Krieg und Frieden aus der Sicht der Verhaltensforschung
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Irenäus Eibl-Eibesfeldt Krieg und Frieden aus der Sicht der Verhaltensforschung Piper München 1984 329 Seiten, kartoniert etwa 19 cm hoch, 1,9 cm breit, 12 cm tief etwa 280 g schwer ordentlicher, sauberer Zustand Papier leicht gedunkelt Umschlag an den Ecken rechts etwas bestoßen Preis: 4,50 EUR Textauszüge Inhalt Problemstellung 11 I. Zur Methode und Theorie der Verhaltensforschung 1. Einige Grundkonzepte der Verhaltensforschung 20 2. Funktionsgesetze stammesgeschichtlicher und kultureller Evolution II. Die innerartliche Aggression 1. Zur Definition 42 2. Manifestationen aggressiven Verhaltens im Tierreich 51 3. Funktionen aggressiven Verhaltens 55 4. Stammesgeschichtliche Anpassungen als Determinanten aggressiven Verhaltens 62 III. Territorialität und Aggressivität bei Menschenaffen 1. Innerartliche Aggression 77 2. Beute-Aggression 87 3. Aggression gegen Raubfeinde 93 4. Waffengebrauch 94 IV. Die Aggression beim Menschen 1. Die Innergruppen-Aggression 98 2. Die Kontrolle der Innergruppen-Aggression 113 3. Vorprogrammierungen im aggressiven Verhalten des Menschen 128 4. Die Rolle von Lernprozessen in der Entwicklung aggressiven Verhaltens 139 V. Zwischengruppen-Aggression und Krieg 1. Die kulturelle Evolution zum Krieg 147 2. Vom Mythos der aggressionslosen Urgesellschaft 151 3. Territorialität und Aggressivität bei Jägern und Sammlern 155 4. Missverständnis und Vorurteil in den Wissenschaften vom Menschen 195 5. Erscheinungsformen, Ursachen und Funktionen des Krieges 205 VI. Auf dem Weg zum Frieden 1. Krieg und Gewissen 226 2. Ein Trauerritual im Hochland Neuguineas 235 3. Die Kontrolle der Zwischengruppen-Aggression 245 4. Harmonisierungsmodelle und die Erziehung zum Frieden 272 Zusammenfassung 292 Literaturverzeichnis 294 Danksagung 316 Namenregister 317 Sachregister 322 Klappentext Die Menschheit sieht sich heute mehr denn je durch ein globales Wettrüsten und durch die Gefahr eines Atomkrieges bedroht. Bleiben die Bemühungen um den Frieden reine Utopie? Ist die Unverträglichkeit konstitutionell in uns angelegt? Der bekannte Verhaltensforscher und Humanethologe erörtert die heftig diskutierte Frage, ob und in welcher Weise stammesgeschichtliche Anpassungen menschliches Aggressionsverhalten vorprogrammieren. Auf zahlreichen Reisen in allen Kontinenten hat er dazu umfangreiches Material gesammelt und kulturenvergleichend ausgewertet: In der Unstimmigkeit zwischen kultureller und biologischer Norm liegt die Wurzel der universellen Friedenssehnsucht des Menschen. Unser Gewissen bleibt unsere Hoffnung. Die Funktion des Krieges gilt es auf unblutige Weise zu ersetzen. Ein immenses Material, das uns zum Nachdenken nicht anregt, sondern zwingt. Frankfurter Allgemeine Zeitung Biographisches Irenäus Eibl-Eibesfeldt, geboren 1928 in Wien, Professor Dr. phil., Studium der Zoologie in Wien. Seit 1949 Mitarbeiter des Instituts für vergleichende Verhaltensforschung (1951 als Max-Planck-Institut für Verhaltensphysiologie in Seewiesen neu gegründet), seit 1970 Leiter der Forschungsstelle für Humanethologie am Max-Planck-Institut für Verhaltensphysiologie in Seewiesen, Professor an der Universität München, zahlreiche Forschungsreisen. Impressum SERIE PIPER Band 329 Irenäus Eibl-Eibesfeldt Krieg und Frieden aus der Sicht der Verhaltensforschung Piper München Zürich Neuausgabe 1984 2., überarbeitete Auflage, 16. -25. Tausend Mai 1984 (1. Auflage, 1.-10. Tausend dieser Ausgabe) R. Piper GmbH & Co. KG, München 1975, 1984. Umschlag: Federico Luci, unter Verwendung des Gemäldes Der Krieg (1952) von Pablo Picasso. Gesamtherstellung: Clausen & Bosse, Leck. Printed in Germany. ISBN 3-492-00629-9, 1984, Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, etwa 19 cm hoch, 1,9 cm breit, 12 cm tief, 280g, 2., überarbeitete Auflage, 329, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, Banküberweisung.

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329 Seiten Taschenbuch Einband leicht berieben u. mit kl. Knick vorne, Kopfschnitt minimal stockfleckig, 1984. gebraucht gut, 279g, Internationaler Versand, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

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