.1: Jacobs, des Handwerksgesellen, Wanderungen durch die Schweiz. Textband. Herausgegeben von Christian von Zimmerm (2012)
ISBN: 9783487146041 bzw. 3487146045, Band: 61, in Deutsch, Olms Verlag, . gebundenes Buch, neu.
346 S. mit 2 Abb. Schon in den brieflichen Ankündigungen zu Jacobs Wanderungen betonte Gotthelf, er habe sich vorgenommen, die «Handwerkersburschen übers Knie zu nehmen». Der zwischen 1844 und 1846 verfasste und 1847 im Zwickauer Volksschriftenverein erschienene Roman stellt die deutschen Handwerksburschen ins Zentrum, die nicht allein durch Trinkgelage und die Verführung braver Bernermädchen die Sitten in Gefahr brächten, sondern sich als naive Laufburschen kommunistischer Kreise instrumentalisieren liessen. Der Erziehungsroman zeigt den süddeutschen Jacob zunächst auf seinem Abstieg in das anrüchige Milieu der Wandergesellen und nach der Krise bei seiner Wiedererweckung zum guten christlichen Handwerker, der treu in seine Heimat zurückzieht. Freilich erschöpft sich der Roman nicht im schlichten moralischen Gerüst der Handlung. Vielmehr gewinnt er sein spezifisches Profil einerseits in der wortgewaltigen, teils drastischen Erzählweise, welche Gotthelfs Roman deutlich von moralisierenden Handwerkerromanen à la Heinrich Zschokke abhebt, andererseits in der expliziten Auseinandersetzung mit den drängenden Themen der 40er Jahre. Ausführlich führt Gotthelf aus einer liberalen und republikanischen Perspektive die Auseinandersetzung mit frühsozialistischen Gedanken (Charles Fourier, Georg Herwegh oder Wilhelm Weitling). Sodann wird das für die Schweiz im Umkreis der Freischarenzüge und des Sonderbundskrieges so entscheidende historische Ereignis der Jesuitenberufung im Kanton Luzern aufgegriffen. Dabei rückt Gotthelf deutlich auf Distanz zur antijesuitischen Propaganda der radikalliberalen Kantone. Und schliesslich geht es um die Frage des Verhältnisses zwischen den deutschen Vormärzliteraten, die in der Schweiz und aus der Schweiz politisierten. Der Einfluss des deutschen Vormärz wird insbesondere als eine Bedrohung für die Schweiz angesehen. In der Figur des Jacob wird deutlich gemacht, dass es für die Deutschen besser wäre, als brave Christen in ihre Heimat zurückzukehren, als Sitte und politische Ordnung der Schweiz zu gefährden. In der Mitte der 40er Jahre sind es besonders die Jesuitenfrage und die antikirchlichen Polemiken radikaler Kreise, die den weiterhin überzeugten Republikaner Gotthelf konservativen, teils reaktionären Kreisen annäherten. Der Kommentar erschliesst diesen Zeitroman im Umfeld der polemischen politischen Auseinandersetzungen wie der Handwerkerliteratur in historischer und literarhistorischer Hinsicht.
Historisch-kritische Gesamtausgabe (HKG) (2022)
ISBN: 9783487161914 bzw. 3487161915, Bände: 1 und 81, in Deutsch, Olms, gebundenes Buch, neu.
Historisch-kritische Gesamtausgabe (HKG) ab 228 € als gebundene Ausgabe: Herausgegeben von Barbara Mahlmann-Bauer und Christian von Zimmermann. Abteilung A: Romane. Band 8. 1: Uli der Pächter. Band 1. Text. Herausgegeben von Barbara Berger und Christian von Zimmermann in Zusammenarbeit mit Katharina Blank. . Auflage 2022. Aus dem Bereich: Bücher, Belletristik, Romane & Erzählungen,.
/ Mahlmann-Bauer / Zimmermann | Historisch-kritische Gesamtausgabe (HKG) | Olms | 2012
ISBN: 9783487146041 bzw. 3487146045, in Deutsch, Olms, neu.
Historisch-kritische Gesamtausgabe (HKG), Herausgegeben von Barbara Mahlmann-Bauer und Christian von Zimmermann. Abteilung A: Band 2.1.1: Leiden und Freuden eines Schulmeisters. Drucktexte. Erster Teilband. Herausgegeben von Eveline Wermelinger un (2017)
ISBN: 9783487156026 bzw. 3487156024, Band: 211, in Deutsch, Olms Verlag, . gebundenes Buch, neu.
500 S. mit 7 Abb. Wissenschaftlicher Beirat: Prof. Dr. Martin Sallmann, Bern, Präsident; Prof. Dr. Arnd Beise, Freiburg; Prof. Dr. Wolfgang Lukas, Wuppertal; Dr. Dominik Müller, Genf; Prof. Dr. Heinrich Richard Schmidt, Bern; Prof. Dr. Silvia Serena Tschopp, Augsburg.