Der Speerwerfer. Aus dem Italienischen von Barbara Kleiner.
6 Angebote vergleichen

Preise20132014201620172018
Schnitt 2,33 4,61 6,68 6,53 7,00
Nachfrage
Bester Preis: 0,01 (vom 13.01.2014)
1
Volponi, Paolo

Der Speerwerfer. Aus dem Italienischen von Barbara Kleiner. (1988)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE

ISBN: 3492030688 bzw. 9783492030687, in Deutsch, München, Piper Verlag, mit Einband.

8,00 + Versand: 2,20 = 10,20
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST Versand-Antiquariat GbR , 80799 München.
Deutsche Erstausgabe. 238 Seiten. Rotes Leinen mit Schutzumschlag. Sehr guter Zustand. - Paolo Volponi (* 6. Februar 1924 in Urbino, Marken; † 23. August 1994 in Ancona) war ein italienischer Schriftsteller. Nach einem Jurastudium promovierte er 1947. Er war langjähriger Leiter der Sozialabteilung der Firma Olivetti und Berater bei Fiat. Er lebte in Rom, den Abruzzen, Kalabrien und Sizilien. Auch als Politiker trat Volponi als Senator der KPI in Erscheinung. Auszeichnungen Für seinen ersten Roman „Il Memoriale“ (dt.: Ich, der Unterzeichnete) erhielt er den Premio Marzotto, für den Roman „La Macchina Mondiale“ (dt.: Die Weltmaschine) den Premio Strega. Il Memoriale: Mit seinem ersten Roman "Memoriale" schlug der vorher nur als Lyriker bekannte Paolo Volponi im Jahr 1962 sehr erfolgreich den Weg eines Romanciers ein. Sein Erstlingswerk zeigt die vielschichtigen sozialen Umwälzungen, welche der boom economico der Nachkriegszeit für die arbeitende Bevölkerung Italiens mit sich brachte, aus der Perspektive eines psychisch und physisch kranken Menschen aus der Provinz. Der Protagonist ist ein einsamer und vom Krieg traumatisierter Mensch, der hoffnungsvoll die Stelle eines Montagearbeiters in einer Metallbaufabrik im piemontesischen Canavese annimmt. Das Einzelschicksal dieses kleinen, naiven Fabrikarbeiters steht in gewisser Weise stellvertretend für die großen Erwartungen und Hoffnungen in der italienischen Bevölkerung, welche durch den wirtschaftlichen Aufschwung der Nachkriegsjahre genährt wurden. Dass der radikale Wandel von einem großteils agrarisch strukturierten Staat zu einer modernen Industrienation jedoch nicht nur Prosperität und Wohlstand, sondern auch massive soziale Probleme mit sich brachte, welche vor allem den ländlichen Raum betrafen, wird in Memoriale recht eindringlich dargestellt. Volponi zeigt dabei die in den Nachkriegsjahren allgemein als positiv empfundene Industrialisierung teilweise aus einer sehr kritischen Perspektive. Vor allem die unpersönliche Bürokratie, die kalte Rationalität und die für den einfach gestrickten Arbeiter oft undurchsichtigen Hierarchien der neoindustriellen Arbeitswelt stehen dabei im Mittelpunkt des Romans, der Wesen, Charakteristik und „Logik“ der Fabrik minutiös durchleuchtet und dabei viele ihrer widersprüchlichen Mechanismen in Frage stellt. Auch die kulturell stark normierende Kraft der entstehenden Konsum- und Industriegesellschaft und die sozialen Auswirkungen der damit verbundenen Globalisierungsprozesse werden dadurch thematisiert. Ein ständig wiederkehrendes Topos in Memoriale ist die alienazione, die Entfremdung. Diese kennzeichnet das Leben von Personen wie jenes des unglücklichen Protagonisten Albino. Menschen wie er, die sich aufgrund des unnatürlichen und unpersönlichen Umfelds innerhalb der Fabrik nicht an die neuen Lebensverhältnisse anpassen können, sind in einer solchen Umgebung zum Scheitern verurteilt. Sein eigenes Scheitern wird von Albino in einer fiktiven Denkschrift protokolliert, welche dem Roman zu Grunde liegt. Aus wikipedia-orgPaolo_Volponi. Versand D: 2,20 EUR Sport, Faschismus, Mussolini, Italienische Literatur, Sexualität, Pubertät, Italienische Literatur des 20. Jahrhunderts, Landeskunde, Italienische Landschaften, Italienische Kunst, Italienische Geschichte, Soziale Verhältnisse, Italienische Gesellschaft, Italienerin, Mezzogiorno.
2
Volponi, Paolo

Der Speerwerfer. Aus dem Italienischen von Barbara Kleiner. (1988)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE

ISBN: 3492030688 bzw. 9783492030687, in Deutsch, München, Piper Verlag, mit Einband.

7,00
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten.
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST Versand-Antiquariat GbR , 80799 München.
Deutsche Erstausgabe. 238 Seiten. Leinen mit Schutzumschlag. Guter Zustand. - Paolo Volponi (* 6. Februar 1924 in Urbino, Marken; † 23. August 1994 in Ancona) war ein italienischer Schriftsteller. Nach einem Jurastudium promovierte er 1947. Er war langjähriger Leiter der Sozialabteilung der Firma Olivetti und Berater bei Fiat. Er lebte in Rom, den Abruzzen, Kalabrien und Sizilien. Auch als Politiker trat Volponi als Senator der KPI in Erscheinung. Auszeichnungen Für seinen ersten Roman „Il Memoriale“ (dt.: Ich, der Unterzeichnete) erhielt er den Premio Marzotto, für den Roman „La Macchina Mondiale“ (dt.: Die Weltmaschine) den Premio Strega. Il Memoriale: Mit seinem ersten Roman "Memoriale" schlug der vorher nur als Lyriker bekannte Paolo Volponi im Jahr 1962 sehr erfolgreich den Weg eines Romanciers ein. Sein Erstlingswerk zeigt die vielschichtigen sozialen Umwälzungen, welche der boom economico der Nachkriegszeit für die arbeitende Bevölkerung Italiens mit sich brachte, aus der Perspektive eines psychisch und physisch kranken Menschen aus der Provinz. Der Protagonist ist ein einsamer und vom Krieg traumatisierter Mensch, der hoffnungsvoll die Stelle eines Montagearbeiters in einer Metallbaufabrik im piemontesischen Canavese annimmt. Das Einzelschicksal dieses kleinen, naiven Fabrikarbeiters steht in gewisser Weise stellvertretend für die großen Erwartungen und Hoffnungen in der italienischen Bevölkerung, welche durch den wirtschaftlichen Aufschwung der Nachkriegsjahre genährt wurden. Dass der radikale Wandel von einem großteils agrarisch strukturierten Staat zu einer modernen Industrienation jedoch nicht nur Prosperität und Wohlstand, sondern auch massive soziale Probleme mit sich brachte, welche vor allem den ländlichen Raum betrafen, wird in Memoriale recht eindringlich dargestellt. Volponi zeigt dabei die in den Nachkriegsjahren allgemein als positiv empfundene Industrialisierung teilweise aus einer sehr kritischen Perspektive. Vor allem die unpersönliche Bürokratie, die kalte Rationalität und die für den einfach gestrickten Arbeiter oft undurchsichtigen Hierarchien der neoindustriellen Arbeitswelt stehen dabei im Mittelpunkt des Romans, der Wesen, Charakteristik und „Logik“ der Fabrik minutiös durchleuchtet und dabei viele ihrer widersprüchlichen Mechanismen in Frage stellt. Auch die kulturell stark normierende Kraft der entstehenden Konsum- und Industriegesellschaft und die sozialen Auswirkungen der damit verbundenen Globalisierungsprozesse werden dadurch thematisiert. Ein ständig wiederkehrendes Topos in Memoriale ist die alienazione, die Entfremdung. Diese kennzeichnet das Leben von Personen wie jenes des unglücklichen Protagonisten Albino. Menschen wie er, die sich aufgrund des unnatürlichen und unpersönlichen Umfelds innerhalb der Fabrik nicht an die neuen Lebensverhältnisse anpassen können, sind in einer solchen Umgebung zum Scheitern verurteilt. Sein eigenes Scheitern wird von Albino in einer fiktiven Denkschrift protokolliert, welche dem Roman zu Grunde liegt. Aus wikipedia-orgPaolo_Volponi. Versand D: 2,20 EUR Sport, Faschismus, Mussolini, Italienische Literatur, Sexualität, Pubertät, Italienische Literatur des 20. Jahrhunderts, Landeskunde, Italienische Landschaften, Italienische Kunst, Italienische Geschichte, Soziale Verhältnisse, Italienische Gesellschaft, Italienerin, Mezzogiorno.
3
Volponi, Paolo

Der Speerwerfer. Aus dem Italienischen von Barbara Kleiner. (1988)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC US

ISBN: 9783492030687 bzw. 3492030688, in Deutsch, München, Piper Verlag, gebundenes Buch, gebraucht.

7,00 + Versand: 2,00 = 9,00
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST [1048136], München, BY, Germany.
238 Seiten. Guter Zustand. - Paolo Volponi (* 6. Februar 1924 in Urbino, Marken; † 23. August 1994 in Ancona) war ein italienischer Schriftsteller. Nach einem Jurastudium promovierte er 1947. Er war langjähriger Leiter der Sozialabteilung der Firma Olivetti und Berater bei Fiat. Er lebte in Rom, den Abruzzen, Kalabrien und Sizilien. Auch als Politiker trat Volponi als Senator der KPI in Erscheinung. Auszeichnungen Für seinen ersten Roman „Il Memoriale" (dt.: Ich, der Unterzeichnete) erhielt er den Premio Marzotto, für den Roman „La Macchina Mondiale" (dt.: Die Weltmaschine) den Premio Strega. Il Memoriale: Mit seinem ersten Roman "Memoriale" schlug der vorher nur als Lyriker bekannte Paolo Volponi im Jahr 1962 sehr erfolgreich den Weg eines Romanciers ein. Sein Erstlingswerk zeigt die vielschichtigen sozialen Umwälzungen, welche der boom economico der Nachkriegszeit für die arbeitende Bevölkerung Italiens mit sich brachte, aus der Perspektive eines psychisch und physisch kranken Menschen aus der Provinz. Der Protagonist ist ein einsamer und vom Krieg traumatisierter Mensch, der hoffnungsvoll die Stelle eines Montagearbeiters in einer Metallbaufabrik im piemontesischen Canavese annimmt. Das Einzelschicksal dieses kleinen, naiven Fabrikarbeiters steht in gewisser Weise stellvertretend für die großen Erwartungen und Hoffnungen in der italienischen Bevölkerung, welche durch den wirtschaftlichen Aufschwung der Nachkriegsjahre genährt wurden. Dass der radikale Wandel von einem großteils agrarisch strukturierten Staat zu einer modernen Industrienation jedoch nicht nur Prosperität und Wohlstand, sondern auch massive soziale Probleme mit sich brachte, welche vor allem den ländlichen Raum betrafen, wird in Memoriale recht eindringlich dargestellt. Volponi zeigt dabei die in den Nachkriegsjahren allgemein als positiv empfundene Industrialisierung teilweise aus einer sehr kritischen Perspektive. Vor allem die unpersönliche Bürokratie, die kalte Rationalität und die für den einfach gestrickten Arbeiter oft undurchsichtigen Hierarchien der neoindustriellen Arbeitswelt stehen dabei im Mittelpunkt des Romans, der Wesen, Charakteristik und „Logik" der Fabrik minutiös durchleuchtet und dabei viele ihrer widersprüchlichen Mechanismen in Frage stellt. Auch die kulturell stark normierende Kraft der entstehenden Konsum- und Industriegesellschaft und die sozialen Auswirkungen der damit verbundenen Globalisierungsprozesse werden dadurch thematisiert. Ein ständig wiederkehrendes Topos in Memoriale ist die alienazione, die Entfremdung. Diese kennzeichnet das Leben von Personen wie jenes des unglücklichen Protagonisten Albino. Menschen wie er, die sich aufgrund des unnatürlichen und unpersönlichen Umfelds innerhalb der Fabrik nicht an die neuen Lebensverhältnisse anpassen können, sind in einer solchen Umgebung zum Scheitern verurteilt. Sein eigenes Scheitern wird von Albino in einer fiktiven Denkschrift protokolliert, welche dem Roman zu Grunde liegt. Aus wikipedia-orgPaolo_Volponi. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 290 Sport, Faschismus, Mussolini, Italienische Literatur, Sexualität, Pubertät, Italienische Literatur des 20. Jahrhunderts, Landeskunde, Italienische Landschaften, Italienische Kunst, Italienische Geschichte, Soziale Verhältnisse, Italienische Gesellschaft, Italienerin, Mezzogiorno.
4
Volponi, Paolo

Der Speerwerfer. (1988)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE

ISBN: 3492030688 bzw. 9783492030687, in Deutsch, Piper, München/Zürich, Deutschland.

2,00 + Versand: 2,00 = 4,00
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Catch-a-book und Davids Antiquariat, 85221 Dachau.
. 238 S. 21 cm. 368 g.Leinen. ISBN 3492030688 . Neupreis DM 36,00 . mit Archivstempel. Leinenausgabe. , mit leichten Lagerspuren, ungebraucht und ungelesen. Sofortversand mit Rechnung, keine Vorauszahlung (D,A,CH)! Versand D: 2,00 EUR.
5
Volponi, Paolo

Der Speerwerfer (1981)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE

ISBN: 9783492030687 bzw. 3492030688, in Deutsch, Piper Verlag GmbH.

2,33 + Versand: 1,65 = 3,98
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Historienverlag, 33775 Versmold.
240 Seiten Gebundene Ausgabe Zeitbedingt etwas nachgedunkelt. Akzeptabler Werkzustand mit typischen Alters- und Gebrauchsspuren. Bitte beachten: Coverfoto ggf. anders als abgebildet. Risse im Schutzumschlag. Versand D: 1,65 EUR.
6
Volponi, Paolo

Der Speerwerfer. (1988)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE US

ISBN: 9783492030687 bzw. 3492030688, in Deutsch, Piper, München/Zürich, Deutschland, gebraucht.

7,50 + Versand: 2,50 = 10,00
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland.
Von Händler/Antiquariat, Pandora Antiquariat, [3286639].
240 S. OLn. OU. Sehr gut Eingeschweißt, gebraucht sehr gut, 500g.
Lade…